In die bescheidenen Verhältnisse des Saalfelder Hauses wurde 1939 der zweite Sohn Knut geboren, obwohl in der Ehe der Strittmatters zu dieser Zeit bereits einiges im Argen lag. Dies mag an ihrer Armut und der Unzufriedenheit Waltrauds mit diesen Lebensumständen zu tun gehabt haben. Zumindest deutet Strittmatter das in seiner Erzählung »Grüner Juni« an. Im November 1940 verließ Erwin Strittmatter seine Familie und zog nach Bad Blankenburg in die »Untere Mauergasse« 33. Wie Annette Leo in ihrer Strittmatter-Biographie schreibt, lebte er dort bis Februar 1941 gemeinsam mit seinem Arbeitskollegen Erich Töpfer zur Untermiete bei einer Familie Bock.
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen · Thüringer Literaturrat e. V. · MDR-Figaro · MDR Thüringen – Das Radio
Gestaltung und Umsetzung XPDT : Marken & Kommunikation © 2011-2025 [XPDT.DE]
© Thüringer Literaturrat e.V. [http://www.thueringer-literaturrat.de]
URL dieser Seite: [https://www.literaturland-thueringen.de/artikel/erwin-strittmatter-in-thueringen/in-der-unteren-mauergasse-in-bad-blankenburg/]