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Schriftsteller der Frühen Neuzeit
Sylvia Weigelt
Die Exkursion entstand im Rahmen eines Projekts der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.
Die Elisabethkirche ist die einzige katholische Kirche im protestantisch geprägten Eisenach und dessen engeren Umland. Die am 19. November 1887 geweihte Elisabethkirche, zu der 1806 der Grundstein gelegt wurde, folgt dem Vorbild der Marburger Elisabethkirche in neogotischem Stil.
Das Innere der Kirche dürfte in seiner schlichten Ausstattung auch Elisabeth zugesagt haben. In der Seitenkapelle der Kirche steht eine anmutige Elisabethstatue aus Holz. Mit der 1929 gefertigten Statue wird die Legende von der wunderbaren Vermehrung der Almosen vergegenständlicht: Elisabeth trägt eine Schale in der Hand, darin befinden sich Brot und Fische, zu ihren Füßen kniet ein (stark verkleinerter) um Almosen bittender Bettler.
In einem goldenen Kelch ähnlichen Gehäuse soll sich auch eine Reliquie der Heiligen befinden.
Das Elisabeth-Denkmal vor dem Eingang der Kirche (rechts) wurde von Markus Gläser aus Leipzig geschaffen.
50 m nach links in die Henkelgasse, 100 m bis zum Markt
Abb.: Foto: Jens-Fietje Dwars.
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