1846 entstand der Weimarer Bahnhof als Endpunkt einer von Halle/Saale nach Weimar führenden Eisenbahnlinie, die 1847 nach Erfurt verlängert wurde. 1876 entstand die Bahnstrecke nach Jena und Gera. 1887 kam eine Bahnlinie nach Blankenhain hinzu, die später bis zum Endbahnhof Kranichfeld zurückgebaut wurde, und eine Schmalspurbahnlinie nach Großrudestedt, die 1946 stillgelegt wurde. Die ab 1943 in Betrieb genommene Bahnstecke zum Konzentrationslager Buchenwald nutzte bis Schöndorf die Großrudestedter Schmalspurbahn und führte dann auf eigener Trasse bis zum KZ Buchenwald. [zur Geschichte der Buchenwald-Bahn]
Das heutige Empfangsgebäude des Weimarer Bahnhofs wurde in den Jahren 1915 bis 1922 im neoklassizistischen Stil errichtet und ersetzte ein historisches Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1846.
Abb. 1: Ansichtskarte, um 1900 / Abb. 2: Ansichtskarte, um 1900 / Abb. 3: Ansichtskarte, um 1925.
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