Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Jan
1
So
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus

Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der Aus­stel­lung bil­den die über­kom­mene Pri­vat­bi­blio­thek und das Wohn­zim­mer Baum­bachs. Hier fin­den sich neben per­sön­li­chen Gegen­stän­den des Dich­ters auch biblio­phile Kost­bar­kei­ten aus dem 16. und 17. Jahr­hun­dert. Zu die­sen gehört zum Bei­spiel eine fünf­bän­dige Hans-Sachs-Aus­gabe, gedruckt zwi­schen 1560 und 1579 in Nürn­berg. Räume mit Alt-Mei­nin­ger Stadt­an­sich­ten, Mobi­liar und Por­träts vom Klas­si­zis­mus bis zur Grün­der­zeit ver­mit­teln bür­ger­li­ches Wohn­mi­lieu, wie es sicher nicht nur für Mei­nin­gen typisch war.

Ein Zim­mer im Stil des Bie­der­meier ist dem Mei­nin­ger Mär­chen- und Sagensamm­ler Lud­wig Bech­stein, einem Zeit­ge­nos­sen der Brü­der Grimm, gewid­met. Als her­zog­li­cher Archi­var und Biblio­the­kar gehörte Bech­stein zur bür­ger­li­chen Elite Mei­nin­gens im 19. Jahr­hun­dert. Auch Jean Paul hat in Mei­nin­gen Lite­ra­tur­ge­schichte geschrie­ben. Hier arbei­tete er u. a. an sei­nem gro­ßen Erzie­hungs­ro­man »Titan«. Neben die­sen bei­den bedeu­ten­den Schrift­stel­lern erfährt der Besu­cher auch von den Roman­au­toren Carl Gott­lob Cra­mer (1758 – 1817) und Ernst Wag­ner (1769 – 1812), dem Alpin­schrift­stel­ler Ernst Adolf Schau­bach (1800 – 1850) sowie von Fried­rich Mosen­geil (1773 – 1839) und Lud­wig Köh­ler (1819 – 1862).

Ein klei­ner Raum ist Fried­rich Schil­ler und sei­ner Schwes­ter Chris­to­p­hine Rein­wald vor­be­hal­ten. Erst­mals weilte der spä­tere Klas­si­ker 1782/83 als Asy­lant im Mei­nin­ger Land. Durch die Hei­rat sei­ner Schwes­ter mit dem Mei­nin­ger Hof­bi­blio­the­kar  Rein­wald reich­ten ab 1786 auch die fami­liä­ren Bezie­hun­gen Schil­lers nach Mei­nin­gen. Sie zogen Besu­che des Dich­ters in der Stadt 1787 und 1794 nach sich. Chris­to­p­hine Rein­wald wurde nach dem Tod ihres berühm­ten Bru­ders 1805 als Zeit­zeu­gin und Ver­traute von Schil­ler bis an ihr eige­nes Lebens­ende 1847 zur Ikone der Schil­ler­ver­eh­rung in ganz Deutsch­land – noch heute sind meh­rere Sta­tio­nen ihres Lebens im Mei­nin­ger Stadt­bild vor­find­bar. Der Schil­ler­raum im Baum­bach­haus fin­det eine Ergän­zung durch die Prä­sen­ta­tion »Asyl für Schil­ler« im Museum im Schloss Elisabethenburg.

 

Öff­nungs­zei­ten
April bis Sep­tem­ber, Diens­tag – Frei­tag: 10 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr,
Okto­ber bis März, Diens­tag – Frei­tag: 11– 13 Uhr und 14 – 17 Uhr
Kon­takt: 03693 502848

Bitte beach­ten Sie, dass die Mei­nin­ger Museen jähr­lich am 24. und am 31. Dezem­ber nicht geöff­net haben.

Aug
28
Di
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar

Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kontexten.

In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über sein lite­ra­ri­sches Schaf­fen hin­aus ver­deut­licht – von sei­ner poli­ti­schen Funk­tion als Staats­mann über seine zeich­ne­ri­sche Tätig­keit bis hin zu sei­nen bota­ni­schen Studien.

