Oldisleben
[Gemeinde]

Lokation

Am Schlag 1
06578 Oldisleben

51.309924, 11.171283

Weiterführende Informationen

Oldisleben

Oldisleben

Detlef Ignasiak, Das literarische Thüringen, Bucha 2014.

West­lich von Hel­drun­gen, an der Straße nach Bad Fran­ken­hau­sen, liegt das lang­ge­zo­gene Unstrut­dorf Oldis­le­ben, wo von 1089 bis 1539 ein Bene­dik­ti­ner­klos­ter exis­tierte. Die seit 1802 von der Fami­lie Wein­eck betrie­bene Klos­ter­mühle ist erhal­ten. Carl Fried­rich Zöll­ner (1800–60), der ein­fluss­reichste mit­tel­deut­sche Chor­lei­ter sei­ner Zeit soll 1840 an ihrem Wehr die berühmte Melo­die zu dem Lied »Das Wan­dern ist des Mül­lers Lust« von Wil­helm Mül­ler (1794–1827) gefun­den haben.

Unweit davon, wo die Unstrut Hain­leite und Schmü­cke trennt, befin­det sich beim Oldis­le­ber Orts­teil Sach­sen­burg die alte »Porta Thu­rin­giae«. Wie die Sage vom »Thü­rin­ger Meer« weiß, war der Fluß hier einst der­art auf­ge­staut, das er einen gro­ßen See bil­dete. Ober­halb von Sach­sen­burg befin­den sich die Rui­nen der Haken­burg und der Sachsenburg.

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