Sylvia Bräsel

Syl­via Brä­sel wurde 1952 in Meins­berg in Sach­sen gebo­ren. Von 1971 bis 1975 stu­dierte sie Ger­ma­nis­tik, Geschichte, Psy­cho­lo­gie und Päd­ago­gik an der Uni­ver­si­tät Leip­zig. Anschlie­ßend war sie wis­sen­schaft­li­che Assis­ten­tin im Bereich Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ten und Ger­ma­nis­tik in Leip­zig und lehrte auf dem Gebiet Deutsch als Fremd­spra­che in Leip­zig. 1979 wurde sie in Leip­zig zum Dr. phil. promoviert.

Sie arbei­tete als Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin im Bereich Kul­tur­theo­rie und Ästhe­tik an der TU Chem­nitz und an der Päd­ago­gi­schen Hoch­schule Erfurt, ab 1990 an der Uni­ver­si­tät Erfurt. Im Auf­trag des Deut­sche Aka­de­mi­schen Aus­tausch­diens­tes arbei­tete sie als Lek­to­rin an der Bei­jing For­eign Stu­dies Uni­ver­sity in Peking/China, war Asso­ciate Visi­t­ing Pro­fes­sor an der Yonsei Uni­ver­si­tät in Seoul/Korea und als Exper­tin für deut­sche Spra­che, Lite­ra­tur und Lan­des­kunde in Sofia/Bulgarien.

Sie ist Mit­ar­bei­te­rin am Lehr­stuhl Neuere Deut­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und Lehr­tä­tig­keit im Bereich Ost­asia­ti­sche Geschichte an der Uni­ver­si­tät Erfurt und ist dort wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin im Bereich Neuere deut­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaft. 1996 erhielt sie den Dae­san Lite­ra­tur­preis für Über­set­zung mit Kim Miy-He. Sie lebt als Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin und lite­ra­ri­sche Über­set­ze­rin in Erfurt.

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