13. Jhd. Rothenburg b. Kelbra
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Kristan von Luppin im Autorenlexikon
Kristan von Luppin, nach anderen Schreibweisen Christian oder Kerstan von Lu(p)pin, stammte aus einem Geschlecht, das zwischen 1229 und 1342 in Thüringen beurkundet ist. Seine Vorfahren lebten auf der Rothenburg bei Kelbra und standen als Angehörige der Mittelschicht, die aus freien Vasallen und unfreien Bediensteten gebildet wurde, im Dienst der Grafen von Beichlingen. Es läßt sich vermuten, dass Kristan von Luppin auf der Rothenburg bei Kelbra geboren wurde und dort aufwuchs.
Er wurde zwischen 1292 und 1313 urkundlich erwähnt. 1311 war er Marschall des Markgrafen Heinrich von Brandenburg und Landsberg.
Abb.: Meister der Manessischen Liederhandschrift (Nachtragsmaler), um 1305-1340.
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