Heinrich Wilhelm Ludolf

1655      Erfurt

1712      England

Weitere Orte

Jena

Artikel

Gasthaus „Zur Hohen Lilie“ – Domplatz 31

Weiterführende Informationen

Heinrich Wilhelm Ludolf

(* 20. Dezem­ber 1655 in Erfurt; † 25. Januar 1712 in Eng­land) ein Lin­gu­ist, wel­cher sich der rus­si­schen Spra­che respek­tive der rus­si­schen Gram­ma­tik wid­mete. Sein Werk »Gram­ma­tica Rus­sica« zählte mit zu den ers­ten Gram­ma­tik­bü­chern der rus­si­schen Volkssprache.

Hein­rich Wil­helm Ludolf ent­stammt einer ein­fluss­rei­chen Erfur­ter Bür­ger­fa­mi­lie, zu der unter ande­rem Hiob Ludolf (* 24. Juni 1624 in Erfurt; † 8. April 1704 in Frank­furt am Main) und sein Bru­der Georg Mel­chior Ludolf (* 2. März 1667 in Erfurt; † 1. Februar 1740 in Wetz­lar) gehör­ten. Er besuchte das evan­ge­li­sche Rats­gym­na­sium in Erfurt und stu­dierte an der Uni­ver­si­tät in Jena.

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