Schmölln
[Gemeinde]

Lokation

Markt 1
04626 Schmölln

50.895233, 12.353441

Weiterführende Informationen

Schmölln

Autor

Jens Kirsten

Thüringer Literaturrat e.V.

Der 1615 in Groß-Söm­mern gebo­rene Johan­nes Rosen­thal war nach sei­nem Theo­lo­gie­stu­dium luthe­ri­scher Pre­di­ger in Alten­burg und ab 1645 Archi­dia­kon in Schmölln, wo er 1690 starb. Er schrieb vor­wie­gend Kir­chen­lie­der und theo­lo­gi­sche Schriften.

Aus Schmölln stammt der 1698 gebo­rene Samuel Sei­del. Er stu­dierte in Alten­burg, Zit­tau und Leip­zig, wurde 1732 Kon­rek­tor, ab 1740 Kon­rek­tor des Lyze­ums in Lauban, wo er 1755 starb. Sei­del ver­öf­fent­lichte meh­rere Gedicht­bände uns setzte sich in einer Schrift mit der Pries­ter­ehe auseinander.

1974 wurde der Schrift­stel­ler und Kaba­ret­tist Gun­nar Schade in Schmölln gebo­ren, der heute in Ber­lin lebt.

Der 1873 in Leip­zig gebo­rene Moritz Theo­dor Bromme wuchs in Schmölln auf. Über seine Kind­heit und Jugend und die Arbeit in einer Schmöll­ner Knopf­fa­brik schrieb er in sei­ner Auto­bio­gra­phie »Lebens­ge­schichte eines moder­nen Fabrik­ar­bei­ters«, die 1905 erschien. An sei­ner ehe­ma­li­gen Woh­nung am Kirch­platz 4 erin­nert eine Gedenk­ta­fel an ihn.

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