Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Ausstellung »Der erste Schriftsteller Deutschlands« – Dauerausstellung im Wielandgut Oßmannstedt @ Wielandgut Oßmannstedt
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Okt
28
Sa
10:00 Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00
Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Mrz
7
Do
ganztägig Intervention »Rahel Varnhagen in...
Intervention »Rahel Varnhagen in...
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig
Rahel Varn­ha­gen in Weimar Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Okt
28
Fr
Thüringen liest! – Lesung mit Felix Leibrock in der Bibliothek Dorndorf
Okt 28 um 16:00

»Mord am Kehl­stein­haus« – Lesung mit Felix Leibrock.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Anna Sperk und André Schinkel in Weimar
Okt 28 um 19:00

Die Liebe, die mich nicht verschonte

Nach drei­ma­li­ger Absage der Leip­zi­ger Buch­messe und wei­te­ren jüngst ent­stan­de­nen Hür­den auf dem Buch­markt, wird es für unab­hän­gige Ver­lage immer schwie­ri­ger, ihre Lese­rin­nen und Leser auch über­re­gio­nal zu errei­chen. Um auf neue Werke aus dem Hause des Mit­tel­deut­schen Ver­la­ges auf­merk­sam zu machen, orga­ni­siert der MDV im Jahr 2022 Lese­rei­hen mit meh­re­ren Autor/innen außer­halb Sachsen-Anhalts.

Anna Sperk: Kein makel­lo­ser Mann. Erzählung

Eine Bewer­bung ver­setzt Johann Birk­holz unter Schock. Juliane Katz, die Bewer­be­rin, hatte ihn vor über zwan­zig Jah­ren in einem Abriss­haus umarmt, am Tag vor sei­ner Krebs-OP, die sein Leben als Mann für immer ver­än­derte. Wird es Johann gelin­gen, den alten Schlin­gen wie auch sei­ner zor­ni­gen Selbst­kas­tei­ung zu ent­kom­men und wird es den bei­den mög­lich sein, ihre Würde zu wah­ren? Ein berüh­ren­des, auf­wüh­len­des Hör­stück nach einer Erzäh­lung von Anna Sperk.

André Schin­kel: Die Schön­heit der Stadt, die ich ver­lasse. Erzählungen

Was geschieht, wenn die brü­chige Wirk­lich­keit sich wen­det? »Die Schön­heit der Stadt, die ich ver­lasse« ent­hält eine Reihe neuer Erzäh­lun­gen und Para­beln von André Schin­kel, die von Auf­bruch, Ver­ge­wis­se­rung und Ankunft, aber auch von den uner­füll­ten Wunsch­träu­men und Ver­geb­lich­kei­ten eines Lebens in der Echt­welt wie der Fan­ta­sie berich­ten, von der Liebe und wie sie ver­lo­ren geht, von den Ein­bli­cken in die Ver­gan­gen­heit und was diese für die Jetzt­zeit des jewei­li­gen Spre­chers bedeu­ten. Das Buch bil­det den Nach­fol­ger des 2015 erschie­ne­nen Bands »Das Licht auf der Mauer« und gewis­ser­ma­ßen eine Art Schar­nier zwi­schen die­sem Buch und dem geplan­ten Nach­gän­ger »Die dunkle Glut«, der Liebes‑, Erwe­ckungs- und Gru­sels­to­ries ent­hal­ten wird.

Mode­ra­tion: Blanka Weber

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung des Mit­tel­deut­schen Ver­lags in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von Neu­start Kultur.

Lesung und Musik mit Hans Jürgen Balmes, Peter Braun und Kay Kalytta in der Villa Rosenthal Jena
Okt 28 um 19:30

»Das Flüs­tern der Flüsse« – Lesung und Musik mit Hans Jür­gen Bal­mes, Peter Braun und Kay Kalytta

Der Autor Hans Jür­gen Bal­mes spricht mit Peter Braun über Nature Wri­ting und das Schrei­ben über Flüsse. Dazu wird der Per­cus­sio­nist Kay Kalytta Musik improvisieren.

Hans Jür­gen Bal­mes hat eine poe­ti­sche Natur- und Kul­tur­ge­schichte über den Rhein geschrie­ben. Der Rhein ent­sprang einst an sei­ner heu­ti­gen Mitte, wo in einem tro­pi­schen Meer See­kühe leb­ten. Er schuf sich sein Bett strom­auf und besitzt eine erstaun­li­che Geo­lo­gie. Noch heute leben hier die ältes­ten Lebe­we­sen Euro­pas. Gleich­zei­tig ist der Rhein durch­ge­hend geprägt durch Ein­griffe des Men­schen. Kein ande­rer Fluss ver­sam­melt so viele Wider­sprü­che in sich – Grenze, Ver­kehrs­weg, Flucht­route und Lebens­ader. Hans Jür­gen Bal­mes nimmt uns mit auf eine Reise ent­lang des Flus­ses. Wir begeg­nen Men­schen, die wie Wil­liam Tur­ner den Rhein zu ihrer Sehn­sucht und Lebens­auf­gabe mach­ten. Wir sehen Wäl­der und Tiere, die in traum­haf­ten Natur­be­trach­tun­gen und medi­ta­ti­ven Bil­dern gegen­wär­tig werden.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V. mit der Villa Rosen­thal, Tha­lia Uni­ver­si­täts­buch­hand­lung, geför­dert durch den Zeiss Fonds.

