Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
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Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Okt
27
Sa
Ausstellungsführung mit Dr. Daniela Danz auf der Heidecksburg in Rudolstadt
Okt 27 um 10:00

Füh­rung durch die Aus­stel­lung »Wie danke ich Ihnen für Ihr Andenken – Idee und All­tag in Fried­rich Schil­lers Rudol­städ­ter Umfeld« auf der Hei­decks­burg mit Dr. Daniela Danz.

Die erhal­te­nen mate­ri­el­len Zeug­nisse Schil­lers und sei­nes Umfel­des ver­mit­teln heute nicht nur eine Kul­tur des Sinn­li­chen, sie sind zugleich eine wich­tige Quelle für die his­to­ri­sche For­schung. Die in Rudol­stadt befind­li­che Samm­lung, die in den letz­ten Jah­ren um bis­her nicht aus­ge­stellte Schen­kun­gen erwei­tert wurde, wird durch Leih­ga­ben ergänzt, die facet­ten­haft die All­tags­kul­tur der Schil­ler-Fami­lie spiegeln.

Treff­punkt: Muse­ums­kasse Heidecksburg.

Gedichte Günter Kunerts und Grafiken Susanne Theumers in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Okt 27 um 14:30

Dich­tung und Kunst in Gemein­schaft: Die Gedichte Gün­ter Kun­erts und die Gra­fi­ken Susanne Theumers

»Kleine Leute, große Leute,
gab es ges­tern, gibt es heute …«

Dich­tung und Kunst in Gemein­schaft: Die Gedichte Gün­ter Kun­erts und die Gra­fi­ken Susanne Theu­mers im »Salong Musen­bundt«. Der mit Sarah Kirsch befreun­dete Gün­ter Kun­ert war es, der Sarah Kirsch auf das Schul­haus in Tie­len­hemme an der Eider hin­wies, das sie von 1983 bis zu ihrem Tod am 5. Mai 2013 bewohnte. Beide Autoren sind den Kat­zen ver­bun­den, Kun­ert nähert sich ihnen auch mit Kunst­blät­tern. Susanne Theu­mer fühlt sich der Dicht­kunst sehr nah und schuf Radie­run­gen und Zeich­nun­gen zum  Werk meh­re­rer Literaten.

mit Eröff­nung Haus­ART Nr. 3/2018. Die Künst­le­rin Susanne Theu­mer begeg­net dem Dich­ter Gün­ter Kun­ert, z. B. mit »Späte Zeit« – Ori­gi­nal­gra­fi­sches Buch mit 19 Kalt­na­del­ra­die­run­gen und einer Ein­band­ra­die­rung zu Gedich­ten von neun Dich­tern, dar­un­ter Gün­ter Kun­ert. / »Am Fließ«- Ori­gi­nal­gra­phi­sches Buch mit 13 Radie­run­gen und einer Ein­band­ra­die­run­gen zu Gedich­ten von Gün­ter Kunert.

Märchen mit Andreas vom Rothenbart in der Stadtbibliothek Altenburg
Okt 27 um 15:00

»Mär­chen für kleine und große Leute« mir dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothenbarth.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Antje Wagner
Okt 27 um 17:00

Antje Wag­ner: Hyde

Seit sie den­ken kann, ist Hyde Kat­ri­nas Zuhause gewe­sen. Hier ist sie auf­ge­wach­sen, mit ihrer Schwes­ter Zoe und ihrem Vater. Jetzt ist Hyde ver­schwun­den – und Kat­rina auf sich allein gestellt. Von dem, was gesche­hen ist, weiß sie nur noch Bruch­stü­cke. Als sie beginnt, ein ver­fal­le­nes Haus zu reno­vie­ren, mit dem sie sich auf selt­same Weise ver­bun­den fühlt, führt sie dies auf die Spur eines unge­heu­ren Geheim­nis­ses. Ist sie über­haupt die­je­nige, die sie glaubt zu sein?

Bril­lant und mit gro­ßem Gespür für ihre Figu­ren lässt Antje Wag­ner aus dem All­täg­li­chen das Unheim­li­che erwach­sen, des­sen Fas­zi­na­tion sich nie­mand ent­zie­hen kann.

Antje Wag­ner war 2006 als Stadt­schrei­be­rin in Erfurt. Wir freuen uns aufs Wiedersehen!

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Lesung mit Joachim Radkau in Rudolstadt
Okt 27 um 19:30

Joa­chim Rad­kau liest aus »Geschichte der Zukunft − Pro­gno­sen, Visio­nen, Irrun­gen in Deutsch­land von 1945 bis heute«

Ob Bil­dungs­ka­ta­stro­phe, Wald­ster­ben, Atom­kraft oder Ener­gie­wende − Joa­chim Rad­kau, eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor für Neuere Geschichte an der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld, durch­pflügt die Zukunfts­hoff­nun­gen der jüngs­ten Geschichte hei­ter, über­ra­schungs­reich und kunst­fer­tig. Hoff­nun­gen und Ängste, Pro­gno­sen und Visio­nen, fatale Irr­tü­mer und uner­war­tete Wen­dun­gen: Im Rück­blick staunt man, wie sicher wir zu wis­sen glau­ben, was auf uns zukommt. Ein unge­wöhn­li­cher Blick auf die deut­sche Geschichte von einem der ori­gi­nells­ten His­to­ri­ker unse­rer Tage.

Eine Ver­an­stal­tung des Schil­ler­hau­ses Rudol­stadt in Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Theaterstück »Kassandra« nach Christa Wolf in Jena
Okt 27 um 19:30

Das Turma­lin-Thea­ter ist bun­des­weit für seine her­aus­ra­gen­den Solo-Insze­nie­run­gen bekannt.
Die Schau­spie­le­rin Cor­ne­lia Guter­mann-Bauer macht in der Figur der „KASSANDRA“ eine über drei­tau­send­jäh­rige Geschichte beein­dru­ckend sichtbar.
Als Kriegs­beute des Grie­chen­kö­nigs Aga­mem­non erin­nert sich Kas­san­dra an die Ereig­nisse um den Krieg in Troja, an ihre Bemü­hun­gen in die­ser Vor­kriegs- und Kriegs­zeit als Mensch, als Frau zu leben.
Die behü­tete Königs­toch­ter glaubte sich glück­lich, bis all­mäh­lich feine Risse das Bild des Königs­hau­ses frag­wür­dig erschei­nen las­sen. Was geht hin­ter den Fas­sa­den der Macht vor sich? Wer ist der geliebte Vater, der König, wirk­lich ? Kas­san­dra wird hell­hö­rig. Sie wird zur Sehe­rin. Sie schil­dert das Patri­ar­chat in sei­nen sub­tils­ten und grau­sams­ten For­men, wie Frauen zum Objekt gemacht wer­den, wie all­mäh­lich ein Feind­bild ent­steht, wie Kon­flikte emo­tio­na­li­siert wer­den, wie der männ­li­che Begriff der Ehre schließ­lich den Krieg unver­meid­lich wer­den lässt.

VVK in der Tou­rist-Infor­ma­tion: 7,-€/ 10,-€

Okt
28
So
Lesung mit Franziska Gehm und Horst Klein
Okt 28 um 16:00

Fran­ziska Gehm & Horst Klein: Hübendrüben

Als deine Eltern noch klein und Deutsch­land noch zwei waren

Max und Maja sind Cou­sin und Cou­sine. Sie mögen ein­an­der. Sie mögen India­ner­spiele und Vanil­le­eis. Sie könn­ten so viel zusam­men machen. Aber zwi­schen ihnen ist die deutsch-deut­sche Grenze.

Wäh­rend Majas ers­ter Schul­tag groß mit „Kal­tem Hund“ gefei­ert wird, kurvt Max mit dem BMX-Rad durch die Neu­bau­sied­lung. Maja liest die „Abra­faxe“, Max hört stun­den­lang „TKKG“-Kassetten. Maja macht bei den jun­gen Pio­nie­ren mit, Max geht bolzen.

Immer sehen wir par­al­lel, was Kin­dern hüben und drü­ben wich­tig und geläu­fig war. Bis eines Tages alles anders wird… Ein prall gefüll­tes Erzähl­bil­der­buch über die Zeit, als Papa und Mama klein waren und es die Grenze noch gab – zum Erin­nern und Erzäh­len, zum Lachen und zum Nach­den­ken. Und eine prima Gele­gen­heit, Eltern und Groß­el­tern mit­zu­brin­gen, sie aus­zu­fra­gen über die Zeit, als sie sel­ber noch klein waren und es die Grenze noch gab.

Ab 7 Jahren

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
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Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
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Okt
29
Mo
Lesung mit Antje Wagner in Arnstadt
Okt 29 um 08:30

Die Autorin Antje Wag­ner liest aus SCHATTENGESICHT

 

So harm­los sie auch wir­ken – irgend­et­was stimmt mit Milana und Polly nicht. Etwas Ungreif­ba­res, Rät­sel­haf­tes umgibt sie. Warum schre­cken die Men­schen vor Pol­lys Stimme zurück? Wes­halb ist der Tod ihr stän­di­ger Beglei­ter? Sicher ist nur, die bei­den flie­hen vor einem unaus­sprech­li­chen Geheimnis.
Aus­ge­zeich­net als „Buch des Monats“ bei ö1 vom ORF. Das dra­ma­tur­gisch Inter­es­sante an die­sem Buch ist, dass es »rück­wärts« erzählt wird. Es beginnt mit der letz­ten Szene und endet am Anfang, wo das Geheim­nis ver­bor­gen ist.

Stich­worte zu dem Buch: Kind­heit, Ver­nach­läs­si­gung, Dis­so­zia­tion, Ein­sam­keit, Selbst­jus­tiz, Span­nung, Flucht.

Eine öffent­li­che Ver­an­stal­tung des FBK für Thü­rin­gen e.V., geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Puppenspiel und Märchen mit Angela Carl in der Stadt- und Kreisbibliothek Bad Salzungen
Okt 29 um 09:00

Pup­pen­spiel und Mär­chen mit Angela Carl.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Buchpremiere zur Reformationsdekade in Erfurt
Okt 29 um 11:00

»Luther 2017. Die Refor­ma­ti­ons­de­kade in Thü­rin­gen. Doku­men­ta­tion. Refle­xion. Perspektive«

 

Buch­pre­miere im Evan­ge­li­schen Augus­ti­ner­kos­ter zu Erfurt im Raum »Augus­ti­nus« mit den Her­aus­ge­bern Dr. Annette See­mann, Dr. Tho­mas A. Sei­del und Dr. Tho­mas Wur­zel sowie den Bei­trä­ge­rin­nen und Beiträgern.

Die Publi­ka­tion wird unter­stützt von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Dietmar Remy in Jena
Okt 29 um 19:30

Diet­mar Remy: „Zeiss-Gene­ral­di­rek­tor Wolf­gang Biermann“

Der Tag hat 24 Stun­den, und wenn einer 12 Stun­den täg­lich arbei­tet, dann han­delt es sich um eine Halbtagskraft.“
Wolf­gang Bier­mann (1927–2001) galt als einer der bedeu­tends­ten Wirt­schafts­füh­rer der DDR. Von 1969 bis 1975 lenkte er als Gene­ral­di­rek­tor mit har­ter Hand das Werk­zeug­ma­schi­nen­kom­bi­nat „7.Oktober“ in Ber­lin. Danach über­nahm er seine wich­tigste Mis­sion: die Lei­tung des tra­di­ti­ons­rei­chen Zeiss-Wer­kes. Inner­halb weni­ger Jahre ent­wi­ckelte er den VEB Carl Zeiss Jena zum Vor­zei­ge­kom­bi­nat, das immer mehr Leis­tun­gen für die Volks­wirt­schaft der DDR erbrachte. Kon­sum­gü­ter, Wehr­tech­nik und Mikro­elek­tro­nik ergänz­ten in sei­ner Ära die Erzeug­nisse des wis­sen­schaft­li­chen Gerä­te­baus. Trotz man­cher Erfolge blieb Bier­mann auf­grund sei­nes auto­ri­tä­ren Füh­rungs­stils bis zu sei­nem Rück­tritt 1989 ein umstrit­te­ner Unter­neh­mens­lei­ter. Nicht wenige sei­ner 63.000 Mit­ar­bei­ter cha­rak­te­ri­sier­ten den ehr­gei­zi­gen Chef als „Men­schen­schin­der“.

VVK in der Tou­rist Infor­ma­tion Jena: 4,-€/ 6,-€

Lesung mit Melanie Raabe in Erfurt
Okt 29 um 20:15

Mela­nie Raabe: Der Schatten

Am 11. Februar wirst du am Pra­ter einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stü­cken. Und mit gutem Grund.“

Gerade ist die junge Jour­na­lis­tin Norah von Ber­lin nach Wien gezo­gen, um ihr altes Leben end­gül­tig hin­ter sich zu las­sen, als ihr eine alte Bett­le­rin auf der Straße diese Worte förm­lich ent­ge­gen­spuckt. Norah ist ver­stört, denn aus­ge­rech­net in der Nacht des 11. Februar ist vor vie­len Jah­ren Schreck­li­ches gesche­hen. Trotz­dem tut sie die Frau als ver­wirrt ab – bis kurz dar­auf ein Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auftaucht.

Hat Norah viel­leicht tat­säch­lich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals wirk­lich pas­siert? Und kann Norah für Gerech­tig­keit sor­gen, ohne selbst zur Mör­de­rin zu werden?

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
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Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
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Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
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Okt
30
Di
Lesung mit Dietlind Steinhöfel in der Stadtbibliothek Rudolstadt
Okt 30 um 09:00

»Jakob sucht die Him­mels­lei­ter« – Lesung mit Diet­lind Steinhöfel.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Elisabeth Dommer in der Gemeindebibliothek Nobitz
Okt 30 um 09:00

»Bonny Wun­der­nuß. Eine außer­ge­wöhn­li­che Freund­schaft« – Lesung mit Eli­sa­beth Dommer.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Matthias Biskupek in der Stadtbibliothek Lucka
Okt 30 um 16:00

»Der Rent­ner­lehr­ling« – Lesung mit Mat­thias Biskupek.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Antje Babendererde in Stadtroda
Okt 30 um 19:00

»Wie die Sonne in der Nacht« – Lesung mit Antje Babendererde.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Landolf Scherzer in der Stadtbibliothek Neuhaus am Rennweg
Okt 30 um 19:00

»Bue­nos días, Cuba« – Lesung mit Lan­dolf Scherzer.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung und Konzert mit Ulf Annel und Jürgen Adlung in der Stadtbibliothek Gotha
Okt 30 um 19:00

Annel­su­rium mit Boo­gie drum­herum – Lesung und Kon­zert mit Ulf Annel und Jür­gen Adlung.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Jana Hensel und Wolfgang Engler
Okt 30 um 19:30

Der Poli­ti­sche Salon mit Jana Hen­sel & Wolf­gang Eng­ler: Wer wir sind. Die Erfah­rung, ost­deutsch zu sein

Aus­gangs­punkt die­ses Gesprächs­ban­des sind die enor­men Umbrü­che der 1990er-Jahre, da sie in ihrer Radi­ka­li­tät eine abso­lut sin­gu­läre Erfah­rung der Ost­deut­schen aus­ma­chen. Bin­nen weni­ger Jahre voll­zo­gen sich Ver­än­de­run­gen, die in ande­ren Regio­nen oder Län­dern Jahr­zehnte in Anspruch genom­men haben.

