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Angerstraße
99894 Finsterbergen
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Detlef Ignasiak
Das literarische Thüringen, Bucha 2018.
Südlich von Friedrichroda liegt der Höhenort Finsterbergen, wo sich Martin Andersen-Nexö im Sommer 1905 und im Februar 1911 jeweils für mehrere Wochen aufhielt. Seine Wohnung nahm er am heutigen Andersen-Nexö-Weg 182, wo eine Gedenktafel an seine Aufenthalte erinnert.
Der Pfarrer Heinrich Jaschke (1892–1965) schrieb nach dem Vorbild von August Ludwigs »Schnozelborn« (1907), das auch in Finsterbergen ein begeistertes Publikum fand, 1926 das Volksstück »Schulmeister Zehm«.
Seine Ehefrau Ilse Jaschke (1897–1989) steuerte das darin enthaltene und noch heute gesungene »Finsterberger Heimatlied« bei:
Wo am Rennsteig noch uralter Hochwald steht
Und die mildreine Luft aus den Tälern weht
[…]
liegt ein Dörfchen so still und so klein,
Mein Finsterbergen, du liebe Heimat, mein.
Abb. 1: Ansichtskarte, um 1900 / Abb. 2: Ansichtskarte, um 1913 / Abb. 3, 4: Ansichtskarte, um 1930.
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