Hans Fallada in Rudolstadt

Personen

Hans Fallada

Daniel Börner

Ort

Rudolstadt

Thema

Von Goethes Tod bis zur Novemberrevolution

Autor

Daniel Börner

Thüringer Literaturrat e.V.

In Rudol­stadt ver­brachte Hans Fal­lada (1893–1947), der bür­ger­lich Rudolf Dit­zen hieß, nur wenige Monate sei­nes Lebens. Mitte Juli 1911 kam er ver­meint­lich geheilt hier an, um am Gym­na­sium der Resi­denz­stadt als­bald sein Abitur abzu­le­gen und vor­he­rige Zwi­schen­fälle ver­ges­sen zu machen. Im Novem­ber des­glei­chen Jah­res wurde er als Pati­ent und Tat­ver­däch­ti­ger in die Psych­ia­trie nach Jena ver­bracht. Sein Leben lag in Scherben.

Dazwi­schen ereig­ne­ten sich dra­ma­ti­sche Vor­gänge, die in der deut­schen Lite­ra­tur­ge­schichte sin­gu­lär sind. Was Hans Fal­lada in Rudol­stadt tat, wo er wohnte und sich auf­hielt, das soll die fol­gende Spu­ren­su­che nach­zeich­nen. Eine Exkur­sion Hans Fal­lada in Thü­rin­gen – wei­tere Thü­rin­ger Orte sei­ner Bio­gra­fie betref­fend – erstreckt sich auf die Zeit vor und nach Rudol­stadt in den Jah­ren zwi­schen 1911 bis 1915.

 Hans Fallada in Rudolstadt:

  1. Gymnasiast und Leser
  2. Spuren und Fragmente in Rudolstadt
  3. Freundschaft und Tragödie
  4. Das Duell auf dem Uhufelsen
  5. Krankenhaus und Ermittlungen
  6. Die Akte Fallada
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