Dabei schöpft die Aus­stel­lung aus einem ein­zig­ar­ti­gen Fun­dus wert­vol­ler Ori­gi­nale – kunst- und natur­wis­sen­schaft­li­che Objekte aus Goe­thes Samm­lun­gen, Briefe und Tage­bü­cher, All­tags­ge­gen­stände und per­sön­li­che Erin­ne­rungs­stü­cke – und ergänzt somit den atmo­sphä­ri­schen Ein­druck des Wohn­hau­ses auf sin­gu­läre Weise.

Über die Leit­be­griffe Genie – Gewalt – Welt – Liebe – Kunst – Natur – Erin­ne­rung gestat­tet die Aus­stel­lung einen Zugang zu den sozio-kul­tu­rel­len Dis­kur­sen um 1800 und bie­tet gleich­zei­tig einen Brü­cken­schlag zu The­men der heu­ti­gen Zeit. Ver­bin­den­des Ele­ment der Räume ist die »Faust-Gale­rie«. Hier kann der Besu­cher Stich­worte aus Goe­thes Drama wäh­len, die auf die Flä­chen einer Instal­la­tion pro­ji­ziert werden.

Mit viel­ge­stal­ti­gen Ver­mitt­lungs­an­ge­bo­ten wer­den Goe­the-Ken­ner glei­cher­ma­ßen ange­spro­chen, wie die­je­ni­gen, die sich erst­mals mit dem Kos­mos Goe­the befas­sen wol­len. Der neue Medi­en­guide beglei­tet den Besu­cher durch das gesamte Goe­the-Natio­nal­mu­seum. In der Aus­stel­lung Lebens­flu­ten – Taten­sturm bie­tet er die Mög­lich­keit zur Ver­tie­fung in Goe­thes Bio­gra­phie, sein lite­ra­ri­sches Schaf­fen und seine Erkennt­nis­wege. Im Lese- und Hör­ka­bi­nett wird der Besu­cher ein­ge­la­den, in einer Goe­the-Biblio­thek zu lesen, Ori­gi­nal­tex­ten zu lau­schen oder ganz spie­le­risch mit Lite­ra­tur umzu­ge­hen. Der Ein­füh­rungs­film zeigt in leben­di­ger Form die wich­ti­gen Ereig­nisse aus Goe­thes Leben und Schaf­fen und ver­an­schau­licht seine viel­fäl­ti­gen Beziehungen.

Mrz
27
Fr
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar

Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie zusam­men. Der von Wei­mar aus­ge­hende Kult um den Den­ker wird glei­cher­ma­ßen nach­voll­zieh­bar wie das Wir­ken der Archiv­her­rin Eli­sa­beth Förs­ter-Nietz­sche. Bis heute prägt sie die Deu­tung ihres Bru­ders. In van de Vel­des vita­ler Form­ge­bung mani­fes­tiert sich der von Nietz­sche gefor­derte Wille zu einer neuen Zeit. Eine inter­ak­tive Sta­tion ver­mit­telt Nietz­sches Den­ken. Ein digi­ta­les Gäs­te­buch stellt die schil­lern­den Per­sön­lich­kei­ten vor, die das Archiv besuch­ten. In ihnen spie­gelt sich die Ambi­va­lenz der Moderne. Die Süd­ve­randa lädt mit einer Lese­ecke zu ver­tie­fen­der Lek­türe ein.

 

Dau­er­aus­stel­lung im Nietzsche-Archiv.

Öff­nungs­zei­ten
(Di geschlossen)
Mi–Mo 10–18 Uhr (Som­mer)

Sep
3
Sa
Ausstellung »Der erste Schriftsteller Deutschlands« – Dauerausstellung im Wielandgut Oßmannstedt
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig

Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wieland.

Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer nach Wei­mar. Hier grün­dete er unter ande­rem die Zeit­schrift »Der Teut­sche Mer­kur« – und setzte Wei­mar noch vor die Ankunft Goe­thes auf die kul­tu­relle Land­karte Deutschlands.

Die neue Dau­er­aus­stel­lung in den his­to­ri­schen Wohn­räu­men des Guts­hau­ses bie­tet eine Ein­füh­rung in Wie­lands Bio­gra­phie und sein Werk in all sei­nen Aspekten.

