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Jens Kirsten
Thüringer Literaturrat e.V.
Der 1615 in Groß-Sömmern geborene Johannes Rosenthal war nach seinem Theologiestudium lutherischer Prediger in Altenburg und ab 1645 Archidiakon in Schmölln, wo er 1690 starb. Er schrieb vorwiegend Kirchenlieder und theologische Schriften.
Aus Schmölln stammt der 1698 geborene Samuel Seidel. Er studierte in Altenburg, Zittau und Leipzig, wurde 1732 Konrektor, ab 1740 Konrektor des Lyzeums in Lauban, wo er 1755 starb. Seidel veröffentlichte mehrere Gedichtbände uns setzte sich in einer Schrift mit der Priesterehe auseinander.
1974 wurde der Schriftsteller und Kabarettist Gunnar Schade in Schmölln geboren, der heute in Berlin lebt.
Der 1873 in Leipzig geborene Moritz Theodor Bromme wuchs in Schmölln auf. Über seine Kindheit und Jugend und die Arbeit in einer Schmöllner Knopffabrik schrieb er in seiner Autobiographie »Lebensgeschichte eines modernen Fabrikarbeiters«, die 1905 erschien. An seiner ehemaligen Wohnung am Kirchplatz 4 erinnert eine Gedenktafel an ihn.
Abb. 1: Ansichtskarte, um 1920 / Abb. 2: Ansichtskarte, um 1930 / Abb. 3: Ansichtskarte, um 1940.
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