Theodor Storm

1817      Husum

1888      Hanerau-Hademarschen

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Theodor Storm in Heiligenstadt – Ein literarischer Spaziergang

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Theodor Storm

1817 wurde Theo­dor Storm in Husum als Sohn eines Advo­ka­ten gebo­ren. Nach dem Schul­be­such stu­dierte er von 1837 bis 1842 in Kiel und Ber­lin Jura. 1843 begann er als Rechts­an­walt in Husum zu arbei­ten. Die Beset­zung Schles­wig-Hol­steins durch die Dänen und der Deutsch-Däni­sche Krieg zwang ihn vor allem aus beruf­li­chen Grün­den ins »inner­deut­sche Exil« nach Pots­dam, wo er 1853 eine Stelle als Asses­sor beim Pots­da­mer Kreis­ge­richt antrat und nach Hei­li­gen­stadt, wo er 1856 zum Kreis­rich­ter beru­fen wurde.

Seine Fami­lie folgte ihm 1856 nach Hei­li­gen­stadt, wo die Fami­lie Storm bis 1864 lebte. Hier ent­stand eine Reihe sei­ner lite­ra­ri­schen Werke, dar­un­ter Mär­chen wie »Buh­le­manns Haus« oder »Die Regentrude«.

Nach dem Ende des Dänisch-Deut­schen Kon­flikts kehrte Storm mit sei­ner Fami­lie nach Schles­wig-Hol­stein zurück. 1867 wurde er Amts­rich­ter und 1879 Amts­ge­richts­rat. 1888 starb er in Hademarschen.

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