Hubert Schirneck

1962      Gera

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Weimar

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Hubert Schirneck – »Der hindernisreiche Weg ins Café Rose«

Thüringer Anthologie Nr. 100 – Hubert Schirneck über Heinrich Heine

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Hubert Schirneck im Autorenlexikon

Hubert Schirneck

Autor

Jens Kirsten

Thüringer Literaturrat e.V.

Hubert Schirn­eck wurde 1962 in Gera gebo­ren. Er absol­vierte eine Lehre als Indus­trie­kauf­mann und arbei­tete ab 1981 als Büh­nen­tech­ni­ker, Buch­hal­ter, Pfört­ner, und Hei­zer. im Juni 1989 sie­delte er in die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land über, wo er zunächst in Köln lebte. Spä­ter zog er nach Kre­feld, dann nach Regens­burg. Seit 1995 lebt und arbei­tet er als freier Autor in Weimar.

Hubert Schirn­eck gehört zu den bedeu­tends­ten deutsch­spra­chi­gen Kin­der­buch­au­toren der Gegen­wart. Zudem ist er ein exzel­len­ter Lyri­ker, der in sei­nen Gedich­ten eine ganz unver­wech­sel­bare Spra­che ent­wi­ckelt, in der sich phi­lo­so­phi­sches Den­ken mit poe­ti­scher Leich­tig­keit paart. Er arbei­tet dabei nicht sel­ten mit Begrif­fen, die sich in unse­rer All­tags­welt abge­nutzt haben und in den Bereich des Bana­len abge­drif­tet sind.

In sei­nen Gedich­ten hebt Schirn­eck sie jedoch auf und setzt sie in einen neuen Kon­text, der sich auf den ers­ten Blick nicht immer erschließt. Indem er das All­täg­li­che auf eine phi­lo­so­phi­sche Ebene hebt, for­dert er die Leser sei­ner Gedichte zum Nach­den­ken über das Wesen des Men­schen her­aus. Die Stärke von Schirn­ecks Gedich­ten beweist sich in sei­ner Kunst, diese von allem über­flüs­si­gen Bal­last zu befreien und auf das Wesent­li­che zu reduzieren.

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