Okt
29
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Okt 29 um 10:00 – 15:00

Wer jetzt kein Fell hat …
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 29. Okto­ber im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Zieht euch warm an! Mit der kal­ten Jah­res­zeit wächst die wär­mende Hülle, mit der man sich umgibt. Wenn sich zwi­schen Haut und Jeans­stoff ein wei­te­res Bein­kleid drän­gelt, ist der Win­ter end­gül­tig ange­bro­chen. Der Katze sprießt das Win­ter­fell, wer keins hat, muss sich anders behel­fen. In die­sem Jahr könn­ten dicke Jacke, Ski­hose und die alte Ohren­klap­pen-Mütze durch­aus zur Stan­dard-Klei­dung für den Fami­lien-Fern­seh­abend avancieren.

Jah­res­zei­ten las­sen sich als On-off-Bezie­hun­gen zu Klei­dungs­stü­cken erzäh­len, und Bio­gra­fien gewin­nen mit dem Klei­der­schrank als Dreh- und Angel­punkt eine ganz per­sön­li­che Note. Was wurde aus der ers­ten Jeans? Wer hat das Jugend­weihe- oder Kon­fir­ma­ti­ons­kos­tüm auf­ge­tra­gen oder den Anzug vom Abschluss-Ball, in dem man sich fühlte wie reingeborgt?

Auf Kla­mot­ten rich­tet sich unser poe­ti­scher Blick und es lohnt, den inne­ren und ver­in­ner­lich­ten Dress­code genauer zu betrach­ten. Wie würde die Presse reagie­ren, würde Olaf Scholz seine Reden im Rock hal­ten, blei­stift­eng und knie­frei? Ein schö­nes Thema, zu dem bequeme Wohl­fühl-Sachen beson­ders gut pas­sen. Ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 42 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

Vortrag und Lesung über Rainer Werner Fassbinder als Lyriker in der Dichterstätte Sarah Kirsch in Limlingerode
Okt 29 um 14:30

Rai­ner Wer­ner Fass­bin­der – ein Fil­me­ma­cher als Lyriker?“

Fass­bin­der hat den deut­schen Film der Nach­kriegs­zeit geprägt wie wohl kein Zwei­ter. Viele sei­ner Filme sind legen­där und gesell­schafts­po­li­tisch bri­sant. Fass­bin­der führte ein Leben wie im Rausch und war unglaub­lich pro­duk­tiv. Er schrieb Dreh­bü­cher, Thea­ter­stü­cke und in jun­gen Jah­ren auch Lyrik.

Diese Gedichte wer­den nun- ein­ge­bet­tet in Aus­füh­run­gen zu Leben und Werk des Künst­lers – in der Dich­ter­stätte präsentiert.

Lesung mit Stefan Schwarz im Theater Erfurt
Okt 29 um 19:30

Ste­fan Schwarz: Bis ins Mark. Wie ich Krebs bekam und mein Leben aufräumte

 

Das Publi­kum liebt Ste­fan Schwarz für sei­nen Humor, der kein fla­cher ist, son­dern sich durch Iro­nie und Selbst­iro­nie aus­zeich­net und in dem eine ganze Lebens­phi­lo­so­phie steckt. Sie ermög­licht es ihm auch, mit der Dia­gnose „Krebs“, der er sich mit Mitte Fünf­zig stel­len muss, umzu­ge­hen, nicht zu ver­zwei­feln. Und ein Buch dar­über zu schreiben.
Wie eine „Marie Kondo der Seele“ beginnt er, sein Leben auf­zu­räu­men, und macht dabei über­ra­schende Ent­de­ckun­gen. Er legt die Hast ab, die wir alle in unse­rem All­tag ken­nen, den stän­di­gen Druck, mit irgend­et­was fer­tig­wer­den zu müs­sen. Und besinnt sich auf die Lang­sam­keit, den Moment.
Inner­lich frei und doch um Zukunft kämp­fend, schreibt er über das mög­li­che Ende und das damit ver­bun­dene Auf­wa­chen: „Das ist doch der ganze Sinn von Krebs. Dass man auf­hört, sich und ande­ren was vor­zu­ma­chen, dass man inne­hält, dass man auf­wacht und sich die Augen reibt.“
Ein außer­ge­wöhn­li­ches Buch: auf­rüt­telnd, bewe­gend, befrei­end – und auch humorvoll.