 

Öff­nungs­zei­ten
(Di geschlos­sen)
Mi–Mo 10–17 Uhr (Som­mer)

Apr
8
Mo
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Apr 8 – Dez 15 ganztägig

© Klas­sik Stif­tung Weimar

 

Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe«

8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Weimar

 

Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher Werke. Für die sichere Auf­be­wah­rung der Hand­schrif­ten wollte sie ein funk­tio­na­les und zugleich wür­di­ges Gebäude errich­ten las­sen: das Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Sophie war aber nicht nur Bau­her­rin und Nach­lass­ver­wal­te­rin, son­dern auch Kul­tur­po­li­ti­ke­rin. Sie ver­folgte das Ziel, Goe­thes Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen. Die Aus­stel­lung „Sophie. Macht. Lite­ra­tur“ setzt sich kri­tisch mit den Ver­diens­ten Sophies aus­ein­an­der und fragt nach den Ver­bin­dun­gen von Lite­ra­tur und Politik.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen: www.klassik-stiftung.de/sophie

Der Ein­tritt ist frei.

Mai
17
Fr
Ausstellung »Goethe im Berg. Illustrationen von Hamster Damm und Schätze der Bergbausammlung« im GoetheStadtMuseum Ilmenau
Mai 17 – Sep 29 ganztägig

Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den fach­li­chen Aspekt die­ses küh­nen Unter­neh­mens in den Mit­tel­punkt und bie­tet eine künst­le­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit Goe­thes Wir­ken für den Ilmen­auer Berg­bau durch die Illus­tra­tio­nen von Joa­chim Hams­ter Damm. Diese gestal­tete er für das Buch »Geheim­niß­voll offen­bar« Goe­the im Berg, geschrie­ben von sei­ner Mut­ter, Sig­rid Damm. Es erschien 2009 im Insel Ver­lag. Dazu wer­den in der Expo­si­tion seine Vor­ent­würfe zu sehen sein.

In der Samm­lung des Goe­the­Stadt­Mu­se­ums Ilmenau befin­den sich kost­bare, his­to­ri­sche Ver­öf­fent­li­chun­gen, die ihm mög­li­cher­weise als Fach­li­te­ra­tur dien­ten. Neben dem Stan­dard­werk »Vom Berg­werk« von Geor­gius Agri­cola aus dem Jahr 1557, stu­dierte er die Hen­ne­ber­ger Berg­ord­nung von 1566. Sicher waren ihm auch die Bände »Unter­ir­di­sche Schatz­kam­mer aller König­rei­che und Län­der« von Franz Ernst Brück­mann von 1727/1730, das Fach­buch »Schau­platz der Was­ser­künste« von 1725 oder Ver­öf­fent­li­chun­gen zum Hüt­ten- und Schmelz­we­sen von Abra­ham Schön­berg und Andreas Schlü­ter aus den Jah­ren 1692 und 1738 bekannt. In Ilmenau konnte er sich auf einen der ers­ten Absol­ven­ten der Berg­aka­de­mie Frei­berg, den Fach­mann Carl Wil­helm Voigt, ver­las­sen. Seine Publi­ka­tio­nen zur geo­lo­gi­schen Erfor­schung Thü­rin­gens und dem Ilmen­auer Kup­fer- und Sil­ber­berg­bau eröff­ne­ten in der Fach­welt einen erwei­ter­ten Dis­kurs zur Erfor­schung der Erdgeschichte.

In der Expo­si­tion wer­den einige für die Region typi­schen Gesteine und Fos­si­lien vor­ge­stellt. Wei­tere Schätze der Aus­stel­lung sind die Berg­barte (Berg­axt) Carl Augusts von Sach­sen-Wei­mar Eisen­ach aus dem Stadt­mu­seum Wei­mar und ein Glas­be­cher, den der Vit­ze­berg­haupt­mann Trebra sei­nem Freund Goe­the zum Geschenk machte, eine Leih­gabe der Klas­sik Stif­tung Weimar.

