1962 Weimar
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Sibylle Berg – »Zwischen Apokalypse und Hoffnungsresten«
Sibylle Berg erhält den Thüringer Literaturpreis 2019
Palmbaum – literarisches Journal aus Thüringen Heft 2/2019
Weiterführende Informationen
Sibylle Berg im Autorenlexikon
Jens Kirsten
Thüringer Literaturrat e.V.
Sibylle Berg wurde 1962 als Tochter eines Musikprofessors und einer Bibliothekarin in Weimar geboren. Nach dem Abschluss der Schule absolvierte sie eine Ausbildung als Puppenspielerin und arbeitete am Naumburger Puppentheater. 1984 siedelte sie in die Bundesrepublik Deutschland über, wo sie Ozeanographe und der Politikwissenschaften an der Universität Hamburg studierte.
Sie schreibt Romane, Essays, Kolumnen und Theaterstücke. Ihr erster Roman »Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot« erscheint 1997, nachdem ihn rund 50 Verlage abgelehnt hatten und wurde über 100.000 Mal verkauft.
Ihre Werke wurden in über 30 Sprachen übersetzt. Für ihr literarisches Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen u.a. 2019 den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor, den Thüringer Literaturpreis, den Schweizer Buchpreis und den Nestroy-Theaterpreis, 2020 den Schweizer Grand Prix Literatur und den Berthold-Brecht-Preis.
Sie ist verheiratet und lebt seit 1995 in Zürich.
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