Christian Gottlob von Voigt

1743      Allstedt

1819      Weimar

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Jena

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Ilmenau

Gut Oßmannstedt (1797–1803)

Weiterführende Informationen

Christian Gottlob von Voigt im Autorenlexikon

Christian Gottlob von Voigt

Autor

Jens Kirsten

Thüringer Literaturrat e.V.

Chris­tian Gott­lob von Voigt wurde am 23. Dezem­ber 1743 in Alls­tedt gebo­ren. Nach dem Besuch der Klos­ter­schule in Roß­le­ben stu­dierte er von 1761–1765 Juris­pru­denz in Jena. Nach Been­di­gung sei­ner Stu­dien wurde er 1766 Hof­ad­vo­kat und Akzes­sist an der Her­zog­li­chen Biblio­thek in Wei­mar. 1769 wech­selte er als Jus­tiz­amt­mann in seine Geburts­stadt Allstedt.

1777 kehrte er dann als Regie­rungs­rat nach Wei­mar zurück, wo er 1783 zum Gehei­men Archi­var ernannt wurde. Ab 1783 war er ein enger Mit­ar­bei­ter Goe­thes, was die inten­sive Kor­re­spon­denz zwi­schen Goe­hte und Voigt belegt.

1789 erfolgte seine Ernen­nung zum Gehei­men Regie­rungs­rat und 1791 zum Gehei­men Assis­tenz­rat und 1794 schließ­lich zum Geheim­rat. 1796 wurde ihm gemein­sam mit Goe­hte die Ober­auf­sicht über die Her­zog­li­che Biblio­thek über­tra­gen, 1803 wurde er dann zum Kam­mer­prä­si­den­ten und 1807 zum Ober­kam­mer­prä­si­den­ten ernannt.

1815 erfolgte seine Beru­fung als Prä­si­dent des Staats­mi­nis­te­ri­ums, als der er ab 1815 zum Ober­auf­se­her der Anstal­ten für Wis­sen­schaft und Kunst in Wei­mar und Jena wurde. Voigt lebte bis zu sei­nem Tod am 22. März 1819 in Weimar.

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