Wolfgang Maximilian von Goethe

1820      Weimar

1883      Leipzig

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Hermann Bahr – »Eine neue Menschenart: Die Goethe-Philologen«

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Wolfgang Maximilian von Goethe

Wolf­gang Maxi­mi­lian Frei­herr von Goe­the (* 18. Sep­tem­ber 1820 in Wei­mar; † 20. Januar 1883 in Leip­zig) war ein Enkel des Dich­ters Johann Wolf­gang von Goe­the, Jurist und preu­ßi­scher Lega­ti­ons­rat. Wie seine Geschwis­ter Walt­her und Alma hatte er keine Kinder.

Er war der zweite Sohn von August von Goe­the und Otti­lie von Pog­wisch. 1825 erhielt er gemein­sam mit sei­nem Vater und Bru­der Walt­her vom Wei­ma­rer Stadt­rat das Bür­ger­recht der Resi­denz­stadt Wei­mar auf ewige Zeit.

Wolf­gang Maxi­mi­lian stu­dierte Rechts­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät Hei­del­berg und wurde 1845 mit der Dis­ser­ta­tion »De Frag­mento Vego­iae cuius sit momenti in Trac­tan­dis anti­qui­ta­ti­bus iuris Romani« zum Dr. jur. pro­mo­viert. Wäh­rend sei­nes Stu­di­ums schloss er sich 1841 der Bur­schen­schaft Fäß­lia­ner in Hei­del­berg an.

Anschlie­ßend war er für den preu­ßi­schen Hof in Rom als Lega­ti­ons­rat tätig. 1859 wur­den er und sein Bru­der Walt­her durch Groß­her­zog Carl Alex­an­der in den erb­li­chen Frei­herrn­stand erho­ben. Seine publi­zis­ti­sche Tätig­keit kon­zen­trierte sich auf rechts­ge­schicht­li­che Themen.

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