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Das Dorf Culmitzsch mit seinem Wasserschloß wurde 1970 geschleift, um dem sowjetischen Uranabbau auf dem Territorium der DDR Platz zu schaffen. In Culmitzsch wurde 1751 der Schriftsteller Friedrich Karl Adolf Trützschler geboren, der 1831 in Falkenstein bei Auerbach starb.
Der 1963 in Gera geborene Dichter Lutz Seiler nimmt in seinem lyrischen Werk Bezug auf die durch den Uranabbau mißhandelte Landschaft um Gera und die Dörfer, die ihm weichen mussten.
Die Geraer Schriftstellerin Annerose Kirchner setzte sich in ihrem Buch »Spurlos verschwunden. Dörfer in Thüringen – Opfer des Uranabbaus« von 2010 unter anderem auch mit der Geschichte von Culmitzsch und seinen Bewohnern literarisch auseinander.
Abb. 1: Ansichtskarte, um 1900 / Abb. 2: Ansichtskarte, um 1918.
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