Wilhelm Gottlieb Tennemann

1761      Kleinbrembach

1819      Marburg

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Jena

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Wilhelm Gottlieb Tennemann

Wil­helm Gott­lieb Ten­ne­mann wurde 1761 in Klein­brem­bach gebo­ren. Auf­grund einer Pocken­er­kran­kung in der Kind­heit blieb Ten­ne­mann zeit sei­nes Lebens von schwäch­li­cher Kon­sti­tu­tion. Nach dem Besuch des Gym­na­si­ums in Erfurt stu­dierte er Phi­lo­so­phie bei Johann Chris­tian Los­sius in Erfurt und in Jena. 1788 been­dete er sein Stu­dium mit einer Habi­li­ta­tion und nahm eine Stelle als Pri­vat­do­zent an der Uni­ver­si­tät Jena an. Er trat als Über­set­zer der Werke von David Humes und John Lockes her­vor und ver­öf­fent­lichte meh­rere Schrif­ten zur Phi­lo­so­phie. Als sein Haupt­werk gilt eine zwölf­bän­dige »Geschichte der Phi­lo­so­phie«, die von 1798 bis 1819 in Leip­zig erschien. 1798 wurde er von der Jenen­ser Uni­ver­si­tät um außer­or­dent­li­chen Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phie beru­fen. 1804 folgte Ten­ne­mann einem Ruf nach Mar­burg, wo er bis zu sei­nem Tod 1819 lehrte.

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