Die Son­der­schau wird am 17. Mai 2024, 17:00 Uhr  eröff­net und ist bis zum 29. Sep­tem­ber 2024 jeweils Diens­tag bis Sonn­tag sowie an Fei­er­ta­gen von 10:00 bis 17:00 Uhr zu sehen.

Mai
24
Fr
Ausstellung »Monarchisten, Demokraten, Nationalsozialisten. Handschriftliche Widmungen als Spuren der Geschichte« im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Mai 24 – Nov 30 ganztägig

Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte

 

Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren?

Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte“ im Stu­di­en­zen­trum der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek begibt sich auf eine Spu­ren­su­che. Im Fokus ste­hen hand­schrift­li­che Wid­mun­gen aus der ers­ten Hälfte des 20. Jahr­hun­derts. Die Wid­mungs­ge­ber und die Wid­mungs­emp­fän­ger gehör­ten den unter­schied­lichs­ten poli­ti­schen Lagern an – sie waren Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Die Aus­stel­lung fragt nach den per­so­nel­len und his­to­ri­schen Kon­tex­ten der zunächst oft unspek­ta­ku­lär wir­ken­den Ein­tra­gun­gen. Und sie folgt den Wegen, auf denen die Bücher in jener an Auf‑, Um- und Abbrü­chen dra­ma­tisch rei­chen Zeit in die Biblio­thek gelangten.

 

Aus­stel­lungs­dauer
24. Mai bis 30. Novem­ber 2024

Öff­nungs­zei­ten:
Mo–Fr | 9–20 Uhr
Sa | 9–17 Uhr

Sep
25
Mi
Vortrag »Goethes bergbauliche Intentionen in Schneeberg« im GoetheStadtMuseum in Ilmenau
Sep 25 um 18:30
Okt
9
Mi
Vortrag von Alexander Spirawski im Stadtmuseum Weimar
Okt 9 um 17:00

Vor­trag von Alex­an­der Spi­raw­ski: Carl Alex­an­der als För­de­rer der deut­schen Kolonialpolitik
 

Neben der För­de­rung von Kul­tur war Groß­her­zog Carl Alex­an­der auch poli­tisch aktiv. Nach Grün­dung des Deut­schen Rei­ches 1871 enga­gierte er sich für die Kolo­ni­al­po­li­tik des neu gegrün­de­ten Staa­tes. Er stand mit Rei­sen­den, Diplo­ma­ten ande­rer Staa­ten, Mis­sio­na­ren und Kolo­nia­lis­ten in per­sön­li­chem Kon­takt, wie z. B. mit dem Afrika-Rei­sen­den Ger­hard Rohlfs, dem in japa­ni­schen Diens­ten ste­hen­den Alex­an­der Frei­herr von Sie­bold und dem Wei­ma­rer Ober­hof­pre­di­ger und Mis­sio­nar Wil­fried Spin­ner. Anhand ihres Brief­wech­sels mit dem Groß­her­zog wird im Vor­trag die mit dem Kolo­nia­lis­mus ver­bun­dene Pro­ble­ma­tik näher beleuchtet.

Okt
11
Fr
Poetry Slam in Zella-Mehlis
Okt 11 um 19:00 – 22:00

Poe­try Slam in Zella-Mehlis

In der ein­ma­li­gen Loca­tion des Frei­zeit­treffs Zella-Meh­lis tre­ten gela­dene Poe­tin­nen und Poe­ten auf. Mit Ihren Tex­ten wer­den sie das Publi­kum begeis­tern. Auf der Bühne wer­den nicht nur Lan­des­meis­te­rin­nen und Lan­des­meis­ter der Poe­try Slam Szene auf­tre­ten, son­dern viele mehr.

Die Zuhö­rer küren anschlie­ßend den Sieger.

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung des FBK für Thü­rin­gen e.V., dem Highslam­mer e.V. und dem MFG e.V. Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Okt
12
Sa
2. Wartburg Poetry Slam im Wartburg Festsaal
Okt 12 um 19:30

Als Tsu­nami der Emo­tio­nen darf bezeich­net wer­den, was die Besu­cher des ers­ten Wart­burgslams im ver­gan­ge­nen Jahr im Fest­saal mit­ge­ris­sen hat.

