Lesung mit Christoph Schmitz-Scholemann und Reinhard Böhner in Bienstädt

Wann:
29. November 2018 um 19:00
2018-11-29T19:00:00+01:00
2018-11-29T19:15:00+01:00
Wo:
Bürgerhaus Bienstädt
99100 Bienstädt
Deutschland
Preis:
Kostenlos
Kontakt:
Literarische Gesellschaft Thüringen e.V.

3. Bien­städ­ter Herbstlese
mit Rein­hard Böh­ner und Chris­toph Schmitz-Scholemann

 

Begrü­ßung: Mar­tin Fried­rich, Vor­sit­zen­der des Hei­mat­ver­eins Bienstädt

 

Rein­hard Böh­ner wird uns auch an die­sem Abend zum Auf­takt wie­der mit einer sei­ner hei­te­ren und zugleich tief­grün­di­gen Kurz­ge­schich­ten erfreuen. Anschlie­ßend liest Chris­toph Schmitz-Schole­mann aus sei­ner 2006 erschie­ne­nen Über­set­zung der Briefe des römi­schen Dich­ters Horaz. Die Briefe ent­hal­ten zeit­los gül­tige Betrach­tun­gen über städ­ti­sches und länd­li­ches Leben, über mensch­li­che Schwä­chen und gesell­schaft­li­che Fehl­ent­wick­lun­gen – und wie man sie mit Humor und Opti­mis­mus über­win­det. Schmitz-Schole­mann hat die Briefe des Horaz in ein gut ver­ständ­li­ches Deutsch über­tra­gen, so dass sie ihren tröst­li­chen Zau­ber auch im 21. Jahr­hun­dert ver­strö­men können.

 

Zu den Autoren:

Rein­hard Böh­ner ist Fach­arzt für Öffent­li­ches Gesund­heits­we­sen und prak­ti­ziert gegen­wär­tig als Fach­arzt für All­ge­mein­me­di­zin in Alach. Gebo­ren wurde er 1954 in Leip­zig. Dort stu­dierte er Medi­zin und pro­mo­vierte an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena. Von 1994 bis1998 lebte er in Neu­see­land und wid­mete sich dem in der angel­säch­si­schen Lite­ra­tur so bedeu­ten­den Genre der lite­ra­ri­schen Kurz­ge­schichte am Hag­ley Com­mu­nity Col­lege in Christ­church. Mit sei­nen Erzäh­lun­gen ist Böh­ner in Zei­tun­gen, Zeit­schrif­ten und Antho­lo­gien ver­tre­ten. 2014 erschien seine Novelle »Der Land­strei­cher« als Buch. 2000 und 2002 war er Fina­list beim MDR-Lite­ra­tur­wett­be­werb. Rein­hard Böh­ner lebt in Vippachedelhausen.

Chris­toph Schmitz-Schole­mann wurde 1949 in Solin­gen-Ohligs gebo­ren. 1968/69 war er Repor­ter beim Satire-Ver­lag Bär­meier & Nikel und trat in Spiel­fil­men auf. Er stu­dierte Nie­der­län­disch, Phi­lo­so­phie und Rechts­wis­sen­schaft. Von 1980 bis 2014 war er als Arbeits­rich­ter tätig, zuletzt beim Bun­des­ar­beits­ge­richt in Erfurt. Neben sei­ner juris­ti­schen Arbeit ist er seit Ende der 80er Jahre auch als Lyri­ker, Über­set­zer und Essay­ist u.a. für den Deutsch­land­funk tätig. Meh­rere Bücher. 1996 erhielt er den Essay­preis der Deut­schen Aka­de­mie für Spra­che und Dich­tung. Chris­toph Schmitz-Schole­mann ist Prä­si­dent des Dis­zi­pli­nar­ge­richts für Kir­chen­be­amte beim Bis­tum Mainz. Außer­dem ist er Vor­sit­zen­der des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rats e.V., Mit­glied des P.E.N.-Zentrums Deutsch­land und Kura­tor der Deut­schen Schil­ler­stif­tung von 1859. Er lebt in Weimar.

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