Charlotte Krackow

1825      Weimar

1915      Weimar

Artikel

Charlotte Krackow – »Herzogin Anna Amalia«

Char­lotte Coelestine Krac­kow wurde 1825 in Wei­mar gebo­ren. In ihren »Erin­ne­run­gen«, die Edu­ard Schei­de­man­tel her­aus­gab, hielt sie das Leben am Wei­ma­rer Hof fest. Sie reflek­tierte darin die münd­li­chen Erzäh­lun­gen ihrer Ver­wand­ten, die bis in die Zeit von Her­zo­gin Anna Ama­lias und Goe­thes zurück­reich­ten. 1915 starb sie 90jährig in Wei­mar. Als Nichte von Franz Kirms erbte sie das Kirms-Krac­kow-Haus, das sie vor ihrem Tod der Stadt Wei­mar über­eig­nete. Die Stadt Wei­mar rich­tete in dem Haus, des­sen bau­li­che Sub­stanz und Ein­rich­tung über die Zeit ihres Lebens kaum ver­än­dert wor­den war, ein Museum ein. In die­sem Zustand konnte es so bis in die jüngste Ver­gan­gen­heit über­lie­fert wer­den. Erst nach 1990 ver­lor das Haus auf­grund von Reno­vie­rungs­ar­bei­ten und der Neu­ge­stal­tung der Aus­stel­lung im Haus einen Teil sei­nes ursprüng­li­chen Reizes.

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