1912 Danzig
2004 Weimar
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Goethes Abglanz – Weimar in der nachklassischen Zeit
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Ursula Sigismund im Autorenlexikon
Charlotte Krause
Ursula Sigismund wurde 1912 als Tochter von Max Oehler in Danzig geboren. Sie war die Nichte von Elisabeth Förster Nietzsche. Mit ihrem Mann und ihren Kindern floh sie 1955 aus der DDR in die Bundesrepublik. Dort begann sie mit dem Verfassen erster literarischer Texte. Ihr erstes Manuskript zu dem Roman Bedrängte Zeit brachte ihr den Deutschen Erzählpreis ein, gestiftet vom »Stern«. Erst 25 Jahre später wurde das Buch verlegt. Zudem arbeitete Sigismund als freie Mitarbeiterin bei deutschen Rundfunkanstalten und in Schreibwerkstätten zusammen mit Strafgefangenen. Auf den Roman Zarathustras Sippschaft, handelnd von der Familie Nietzsche, wurde ein größeres Publikum aufmerksam. Neben Romanen verfasste sie verschiedene Erzählungen und Essays. Sie starb 2004 in Weimar.
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