Wolf­gang Eng­ler und Jana Hen­sel gehö­ren mit ihren Publi­ka­tio­nen zu den ers­ten, die einen neuen Blick auf den Osten ermög­lich­ten. Sowohl Eng­lers Gesell­schafts­ana­ly­sen „Die Ost­deut­schen. Kunde von einem ver­lo­re­nen Land“ (1999) und „Die Ost­deut­schen als Avant­garde“ (2002) als auch Hen­sels Genera­tio­nen­por­trät „Zonen­kin­der“ (2002) sind wegweisend.

Mit dem Auf­kom­men von Pegida beginnt in der Wahr­neh­mung und Selbst­wahr­neh­mung des Ostens eine neue Phase. Wie kommt es zu einer gesell­schaft­li­chen Bewe­gung im Osten, die sich frem­den­feind­lich arti­ku­liert? Warum haben so viele Men­schen in Ost­deutsch­land die AfD gewählt? Wolf­gang Eng­ler und Jana Hen­sel wer­den im Gespräch gemein­sam die­sen Fra­gen nach­ge­hen, auf die es keine ein­fa­chen Ant­wor­ten gibt.

Mode­ra­tion: Hanno Mül­ler (TA)

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich-Ebert-Stif­tun­g/­Lan­des­büro Thüringen

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
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Nov
1
Do
Lesung mit Zsusza Bank in Jena
Nov 1 um 19:30

Zsusza Bank „Schla­fen wer­den wir später“

Was fan­gen wir noch an mit die­sem Leben, jetzt, nach­dem wir die halbe Stre­cke schon gegan­gen sind?
Die Schrift­stel­le­rin Márta lebt mit Mann und drei Kin­dern in einer deut­schen Groß­stadt. Obwohl sie ihre Kin­der über alles liebt, kämpft sie jeden Tag darum, in ihrem Leben nicht unter­zu­ge­hen und ihre Arbeit gegen die Zumu­tun­gen des All­tags zu ver­tei­di­gen. Kraft schöpft sie u.a. aus dem Aus­tausch mit ihrer Freun­din Johanna, mit der sie seit frü­her Kind­heit eine innige Freund­schaft ver­bin­det. Johanna ist Leh­re­rin im Schwarz­wald und kin­der­los. Statt mit ihrer Dok­tor­ar­beit über Annette von Droste-Hüls­hoff wei­ter zu kom­men, kämpft sie mit den Gespens­tern ihrer Ver­gan­gen­heit: mit dem Mann, der sie ver­las­sen hat, mit dem Krebs, den sie über­wun­den geglaubt hat, mit ihrem Vater, der so jung gestor­ben ist.

VVK in der Tou­rist-Infor­ma­tion Jena: 4,-€/ 6,-€

Stefan Heym-Lesung mit mit Annekathrin Bürger und Ursula Karusseit in Erfurt
Nov 1 um 19:30

HEYM-Spiel mit Anne­kath­rin Bür­ger und Ursula Karusseit

Musik: Trio SCHO und die sin­gende Schau­spie­le­rin San­dra Kreisler

Bei die­sem Jazz Lyrik Prosa-Abend wer­den unter­halt­same Aus­züge aus dem Werk Ste­fan Heyms prä­sen­tiert, die von einem unkor­rum­pier­ba­ren Ein­mi­scher zeu­gen, der ebenso furcht­los gegen die DDR-Staats­bü­ro­kra­tie ange­schrie­ben hat wie er an jenem denk­wür­di­gen 4. Novem­ber 1989 die Bür­ger der DDR zum »Auf­rech­ten Gang« beglück­wünschte, um umge­hend an sie den Auf­ruf »Für unser Land« zu initi­ie­ren. Und der im Herbst 1994 vor ver­stei­ner­ten Uni­ons-Abge­ord­ne­ten als Alters­prä­si­dent den 13. Deut­schen Bun­des­tag eröffnete.

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Nov
2
Fr
Bibel- und Koranlesung mit Sibylle Lewitscharoff und Najem Wali in Erfurt
Nov 2 um 19:30

Abra­ham trifft Ibrahîm. Streif­züge durch Bibel und Koran

Eine hoch­dra­ma­ti­sche Szene: Der Vater beugt sich über den wehr­lo­sen Jun­gen, das Mes­ser blitzt in sei­ner Hand – da befiehlt ihm im letz­ten Moment ein Engel, statt des eige­nen Soh­nes einen Wid­der zu opfern. Die bibli­sche Geschichte von Abra­ham und Isaak ist bekannt. Dass sie dem Phi­lo­so­phen Kier­ke­gaard eine schlaf­lose Nacht am Ber­li­ner Gen­dar­men­markt bescherte, in deren Ver­lauf ihm eine gött­li­che Maus erschien, um Fra­gen der Barm­her­zig­keit zu erör­tern – das weiß nur Sibylle Lewit­schar­off. Was wie­derum der Koran aus die­sem Stoff macht, wie er Isaak auf einen der hin­te­ren Ränge ver­weist und dafür Abra­hams Erst­ge­bo­re­nen Ismail her­vor­hebt, davon erzählt uns Najem Wali.

Von Abra­ham bis Eva, von Moses bis zum Satan: Neun Figu­ren aus Bibel und Koran haben die sprachmäch­tige Reli­gi­ons­wis­sen­schaft­le­rin Sibylle Lewit­schar­off und der ira­kisch-deut­sche Autor Najem Wali, »ein Frei­geist und Mora­list glei­cher­ma­ßen« (Deutsch­land­funk), aus­ge­wählt. Deren Geschich­ten gehen die bei­den aus ihrer je eige­nen Sicht nach, tem­pe­ra­ment­voll, enga­giert, auch augen­zwin­kernd. Mit dem geplag­ten Hiob fra­gen sie nach der gött­li­chen Gerech­tig­keit, mit Jona, dem ängst­li­chen Wal-Rei­sen­den, nach Mut und Tole­ranz und berüh­ren mit ihrem Dia­log zwi­schen den Welt­re­li­gio­nen die Kri­sen­ge­biete unse­rer Zeit.

In Koope­ra­tion mit dem Evan­ge­li­schen Kir­chen­kreis Erfurt

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Erzählung mit Antje Horn und Suse Weise in Meiningen
Nov 2 um 19:30

Schau­rige, schöne und skur­rile Geschich­ten, hart an der Kante zwi­schen die­ser und der Anders­welt, Geschich­ten von Lei­bes­fülle, Tag­werk und Lie­bes­diens­ten, skur­rile Geschich­ten über merk­wür­dige Ereig­nisse um erstaun­li­che Leute aus Irland und Schott­land, mit und ohne Alko­hol, oben­drein Wis­sens­wer­tes über Whisky im All­ge­mei­nen und Spe­zi­el­len, slàinte mhath! Zum Wohl!

Suse Weisse ist Erzäh­le­rin und lebt in Pots­dam. Seit vie­len Jah­ren erzählt sie ihre Geschich­ten auf Büh­nen, inter­na­tio­na­len Fes­ti­vals und Klas­sen­zim­mern aller Welt. Ihre Vor­liebe gilt den rauen und mys­te­riö­sen Stof­fen des Nor­dens .. zum Gru­seln, zum Stau­nen, zum Lachen.
Antje Horn ist Erzäh­le­rin und lebt in Jena. Sie erzählt mit Hän­den und Füßen, Herz und Ver­stand, mal mit und mal ohne Musik. Sie reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Wel­ten. Gewohn­tes wird auf den Kopf gestellt, Unmög­li­ches wird Wirklichkeit.

Freie Lesebühne »Umgeblättert« in Jena
Nov 2 um 19:30

Freie Lese­bühne

Lesung und Konzert mit Kathrin Groß-Striffler in Jena
Nov 2 um 19:30

»Gott zürnt« – Lesung und Kon­zert mit Kath­rin Groß-Striffler
und ara­bi­scher Musik

 

Kath­rin-Groß-Striff­lers neuer Roman fei­ert in der Villa Rosen­thal Pre­miere! Dar­ein geht es um eine deut­sche und eine syri­sche Fami­lie. Beide tref­fen 2015 in Deutsch­land auf­ein­an­der, beide kämp­fen, jede auf ihre Art, ums Über­le­ben – als Fami­lie, als Ein­zel­per­so­nen. So unter­schied­lich ihre jewei­li­gen Pro­bleme auch sein mögen, alle ver­eint der Wunsch, end­lich anzu­kom­men: in der Fremde die einen, bei sich selbst die ande­ren. Ist hier ein Groß­va­ter auf der Flucht aus Ost­preu­ßen ver­lo­ren gegan­gen – ein Trauma, über das nicht gespro­chen wer­den kann, geht dort das Gefühl der Zuge­hö­rig­keit all­um­fas­send ver­lo­ren. Wie sehr beide Fami­lien von ihrer Kul­tur, ihrer Ver­gan­gen­heit geprägt sind, und was pas­siert, wenn beide auf­ein­an­der tref­fen, davon han­delt die­ser Roman. Und er han­delt von Spra­che. Vom Spre­chen über Trau­mata unter­schied­lichs­ter Art, in ihrer Sprach­lo­sig­keit aber ähn­lich. Und davon, was wir von den Geflüch­te­ten ler­nen kön­nen, was sie von uns. Was ist Hei­mat, was ist Fremde, im wei­tes­ten Sinn.

Die Lesung von Kath­rin Groß-Striff­ler wird von ara­bi­schen Musi­kern begleitet.

Orga­ni­sa­to­ren: Lese-Zei­chen, Jen­a­Kul­tur, Carl-Zeiss-Fonds, Spar­kasse Jena-Saale-Holzland

XVII. Weimarer Lyriknacht
Nov 2 um 20:00

Mit den Autoren Syl­via Geist, Sibylla Vričić Haus­mann, Ulf Stol­ter­foht und Levin Wes­ter­mann sowie der Jazz­for­ma­tion mOck.

Es mode­riert Nancy Hünger.

Die Wei­ma­rer Lyrik­nacht ist eine gemein­same Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., des Lese-Zei­chen e.V., der Stadt Wei­mar und der Jazz­meile Thü­rin­gen mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Stif­tung Wei­mar-Wei­ma­rer Land.

Pro­gramm JAZZMEILE Thüringen

 

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen:

Levin Wes­ter­mann, 1980 in Meer­busch gebo­ren, stu­dierte an der Hoch­schule der Künste Bern und lebt als freier Schrift­stel­ler in Biel. „unbe­kannt ver­zo­gen“, sein Lyrik­de­büt, ver­öf­fent­lichte er 2012. Sein zwei­ter Gedicht­band „3511 Zweta­jewa“ erschien 2017 bei Mat­thes & Seitz Ber­lin. Er erhielt u.a. den Lyrik­preis beim 18. open mike und zuletzt ein Schreibsti­pen­dium des Kan­tons Bern 2018.

Sibylla Vričić Haus­mann, 1979 in Wolfs­burg gebo­ren, stu­dierte Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ten, Lin­gu­is­tik und Phi­lo­so­phie in Müns­ter und Ber­lin. Im Anschluss lebte sie für drei Jahre in Bos­nien und Her­ze­go­wina, wo sie an einem Thea­ter arbei­tete. Ein zwei­tes Stu­dium absol­vierte sie am Deut­schen Lite­ra­tur­in­sti­tut Leip­zig. Sie ver­öf­fent­lichte Gedichte, Essays, Wis­sen­schaft­li­ches und Kurz­prosa in Zeit­schrif­ten und Antho­lo­gien. 2018 erschien ihr Debüt „3 FALTER“ im Poe­ten­la­den Ver­lag und wurde mit dem Orphil-Debüt­preis ausgezeichnet.

Syl­via Geist, 1963 in Ber­lin gebo­ren, stu­dierte Che­mie, Ger­ma­nis­tik und Kunst­ge­schichte. Sie lebt als freie Schrift­stel­le­rin in der Ucker­mark. Sie schreibt Gedichte und Prosa und über­setzt aus dem Eng­li­schen. Zuletzt erschie­nen die Gedicht­bände „Gor­di­sches Para­dies“ (2014) und „Fremde Felle“ (2018) bei Han­ser Ber­lin. Ihre Arbeit wurde u. a. mit dem Lyrik­preis Meran, der Adolf-Mej­strik-Ehren­gabe der Schil­ler­stif­tung und mit dem ver.di-Literaturpreis ausgezeichnet.

Ulf Stol­ter­foht, 1963 in Stutt­gart gebo­ren, lebt in Ber­lin. Er stu­dierte Ger­ma­nis­tik und All­ge­meine Sprach­wis­sen­schaft in Bochum und Tübin­gen. Seit 2000 ist er als freier Schrift­stel­ler tätig. Er war Lyrik­leh­rer an den Insti­tu­ten in Wien, Biel, Kopen­ha­gen und auch Leip­zig. 2009 erhielt er die Poe­tik­do­zen­tur an der Uni­ver­si­tät Hil­des­heim. Stol­ter­foht ist Knappe der Lyrik­knapp­schaft Schö­ne­berg und Teil des Impro-Kol­lek­tivs DAS WEIBCHEN. Zuletzt erschie­nen „Wur­lit­zer Juke­box Lyric FL – über Musik, Eupho­rie und schwie­rige Gedichte. Münch­ner Reden zur Poe­sie.“ Er wurde u. a. mit dem Peter-Huchel‑, dem Anna-Seg­hers- und dem Chris­tine-Lavant-Preis aus­ge­zeich­net. Zuletzt erhielt er den Preis der Literaturhäuser.

mOck
Felix Zim­mer­mann – Gitarre
Con­rad Roden­berg – Schlagzeug
Freddy Knop – Bass, gele­gent­lich Gesang

mOck aus Ber­lin for­dern uns her­aus. Das Trio bewegt sich zwi­schen sprü­hen­den Aus­brü­chen und mini­ma­lis­ti­scher Zurück­hal­tung. Ihr eigen­wil­li­ger und doch ein­gän­gi­ger Sound speist sich etwa aus dem jaz­zi­gen Post-Rock der Chi­ca­goer Schule, Post-Hard­core à la Dischord Records und nicht zuletzt, hier und da raus­hör­bar, dem „Gol­den Era“ East Coast Hip Hop. Bands wie Karate, Honey For Petzi oder Tor­toise sind unter ande­rem wich­tige Ein­flüsse. Es ent­steht mit Bass, Gitarre und Drums eine Such­be­we­gung: Ein­fach­heit vs. sich selbst über­ra­schen. Trei­bende Melo­diö­si­tät, Breaks und Rhyth­mus­wech­sel, flie­ßende und sich plötz­lich ändernde Struk­tu­ren erge­ben zusam­men ein­la­den­den „Puz­zle-Rock“ zum genaue­ren Hinhören.

