Lokation
Hauptstraße 40
07429 Sitzendorf
Artikel
»Langsam, langsam, ich hab Zeit« – Von Oberrottenbach nach Schwarzburg
Weiterführende Informationen
Jens Kirsten
Thüringer Literaturrat e.V.
Das bei Schwarzburg gelegene Sitzendorf schmiegt sich entlang der Schwarza in das steil eingeschnittene Schwarzatal. Es ist ein für den Thüringer Wald typisches, langezogenes Straßendorf. Neben dem Bergbau (Erz und Kobalt) war Sitzendorf ein Ort der Porzellanherstellung, deren Bedeutung von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in die Zeit der DDR reichte. In Sitzendorf mündet das Flüsschen Sorbitz und die Bäche Hädderbach und Blambach in die Schwarza. In der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts blühte der Fremdenverkehr auf, der durch den Bau der Eisenbahn im Schwarzatal Aufschwung erhielt. Wie die Nachbargemeinden des Tales wurde Sitzendorf zu einem begehrten Ort der Sommerfrische.
Abb.: Ansichtskarte, um 1940.
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