Jochen Golz

Jochen Golz wurde 1942 in Stet­tin gebo­ren und kam mit sei­nen Eltern bedingt durch den Krieg nach Thü­rin­gen. Nach dem Abitur 1960 stu­dierte er Ger­ma­nis­tik und Indo­ne­si­en­kunde in Jena. Nach dem Stu­dium erhielt er 1965 in der neu eröff­ne­ten Depen­dance des Ber­li­ner Auf­bau-Ver­la­ges in Wei­mar eine Stelle als Lek­tor, die er bis 1977 ausübte.

Von 1978 bis 1991 war er dann wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Insti­tut für Klas­si­sche Deut­sche Lite­ra­tur in Wei­mar und von 1991 bis 1993 Direk­tor für Ger­ma­nis­ti­sche Edi­tio­nen an der Stif­tung Wei­ma­rer Klas­sik. Von 1994 an lei­tete er bis zu sei­nem Ruhe­stand im Jahr 2007 das Goe­the- und Schil­ler-Archiv der Klas­sik Stif­tung Weimar.

Seit 1999 ist er Prä­si­dent der inter­na­tio­na­len Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar. Er legte zahl­rei­che Publi­ka­tio­nen zu Goe­the, Schil­ler und Jean Paul vor. Dane­ben ver­öf­fent­lichte er Bei­träge zur Edi­ti­ons­wis­sen­schaft und war Her­aus­ge­ber der his­to­risch-kri­ti­schen Aus­gabe von Goe­thes Tagebüchern.

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