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Lothar Ehrlich
Das Schloss Glücksburg in Römhild ist das literarische »Graupenhaus«, wo Jugendliche in einem Kriegswaisenhaus und späteren Jugendwerkhof erzogen wurden. Seit 1948 wohnte die Familie Schnieber hier, weil der Vater als Heimleiter tätig war. Schon in seinem epischen Erstling interessierte sich Harald Gerlach für das Schicksal und die Biographien von sozialen Außenseitern in ihren spannungsvollen Beziehungen zur Gesellschaft. Das sollte, auch im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit der deutschen Literatur, sein Grundthema bleiben. Zunächst jedoch wollte er sich der eigenen Biographie versichern, indem er auf seine Erlebnisse immer wieder zurückgriff.
Abb. 1: Ansichtskarte, um 1900; Abb. 2 und 3: Foto: Luisa Römhild, 2016
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