Lorenz Kellner

1811      Kalteneber

1892      Trier

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Geburtshaus von Lorenz Kellner

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Lorenz Kellner im Autorenlexikon

Lorenz Kellner

Lorenz Kell­ner wurde am 29.1.1811 in Kal­ten­eber bei Hei­li­gen­stadt gebo­ren. Der Sohn des Päd­ago­gen Hein­rich Kell­ner besuchte von 1816 bis 1822 die Volks­schule in Hei­li­gen­stadt, von 1822 bis 1828 dann das Gym­na­sium in Hei­li­gen­stadt, spä­ter in Hil­des­heim. Ab 1828 besuchte er für drei Jahre das Leh­rer­se­mi­nar in Mag­de­burg und war von 1831 bis 1836 Leh­rer am Leh­rer­se­mi­nar in Hei­li­gen­stadt. 1848 war er als Regie­rungs- und Schul­rat im Regie­rungs­be­zirk Mari­en­wer­der bei Ebers­walde tätig; zwi­schen 1855 und 1886 dann Regie­rungs- und Schul­rat in Trier. 1867 bis 1870 war Kell­ner Abge­ord­ne­ter im Preu­ßi­schen Land­tag. Im Jahre 1863 erhielt er eine Ehren­pro­mo­tion der Aka­de­mie Müns­ter. Kell­ner war ab 1871 Gehei­mer Regie­rungs­rat, ab 1891 Ehren­mit­glied des Katho­li­schen Leh­rer­ver­ban­des. Am 18. August 1892 starb er in Trier; sein Ehren­grab befin­det sich auf dem Fried­hof der Trie­rer Pfar­rei St. Paulin.

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