Nov
3
Sa
Lesung mit Jutta Richter in Erfurt
Nov 3 um 11:00

Jutta Rich­ter: Frau Wolle und der Duft von Schokolade

Mama hat Spät­schicht und Papa ist weit weg. Des­halb bekom­men Merle und Moritz eine neue Nacht­frau: Gesine Wol­ken­stein mit schma­len Lip­pen und unheim­li­chen Augen. Aus­ge­rech­net sie soll die Kin­der ins Bett bringen?

Doch in den Näch­ten wird aus Gesine Wol­ken­stein Frau Wolle. Sie führt die Kin­der ins Reich hin­ter der Tape­ten­tür. Dahin, wo die Spitz­zahn­trolle woh­nen und der Wai­sen­fuchs Sil­ber­träne nicht von ihrer Seite weicht. Dort kann Frau Wolle die Zeit anhal­ten, die Gedan­ken­bremse ein­set­zen und sogar dafür sor­gen, dass sich Papa wie­der ganz nah anfühlt. Und das trös­tet unge­mein. Eine moderne Mary-Pop­pins-Geschichte – ein­fach zauberhaft.

Ab 9 Jahren

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Buchpremiere »Die Gunst des Augenblicks« mit Helmut Hühn, Nancy Hünger und Guido Naschert in Erfurt
Nov 3 um 12:00

Was hält ein Gedicht zusam­men? Buch­prä­sen­ta­tion im Rah­men der Thü­rin­ger Buchtage.

Die Thü­rin­ger Buch­tage fin­den am 2. und 3. Novem­ber 2018 im Park­saal der Mul­ti­funk­ti­ons­arena Erfurt (Stei­ger­wald­sta­dion) statt.

Das Buch doku­men­tiert das Pro­jekt »Die Gunst des Augen­blicks« 2012 – 2017 und gewährt Ein­bli­cke in Werk­stät­ten der Gegenwartslyrik.

Her­aus­ge­ge­ben von Hel­mut Hühn, Nancy Hün­ger und Guido Naschert.

Mit Autoren­por­traits von Dirk Skiba und Illus­tra­tio­nen von Ana Maria Vallejo.

Lesung mit Steffen Mensching in Jena
Nov 3 um 19:30

»Scher­manns Augen« – Lesung mit Stef­fen Mensching

 

Ein Gulag-Roman mit deut­schen und öster­rei­chi­schen Prot­ago­nis­ten. Eine Rück­schau ins Wien der zwan­zi­ger Jahre. Ein Roman, der ins Zen­trum des 20. Jahr­hun­derts führt.

Eben noch war Rafael Scher­mann in der Wie­ner Café­haus-Szene ein bun­ter Hund, bekannt mit Gott und der Welt von Adolf Loos, Oskar Kokoschka, Magnus Hirsch­feld bis zu Else Las­ker-Schü­ler, Her­warth Wal­den, Ehren­stein, Döblin, Bruck­ner, Eisen­stein, Sta­nis­law­ski, Pis­ca­tor… Selbst der scharf­zün­gige Karl Kraus erhoffte sich von Scher­manns gra­pho­lo­gi­scher Bega­bung beim Deu­ten von Brief­hand­schrif­ten ent­schei­dende Hilfe in sei­nem Lie­bes­wer­ben um Sido­nie Nádherný…
Und jetzt lan­det die­ser schil­lernde Mann völ­lig abge­ris­sen und tod­krank als Gefan­ge­ner am Ende der Welt, hun­dert­fünf­zig Kilo­me­ter öst­lich von Kot­las an der Bahn­trasse nach Workuta im Lager Artek. Sofort zieht einer, der aus Hand­schrif­ten Vor­her­sa­gen ablei­ten kann, außer­or­dent­li­ches Inter­esse auf sich, ob nun das des Lager­kom­man­dan­ten (selbst
der kann nicht sicher sein, ob er mor­gen Chef eines grö­ße­ren Lagers sein oder man ihn erschie­ßen wird) oder das sei­ner Mit­ge­fan­ge­nen, »acht­hun­dert Män­ner, zwei­hun­dert Frauen. Eine echte sowje­ti­sche Groß­fa­mi­lie… jeder weiß alles vom ande­ren und wünscht ihm die Krätze an den Hals.« Und dann behaup­tet Scher­mann noch, kein Rus­sisch zu kön­nen, und bean­sprucht einen Über­set­zer. Stef­fen Men­sching stellt ihm den jun­gen deut­schen Kom­mu­nis­ten Otto Hafer­korn an die Seite. Das unglei­che Paar, mal Herr und Knecht, mal Don Qui­jote und San­cho Pansa, kämpft ums Über­le­ben unter bru­ta­len, absur­den Ver­hält­nis­sen im mör­de­ri­schen Räder­werk des zwan­zigs­ten Jahrhunderts.
Zwölf Jahre hat Stef­fen Men­sching an sei­nem opus magnum gear­bei­tet, es ist ein gro­ßer Wurf geworden.

Ein hochprozentiger Abend mit Ralf Schönfelder und M. Kruppe in Gera
Nov 3 um 20:00

Die Lite­ra­ri­sche Destille. Autoren und ihre liebs­ten Spi­ri­tuo­sen. Ein hoch­pro­zen­ti­ger Abend mit Ralf Schön­fel­der und M. Kruppe

 

Vier Schrift­stel­ler und ihre liebs­ten Spi­ri­tuo­sen. Hei­ner Mül­ler schrieb seine apo­ka­lyp­ti­schen Thea­ter­vi­sio­nen stets mit einem Glas Whis­key in greif­ba­rer Nähe. Ernest Heming­way ent­wi­ckelte auf der Basis kuba­ni­schen Rums einen eige­nen Dai­quiri-Cock­tail. Wene­dikt Jer­o­fe­jew ging in sei­ner „Reise nach Petuschki“ auf die berühm­teste lite­ra­ri­sche Sauf­tour, bei der Unmen­gen Wodka geleert wer­den. Mal­colm Lowrys „Unter dem Vul­kan“ ist der wohl kom­ple­xeste Trin­ker­ro­man der Lite­ra­tur­ge­schichte; der Autor selbst liebte Gin über alles.

M. Kruppe und Ralf Schön­fel­der sind die lite­ra­ri­schen Som­me­liers des Abends. Sie lesen aus den Tex­ten der Autoren und erzäh­len humor­volle und ernste Anek­do­ten über die vier schrei­ben­den Trin­ker. Dazu wer­den edle Schnäpse kre­denzt: Whis­key, Rum, Wodka, Gin. Das Publi­kum ist ein­ge­la­den, mitzutrinken!

Nov
4
So
Erzählung mit Ute Lemm
Nov 4 um 11:00

Mein Lieb­lings­buch“ mit Ute Lemm

Seit zwei Jah­ren ist Ute Lemm die Chef­pla­ne­rin am Thea­ter Erfurt: Sie schreibt den Spiel­plan für alle Vor­stel­lun­gen und Ver­an­stal­tun­gen und küm­mert sich als Orches­ter­di­rek­to­rin auch um feh­lende Instru­mente, erkrankte Musi­ker und die Pro­ben­pla­nung für das nächste Kon­zert. Die gebür­tige Schwe­ri­ne­rin ist ein ech­tes Thea­ter­kind, war zwölf Jahre in ihrer Hei­mat­stadt am Meck­len­bur­gi­schen Staats­thea­ter als Chef­dis­po­nen­tin, per­sön­li­che Refe­ren­tin des Gene­ral­inten­dan­ten, Kon­zert­dra­ma­tur­gin und Opern­di­rek­to­rin tätig und bringt ihren Enthu­si­as­mus für die vie­len Facet­ten von Kunst nun in der Thü­rin­ger Lan­des­haupt­stadt ein. Die pro­mo­vierte Musik­wis­sen­schaft­le­rin hat in Erfurt ihre per­sön­li­che Lieb­lings­stadt ent­deckt und nutzt jede Gele­gen­heit, um der Ver­bin­dung aus Lebens­art und Kul­tur­ge­schichte nach­zu­ge­hen. Als Bücher­wurm in der fünf­ten Genera­tion wird sie in der Reihe »Mein Lieb­lings­buch« deut­sche Ame­rika-Geschich­ten der letz­ten 200 Jahre vorstellen.

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Lesung mit Christian Berkel in Erfurt
Nov 4 um 11:00

Chris­tian Ber­kel: Der Apfelbaum

Jah­re­lang bin ich vor mei­ner Geschichte davon­ge­lau­fen. Dann erfand ich sie neu.“ Der Schau­spie­ler Chris­tian Ber­kel ist den jüdi­schen Wur­zeln sei­ner Fami­lie nach­ge­gan­gen. Er erzählt in sei­nem ers­ten Roman die Lie­bes- und Lebens­ge­schichte von Sala und Otto, die sich im Ber­lin der 30er-Jahre ken­nen­ler­nen und dann in den Wir­ren der Hit­ler-Dik­ta­tur wie­der verlieren.

Zwi­schen Ascona, Ber­lin, Madrid, Paris, Leip­zig, Mos­kau und Bue­nos Aires suchte Ber­kel in fast zehn­jäh­ri­ger Recher­che nach den feh­len­den Tei­len des Puz­zles sei­ner jüdisch-deut­schen Her­kunft. Ent­stan­den ist ein gro­ßer Fami­li­en­ro­man vor dem Hin­ter­grund eines gan­zen Jahr­hun­derts deut­scher Geschichte.

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Lesung mit Martin Muser in Erfurt
Nov 4 um 11:00

Mar­tin Muser: Kan­na­wo­ni­wa­sein. Manch­mal muss man ein­fach verduften

Da fährt Finn zum ers­ten Mal alleine mit dem Zug nach Ber­lin – und wird prompt beklaut. Zu allem Übel schmeißt ihn dann noch der Schaff­ner raus, mit­ten im Nir­gendwo. Aber so lernt Finn Jola ken­nen, die immer einen flot­ten Spruch drauf­hat und weiß, wie man auf eigene Faust in die „Tzitti“ kommt.

Für die bei­den beginnt eine aben­teu­er­li­che Reise durch die Wala­chei, auf der sie einen Trak­tor kapern, im Wald über­nach­ten, einem ech­ten Wolf begeg­nen, Finns Ruck­sack zurück­er­obern – und rich­tig dicke Freunde wer­den. „Emil und die Detek­tive“ trifft „Tschick“. Eine wun­der­bare Freund­schafts­ge­schichte mit viel Herz und Ber­li­ner Schnauze.

Ab 10 Jahren

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Livelyrix – Poetryslam in Jena
Nov 4 um 20:45

Scheiße ist das grau heute. Bes­ser, wir gehen zu einem Poe­try Slam. Der älteste Slam der Stadt lädt ein, zu gewin­nen gibt es Sekt, Ruhm und Mate! Und wer Bock hat, geht ein­fach direkt selbst auf die Bühne!

Poet*innen-Anmeldungen will­kom­men unter anmeldung@livelyrix.de (Betreff: Kassablanca).

Line Up:
Jey Jey Glünderling
Luise
Vero­nika Rieger
Daniel Hoth
u.v.m

Ein­lass: 20:00 Uhr
Beginn: 20:45 Uhr

Nov
5
Mo
Debatte mit dem Leseclub in Erfurt
Nov 5 um 17:00

Der Les­e­club debat­tiert: Und was liest du so?

Der Les­e­club hatte seine Hei­mat bis­her in der Kin­der- und Jugend­bi­blio­thek. Nun tau­schen sich die zwölf- bis sech­zehn­jäh­ri­gen Bücher­wür­mer regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden über ihre aktu­el­len Lieb­lings­bü­cher aus – die fri­sche Ver­sion des Salons zu Caro­li­nes Zei­ten, sozu­sa­gen. Dabei wabern die gro­ßen Geis­ter Goe­the und Schil­ler nicht pau­sen­los durch den Raum, dafür ist die Lek­türe viel zu aktu­ell. Leb­haft und kon­tro­vers geht es auf jeden Fall wie­der zu, wenn dies­mal über deutsch­spra­chige Jugend­bü­cher dis­ku­tiert wird. Egal, ob wit­zig oder düs­ter, roman­tisch oder his­to­risch. Wir freuen uns auf einen unter­halt­sa­men Schlag­ab­tausch der jun­gen Dis­ku­tan­ten, der bes­tens zeigt, was sie gerade beschäftigt.

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Lesung mit Wolf Haas in Erfurt
Nov 5 um 19:30

Wolf Haas: Jun­ger Mann

Rück­wärts durch die Beine betrach­tet ist die Welt immer am inter­es­san­tes­ten.“ Die­ses Lebens­motto beschert dem jun­gen Mann von Kin­des­bei­nen an viele Pro­bleme. Pro­bleme in Form von Unfäl­len. Das Gute an Unfäl­len: Trost­scho­ko­lade. Das Schlechte an zu viel Scho­ko­lade: Über­ge­wicht. Mit 13 beschließt er, den Blick doch noch nach vorne zu rich­ten und macht eine inter­es­sante Ent­de­ckung. Diese Blick­rich­tung bringt noch mehr Pro­bleme. Pro­bleme in Form von Sich-um-den-Ver­stand-ver­lie­ben, wenn einen unvor­be­rei­tet ein zau­ber­haf­tes Lächeln trifft. Das Gute am Ver­lie­ben: Die Elsa. Das Pro­blem am Ver­lie­ben: Ihr Ehe­mann. Der Last­wa­gen­fah­rer Tscho. Der junge Mann beschließt, alle Pro­bleme auf ein­mal zu lösen. Er star­tet eine radi­kale Abma­ge­rungs­kur und eine Besuchs­of­fen­sive bei der zehn Jahre älte­ren Elsa. Mit jedem Kilo, das er abnimmt, sieht er seine Chan­cen bei ihr stei­gen. Als sie mit ihm auch noch eine Spa­zier­fahrt in ihrem neuen Renault 5 unter­nimmt, heizt das sei­nen Kalo­rien­ver­brauch wei­ter an. Und der Feri­en­job auf der Tank­stelle hat den gro­ßen Vor­teil, dass er immer genau weiß, wann Elsas Mann gerade nach Grie­chen­land oder in ein noch fer­ne­res Land auf­ge­bro­chen ist. Eines Tages taucht der gefürch­tete Last­wa­gen­fah­rer aber doch über­ra­schend zwi­schen Die­sel-Zapf­säule und Tank­stel­len­shop auf und macht dem jun­gen Mann ein Ange­bot, das er nicht ableh­nen kann.

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Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Nov 5 um 20:00

Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne. 

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

 

Nov
6
Di
Lesung mit Jalid Sehouli in Bad Berka
Nov 6 um 14:30

Jalid Sehouli: Von der Kunst, schlechte Nach­rich­ten gut zu überbringen

Schwie­rige oder schlechte Nach­rich­ten gut zu über­brin­gen, ist eine hohe Kunst. Wer wüsste das bes­ser als ein Arzt, der oft­mals Gesprä­che führt, in denen es um Leben oder Tod geht. Jalid Sehouli, Chef­arzt für Gynä­ko­lo­gie an der Ber­li­ner Cha­rité, hat inten­siv nach Leit­li­nien gesucht, die jeder ange­hende Arzt ler­nen kann. Der Krebs­spe­zia­list unter­streicht in sei­nem Buch die Bedeu­tung guter Pati­en­ten­ge­sprä­che für den Behand­lungs­pro­zess. Er bie­tet jedem, der in sei­nem Beruf sen­si­ble Kom­mu­ni­ka­ti­ons­auf­ga­ben über­neh­men muss, wert­volle Anre­gun­gen für den rich­ti­gen Ton. Nicht zuletzt auch den Ange­hö­ri­gen, die die Last der nega­ti­ven Dia­gnose oft hilf­los macht.

