Goethehäuschen auf dem Kickelhahn
[Ilmenau]

Lokation

Kickelhahn 1
98693 Ilmenau

Person

Johann Wolfgang von Goethe

Zugehörige Gemeinde

Ilmenau

Gebiet

Literarische Museen und Gedenkstätten

Weiterführende Informationen

Goethe und der Kickelhahn

In der ver­mut­lich um das Jahr 1740 im Auf­trag von Her­zog Ernst August I. von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach errich­te­ten Jagd­hütte auf dem Kickel­hahn schrieb Johann Wolf­gang Goe­the in der Nacht vom 6. auf den 7. Sep­tem­ber 1780 sein Gedicht »Wand­rers Nacht­lied – Ein Glei­ches« (Über allen Gip­feln ist Ruh…). Es ent­stand auf sei­ner Suche nach Ruhe, um dem Wuste des Städt­gens, den Kla­gen, den Ver­lan­gen, der unver­bes­ser­li­chen Ver­wor­ren­heit der Men­schen auszuweichen.

Die am 12. August 1870 abge­brannte Hütte wurde im Früh­jahr 1874 nach altem Vor­bild neu errich­tet und am 24. Juni 1874 anläss­lich des 56. Geburts­ta­ges von Groß­her­zog Carl Alex­an­der von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach ein­ge­weiht. Sie ist ganz­jäh­rig frei zugäng­lich. In ihrem Innern ist Goe­thes heute in fünf­zig Spra­chen über­setz­tes Gedicht „Ein Glei­ches“ in fünf­zehn Spra­chen nach­zu­le­sen – ergänzt um »Wan­de­rers Kritzeleien«.

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