Johann Gottfried Gregorii (Melissantes)

Johann Gott­fried Gre­go­rii wurde am 17. Februar 1685 in Toba bei Keula als Sohn eines Pfar­rers gebo­ren. Von 1703 bis 1706 ging er dem Stu­dium der Theo­lo­gie in Jena nach, bevor er sich als Kan­di­dat der Theo­lo­gie und Haus­leh­rer vor­erst in Arn­stadt nie­der­ließ. Dort lernte er auch Johann Chris­toph Ole­a­rius ken­nen. Seit 1720 war Gre­go­rii Pfar­rer in Sie­gel­bach und Dos­dorf, ab 1733 schließ­lich in der Trau­kir­che von Bach in Dorn­heim, wo er 1770 im Alter von 85 Jah­ren auch starb. Seine zahl­rei­chen Schrif­ten wel­che Atlan­ten, Lexika, Lan­schafts- und Rei­se­be­schrei­bun­gen umfas­sen und unter ande­rem auch The­men wie Poli­tik, Rei­gion, Eti­kette und Psy­cho­lo­gie behan­deln, brach­ten ihm den Bei­na­men »Poly­his­tor« – der Viel­ge­lehrte – ein. Einen Groß­teil die­ser sei­ner Werke ver­öf­fent­lichte er unter dem Pseud­onym »Melis­san­tes«.

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