8 der bes­ten Thü­rin­ger Poe­ten waren gegen­ein­an­der ange­tre­ten, um die Gunst des 300 Köpfe zäh­len­den Publi­kums im aus­ver­kauf­ten Saal zu erobern. Und denk­bar knapp ging es am Ende zu. Kein Wun­der, so viel­fäl­tig die per­form­ten Bei­träge auch waren, so sehr berühr­ten sie doch die Her­zen der Besu­cher auf unter­schied­lichste Weise. Es war ein Wett­be­werb, der förm­lich nach einer Fort­set­zung schrie. Und so wird es nun natür­lich eine Fort­set­zung geben. In jenem Saal, der den legen­dä­ren Sän­ger­krieg erlebte und der nun ein­mal im Jahr zur Arena der Wort­gla­dia­to­ren gewor­den ist. Freut euch auf den 2. Wart­burgslam 2024.

Preis­ka­te­go­rie 16€ – freie Platzwahl

Okt
13
So
Herbstlese: Poetry-Slam »Highslammer XXV« in Erfurt
Okt 13 um 17:00

Highslam­mer XXV

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

Der Highslam­mer fin­det zum 25. Mal in Erfurt statt und fei­ert die­ses ein­ma­lige Jubi­läum im Thea­ter Erfurt, wo der Slam im ver­gan­ge­nen Jahr zum ers­ten Mal und in einem aus­ver­kauf­ten und stim­mungs­vol­len Saal zu Gast war.

Wir haben die Crème de la Crème der Poe­try Slam-Szene ein­ge­la­den, damit der Abend unver­ges­sen blei­ben wird.

Hier das Line-Up:

  • Sim Panse (Lan­des­meis­ter Bremen/Niedersachsen)
  • Ste­fa­nie Men­sch­ner (Lan­des­meis­te­rin Thüringen)
  • Mar­ten de Wall (Lan­des­meis­ter Hessen)
  • Mar­sha Rich­arz (1. Platz Poe­try Slam Buch­messe Leipzig)
  • Skog Ogvann (Lan­des­meis­ter Thüringen)
  • Rebecca Uhl­worm (Stadt­meis­te­rin Arnstadt)

Musik­fea­ture : Cayoux (Weimar/Berlin), Maler­fea­ture : Peer Galus (Erfurt)
Mode­ra­tion : Andreas In der Au (AIDA)

Eine Koope­ra­tion von Herbst­lese e.V., Highslam­mer e.V. und Thea­ter Erfurt.

Okt
15
Di
Vortrag von Barbara Heuchel und Edith Baars im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 15 um 18:00

Die unbe­kann­ten Ver­wand­ten Goe­thes – Vor­trag von Bar­bara Heu­chel und Edith Baars

 

 

Er ist einer der gro­ßen Unbe­kann­ten in der Fami­lie Goe­the, obwohl ihm ein zen­tra­ler Platz zusteht: Fried­rich Georg Göthé, der Groß­va­ter des Dich­ters. Von ihm stammt nicht allein das viele Geld für das sorg­lose Leben der Fami­lie Goe­the am Gro­ßen Hirsch­gra­ben, für den Ankauf des Eltern­hau­ses, inklu­sive der edlen Weine im Kel­ler. Mit sei­nem Ein­tritt in die Frank­fur­ter Bür­ger­schaft beginnt 1687 auch die Geschichte der Fami­lie Goe­the in der berühm­ten Mes­se­stadt. Seine Bio­gra­phie zeigt eine ein­zig­ar­tige Frank­fur­ter Erfolgsgeschichte.

Mit Abbil­dun­gen und Doku­men­ten spürt Frau Edith Baars im ers­ten Teil des Vor­tra­ges der Lebens­ge­schichte des weit­ge­reis­ten Schnei­der­meis­ters, Gast­wirts und Groß­va­ters väter­li­cher­seits von Johann Wolf­gang von Goe­the – Fried­rich Georg Goe­thé – nach und ent­wirft das Bild eines Man­nes, der mit Neu­gier und Bil­dungs­hun­ger aus einem thü­rin­gi­schen Dorf auf­bricht, um erst in der Welt und schließ­lich in Frank­furt am Main sein Glück zu machen.

