Jutta Hecker

1904      Weimar

2007      Weimar

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Villa Altenburg

Artikel

Jutta Hecker – »Die Altenburg. Geschichte eines Hauses«

Weimar – Weltstadt des Geistes und Musendorf

Weiterführende Informationen

Jutta Hecker im Autorenlexikon

Jutta Hecker

Autor

Jens Kirsten

Thüringer Literaturrat e.V.

Jutta Hecker wurde 1904 als Toch­ter des Goe­the-Phi­lo­lo­gen Max Hecker in Wei­mar gebo­ren. Sie stu­dierte Ger­ma­nis­tik und Anglis­tik an der Uni­ver­si­tät Mün­chen, wo sie 1930 mit einer Dis­ser­ta­tion zur Roman­tik pro­mo­viert wurde. Von 1930 bis 1935 arbei­tete sie am Goe­the-Schil­ler-Archiv in Wei­mar. 1935 bis 1937 schloss sie ein päd­ago­gi­sches Stu­dium in Jena an. Ab 1937 war sie für zwei Jahre als Stu­di­en­as­ses­so­rin in Ham­burg ange­stellt und arbei­tete ab 1940 als Dozen­tin für Deutsch in Schnei­de­mühl und spä­ter in Bad Hon­nef. In den letz­ten Kriegs­jah­ren war sie dann Rek­to­rin des Semi­nars in Bad Hon­nef. Nach 1945 arbei­tete sie vor­über­ge­hend in einem Hand­werks­be­trieb. Erst 1954 kehrte sie nach Wei­mar zurück, wo sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2007 als frei­be­ruf­li­che Schrift­stel­le­rin in der Alten­burg lebte. 1989 erhielt sie für ihr Lebens­werk den Lite­ra­tur­preis der Stadt Wei­mar und 1995 wurde sie zur Ehren­bür­ge­rin der Stadt ernannt.

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