1800 wurde Georg Brückner in Oberneubrunn geboren. Von 1812–1821 besuchte er das Gymnasium in Schleusingen und studierte im Anschluss Theologie in Jena. Nach dem Studium war er Lehrer in Klein-Glienicke bei Potsdam. 1831 wurde er Rektor der Bürgerschule in Hildburghausen. 1841 wurde er zum Gymnasial-Professor ernannt und erster Lehrer an der Realschule in Meiningen. In den Jahren von 1866–1875 war er Direktor des Hennebergischen alterthumsforschenden Vereins, der ihn 1878 zu seinem Ehrenmitglied ernannte. Er starb 1881 in Meiningen.
Ebenfalls aus Oberneubrunn stammt der 1952 geborene Klaus Brückner. Er studierte von 1973 bis 1977 Literaturtheorie und Ästhetik in Leipzig. Von 1982–1986 durchlief er eine außerplanmäßige Aspirantur und von 1977–1990 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Ministerium für Kultur. Brückner arbeitete als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen und schrieb seit Mitte der 1970er Jahre bis 1989 unter verschiedenen Pseudonymen für Zeitungen. Zudem ist er Übersetzer aus dem Russischen, Französischen und Englischen. Brückner lebt in Schönbrunn.
Ansichtskarte, um 1935.
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