Die Vor­fah­ren väter­li­cher­seits des Dich­ters Johann Wolf­gang Goe­the stam­men aus Thü­rin­gen. Die Wur­zeln der Fami­lie Goe­the füh­ren in die Kyff­häu­ser­re­gion, vor allem nach Berka bei Son­ders­hau­sen, in wei­tere Dör­fer in der Nähe von Son­ders­hau­sen sowie nach Artern.

Frau Dr. Heu­chel hat bei ihren Recher­chen in Nord­t­hü­rin­gen unbe­kannte Ver­wandte der Göthes vor allem in Berka bei Son­ders­hau­sen ent­deckt und inter­es­sante Geschich­ten und Zusam­men­hänge aus­ge­gra­ben, die im zwei­ten Teil des Vor­tra­ges erzählt werden.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt. Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

 

Vortrag von Philipp Restetzki im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Okt 15 um 18:00

»„Von allen Sei­ten hun­dert Quel­len“. Über Goe­thes Arbeit am „Faust“«

Vor­trag von Phil­ipp Res­tetzki (Gör­litz)

Okt
17
Do
Vortrag von Dr. Regina Fasold im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Okt 17 um 17:00

Theo­dor Storm im Brief­wech­sel mit sei­nen Eltern (1852–1864)

Vor­trag von Dr. Regina Fasold, Burkau

Okt
24
Do
Vortrag von Dr. Wiesław Małecki in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Okt 24 um 18:00

Imma­nuel Kant | Lasst uns ohne Vor­ur­teil urtei­len* | Vor­trags­reihe zum 300. Geburtstag

 

Vor­trag von Dr. Wiesław Małe­cki, Pos­na­nia: Kants Anthro­po­lo­gie als Her­aus­for­de­rung für die Kulturanthropologie

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Vor­trags­reihe fin­den Sie hier.

Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar fei­ert den 300. Geburts­tag des Phi­lo­so­phen Imma­nuel Kant mit einer Vor­trags­reihe. Zurecht wird Kant als Revo­lu­tio­när im Geis­tes­le­ben bezeich­net. Die Wir­kun­gen des Den­kers sind kaum zu überblicken. Die Reihe stellt her­aus, wie Kant auf Goe­the als Prot­ago­nis­ten der Wei­ma­rer Klas­sik wirkte und das Bau­haus beein­flusste. Sie zeigt auch, wie Kants Den­ken für Fra­gen der Gegen­wart aktu­ell bleibt und zugleich eine kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung her­aus­for­dert und erfordert.

Okt
26
Sa
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig

 

 

»Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther

Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen Posi­tio­nen der Roman­tik gehören.

Nov
11
Mo
Vortrag von Dr. Philipp Adlung im Lindenau-Museum Altenburg
Nov 11 um 18:00

Resi­denz als Bühne. Die Mei­nin­ger Museen auf dem Weg ins Jahr 2030 – Vor­trag von Dr. Phil­ipp Adlung

 

Das 1680 ent­stan­dene Her­zog­tum Sach­sen-Mei­nin­gen zählt zu den jün­ge­ren ernes­ti­ni­schen Resi­den­zen Mit­tel­deutsch­lands. In den 238 Jah­ren sei­ner Exis­tenz hat es eine bemer­kens­werte Ent­wick­lung erlebt, an deren Ende aber weni­ger poli­ti­sche Leis­tun­gen stan­den als nach­hal­tige Impulse für die Musik- und Theatergeschichte.

Im Mit­tel­punkt steht dabei Her­zog Georg II. (1826–1914), der als Künst­ler neue Maß­stäbe im Schau­spiel setzte. Seine Idee von einem zeit­ge­mä­ßen Thea­ter setzte er in akri­bi­scher Pro­ben­ar­beit um und machte sie mit Gast­spiel­rei­sen in ganz Europa bekannt.