Emp­feh­lun­gen für die Bespre­chung exis­ten­zi­el­ler Situa­tio­nen ver­knüpft Jalid Sehouli mit berüh­ren­den Geschich­ten aus sei­ner ärzt­li­chen Praxis.

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»Die Goethe-Gesellschaft in der NS-Zeit« – Buchvorstellung mit W. Daniel Wilson in Weimar
Nov 6 um 19:30

»Der faus­ti­sche Pakt« – Buch­vor­stel­lung und Lesung mit W. Daniel Wilson.

Lesung mit Iris Wolff in Jena
Nov 6 um 19:30

Iris Wolff »So tun, als ob es reg­net« Roman in vier Erzählungen

Der Erste Welt­krieg bringt einen öster­rei­chi­schen Sol­da­ten in ein Kar­pa­ten­dorf. Eine junge Frau besucht nachts die »Gesell­schaft der Schlaf­lo­sen«. Ein Motor­rad­fah­rer ist über­zeugt, dass er ster­ben und die Mond­lan­dung der Ame­ri­ka­ner ver­säu­men wird. Eine Frau beob­ach­tet die Aus­fahrt eines Fischer­boo­tes, das nie mehr zurück­keh­ren wird.
Über vier Genera­tio­nen des 20. Jahr­hun­derts und vier Län­der­gren­zen hin­weg erzählt Iris Wolff, gebo­ren 1977 in Hermannnstadt/ Sie­ben­bür­gen, wie his­to­ri­sche Ereig­nisse die Lebens­wege von Ein­zel­nen prä­gen. Der große poe­ti­sche Charme des Romans erklärt sich aus dem Sprach­ge­fühl und dem Sinn der Autorin für spre­chende Momente und Details. Was pas­siert, wenn nichts pas­siert? Dafür fin­det sie starke Bilder.

VVK in der Tou­rist-Infor­ma­tion Jena: 4,-€ / 6,-€

Lesung und Gespräch mit Theresia Prammer in Erfurt
Nov 6 um 19:30

Die Dich­te­rin The­re­sia Pram­mer zu Gast in der Reihe »Die Gunst des Augen­blicks – Lyrik der Gegen­wart – Thü­rin­ger Lesun­gen und Werkstattgespräche«

 

Mode­ra­tion: Guido Naschert.

THERESIA PRAMMER, gebo­ren 1973, auf­ge­wach­sen in Wien, lebt als Essay­is­tin, Ver­an­stal­te­rin (Lite­ra­tur Lana, Attico), Über­set­ze­rin und Pro­ku­ris­tin in Ber­lin. Neben Tex­ten zur Gegen­warts­ly­rik und zahl­rei­chen lite­ra­ri­schen Über­set­zun­gen ist sie auch als Her­aus­ge­be­rin meh­re­rer Antho­lo­gien und Schwer­punkt-Dos­siers etwa zu Pier Paolo Paso­lini, Euge­nio Mon­tale oder Ghé­ra­sim Luca her­vor­ge­tre­ten. Außer­dem ver­öf­fent­lichte sie Bücher zur lite­ra­ri­schen Über­set­zung und Über­set­zungs­theo­rie, u. a.: Les­ar­ten der Spra­che. Andrea Zan­zotto in deut­schen Über­set­zun­gen (2005); Über­set­zen. Über­schrei­ben. Ein­ver­lei­ben – Ver­laufs­for­men poe­ti­scher Rede (2009); Rico­s­tru­zioni (2011). 2018 unter­rich­tet sie an der Uni­ver­si­tät für ange­wandte Kunst Wien. Im kom­men­den Herbst erscheint im Ver­lag Peter Engst­ler eine von ihr betreute Aus­wahl aus Pier Paolo Paso­li­nis spä­ten Gedichten.

Zuletzt erschie­nen: Vom heim­li­chen Ehr­geiz, ein Blei­stift zu sein (Über­set­zung Vale­rio Mag­relli, zus. mit Piero Salabé) (2016); Fähr­ten (zus. mit Ann Cot­ten und Monika Rinck) (2018).

Literaturland Thüringen unterwegs … in Oldenburg
Nov 6 um 19:30

»Nichts halb zu tun ist edler Geister Art«
Lesung mit Klaus Manger und Peter Neumann

 

  • Begrü­ßung: Prof. Dr. Tilo Wesche, Uni­ver­si­tät Oldenburg
  • Ein­füh­rung: Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.

 

»Dog­ma­tis­mus con­tra Kos­mo­po­li­tis­mus. Wie­lands Abde­ri­ten im Streit« – Lesung mit Klaus Manger

Bekannt­lich fin­det die Streit­kul­tur der Abde­ri­ten dadurch ein Ende, dass sie in einem Exo­dus ohne­glei­chen ihre Stadt räu­men. Wie aber kommt es zu den Strei­te­reien, in denen sich ihr Abde­ri­tis­mus, diese Son­der­form des Dog­ma­tis­mus, nicht ein­mal mehr mit den Heil­kräf­ten ver­nünf­ti­ger Welt­bür­ger besänf­ti­gen las­sen will? Das soll bei­spiel­haft an der Frosch­ver­eh­rung der Abde­ri­ten ver­an­schau­licht werden.

Klaus Man­ger, gebo­ren 1944 in Pößneck; Stu­dium der Theo­lo­gie, Phi­lo­so­phie, Ger­ma­nis­tik und Geschichte in Würz­burg, Hei­del­berg, Göt­tin­gen und Aachen; 1976 Dr. phil.; 1984 Habi­li­ta­tion; 1986 Pro­fes­sor für Neuere deut­sche Lite­ra­tur an der Uni­ver­si­tät Erlan­gen-Nürn­berg; seit 1992 Pro­fes­sor für Neuere deut­sche Lite­ra­tur an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena; 1998–2006 Spre­cher des Son­der­for­schungs­be­reichs 482: Ereig­nis Wei­mar-Jena. Kul­tur um 1800; seit 2007 Pro­jekt­lei­ter der His­to­risch-kri­ti­schen Wie­land-Edi­tion (Oßmann­s­ted­ter Aus­gabe); seit 2015 lei­tende Funk­tion beim Pro­jekt »Pro­py­läen. For­schungs­platt­form zu Goe­thes Bio­gra­phica«; seit 2003 Mit­glied der Säch­si­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten zu Leip­zig; seit 1992 Mit­glied der Aka­de­mie gemein­nüt­zi­ger Wis­sen­schaf­ten zu Erfurt, seit 2010 deren Prä­si­dent. Zuletzt erschien von ihm Band 10 der »Wie­land-Stu­dien«, hg. vom Wie­land-For­schungs­zen­trum Oßmann­s­tedt, dem Wie­land-Archiv Biber­ach und von Klaus Man­ger. Uni­ver­si­täts­ver­lag Win­ter, Hei­del­berg 2017.

 

»Jena 1800. Die Repu­blik der freien Geis­ter« – Lesung mit Peter Neumann

Mit den Ideen der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion gerie­ten nicht nur die poli­ti­schen Ver­hält­nisse in Europa ins Wan­ken. Eine ganze Genera­tion von jun­gen Dich­tern und Phi­lo­so­phen beschloss, die Welt neu zu den­ken. Die füh­ren­den Köpfe – unter ihnen Schle­gel, Schel­ling, Nova­lis – tra­fen sich in Jena, um eine »Repu­blik der freien Geis­ter« zu errich­ten. Far­big und lei­den­schaft­lich erzählt Peter Neu­mann von die­ser unge­wöhn­li­chen Denk­er­kom­mune, die nicht weni­ger vor­be­rei­tete als den geis­ti­gen Auf­bruch in die Moderne.

Peter Neu­mann, gebo­ren 1987 in Neu­bran­den­burg, Stu­dium der Phi­lo­so­phie, Poli­tik und Wirt­schaft in Jena und Kopen­ha­gen; Dr. phil.; lebt als freier Schrift­stel­ler in Wei­mar und lehrt Phi­lo­so­phie an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena. Neben ande­ren Aus­zeich­nun­gen erhielt er zuletzt im Früh­jahr 2018 das Lite­ra­tur­sti­pen­dium »Harald Ger­lach« des Frei­staats Thü­rin­gen. Zuletzt erschien von ihm der Gedicht­band »areale & tage«, edi­tion AZUR, Dres­den 2018 und »Jena 1800. Die Repu­blik der freien Geis­ter«, Sied­ler Ver­lag, Mün­chen 2018.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Uni­ver­si­tät Olden­burg, der Karl-Jas­pers-Gesell­schaft Olden­burg und des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Nov
7
Mi
Märchen mit Angela Carl in der Gemeindebibliothek Dermbach
Nov 7 um 10:00

Angela Carl erzählt Mär­chen für junge Leute und sol­che, die jung geblie­ben sind.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

»Paul Celans Czernowitz« – Ein Abend mit Helmut Böttiger in Jena
Nov 7 um 19:30

»Paul Cel­ans Czer­no­witz« – Ein Abend mit Hel­mut Böttiger

 

Mode­ra­tion: Peter Her­mann Braun.

 

Bereits in den frü­hen 1990er Jahre reiste der Publi­zist und Lite­ra­tur­kri­ti­ker Hel­mut Böt­ti­ger nach Czer­no­witz, um den Ort der Kind­heit und Jugend Paul Cel­ans in Augen­schein zu neh­men. Er suchte nach bio­gra­phi­schen Spu­ren und ging der Geschichte und der Kul­tur die­ser Stadt am Rande des Habs­bur­ger Reichs nach, um deren Ein­fluss auf die Lyrik Cel­ans ermes­sen zu kön­nen. Seit­dem hat sich Hel­mut Böt­ti­ger in meh­re­ren Büchern mit dem Leben und Werk Paul Cel­ans aus­ein­an­der­ge­setzt, zuletzt in „Wir sagen uns Dunk­les – die Lie­bes­ge­schichte zwi­schen Inge­borg Bach­mann und Paul Celan“ aus dem Jahr 2017.

Der Abend wird Lesung und Gespräch mit­ein­an­der ver­bin­den. Chris­tine Hans­mann wird außer­dem Pas­sa­gen der Kind­heits­er­in­ne­run­gen von Ilana Shmu­eli vor­tra­gen, einer Jugend­freun­din Cel­ans aus Czernowitz.

Lesung mit Heinz Strunk in Suhl
Nov 7 um 19:30

Heinz Strunks Geschich­ten. Lange, kurze, ganz kurze. Zum Teil knüp­fen sie an bekannte Strunk’sche The­men­wel­ten an, Ein­sam­keit, Sexu­al­not, Kör­per­ver­fall, Alko­hol, Über­ge­wicht. Sie sind aber anders geschrie­ben als Strunks vor­he­rige Bücher: immer poin­tiert, aber oft nicht komisch, manch­mal abson­der­lich, traum­lo­gisch, düs­ter, gro­tesk, so zum Bei­spiel die Geschichte von dem DDR-Bür­ger, der durch poli­ti­sche Ver­fol­gung so gebro­chen wird, dass er die Wende als per­fi­des Zer­set­zungs­ma­nö­ver des Regimes miss­ver­steht und seine graue Zonen­woh­nung nie mehr ver­lässt. In ande­ren Stü­cken ver­ab­re­den sich Klein­wa­gen zum Auf­stand gegen die Men­schen, erlebt Axl Rose von „Guns n‘ Roses“ auf dem Ham­bur­ger Kiez seine Höl­len­fahrt, ver­wan­delt sich eine Schön­heits­kö­ni­gin durch Arbeit im Schnell­im­biss in eine alte Vet­tel, wird ein Mann an der Auto­bahn auf einem Wind­rad gekreu­zigt, gerät eine Wil­helm-Busch-Exper­tin im Radio kom­plett aus der Fassung.

Vor eini­gen Jah­ren hat Heinz Strunk eine Samm­lung mit Erzäh­lun­gen von Botho Strauss her­aus­ge­ge­ben; die kurze Form liegt ihm am Her­zen. Dies ist mit­hin kein Neben­werk, keine Samm­lung von Gele­gen­heits­tex­ten, son­dern ein Buch, in dem Heinz Strunk als Autor wie­der ein Stück wei­ter zu sich kommt.

Lesung und Gespräch mit Helmut Böttiger in Jena
Nov 7 um 19:30 – 20:30

Paul Cel­ans Czer­no­witz. Ein Abend mit Hel­mut Böt­ti­ger. Mode­ra­tion: Peter Braun

Bereits in den frü­hen 1990er Jahre reiste der Publi­zist und Lite­ra­tur­kri­ti­ker Hel­mut Böt­ti­ger nach Czer­no­witz, um den Ort der Kind­heit und Jugend Paul Cel­ans in Augen­schein zu neh­men. Er suchte nach bio­gra­phi­schen Spu­ren und ging der Geschichte und der Kul­tur die­ser Stadt am Rande des Habs­bur­ger Reichs nach, um deren Ein­fluss auf die Lyrik Cel­ans ermes­sen zu kön­nen. Seit­dem hat sich Hel­mut Böt­ti­ger in meh­re­ren Büchern mit dem Leben und Werk Paul Cel­ans aus­ein­an­der­ge­setzt, zuletzt in »Wir sagen uns Dunk­les – die Lie­bes­ge­schichte zwi­schen Inge­borg Bach­mann und Paul Celan« aus dem Jahr 2017.

Der Abend wird Lesung und Gespräch mit­ein­an­der ver­bin­den. Chris­tine Hans­mann wird außer­dem Pas­sa­gen der Kind­heits­er­in­ne­run­gen von Ilana Shmu­eli vor­tra­gen, einer Jugend­freun­din Cel­ans aus Czernowitz.

Lesung und Gespräch mit Peter Graf in Erfurt
Nov 7 um 19:30

»Neu auf­ge­blät­tert«: Ulrich Alex­an­der Bosch­witz. Der Reisende

Unter dem Ein­druck der Novem­ber­po­grome 1938 in Deutsch­land schrieb Ulrich Alex­an­der Bosch­witz sei­nen Roman über Otto Sil­ber­mann, einen Kauf­mann, Groß­bür­ger und deut­schen Patrio­ten. Bin­nen weni­ger Tage wird Sil­ber­mann als Jude zum Aus­sät­zi­gen in Nazi-Deutsch­land, ver­liert alles und irrt quer durchs Land.

Bosch­witz’ Buch erschien 1939 in eng­li­scher Spra­che und liegt nun erst­mals auf Deutsch vor. Sowohl der Roman selbst als auch das Schick­sal des Autors, der 1942 bei einem deut­schen Tor­pe­do­an­griff auf das Pas­sa­gier­schiff Abosso, das Bosch­witz nach Eng­land brin­gen sollte, umkam, berüh­ren und ver­stö­ren gleichermaßen.

