Thekla Freiin von Bibra-Spesshardt

1847      Römhild

1932      Elgersburg

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Thekla Freiin von Bibra-Spesshardt im Autorenlexikon

Thekla Freiin von Bibra-Spes­shardt wurde 1847 in Röm­hild als Toch­ter des säch­sisch-mei­ni­gi­schen Kam­mer­herrn Alfred von Bibra gebo­ren. Sie war mit Hugo von Spes­shardt ver­hei­ra­tet und lebte in Meiningen.

1875 erkrankte sie an einem Ner­ven­lei­den und war meh­rere Jahre fast gelähmt. Wäh­rend die­ser Zeit ent­deckte sie das Stu­dium der Lite­ra­tur als Lebens­in­halt und begann, auf Anra­ten von Freun­den, unter dem Pseud­onym Th. Alfred klei­nere und grö­ßere Feuil­le­tons zu schrei­ben, die in Frau­en­zei­tun­gen und Jugend­zeit­schrif­ten ver­öf­fent­licht wurden.

1885 unter­nahm sie eine Erho­lungs­reise nach Dres­den, wo sie die Schrift­stel­le­rin Ida von Scho­ber ken­nen­lernte, die ihr riet, fortan unter ihrem eige­nen Namen zu publi­zie­ren. Nach die­sem Auf­ent­halt ver­öf­fent­lichte sie Erzäh­lun­gen für junge Mäd­chen. 1885 erschien »Die Hoch­schule« und als Fort­set­zung 1888 der zweite Erzäh­lungs­band »Aus ers­ter gol­de­ner Lie­beszeit«; 1890 folgte »Die Wun­der­blume des Glücks«.

Ihre Werke rich­ten sich vor allem an junge Mäd­chen und ver­ban­den mora­li­sche Erzie­hung mit gefühl­vol­ler Unter­hal­tung. Thekla Freiin von Bibra-Spes­shardt starb 1932 in Elgersburg.

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