Die Mei­nin­ger Museen möch­ten ihr inhalt­li­ches Pro­fil zukünf­tig beson­ders auf diese Thea­ter­ge­schichte legen, die über Mei­nin­gen hin­aus für die deut­sche Thea­ter­ge­schichte ins­ge­samt steht. Direk­tor Dr. Phil­ipp Adlung gibt dazu Ein­blick in die His­to­rie und Zukunftspläne.

Auf­ge­wach­sen in Schles­wig Hol­stein stu­dierte Phil­ipp Adlung in Ham­burg Musik- und Rechts­wis­sen­schaf­ten; Abschlüsse zwei Staats­examina und Pro­mo­tion zum Dr. phil. Von 1997 bis 2007 Auf­bau des Kul­tur­be­rei­ches bei der ZEIT-Stif­tung sowie des Buce­rius Kunst Forums am Rat­haus­markt, das er bis 2006 als Geschäfts­füh­rer lei­tete. Anschlie­ßend Wech­sel als Direk­tor zunächst an das Hän­del-Haus in Halle (Saale) und anschlie­ßend zum Beet­ho­ven-Haus in Bonn. Seit 2012 in die Kul­tur­ab­tei­lung des Frei­staats Thü­rin­gen als Refe­rats­lei­ter zustän­dig für die Thea­ter und den Musik­be­reich. Seit Novem­ber 2021 Direk­tor der Mei­nin­ger Museen, die mit den Berei­chen Kunst und Lite­ra­tur, Musik‑, Thea­ter- und Regio­nal­ge­schichte zu den beson­ders viel­sei­ti­gen Museen in Thü­rin­gen zählen.

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Nov
14
Do
Vortrag von Dr. Frank Baudach im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 14 um 17:00

Zum Ver­hält­nis von Voß und Goethe

Vor­trag von Dr. Frank Bau­dach, Eutin

Vortrag von Dr. Gerhard Müller im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Nov 14 um 18:00

14. Novem­ber, 18 Uhr, Fest­saal im Goe­the-Natio­nal­mu­seum: »Ich gebe gern zu, daß es nicht die Natur ist, die wir erken­nen…«. Wie Ernst Haeckel Groß­her­zo­gin Sophie mit Goe­the und Dar­win auf­klärte. Vor­trag von Dr. Ger­hard Mül­ler, Jena.

Nov
15
Fr
Lyriknacht im im Schillerhaus Rudolstadt
Nov 15 um 19:30

Feuer, Wort und Wein: Lyrik­nacht im Schillergarten

Auch in die­sem Herbst lodern wie­der kleine lyri­sche Flam­men im Gar­ten des Schil­ler­hau­ses, denn die schöne Tra­di­tion, Schil­lers Geburts­tag mit Lyrik und Wein open air zu bege­hen, gehört längst zum Fest­ka­len­der der Stadt. Dies­mal fei­ern wir den 265. Geburts­tag des Dich­ters. Im Schil­ler­gar­ten ver­schmilzt dann das Dun­kel der Nacht mit dem Licht der Flam­men und bil­det so die ideale Kulisse für geis­ter­hel­lende Gedichte und Texte, die wie immer von Schau­spie­le­rin­nen und Schau­spie­lern des Thea­ter Rudol­stadt vor­ge­tra­gen wer­den. Dazu gibt es stim­mungs­volle Musik, gespielt vom Akkor­deo­nis­ten Uwe Ste­ger. Der För­der­ver­ein des Schil­ler­hau­ses wird für die wär­men­den Getränke sorgen.

Nov
19
Di
Vortrag von Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Nov 19 um 18:00

»„Daß ich erkenne, was die Welt / Im Inners­ten zusam­men­hält“. Ein­bli­cke in Goe­thes „Faust“«

Vor­trag von Prof. Dr. Anne Boh­nen­kamp-Ren­ken (Frank­furt a. M.).

Emp­foh­len für Schü­le­rin­nen und Schüler.

Dez
12
Do
Vorstellung neuer Handschriften im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Dez 12 um 17:00

Neue Hand­schrif­ten im Goe­the- und Schiller-Archiv

Vor­ge­stellt von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Archivs

Anschlie­ßend Jahresausklang

Dez
31
Di
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig

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