Tors­ten Unger (MDR) im Gespräch mit dem Her­aus­ge­ber Peter Graf

In Koope­ra­tion mit den 26. Tagen der jüdisch-israe­li­schen Kul­tur in Thüringen

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Vortrag von Anne Hey im Alten Rathaus am Barockgarten in Heiligenstadt
Nov 7 um 19:30

»Dunst ist die Welle, Staub ist die Quelle!« – Vor­trag zur Werk­ana­lyse der Skulp­tur der Regen­trude des Bild­hau­ers Chris­toph Haupt am Hei­li­gen­städ­ter Was­ser­fall von Anne Hey, Lei­te­rin des Stadt­ar­chivs Heil­bad Heiligenstadt.

Gemein­same Ver­an­stal­tung mit dem Ver­ein für Eichsfel­di­sche Heimatkunde.

Nov
8
Do
Ein hochprozentiger Abend mit Ralf Schönfeld rund M. Kruppe auf Burg Ranis
Nov 8 um 19:30

Die Lite­ra­ri­sche Destille. Autoren und ihre liebs­ten Spi­ri­tuo­sen. Ein hoch­pro­zen­ti­ger Abend mit Ralf Schön­fel­der und M. Kruppe

Vier Schrift­stel­ler und ihre liebs­ten Spi­ri­tuo­sen. Hei­ner Mül­ler schrieb seine apo­ka­lyp­ti­schen Thea­ter­vi­sio­nen stets mit einem Glas Whis­key in greif­ba­rer Nähe. Ernest Heming­way ent­wi­ckelte auf der Basis kuba­ni­schen Rums einen eige­nen Dai­quiri-Cock­tail. Wene­dikt Jer­o­fe­jew ging in sei­ner „Reise nach Petuschki“ auf die berühm­teste lite­ra­ri­sche Sauf­tour, bei der Unmen­gen Wodka geleert wer­den. Mal­colm Lowrys „Unter dem Vul­kan“ ist der wohl kom­ple­xeste Trin­ker­ro­man der Lite­ra­tur­ge­schichte; der Autor selbst liebte Gin über alles.

M. Kruppe und Ralf Schön­fel­der sind die lite­ra­ri­schen Som­me­liers des Abends. Sie lesen aus den Tex­ten der Autoren und erzäh­len humor­volle und ernste Anek­do­ten über die vier schrei­ben­den Trin­ker. Dazu wer­den edle Schnäpse kre­denzt: Whis­key, Rum, Wodka, Gin. Das Publi­kum ist ein­ge­la­den, mitzutrinken!

Ein hochprozentiger Abend mit Ralf Schönfelder und M. Kruppe auf Burg Ranis
Nov 8 um 19:30

Die Lite­ra­ri­sche Destille. Autoren und ihre liebs­ten Spi­ri­tuo­sen. Ein hoch­pro­zen­ti­ger Abend mit Ralf Schön­fel­der und M. Kruppe

 

Vier Schrift­stel­ler und ihre liebs­ten Spi­ri­tuo­sen. Hei­ner Mül­ler schrieb seine apo­ka­lyp­ti­schen Thea­ter­vi­sio­nen stets mit einem Glas Whis­key in greif­ba­rer Nähe. Ernest Heming­way ent­wi­ckelte auf der Basis kuba­ni­schen Rums einen eige­nen Dai­quiri-Cock­tail. Wene­dikt Jer­o­fe­jew ging in sei­ner „Reise nach Petuschki“ auf die berühm­teste lite­ra­ri­sche Sauf­tour, bei der Unmen­gen Wodka geleert wer­den. Mal­colm Lowrys „Unter dem Vul­kan“ ist der wohl kom­ple­xeste Trin­ker­ro­man der Lite­ra­tur­ge­schichte; der Autor selbst liebte Gin über alles.

M. Kruppe und Ralf Schön­fel­der sind die lite­ra­ri­schen Som­me­liers des Abends. Sie lesen aus den Tex­ten der Autoren und erzäh­len humor­volle und ernste Anek­do­ten über die vier schrei­ben­den Trin­ker. Dazu wer­den edle Schnäpse kre­denzt: Whis­key, Rum, Wodka, Gin. Das Publi­kum ist ein­ge­la­den, mitzutrinken!

Lesung mit Heinz Strunk in Erfurt
Nov 8 um 19:30

Heinz Strunk: Das Tee­männ­chen. Erzählungen
Heinz Strunks Geschich­ten knüp­fen an bekannte The­men­wel­ten des Autors wie Ein­sam­keit, Sexu­al­not oder Kör­per­ver­fall an und sind doch anders geschrie­ben als die vor­he­ri­gen Bücher: poin­tiert, aber nicht immer komisch, manch­mal abson­der­lich, düs­ter und grotesk.

So zum Bei­spiel die Geschichte von einem DDR-Bür­ger, der durch poli­ti­sche Ver­fol­gung so gebro­chen wird, dass er die Wende als per­fi­des Zer­set­zungs­ma­nö­ver des Regimes miss­ver­steht und seine Woh­nung nie mehr ver­lässt. Oder Klein­wa­gen ver­ab­re­den sich zum Auf­stand gegen die Men­schen, und eine Schön­heits­kö­ni­gin ver­wan­delt sich durch ihre Arbeit in einem Schnell­im­biss in eine alte Vettel.

Vor eini­gen Jah­ren hat Heinz Strunk eine Samm­lung mit Erzäh­lun­gen von Botho Strauss her­aus­ge­ge­ben; die kurze Form liegt ihm am Her­zen. Dies ist mit­hin kein Neben­werk, keine Samm­lung von Gele­gen­heits­tex­ten, son­dern ein Buch, in dem Heinz Strunk als Autor wie­der ein Stück wei­ter zu sich kommt.

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

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Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Nov
9
Fr
Schillertage 2018 in Jena
Nov 9 um 18:00

18.00 Uhr
Lesung aus dem Brief­wech­sel von Fried­rich Schil­ler und Wil­helm von Humboldt
mit Dr. Hel­mut Hühn, Nancy Hün­ger und Dr. Sven Schlotter
Uni­ver­si­täts­haupt­ge­bäude, Hör­saal 24, Fürs­ten­gra­ben 1

19.30 Uhr
Restau­rant ›Zur Noll‹, Ober­lau­en­gasse 19
Gesel­li­ges Beisammensein

Anmeldung beim Schillerverein Weimar-Jena e.V.
Lesung mit Annette Leo in Jena
Nov 9 um 19:30

Annette Leo »Das Kind auf der Liste«

Berüh­rend und unver­gess­lich: Die Geschichte von Willy Blum und sei­ner Fami­lie. Willy Blum war sech­zehn Jahre alt, als er in Ausch­witz Bir­kenau ermor­det wurde. Von ihm blieb nur ein Name auf einer Liste, neben dem durch­ge­stri­che­nen Namen Jerzy Zweigs, der durch Bruno Apitz› Roman »Nackt unter Wöl­fen« welt­be­rühmt wurde. Über Willy Blum und seine Fami­lie wusste man bis­lang nichts. Annette Leo hat sich auf die Suche gemacht und erzählt die Geschichte der Fami­lie Blum und zugleich auch die Geschichte des Ver­schwei­gens einer Opfer­gruppe in der Nach­kriegs­zeit: die der Sinti und Roma.

Lesung mit Margot Käßmann in Erfurt
Nov 9 um 19:30

Mar­got Käß­mann: Schöne Aus­sich­ten auf die bes­ten Jahre

Mar­got Käß­mann macht ihren Lese­rin­nen Mut, die Lebens­phase ab Mitte 50 ent­schlos­sen und freu­dig anzu­ge­hen. Denn jetzt gilt es, auf Erfah­run­gen auf­zu­bauen und gleich­zei­tig Neues zu wagen.

Lächeln. Wei­ter­ge­hen. Die Best­sel­ler­au­torin weiß: Ich muss mich nicht mehr über alles auf­re­gen. Und man­ches kann ich mitt­ler­weile auch gelas­sen hin­neh­men. Natür­lich geht ab Mitte 50 man­ches nicht mehr so gut wie frü­her und man kann sich auch nicht alles schön­re­den. Von eini­gen lieb gewon­ne­nen Gewohn­hei­ten, aber auch von lang­jäh­ri­gen Weg­ge­fähr­ten gilt es Abschied zu nehmen.

Mar­got Käß­mann schreibt über tra­gende Freund­schaft, Fami­lie und Allein­sein. Sie erzählt von guten Gewohn­hei­ten, die Bestand haben, von Ver­än­de­rung, von per­sön­li­chem Glück und Schei­tern. Freut sich über die Frei­heit, Dinge beim Namen nen­nen zu kön­nen. Steht zu den abneh­men­den Kräf­ten und benennt Kraft­quel­len. So macht das Buch Lust, hoff­nungs­voll in die bes­ten Jahre zu starten!

Mode­ra­tion: Ulrike Greim (Rund­funk­be­auf­tragte der Evan­ge­li­schen Kir­che in Mitteldeutschland)

In Koope­ra­tion mit dem Katho­li­schen Forum im Land Thüringen

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Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

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Märchen und Menü mit Kerstin Lauterbach in Meiningen
Nov 9 um 19:30

Reser­vie­rung 03693 508990

Wenn die Meer­frau mit ihren Rei­zen lockt, der Elfen­kö­nig zum Tanz bit­tet und der Leprechaun die Irin über­lis­tet, wäh­rend Far Liath die Schiffe in den Nebel lockt, dann sind Sie auf der grü­nen Insel ange­kom­men und begeg­nen den viel­fäl­ti­gen Wesen aus der Anders­welt – mal lis­tig oder hin­ter­lis­tig, mal geheim­nis­voll oder gar unheimlich.

Kers­tin Lau­ter­bach würzt die ein­zel­nen Gänge auf die ihr eigene leben­dige Art, mit skur­ri­len, span­nen­den, hei­te­ren Geschich­ten aus der far­ben­präch­ti­gen Bil­der­welt Irlands.

Nov
10
Sa
Schillertage 2018 in Jena
Nov 10 um 09:30 – 18:30

9.30 Uhr
Gro­ßer Rosen­saal, Fürs­ten­gra­ben 27

Eröff­nung der Schil­ler­tage 2018
Wis­sen­schaft­li­che Vor­träge zum Thema:
›Fried­rich Schil­ler und Wil­helm von Humboldt‹

Dr. Man­fred Geier, Hamburg:
Jenaer Ver­hält­nisse 1794: Konstellationen

Prof. Dr. Cord-Fried­rich Berg­hahn, Braunschweig:
»Briefe als Gespräche«.
Der Brief­wech­sel zwi­schen Fried­rich Schil­ler und Wil­helm von Humboldt

Dr. Marie-Chris­tin Wilm, Berlin:
Wil­helm von Hum­boldt als Leser und Inter­pret Fried­rich Schillers

15.00 Uhr
»Grimms Mär­chen… und kein Ende« – Euro­päi­sche Kunst­mär­chen: Ausstellungseröffnung
Roman­tik­er­haus, Unterm Markt 12 a

15.30 Uhr
Kir­chen­füh­rung mit Dr. Mat­thias Hartmann
Stadt­kir­che St. Michael, Kirch­platz 1

17.00 Uhr
Franz Schu­bert: Lie­der nach Gedich­ten von Fried­rich Schil­ler und Johann Wolf­gang Goethe
Mit Tobias Berndt (Bari­ton) und Sebas­tian Krah­nert (Uni­ver­si­täts­mu­sik­di­rek­tor)
Uni­ver­si­täts­haupt­ge­bäude, Aula, Fürs­ten­gra­ben 1

 

Anmeldung beim Schillerverein Weimar-Jena e.V.
Ausstellungseröffnung »Grimms Märchen… und kein Ende – Europäische Kunstmärchen« im Romantikerhaus Jena
Nov 10 um 15:00

»Grimms Mär­chen… und kein Ende – Euro­päi­sche Kunstmärchen«

 

Die Aus­stel­lung doku­men­tiert die Ent­wick­lung vom roman­ti­schen Kunst­mär­chen zum rea­li­täts­ver­bun­den Wirklichkeitsmärchen.

Neben und nach den Brü­dern Grimm hat es in der euro­päi­schen Kul­tur­ge­schichte zahl­rei­che wei­tere Mär­chen­samm­ler und ‑dich­ter gege­ben, deren Schöp­fun­gen aller­dings eher dem Kunst­mär­chen als dem Volks­mär­chen zuzu­ord­nen sind. Dazu gehö­ren am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahr­hun­derts Autoren wie Tieck, Bren­tano, Fou­qué oder E.T.A Hoff­mann, spä­ter Mörike, Hauff oder Storm.

Prä­sen­tiert wer­den zahl­rei­che Buch­aus­ga­ben, dar­un­ter u.a. Bren­ta­nos »Gockel, Hin­kel und Gacke­leia« in der Erst­aus­gabe von 1838 und his­to­ri­sche Aus­ga­ben des 19. Jahr­hun­derts von Fou­qués »Undine«. Gerade in jün­ge­rer Zeit haben Illus­tra­to­ren die Kunst­mär­chen für sich ent­deckt und phan­ta­sie­volle Umset­zun­gen der Stoffe geschaf­fen. Zu sehen sind in der Aus­stel­lung u.a. die Illus­tra­tio­nen von Jin­dra Čapek zu Hoff­manns »Der goldne Topf« und Fried­rich Hechel­manns Arbei­ten zu Möri­kes »Die schöne Lau«. Brei­ten Raum neh­men auch die Illus­tra­tio­nen zu Hauffs Mär­chen »Das kalte Herz« ein, das die Besu­cher in der Aus­stel­lung außer­ge­wöhn­lich insze­niert erle­ben können …

 

Aus­stel­lungs­dauer:
10. Novem­ber 2018 bis 3. März 2019

Öff­nungs­zei­ten:
Diens­tag bis Sonn­tag 10:00  Uhr – 17:00 Uhr

Märchenstunde mit Janko Lehmann in Meiningen
Nov 10 um 17:00

Franz, ein ganz nor­ma­ler Knall­frosch, ver­kaufte täg­lich sei­nen Quark. Bis zu jenem Tag, als er den Frosch mit der gol­de­nen Krone traf und sich sein qua(r)kiges Leben änderte. Magisch ange­zo­gen und artis­tisch fas­zi­niert ent­schloss er sich die große könig­li­che Frosch­schule zu besu­chen. Er nahm Mut, Kraft und Aus­dauer zusam­men, spitzte Gehör und Geschick, spuckte drei­mal unter die Ach­seln und trat an: zum Hun­dert­mei­len-Gold­ku­gel­lauf, zur sen­sa­tio­nel­len Frosch­ball-Jon­glage und zur Erschaf­fung der gigan­tischs­ten aller Kaugummiblasen.
Oh, Oh, ob das wohl gut ging?

BücherLounge in der Eckermann-Buchhandlung Weimar
Nov 10 um 19:00

Bücher­Lounge – Lite­ra­ri­sche Emp­feh­lun­gen und Gesprä­che bei einem abend­li­chen Glas Wein.

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein.

