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Jens Kirsten
Thüringer Literaturrat e.V.
In Lauscha wurde Albert Böhm (1877–1970) geboren. Er absolvierte das Lehrerseminar in Hildburghausen und war dann zunächst Lehrer in Saalfeld und Spechtsbrunn, bevor er ab 1904 in Jena studierte und an der Jenaer Universität Assistent und Dozent wurde. Nach 1945 beteiligte er sich an der Ausbildung von Neulehrern.
Aus Lauscha stammt der 1896 geborene Erwin Müller-Blech (»Blaachs-Erwin«), durch dessen Werk der fränkische Ortsdialekt Lauschas in die Literatur Eingang fand. Hier wurde der Arzt und Schriftsteller Werner Freytag (1908–1991) geboren, der Arzt in Köthen, Berlin und Reckertshausen bei Göttingen war.
In Lauscha geboren wurde der Schriftsteller Herbert Greiner-Mai (1927–1990), der von 1953–1963 Lektor im Thüringer Volksverlag und ab 1959 Cheflektor des Thüringer Volksverlags in Weimar war. Ab 1964 war er leitender Lektor im Aufbau-Verlag in Weimar. Neben zahlreichen Herausgaben schrieb er Kinderbücher, die im Weimarer Gebr. Knabe Verlag erschienen.
1919 lernte die Märchenerzählerin und spätere Schriftstellerin Lisa Tetzner während einer Wanderung durch den Thüringer Wald in Lauscha ihren späteren Mann, den Schriftsteller Kurt Kläber, kennen, der sich als Autor Kurt Held nannte und mit seinem Kinderbuch »Die rote Zora und ihre Bande« berühmt wurde.
Abb. 1: Ansichtskarte, um 1915.
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