Der VEB Hochfrequenz-Werkstätten Meuselwitz ging aus den Hochfrequenz-Werkstätten Meuselwitz »Julius Karl Görler« hervor, einer Zweigstelle der Berliner Görler-Werke, der 1972 verstaatlicht wurde. Er war spezialisiert auf die Fertigung von Radio-und-Fernsehtechnik-Zubehörteilen. Ab 1978 gehörte der Betrieb zum Kombinat Rundfunk und Fernsehen der DDR (RFT). Mit dem Ende der DDR verlor er seine Bedeutung und mußte 1992 Konkurs anmelden.
Literarische Bedeutung erlangte der Betrieb durch das Werk von Wolfgang Hilbig, der in zwei Erzählungen auf die Werkstätten und deren Umgebung Bezug nimmt.
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