Am Abend begrü­ßen wir Sie zu Pro­secco, Wein und vie­len wei­te­ren Geträn­ken sowie einem köst­li­chen Abend­buf­fet, stel­len aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöhnt Sie der Café­La­den Wei­mar mit sei­nen aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!

Unkos­ten­bei­trag für Buf­fet & Getränke: 28,00 € (Ände­run­gen vorbehalten)€

LEA – Lesebühne Erfurter Autoren
Nov 10 um 19:30

LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

LEA ist ein Gemein­schafts­pro­jekt des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Erfur­ter Herbstlese.

Links: www.highslammer.de, www.heft-online.de

Nov
11
So
BücherBrunch in der Eckermann-Buchhandlung Weimar
Nov 11 um 11:00

Bücher­Brunch – Lite­ra­ri­sche Emp­feh­lun­gen wer­den bei einem schmack­haf­ten Früh­stücks­buf­fet gereicht.

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein. Genie­ßen Sie einen ent­spann­ten (Vor-)Mittag bei Kaf­fee, Tee, Pro­secco und lecke­ren Köstlichkeiten.

Bei einem reich­hal­ti­gen Früh­stücks­buf­fet (süß und herz­haft) stel­len wir aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöhnt Sie der Café­La­den Wei­mar mit sei­nen aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!

Unkos­ten­bei­trag für Buf­fet & Getränke 28,00 € (Ände­run­gen vorgehalten).€

Lesung mit Iny Lorentz in Jena
Nov 11 um 19:30

Iny Lorentz »Die Wan­der­hure und die Nonne«

Der siebte Band um die Wan­der­hure Marie vom Autoren­paar Iny Lorentz spielt im Thü­rin­ger Schie­fer­ge­birge. Da der neue Fürst­bi­schof von Würz­burg Kibitz­stein unter seine Herr­schaft zwin­gen will, geht die ehe­ma­lige Wan­der­hure Marie ein Bünd­nis mit dem thü­rin­gi­schen Gra­fen Ernst von Her­ren­roda ein. Als sie des­sen Ein­la­dung folgt, wird die Burg, auf der sie sich tref­fen, über­fal­len und alle Bewoh­ner bis auf Marie, ihre Toch­ter Trudi und eine mit dem Gra­fen ver­wandte, schwer ver­letzte Nonne umge­bracht. Den drei Frauen gelingt die Flucht in unweg­same Wäl­der. Doch als sie von Räu­bern gefan­gen genom­men wer­den, die mit dem Anfüh­rer des Über­falls in Ver­bin­dung ste­hen, begreift Marie das ganze Aus­maß der Kata­stro­phe. Sie sind mit­ten in die erbit­terte Fehde zweier Thü­rin­ger Adels­ge­schlech­ter geraten.

VVK in der Tou­rist-Infor­ma­tion Jena: 5,-€ / 7,-€

Nov
12
Mo
Lesung mit dem Schriftsteller Volker Müller in Greiz
Nov 12 um 19:00

Vol­ker Mül­ler liest Gedichte zu Dmi­tri Schosta­ko­witsch in einer Ver­an­stal­tung der Reihe „Pro­mi­nente im Gespräch“, die mit „Die Welt des Dmi­tri Schosta­ko­witsch“ über­schrie­ben ist und bei der Sarah Stam­bolt­s­yan (Kla­vier) sowie die Mit­glie­der der Vogt­land Phil­har­mo­nie Artas­hes Stam­bolt­s­yan (Vio­line) und Peter Manz (Vio­lon­cello) spielen.

Lesung mit Heide Keller in Apolda
Nov 12 um 19:30

Heide Kel­ler: Traum­zeit und andere Tage. Erinnerungen

Mil­lio­nen von Fern­seh­zu­schau­ern ken­nen und lie­ben Heide Kel­ler in ihrer ZDF-Rolle als „Traumschiff“-Chefstewardess Bea­trice. Nun erzählt die Schau­spie­le­rin erst­mals über ihr beweg­tes Leben: von ihrer Kind­heit im Rhein­land und ihren bei­den Ehen. Und sie über­rascht: Ihre Kar­riere hat Heide Kel­ler nicht etwa im Fern­se­hen begon­nen, son­dern am Thea­ter mit Schil­ler, Shake­speare und Shaw.

Auf die­ser Lebens­reise ler­nen wir nicht nur das Erzähl­ta­lent Heide Kel­lers ken­nen, son­dern begeg­nen auch den bekann­tes­ten Namen des deut­schen Fern­se­hens und erhal­ten einen exklu­si­ven Blick hin­ter die Kulis­sen des Traumschiffs.

In Koope­ra­tion mit der Spar­kasse Mittelthüringen

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Lesung mit Yael Adler in Erfurt
Nov 12 um 20:15

Yael Adler: Dar­über spricht man nicht. Weg mit den KörpertabusAusverkauft

Yael Adler ist Ärz­tin für Haut- und Geschlechts­krank­hei­ten und als sol­che täg­lich mit Tabu­the­men ihrer Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten kon­fron­tiert. Seien es Inkon­ti­nenz, Erek­ti­ons­stö­run­gen, Unfälle mit Sex­spiel­zeug, Kör­per­ge­räu­sche – Frauen und Män­ner suchen bei ihr ärzt­li­chen Rat und ver­trauen sich auch dar­über hin­aus an.

Yael Adler weiß, was die Men­schen beschäf­tigt, was für viele völ­lig unmög­lich ist, öffent­lich aus­zu­spre­chen – und was doch Hun­dert­tau­sende gemein haben. In ihrem neuen Buch erzählt die Der­ma­to­lo­gin unver­krampft, humor- und ver­ständ­nis­voll von allen Tabu­zo­nen und Tabu­the­men des mensch­li­chen Kör­pers. Ein Buch, das infor­miert, unter­hält und allen aus der Seele spricht.

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Nov
13
Di
Senioren-Akademie mit Iris Geisler und Christine Theml im Schiller Gartenhaus in Jena
Nov 13 um 10:00

»Käth­chen, Käth­chen, wil­des Mäd­chen« – Iris Geis­ler und Chris­tine Theml stel­len das Leben der Katha­rina von Bora, Frau Mar­tin Luthers, vor. Es musi­ziert Ilga Herzog.

Lesung mit Günter Liebergesell in Heiligenstadt
Nov 13 um 16:00

Zum Tee bei Storm:

Gün­ter Lie­ber­ge­sell liest aus sei­nem Buch »Der lange Weg nach Ame­rika: Die Geschichte einer Auswandererfamilie«.

Literaturland Thüringen – unterwegs in Wolfenbüttel
Nov 13 um 19:00

»Sehn­suchts­ort Biblio­thek« – Das Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen stellt sich vor

 

Zwei Autoren aus Wei­mar prä­sen­tie­ren ihre neuen Bücher: Im Zen­trum von Annette See­manns »Junge Dame regiert in Wei­mar« steht Her­zo­gin Anna Ama­lia, gebo­ren in Wol­fen­büt­tel und Namens­pa­tro­nin der Wei­ma­rer Biblio­thek. Deren Direk­tor war Michael Kno­che von 1991 bis 2016. In sei­nem 2018 erschie­ne­nen Buch »Die Idee der Biblio­thek und ihre Zukunft« nimmt er poin­tiert und streit­bar zu der Frage Stel­lung, wel­che Funk­tio­nen Biblio­the­ken in Zei­ten des Inter­nets zukommt.

Dar­über spricht Wolf­gang Haak im Anschluss mit bei­den Autoren.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes in Koope­ra­tion mit der Her­zog August Biblio­thek Wol­fen­büt­tel. / Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Vortrag von Dr. Ulrike Offenberg in Jena
Nov 13 um 19:00

Dr. Ulrike Offen­berg refe­riert über „Die SED-Poli­tik der acht­zi­ger Jahre in Bezug auf Erin­ne­rungs­kul­tur und jüdi­sche Gemein­den«. Dabei unter­sucht die His­to­ri­ke­rin und Rab­bi­ne­rin, ob es in der DDR damals einen tat­säch­li­chen Poli­tik­wech­sel gab.

Die Refe­ren­tin ist gebür­tige Ost­ber­li­ne­rin und steht seit ihrer Ordi­na­tion 2016 einer jüdi­schen Gemeinde in Hameln vor.

Ver­an­stal­ter ist das Thü­rin­ger Archiv für Zeit­ge­schichte in Zusam­men­ar­beit mit dem Stadt­mu­seum Jena.

Lesung mit Heide Keller in Sömmerda
Nov 13 um 19:30

Heide Kel­ler: Traum­zeit und andere Tage. Erinnerungen

Mil­lio­nen von Fern­seh­zu­schau­ern ken­nen und lie­ben Heide Kel­ler in ihrer ZDF-Rolle als „Traumschiff“-Chefstewardess Bea­trice. Nun erzählt die Schau­spie­le­rin erst­mals über ihr beweg­tes Leben: von ihrer Kind­heit im Rhein­land und ihren bei­den Ehen. Und sie über­rascht: Ihre Kar­riere hat Heide Kel­ler nicht etwa im Fern­se­hen begon­nen, son­dern am Thea­ter mit Schil­ler, Shake­speare und Shaw.

Auf die­ser Lebens­reise ler­nen wir nicht nur das Erzähl­ta­lent Heide Kel­lers ken­nen, son­dern begeg­nen auch den bekann­tes­ten Namen des deut­schen Fern­se­hens und erhal­ten einen exklu­si­ven Blick hin­ter die Kulis­sen des Traumschiffs.

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Lesung mit Sabine Ebert in Erfurt
Nov 13 um 19:30

Sabine Ebert: Schwert und Krone. Zeit des Ver­rats (Band 3)

März 1152 in Aachen: Gerade wurde Fried­rich, der bis­he­rige Her­zog von Schwa­ben und künf­tige Bar­ba­rossa, zum König gekrönt und will das von Krie­gen zer­rüt­tete Land erneu­ern. Ver­bün­dete gewinnt er, indem er ihnen Land und Titel zusagt, gegen Feinde geht er mit eiser­ner Hand vor. Doch vom ers­ten Tag an hat er eine starke Fürs­ten­op­po­si­tion gegen sich, der miss­fällt, dass auf ein­mal die wel­fi­sche Par­tei vom König bevor­zugt wird. Zudem sam­melt der neue König neue, junge Ver­bün­dete um sich wie den skru­pel­lo­sen Rai­nald von Das­sel. Die alten Mark­gra­fen Albrecht der Bär und Kon­rad von Mei­ßen fürch­ten um ihre Macht. Sie ris­kie­ren alles und ver­lie­ren viel. Und mit­ten­drin in die­sem gna­den­lo­sen Kampf um die Macht ste­hen junge Frauen wie Hed­wig, die künf­tige Mark­grä­fin von Mei­ßen, und die schöne Bea­trix von Bur­gund, der Bar­ba­rossa sofort mit Haut und Haa­ren verfällt.

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Nov
14
Mi
Musikalische Lesung mit Volker Müller in Erfurt
Nov 14 um 18:00

Vol­ker Mül­ler stellt sei­nen Gedicht­band »Ver­ges­sene Zen­ti­me­ter« vor und musiziert.

Lesung mit Dzevad Karahasan in Jena
Nov 14 um 19:30

Dze­vad Karaha­san „ Der Trost des Nachthimmels“

In Isfa­han, der Haupt­stadt des Sel­dschu­ken-Rei­ches, stirbt uner­war­tet ein hoch­an­ge­se­he­ner Mann. Der Sohn des Ver­stor­be­nen for­dert Auf­klä­rung. An den Ermitt­lun­gen nimmt auch der Hof­as­tro­nom Omar Chay­yam teil. Er kommt zu dem Schluss, dass der Mann ver­gif­tet wurde. Dabei hatte er ver­sucht, den Trau­ern­den davon zu über­zeu­gen, dass es bes­ser wäre, sich an den Vater zu erin­nern, wie er war, anstatt die­ses Bild durch Ermitt­lun­gen in Zwei­fel zu zie­hen. Was fan­gen sie nun mit die­ser Wahr­heit an? Kurz dar­auf ver­düs­tert sich der Hori­zont. Hof­in­tri­gen und soziale Span­nun­gen bedro­hen das Reich von innen, wäh­rend ihm Kreuz­rit­ter und Mon­go­len von außen gefähr­lich wer­den. Doch der Sul­tan lehnt die Grün­dung eines Nach­rich­ten­diens­tes zur Gefah­ren­be­kämp­fung ab. Ein ver­häng­nis­vol­ler Feh­ler. Als der berühmte Mathe­ma­ti­ker und Dich­ter Jahr­zehnte spä­ter Rechen­schaft über sein Leben ablegt, ist das Reich zer­fal­len. Eine Ter­ror­or­ga­ni­sa­tion, ange­führt von einem frü­he­ren Weg­ge­fähr­ten Omar Chay­yams, ver­setzt die Gegend in Angst.

Mode­ra­tion: Frau Prof. Dr. Andrea Meyer – Fraatz

VVK in der Tou­rist-Infor­ma­tion Jena: 4.- €/ 6,-€

Lesung mit Felicitas Hoppe in Erfurt
Nov 14 um 19:30

Feli­ci­tas Hoppe: Prawda. Eine ame­ri­ka­ni­sche Reise

Auf Expe­di­tion in einem unbe­kann­ten Ame­rika: Zehn­tau­send so komi­sche wie hoch­poe­ti­sche Mei­len reist die Büch­ner-Preis­trä­ge­rin Feli­ci­tas Hoppe von Bos­ton über San Fran­cisco bis Los Ange­les und zurück nach New York. Sie begibt sich als lite­ra­ri­scher Wir­bel­sturm auf die Spu­ren von Ilf und Petrow, zweier rus­si­scher Schrift­stel­ler, die 80 Jahre vor ihr dort unter­wegs waren und zu Kult­fi­gu­ren wurden.

Hoppe besich­tigt mit ihnen die Ford-Werke und den ers­ten elek­tri­schen Stuhl, streicht neben­bei den Zaun von Tom Sawyer und trifft auf Quen­tin Taran­tino per­sön­lich. „Prawda“ (rus­sisch: Wahr­heit) lässt die Leser Dinge sehen, wie sie über das unglaub­lichste Land der Erde noch nie geschrie­ben wur­den: eine lite­ra­ri­sche Weltentdeckung.

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
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Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
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Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
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Nov
15
Do
Vortrag von Prof. Dr. Gunther Hirschfelder in Weimar
Nov 15 um 17:00

»Trock­nes Brot und sau­res Bier« – Die Ess­kul­tur der Goe­the­zeit zwi­schen Pro­vinz­kü­che und Weltkost

 

Vor­trag von Prof. Dr. Gun­ther Hirsch­fel­der, Regens­burg, zur Aus­stel­lung »Sar­del­len Salat sehr gut«

Film & Gespräch mit Prof. Werner Schunk in Bad Tabarz
Nov 15 um 19:00

HIRN UND HÄNDE – Film & Gespräch mit Prof. Wer­ner Schunk

 

Im Januar konnte Pro­fes­sor Wer­ner Schunk sei­nen 80. Geburts­tag fei­ern, im Mai bekam er die höchste Aus­zeich­nung sei­ner Hei­mat­stadt Gotha, die Myco­ni­us­me­daille ver­lie­hen. Seit vie­len Jah­ren schreibt er Bücher über seine Rei­sen in ent­le­gene Gegen­den der Welt und zu medi­zi­ni­schen The­men. Im Juni erschie­nen end­lich Sta­tio­nen sei­nes Lebens­we­ges als Buch. Sie sind als Rück­blen­den ein­ge­bet­tet in die Geschichte einer erstaun­li­chen Behand­lung. Im Buch beschreibt Wer­ner Schunk auch, warum er eine beson­dere Bezie­hung zu Bad Tab­arz hat. Wenn er in die­sem Jahr in die KUKUNA kommt, wird er einen Film über sei­nen Wer­de­gang mit­brin­gen und im Gespräch mit der Jour­na­lis­tin Ute Rang mar­kante Ereig­nisse erhellen.

