Ernst Schur

1876      Kiel

1912      Groß-Lichterfelde b. Berlin

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Tiefurt

Schloß und Park Tiefurt

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Ernst Schur

Autor

Jens Kirsten

Thüringer Literaturrat e.V.

Ernst Schur wurde 1876 in Kiel als Sohn eines Beam­ten gebo­ren, zog jedoch schon bald mit sei­nen Eltern nach Ber­lin. Nach dem Besuch der Schule stu­dierte Schur Rechts­wis­sen­schaft, Sozial- und Natur­wis­sen­schaf­ten, Lite­ra­tur und Kunst­ge­schichte in Frei­burg im Breis­gau und in Berlin.

Ab1898 absol­vierte er sein juris­ti­sches Refe­ren­da­riat am Havel­ber­ger Amts­ge­richt. Trotz eines ers­ten lite­ra­ri­schen Mißer­folgs ließ Schur sich als frei­schaf­fen­der Schrift­stel­ler in Mün­chen nie­der. Bald zog er von dort nach Bonn und kehrte spä­ter wie­der nach Ber­lin zurück.

Schur machte sich als Lyri­ker einen Namen, zudem ver­öf­fent­lichte er zal­rei­che Auf­sätze zur Kunst, Musik, Thea­ter und Lite­ra­tur. 1911 erschien in Ber­lin sein Gedicht­band »Tie­fur­ter Frühling«.

Ab 1905 lebte er bis zu sei­nem Tod 1912 in Groß-Lich­ter­felde bei Berlin.

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