Carl-Gerd von Ketelhodt

1738      Rudolstadt

1814      Rudolstadt

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Carl-Gerd von Ketelhodt

Carl-Gerd von Ketel­hodt wurde am 3. Okto­ber 1738 in Rudol­stadt als Sohn eines Juris­ten gebo­ren. Nach dem Besuch des Gym­na­si­ums begann er in Jena ein Jura­stu­dium, wel­ches er 1758 nach sei­ner Pro­mo­tion (rite) abschloss. Nach dem Stu­dium trat er in Rudol­stadt in den Staats­dienst, wo er 1785 zum wirk­li­chen Gehei­men Rat und Kanz­ler der Rudol­städ­ter Lan­des­re­gie­rung ernannt wurde. Ketel­hodt legte mit sei­ner umfang­rei­chen Biblio­thek von 16.000 Bän­den, die Fürst Lud­wig Fried­rich II. spä­ter erwarb, den Grund­stein für die His­to­ri­sche Biblio­thek Rudol­stadt. Er starb am 14. Januar 1814.

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