Seine viel­fäl­tige, erfolg­rei­che wis­sen­schaft­li­che Tätig­keit an inter­na­tio­nal bekann­ten Uni­ver­si­tä­ten und seine Grund­la­gen­for­schung mit neuen über­ra­schen­den Erkennt­nis­sen zum Hirn­stoff­wech­sel pro­fi­lie­ren ihn zum medi­zi­ni­schen Überflieger.

Erle­ben wir ihn nun haut­nah als Mensch unse­rer Zeit, Wis­sen­schaft­ler, Buch­au­tor und Arzt des Ver­trau­ens vie­ler Menschen.

Lesung mit Heide Keller in Erfurt
Nov 15 um 19:30

Heide Kel­ler: Traum­zeit und andere Tage. Erinnerungen

Mil­lio­nen von Fern­seh­zu­schau­ern ken­nen und lie­ben Heide Kel­ler in ihrer ZDF-Rolle als „Traumschiff“-Chefstewardess Bea­trice. Nun erzählt die Schau­spie­le­rin erst­mals über ihr beweg­tes Leben: von ihrer Kind­heit im Rhein­land und ihren bei­den Ehen. Und sie über­rascht: Ihre Kar­riere hat Heide Kel­ler nicht etwa im Fern­se­hen begon­nen, son­dern am Thea­ter mit Schil­ler, Shake­speare und Shaw.

Auf die­ser Lebens­reise ler­nen wir nicht nur das Erzähl­ta­lent Heide Kel­lers ken­nen, son­dern begeg­nen auch den bekann­tes­ten Namen des deut­schen Fern­se­hens und erhal­ten einen exklu­si­ven Blick hin­ter die Kulis­sen des Traumschiffs.

In Koope­ra­tion mit der Spar­kasse Mittelthüringen

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Traumberuf: Schriftsteller? – Martin Straub zu Gast im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 15 um 19:30

Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler? Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser

»Der Mara­thon­le­ser – Lese-Zei­chen set­zen im Thü­rin­ger Land« –
Zu Gast: Mar­tin Straub

Mode­ra­tion: Olaf Trunschke und Frank Quilitzsch

 

Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat wer­den unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, pas­send zum jewei­li­gen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb berich­ten. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Mar­tin Straub ist ein Aus­dau­er­sport­ler: Nicht nur auf der Lauf­stre­cke, son­dern vor allem auch in der Lite­ra­tur­szene: Er hat 1998 den Thü­rin­ger Lese-Zei­chen e.V. mit­be­grün­det und war sein lang­jäh­ri­ger Geschäfts­füh­rer. Er enga­giert sich für die Kin­der­li­te­ra­tur­tage in Krölpa und unter­stützt das Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagenfest.

Der habi­li­tierte Ger­ma­nist för­dert Autoren und ihre Bücher. Erzäh­len, ana­ly­sie­ren und hin­ter­fra­gen, das prägt den Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler und Autor. Wie viele Mei­len an Lite­ra­tur er gele­sen, rezen­siert, in Essays reflek­tiert hat, weiß viel­leicht Mar­tin Straub, inzwi­schen im 76. Lebens­jahr und vol­ler Pläne, selbst nicht zu 100 Pro­zent genau.

In Land­stri­chen, die bis dahin wenig Berüh­rung mit den Küns­ten hat­ten, ver­sucht er immer wie­der, Lese-Zei­chen zu set­zen. Dass dies gelin­gen kann, bewei­sen die jähr­li­chen Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage auf der Burg Ranis im Saale-Orla-Kreis.

Uns erwar­tet eine anek­do­ten­rei­che Wan­de­rung durch die Lite­ra­tur­land­schaft, vol­ler Begeg­nun­gen mit Büchern und ihren Autoren.

Nov
16
Fr
Märchenstunde mit Andreas vom Rothenbarth, Katja Lüdicke, Gudrun Rathke und dem Federgeist-Theater in Meiningen
Nov 16 um 16:00

Mär­chen­reise in Meiningen

Lesung der Schreibgruppe »Passwort Pegasus« in Neusiß
Nov 16 um 18:00

»Bett­ge­schich­ten vorm Advent« – Lesung der Schreib­gruppe »Pass­wort Pega­sus« der VHS Arn­stadt im Geh­mein­de­haus Neusiß

Pass­wort Pega­sus, die Schreib­gruppe der VHS Arn­stadt, stellt sich in Neu­siß vor. Eigens für die­sen Ort und Anlass sind Lime­ricks und Schüt­tel­reime ent­stan­den und natür­lich wird auch der »Brat­wurst­song« zu Gehör gebracht.

Lesung mit Harald Lesch in Erfurt
Nov 16 um 19:30

Harald Lesch: Wenn nicht jetzt, wann dann? Han­deln für eine Welt, in der wir leben wollen

Geben wir unser Bes­tes für eine bes­sere Welt!

An jeder Ecke scheint es zu bren­nen: Die Men­schen haben einen dra­ma­ti­schen Kli­ma­wan­del in Gang gesetzt. Rück­sichts­los wer­den Mensch und Natur aus­ge­beu­tet. Das Leben ist bis zum Zer­rei­ßen durch­öko­no­mi­siert, die Gesell­schaft gespal­ten. Über­all ste­cken wir in läh­men­den Wider­sprü­chen. Rat­lo­sig­keit macht sich breit. Was kön­nen wir, was kann jeder Ein­zelne tun?

Wir haben keine Zeit zu ver­za­gen, sagt Harald Lesch. An zahl­rei­chen Bei­spie­len zeigt er, wie wir mit Wider­sprü­chen umge­hen kön­nen, und erör­tert mit nam­haf­ten Exper­ten wie Ott­mar Eden­ho­fer, Karen Pit­tel und Ernst Ulrich von Weiz­sä­cker Lösungs­an­sätze, Hand­lungs­mög­lich­kei­ten und Ideen für ein gedeih­li­ches Zusam­men­le­ben. Ein Weck­ruf und ein Mutmachbuch!

In Koope­ra­tion mit der BürgerStiftung

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Lesung mit Peter Neumann in Jena
Nov 16 um 19:30

»Jena 1800. Die Repu­blik der freien Geis­ter« – Lesung mit Peter Neumann

 

Jena 1800: Mit den Ideen der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion gera­ten nicht nur die poli­ti­schen Ver­hält­nisse in Europa ins Wan­ken. Eine ganze Genera­tion von jun­gen Dich­tern und Phi­lo­so­phen beschließt, die Welt neu zu den­ken. Die füh­ren­den Köpfe – dar­un­ter die Brü­der Schle­gel mit ihren Frauen, der Phi­lo­soph Schel­ling und der Dich­ter Nova­lis – tref­fen sich in der thü­rin­gi­schen Uni­ver­si­täts­stadt an der Saale, um eine „Repu­blik der freien Geis­ter“ zu errich­ten. Sie stel­len nicht nur gesell­schaft­li­che Tra­di­tio­nen in Frage, sie revo­lu­tio­nie­ren mit ihrem Blick auf das Indi­vi­duum und die Natur zugleich auch unser Ver­ständ­nis von Frei­heit und Wirk­lich­keit – bis heute. Far­big und lei­den­schaft­lich erzählt Peter Neu­mann von die­ser unge­wöhn­li­chen Denk­er­kom­mune, die nicht weni­ger vor­be­rei­tete als den geis­ti­gen Auf­bruch in die Moderne.

Märchen und Menü mit Andreas vom Rothenbarth in Meiningen
Nov 16 um 19:30

Mär­chen und Menü für Genie­ßer in Meiningen

Lesung mit Carmen Maja Antoni in Suhl
Nov 16 um 20:00

Die für den 15. Novem­ber 2018 geplante Pro­vin­zschrei-Nach­lese mit Car­men Maja Antoni und Jen­ni­pher Antoni unter dem Titel „Von gro­ßen Män­nern und von gro­ßen Frauen und umge­kehrt“ wird auf Frei­tag, den 16. Novem­ber 2018, verschoben.

Alle bereits gekauf­ten Tickets behal­ten ihre Gültigkeit.

Nov
17
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden Erfurt
Nov 17 um 11:00 – 17:00

Täg­lich ein hei­ßes Bad und zwei Tafeln Schokolade
Krea­ti­ves Schrei­ben am 17. November

Wenn die Katze auf der Hei­zung pennt und die Wäsche drau­ßen nicht mehr trock­net. Wenn es vor der Arbeit noch dun­kel ist und nach der Arbeit schon wie­der. Wenn selbst ein­ge­fleischte Weih­nachts­muf­fel die Pfef­fer­ku­chen, Stol­len und Spe­ku­la­tius nicht mehr igno­rie­ren kön­nen, die die Super­märkte seit Mona­ten ver­kau­fen, dann, ja dann – wird es Zeit für beson­dere Maß­nah­men. Wir suchen nach Über­le­bens­mit­teln in der dunk­len Zeit. Von der Hitze- in die Heiz­pe­ri­ode, das große Thema des Monats, und wir mit­ten­drin, wie immer mit Spaß an Spiel und Stil. Ich freu mich drauf!

Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie).

MärchenContest in Meiningen
Nov 17 um 16:00
Mitmachkonzert für Kinder mit Frank Fröhlich in Erfurt
Nov 17 um 16:00

Frank Fröh­lich: Der ver­rückte Weihnachtsbäcker

In der Weih­nachts­bä­cke­rei von Frank Fröh­lich geht es recht mun­ter zu. Da kann es schon mal pas­sie­ren, dass er beim Rüh­ren und Klap­pern, beim Schnei­den und Backen glatt den Hun­ger ver­gisst und lie­ber Musik macht.

Frank Fröh­lich musi­ziert mit allem, was ihm zwi­schen die Fin­ger kommt, und zeigt so den Klei­nen, wie ein­fach es ist, selbst Musik zu machen. Das wird dann auch gleich mal aus­pro­biert. Ob als Klat­scher, Schnip­ser, Löf­fe­list oder Topf­schlä­ger – im ver­rück­ten Back­or­ches­ter von Frank Fröh­lich ist immer ein Job zu haben. Eltern, schützt Eure Küchen!

Ab 5 Jahren

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Musikalische Nanae-Aoyama-Lesung mit Katja Cassing, Kasumi Itokawa und Gustavo Eda in Weimar
Nov 17 um 17:00
Musikalische Nanae-Aoyama-Lesung mit Katja Cassing, Kasumi Itokawa und Gustavo Eda in Weimar @ Stadtbücherei Weimar | Weimar | Thüringen | Deutschland

Eigen­wet­ter- Meis­ter­hafte japa­ni­sche Lite­ra­tur von Nanae Aoyama

 

Lesung in deut­scher Spra­che mit Dr. Katja Cas­sing (cass verlag),

Kasumi Ito­kawa (Harfe) und

Gus­tavo Eda (Shami­sen, Shakuhachi).

Lesung mit Horst Evers in Erfurt
Nov 17 um 19:30

Horst Evers: Es hätte alles so schön sein können

Das Leben des sieb­zehn­jäh­ri­gen Marco ver­än­dert sich schlag­ar­tig, als er näch­tens zufäl­lig beob­ach­tet, wie ein rie­si­ger, in Leder geklei­de­ter Mann kopf­über aus dem Fens­ter des unweit sei­nes Hei­mat­dor­fes gele­ge­nen Land­bor­dells fliegt. Kurz dar­auf stürmt eine junge Frau aus dem Haus, und noch ehe Marco die ganze Situa­tion mal in Ruhe mit sei­nen Hor­mo­nen aus­dis­ku­tie­ren kann, ver­spricht er ihr seine Hilfe. Die bei­den beschlie­ßen, den toten Mann, den blut­über­ström­ten Stein, auf dem er auf­ge­schla­gen ist, und sei­nen Wagen ver­schwin­den zu las­sen. Jeweils in einem ande­ren Bun­des­land, um es den ermit­teln­den Behör­den mög­lichst schwer zu machen. Damit beginnt eine rasante Tour durch Deutsch­land, die für beide mehr Über­ra­schun­gen bereit­hält, als sie je erwar­tet hät­ten. Das viele Geld, das sie statt des Reser­ver­ei­fens im Kof­fer­raum fin­den, noch nicht mal mit eingerechnet.

Horst Evers erzählt von einem Aben­teuer, das seine bei­den Hel­den aus der zwar kru­den, aber immer­hin beschau­li­chen Idylle ihres Dor­fes gera­dezu in die Welt hin­aus­schleu­dert. Eine aber­wit­zige und doch abso­lut benei­dens­werte Reise eines sehr jun­gen Man­nes und einer schö­nen Frau – und zugleich ein herr­lich schrä­ger Roman über das Erwach­sen­wer­den zwi­schen Stadt und Land.

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Nov
18
So
Buchpremiere mit Thomas Thieme und Frank Quilitzsch in Erfurt
Nov 18 um 19:30

Tho­mas Thieme & Frank Qui­litzsch: Ich Hoe­neß Kohl

Buch­pre­miere zum 70. Geburts­tag von Tho­mas Thieme

Seit nun­mehr sieb­zehn Jah­ren „ver­hört“ Kul­tur­re­dak­teur Frank Qui­litzsch den vom „Faust“ beses­se­nen Schau­spie­ler am Tele­fon: „Herr Thieme, wo sind Sie?“ Die in loser Folge in der TLZ abge­druck­ten Inter­views beleuch­ten facet­ten­reich das Leben des Thea­ter- und Filmstars.

Vor allem Thie­mes Rolle als Kanz­ler der deut­schen Ein­heit, Hel­mut Kohl, und gefal­le­ner Fuß­ball­gott Uli Hoe­neß rücken ins Zen­trum der Befra­gung. Und natür­lich geht es, wie immer, auch um Fußball.

Die Buch­pre­miere im Thea­ter Erfurt ver­spricht ein höchst inter­es­san­ter Abend zu wer­den, denn der Ball­künst­ler Gün­ter Net­zer und die Schau­spie­le­rin Iris Ber­ben wer­den im Bei­sein von Tho­mas Thieme und Frank Qui­litzsch aus „Ich Hoe­neß Kohl“ vorlesen.

