Es konnte also hoch her gehen bei den Fruchtbringern vor 400 Jahren. Einen so engagierten, manchmal auch halsstarrigen, immer aber quicklebendigen Motor, wie es Ludwig I war, fanden die Gesellschafter nach dessen Tod im Jahre 1650 nicht mehr. Man lebte noch eine Zeit lang von den großen Namen, die im Laufe der Jahrzehnte zu den Fruchtbringern gestoßen waren und zunächst auch noch weiter dazu stoßen sollten. Es waren die Häupter der damaligen Poeten-Fraktion, darunter neben Zesen Martin Opitz, Andreas Gryphius, Georg Philipp Harsdörfer und viele andere mehr. Und doch erlosch das Gesellschaftsleben nach und nach.
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