Holger Uske

Hol­ger Uske wurde 1955 in Riesa gebo­ren und wuchs ab 1959 in Suhl auf. Von 1973 bis 1977 stu­dierte er Gerä­te­tech­nik an der Tech­ni­schen Hoch­schule in Ilmenau. Wäh­rend des Stu­di­ums wirkte er am Lese­thea­ter der TH Ilmenau mit und lei­tete die »AG Wort«,  eine Arbeits­ge­mein­schaft schrei­ben­der Studenten.

Von 1974 bis 1979 war er Mit­glied im Zir­kel schrei­ben­der Werk­tä­ti­ger, den der Dich­ter Wal­ter Wer­ner in Mei­nin­gen lei­tete. In den Jah­ren zwi­schen 1975 und 1989 war er Gast­hö­rer beim Schrift­stller­ver­band der DDR im Bezirk Suhl. Nach dem Stu­dium arbei­tete er von 1977 bis 1979 als Diplom-Inge­nieur in Dres­den und im Erzgbirge. Von 1979 bis 1990 arbei­tete er im Elek­tro­ge­rä­te­werk Suhl.

Von 1990 bis 1993 war er als Redak­teur ver­schie­de­ner Zei­tun­gen in Süd­thü­rin­gen tätig. Seit 1993 ist er Refe­rent für Presse- und Öffent­lich­keits­ar­beit der Stadt Suhl. Hol­ger Uske ist seit 1990 Vor­sit­zen­der des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins e.V., der ursprüng­lich als Inter­es­sen­ge­mein­schaft Künst­le­ri­sches Wort Süd­thü­rin­gen e.V. gegrün­det wurde.

Seit 1990 legte er zahl­rei­che Lyrik- und Pro­sa­bände vor, für die er 1991 den Würz­bur­ger Lite­ra­tur­preis erhielt. Zu sei­nen jüns­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen gehö­ren der Band »Nacht­schrift. Aus­ge­wählte Gedichte«, der 2015 im quar­tus-Ver­lag in Bucha erschien, und der Pro­sa­band »Die Wel­ten­for­mel«, der 2016 in der Edi­tion Muschel­kalk der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen erschien.

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