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Nov
19
Mo
Lesung mit Desirée Nick in Erfurt
Nov 19 um 19:30

Desi­rée Nick: Nein ist das neue Ja. Warum wir nicht alles abni­cken müssen

Ja-Sage­rei ist zum kol­lek­ti­ven Reflex gewor­den. Wir wol­len beliebt sein, bloß nicht anecken. Noble Streit­kul­tur ist uns völ­lig abhan­den­ge­kom­men, aber als die Nation der JA-Jun­kies, zu denen wir erzo­gen wur­den, kom­men wir nicht weiter!
Leute, lernt zu wider­spre­chen! Ob gegen­über dem Chef, in der Fami­lie, beim Shop­pen, in der Schule und als Mut­ter, Nein-Sage­rin Dési­rée erklärt uns scharf­zün­gig und anhand vie­ler per­sön­li­cher Anek­do­ten, warum wir ohne das ent­schlos­sene und bewusste NEIN nicht auskommen.
Nein sagen heißt Ja sagen zu all den Din­gen, die uns wirk­lich am Her­zen lie­gen. Es ist der Schlüs­sel zu mehr Zeit, Liebe, Erfolg, Gesund­heit und per­sön­li­cher Ent­fal­tung! Wer Nein sagt, hat die Macht, trifft Ent­schei­dun­gen und steu­ert sein Schick­sal. Man muss schließ­lich nicht jeden Quatsch mitmachen.

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Nov
20
Di
Vortrag von Dr. Jutta Eckle in Weimar
Nov 20 um 18:00

»»den Irrthum sich und andern ent­de­cken, heißt rück­wärts erfin­den« – Goe­thes natur-wis­sen­schaft­li­ches Den­ken in sei­nen »Maxi­men und Refle­xio­nen«« – Vor­trag von Dr. Jutta Eckle (Wei­mar).

Lesung mit Burghart Klaußner in Erfurt
Nov 20 um 19:30

Burg­hart Klauß­ner: Vor dem Anfang

Ber­lin, April 1945: Die letz­ten Tage des Krie­ges. Doch für die Segel­flie­ger Fritz und Schultz fängt er jetzt erst rich­tig an. Sie erhal­ten den Auf­trag, die Kasse ihres Flug­ha­fens ins Luft­fahrt­mi­nis­te­rium zu brin­gen. Doch wie kann man an das andere Ende der Stadt gelan­gen, ohne beschos­sen zu wer­den? Die Schick­sals­ge­mein­schaft schwingt sich auf ihre Räder, und nun zeigt sich, dass man Kriege nicht nur mit Waf­fen, son­dern auch mit Gewitzt­heit und Dreis­tig­keit über­ste­hen kann. Bis zu dem Moment, als selbst Fritz sprach­los ist…

Dem Schau­spie­ler Burg­hart Klauß­ner, der für seine Rolle im Kino­film „Das weiße Band“ den Deut­schen Film­preis erhielt, ist in sei­nem ers­ten Roman ein aber­wit­zi­ges Schel­men­aben­teuer gelungen.

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Nov
21
Mi
Ein hochprozentiger Abend mit Ralf Schönfelder und M. Kruppe in Ilmenau
Nov 21 um 19:00

Die Lite­ra­ri­sche Destille. Autoren und ihre liebs­ten Spi­ri­tuo­sen. Ein hoch­pro­zen­ti­ger Abend mit Ralf Schön­fel­der und M. Kruppe

Vier Schrift­stel­ler und ihre liebs­ten Spi­ri­tuo­sen. Hei­ner Mül­ler schrieb seine apo­ka­lyp­ti­schen Thea­ter­vi­sio­nen stets mit einem Glas Whis­key in greif­ba­rer Nähe. Ernest Heming­way ent­wi­ckelte auf der Basis kuba­ni­schen Rums einen eige­nen Dai­quiri-Cock­tail. Wene­dikt Jer­o­fe­jew ging in sei­ner »Reise nach Petuschki« auf die berühm­teste lite­ra­ri­sche Sauf­tour, bei der Unmen­gen Wodka geleert wer­den. Mal­colm Lowrys »Unter dem Vul­kan« ist der wohl kom­ple­xeste Trin­ker­ro­man der Lite­ra­tur­ge­schichte; der Autor selbst liebte Gin über alles.

M. Kruppe und Ralf Schön­fel­der sind die lite­ra­ri­schen Som­me­liers des Abends. Sie lesen aus den Tex­ten der Autoren und erzäh­len humor­volle und ernste Anek­do­ten über die vier schrei­ben­den Trin­ker. Dazu wer­den edle Schnäpse kre­denzt: Whis­key, Rum, Wodka, Gin. Das Publi­kum ist ein­ge­la­den, mitzutrinken!

Lesung mit Tatjana Meissner in Erfurt
Nov 21 um 19:30

Tat­jana Meiss­ner: Die pure Hormonie

In ihrem neuen Buch wid­met sich die Enter­tai­ne­rin Tat­jana Meiss­ner nichts Gerin­ge­rem als dem Fort­be­stand der Mensch­heit. Diese Bio- und Öko­n­erds in der Nach­bar­schaft ver­meh­ren sich per­ma­nent, woge­gen ihre Toch­ter mit über 30 noch kei­nen Gedan­ken an eige­nen Nach­wuchs ver­schwen­det. Die hor­mo­nelle Har­mo­nie der gesam­ten Fami­lie steht auf dem Spiel. Die Parole heißt: Hor­mo­nie! Mit allen Mitteln!

Mit ihrer fron­tal-sym­pa­thi­schen Art meis­tert Tat­jana Meiss­ner den Balan­ce­akt zwi­schen Fri­vo­li­tät und Rea­li­tät, Selbst­iro­nie und Melan­cho­lie, Gän­se­haut und Lach­krampf – immer pro­fes­sio­nell, immer frech und vor allem immer ganz nah dran an ihren Zuschauern.

Tat­jana Meiss­ner zählt zu den erfolg­reichs­ten deut­schen Kaba­ret­tis­tin­nen und hat sich mit ihren humor­vol­len Roma­nen eine begeis­terte Leser­schaft erobert.

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Nov
22
Do
Goethe und die Deutschen – Goethe-Akademie in Weimar
Nov 22 – Nov 25 ganztägig

Ein Zwi­schen­fall ohne Fol­gen? Goe­the und die Deut­schen – Goe­the-Aka­de­mie der Goe­the-Gesell­schaft Wei­mar in Koope­ra­tion mit der Tho­mas-Morus-Aka­de­mie Bensberg.

Literaturland Thüringen unterwegs … in Berlin
Nov 22 um 19:00

»Thüringer Weltenbummler«
Lesung mit Frank Quilitzsch und Landolf Scherzer

 

  • Begrü­ßung: Staats­se­kre­tär Malte Krückels, Bevoll­mäch­tig­ter des Frei­staats Thü­rin­gen beim Bund
  • Ein­füh­rung: Jens Kirs­ten, Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
  • »Auf der Suche nach Wang Wei« – Lesung mit Frank Quilitzsch
  • »Bue­nos días, Kuba« – Lesung mit Lan­dolf Scherzer

 

Frank Qui­litzsch kehrte 2015 nach China zurück, um noch ein­mal jene Orte und Ein­rich­tun­gen auf­zu­su­chen, an denen er vor 25 Jah­ren unter­rich­tet hatte. Schon kurz nach der Lan­dung rie­ben sich die Erin­ne­run­gen an der bizar­ren chi­ne­si­schen Gegen­wart. Damals, 1989, war gerade der Stu­den­ten­auf­stand auf dem »Platz des Himm­li­schen Frie­dens« nie­der­ge­schla­gen wor­den, die Gesell­schaft wirkte gelähmt, und auf den Stra­ßen fuh­ren fast nur Fahr­rä­der. Jetzt boomte die Wirt­schaft, reck­ten sich Wol­ken­krat­zer in den Him­mel und ver­kehr­ten Express­züge zwi­schen den Mil­lio­nen­städ­ten. – Doch wie ging es den Men­schen? Eigent­lich suchte der Rück­keh­rer seine Stu­den­tin Wang Wei, eine aben­teu­er­li­che Reise begann. Der durch seine Viet­nam-Bücher und hei­te­ren Erin­ne­rungs­bände bekannte Autor und TLZ-Redak­teur lässt sich erneut von der asia­ti­schen Kul­tur und Poe­sie ver­zau­bern und wird vom moder­nen China über­wäl­tigt. Qui­litzsch ist per Fahr­rad, Bus und Trans­ra­pid unter­wegs, begeg­net Mao, Kon­fu­zius und Deng Xiao­pings Katze und lüf­tet das Rät­sel um die Kopie des Wei­ma­rer Goe­the-Schil­ler-Denk­mals in Anting.

Frank Qui­litzsch wurde 1957 in Halle an der Saale gebo­ren und wuchs teil­weise bei sei­nen Groß­el­tern im sach­sen-anhal­ti­schen Dorf Mühl­beck auf. Bedingt durch den Diplo­ma­ten-Beruf sei­nes Vaters besuchte er die Schule in Mos­kau, Pots­dam-Babels­berg und Fal­ken­see. Sein Ger­ma­nis­tik­stu­dium schloss er mit sei­ner Pro­mo­tion ab. 1987 bis 1988 unter­rich­tete er Deutsch an der Damas­kus-Uni­ver­si­tät in Syrien. Von 1989 bis 1990 folgte ein Auf­ent­halt als Lek­tor für Deut­sche Spra­che und Lite­ra­tur an der Uni­ver­si­tät Nan­jing in der chi­ne­si­schen Pro­vinz Jiang­tsu. Seit 1991 ist er Kul­tur­re­dak­teur der »Thü­rin­gi­schen Lan­des­zei­tung«; seit zwei Jah­ren bei der Medi­en­gruppe Thüringen.

 

Lan­dolf Scher­zer hat bei Rei­sen den Zufall auf sei­ner Seite. Kaum ist er auf Kuba, stirbt Fidel Cas­tro, und er erlebt er ein Land im Aus­nah­me­zu­stand. Um so drän­gen­der wird die Frage, wie die Ideale der Revo­lu­tion in der Gegen­wart bestehen.
Wer in Kuba viel fragt, dem wird wenig erlaubt, lernt Scher­zer schon am ers­ten Tag in Havanna. Also macht er es bei sei­nen Recher­chen wie die Kuba­ner, er geht Umwege und impro­vi­siert. Jede Bus­fahrt, jeder Ein­kauf, jeder Spa­zier­gang beschert ihm über­ra­schende Begeg­nun­gen und Lebens­be­richte. Er bewun­dert, wie unkon­ven­tio­nell die Kuba­ner den pro­ble­ma­ti­schen All­tag meis­tern und wie unge­bro­chen der Stolz auf die Revo­lu­tion und ihre Errun­gen­schaf­ten ist. Aber mit Schlitz­oh­rig­keit und Opti­mis­mus allein las­sen sich die Kon­flikte, die die Öff­nung Kubas mit sich bringt, nicht lösen. Was also muss bewahrt, was soll ver­än­dert werden?

Lan­dolf Scher­zer, 1941 in Dres­den gebo­ren, lebt als freier Schrift­stel­ler in Thü­rin­gen. Er wurde durch Repor­ta­gen wie »Der Erste«, »Der Zweite« und »Der Letzte« bekannt. Nach »Der Grenz­gän­ger« und »Immer gera­de­aus. Zu Fuß durch Euro­pas Osten« erschie­nen zuletzt viel­be­ach­tete Repor­ta­gen über China »Madame Zhou und der Fahr­rad­fri­seur« und über die aktu­elle Situa­tion in Grie­chen­land »Stürzt die Göt­ter vom Olymp«. 2015 erschien »Der Rote. Macht und Ohn­macht des Regie­rens.« Für seine lite­ra­ri­sche Arbeit erhielt er 2010 den Walter-Bauer-Preis.

Corvus e.V.-Salonabend: Weihnachtsspecial in Pößneck
Nov 22 um 19:30

M. Kruppe und Freunde wer­den unge­wöhn­li­che Weih­nachts­texte zum Bes­ten geben. Man kann nur ver­mu­ten, ob sie irr­wit­zig, obskur, hei­ter oder besinn­lich sein wer­den. Oder irgendwo im Span­nungs­feld darin ver­schwim­men. Wird gut!

Ein­mal mehr unter­stützt von reich­hal­ti­gen Flüs­sig­kost­bar­kei­ten zwi­schen Saft, Wein, Bier, Likö­ren und inter­na­tio­na­len Whis­kys der Agen­tur Outbird.

Der Herbstlese-Debütantensalon in Erfurt
Nov 22 um 19:30

Das erste Mal: Der Herbstlese-Debütantensalon

Bereits zum 7. Mal gibt es den Debü­tan­ten­sa­lon, und wie­der wird Marion Brasch drei AutorIn­nen und ihre Bücher vor­stel­len. Am Ende küren Sie, lie­bes Publi­kum, das Debüt der Herbst­lese 2018.

Es ste­hen zur Wahl:

Wlada Kolo­so­was Roman „Flie­gende Hunde“, der vom Erwach­sen­wer­den zweier rus­si­scher Mäd­chen handelt.

Anja Kamp­mann erzählt in „Wie hoch die Was­ser stei­gen“ von der Rück­kehr aus der Fremde, vom Ver­such, aus einer boden­lo­sen Arbeits­welt zurück­zu­fin­den ins eigene Leben.

Ulrich Treb­bin schickt in „Letzte Fahrt nach Königs­berg“ seine Hel­din Ella 1945 auf eine wag­hal­sige Reise in ihre zer­störte Hei­mat­stadt, berüh­rend und inspi­riert von sei­ner eige­nen Familiengeschichte.

Freuen Sie sich auf neue, inter­es­sante lite­ra­ri­sche Stimmen!

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Nov
23
Fr
Lyrik und Chansons mit Je+Scha und Frau Lehmann in Suhl
Nov 23 um 19:30

Klang­Ge­dan­ken – Som­mer­kin­der auf dem Weg ins Wir
Lyrik und Chan­sons mit Je+Scha und Frau Lehmann
Mit ihren oft lächelnd-schwer­mü­ti­gen, aber auch trot­zig mot­zi­gen Gedich­ten nimmt Je+Scha alias Jenny Schauer­ham­mer ihre Leser mit in eine Welt der Emo­tio­nen und farb­ge­wal­ti­gen Gedan­ken­bil­der. Wort­akro­ba­tik trifft auf Laut­ma­le­rei – und an man­cher Stelle lugt ein biss­chen Wahn­sinn um die Ecke.

Frau Leh­mann erzählt als Chan­so­nette und Lie­der­ma­che­rin große und kleine Geschich­ten aus ihrer Welt. Ob Laut oder leise, schwer­mü­tig ernst oder bei­ßend iro­nisch – sie führt ihre Zuhö­rer mit wan­del­ba­rer Stimme, beglei­tet vom Kla­vier, in kür­zes­ter Zeit durch die Höhen und Tie­fen des Seins.

Zusam­men machen sich die bei­den Frauen auf den Weg, mit Gedich­ten, Lie­dern und gemein­sam ver­ton­ter Lyrik im Gepäck. Zwei Stim­men und ein Kla­vier neh­men ihr Publi­kum mit auf die Reise durch zart anmu­tende Wel­ten aus Wut, Mut und klin­gen­der Melan­cho­lie. Wer sich dar­auf ein­lässt, wird viel­leicht mit Erkennt­nis belohnt. Viel­leicht aber auch nicht.

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