Kuno von Schwertberg (* 16. Januar 1929, † 9. Oktober 1937), ein Dackel adligen Geblüts, genannt Kurwenal, (sein Name wurde der Oper »Tristan und Isolde« entlehnt) konnte angeblich durch ein gebelltes Morsealphabet sprechen. Ging durch Mathilde von Freytag-Loringhoven in die Weimarer Stadtgeschichte ein und steht pars pro toto für die Spleenigkeit mancher seiner Bewohner.
Sein Grabstein im Garten der Marienstraße 18 trägt die Inschrift »Kuno von Schwertberg, genannt Kurwenal, der klügste und edelste aller Hunde, der Welt berühmter Rechner, Denker und Redner.«
Abb. 1: unbekannter Künstler, um 1932 / Abb. 2: Foto: Jens Kirsten.
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