Okt
30
So
Ausstellungseröffnung »Bibliotheksplakate aus der DDR« im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Okt 30 um 15:00

»AUSGELIEHEN, GELESEN, ERLEBT – Biblio­theks­pla­kate aus der DDR«

Die Aus­stel­lung AUSGELIEHEN, GELESEN, ERLEBT – Biblio­theks­pla­kate aus der DDR zeigt
Pla­kate aus der Samm­lung von Tobias Bank. Es wer­den aus­schließ­lich Ori­gi­nal­pla­kate vor
allem aus den 1970er und 1980er Jah­ren der DDR gezeigt. Bis 1989 waren Pla­kate das
auf­la­gen­stärkste Medium für die Agi­ta­tion und Pro­pa­ganda der Par­teien und
Mas­sen­or­ga­ni­sa­tio­nen der DDR. 33 Jahre nach dem Ver­schwin­den der DDR geben diese
Pla­kate uner­schöpf­lich Aus­kunft über das Kul­tur- und Kunst­ver­ständ­nis jener Zeit und über
das Lese­land DDR.

Die gra­fisch oft sehr auf­wän­dig und von nam­haf­ten Künstler:innen entworfenen
Biblio­theks­pla­kate haben durch ihre aus­sa­ge­kräf­ti­gen und ein­fa­chen Bot­schaf­ten noch heute
Gül­tig­keit. Einige Pla­kate bestechen durch for­ma­lis­ti­sche Gestal­tung, andere durch malerische
Dar­stel­lun­gen. Mit dem heu­ti­gen Blick fas­zi­nie­ren einige durch ver­ord­nete The­men und
Losun­gen und wir­ken wie aus einem weit ent­fern­ten Land, wie­der andere sind geradezu
lie­be­voll gestaltet.

Jedes Pla­kat ist ein Zeug­nis ost­deut­scher Kunst­ge­schichte. Das künst­le­ri­sche Schaf­fen in der
DDR, wel­ches nicht sel­ten durch ein vor­ge­ge­be­nes Kunst­ver­ständ­nis geprägt war, hatte
gerade bei den nicht­po­li­ti­schen Pla­ka­ten uner­war­tete Frei­räume, die mal mehr und mal
weni­ger stark aus­ge­schöpft wur­den. Die Aus­stel­lung bie­tet eine große Breite von Pla­ka­ten an,
wel­che an Lit­faß­säu­len und Haus­wän­den, aber auch in Büros und an Schau­ta­feln in der DDR
zu sehen waren. Vor allem waren die hier aus­ge­stell­ten Pla­kate aber in den Biblio­the­ken und
wis­sen­schaft­li­chen Bil­dungs­ein­rich­tun­gen der DDR zu finden.

Diese Aus­stel­lung soll 33 Jahre nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung zu etwas Gelas­sen­heit beitragen,
vor allem zu Respekt im Umgang mit der unter­schied­li­chen Geschichte der Deut­schen sowie
zu kon­tro­ver­sen Dis­kus­sio­nen anre­gen und einen Bei­trag zur Ver­mitt­lung von Geschichte an
jün­gere Genera­tio­nen leisten.

Begrü­ßung:
Dr. Gideon Haut, Museumsleiter
Jana Bauer, Lei­te­rin Bibliothek
Tobias Bank, Sammler

Thüringen liest! – Lesung mit Kati Naumann im Lesecafé der Grundschule Westenfeld
Okt 30 um 15:00

»Wo wir Kin­der waren« – Lesung mit Kati Naumann.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Nov
1
Di
Thüringen liest! – Lesung mit Dorothee Herrmann in der Bibliothek der VG „Haus des Gastes“ Bad Tennstedt
Nov 1 um 10:00

»Das Glücks­schwein sucht das Glück« – Lesung mit Doro­thee Herrmann.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Gespräch zum Thema Übersetzen mit Olga Tokarczuk, Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Nov 1 um 18:00

»Den Osten über­set­zen« – Ver­an­stal­tung mit Olga Tokar­c­zuk, Lisa Pal­mes und Lothar Quinkenstein.

Im Rah­men der Gesprächs­reihe »Über­set­zen! Das ‚Schrei­ber-Sofa‘ im Bücherkubus«.

Vortrag von Bernd Kemter im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 1 um 18:00

Kal­lio­pes Sturmvögel

 

Ein Vor­trag der Goe­the-Gesell­schaft Erfurt
Bernd Kem­ter, Gera, unter­sucht Goe­thes Ver­hält­nis zur pol­ni­schen Romantik
Viel­schich­tig sind Goe­thes Bezie­hun­gen zur pol­ni­schen Roman­tik. Er zollt jenen Dich­tern, allen voran Adam Mickie­wicz hohe Aner­ken­nung, ver­merkt jedoch auch Unter­schiede zu ihren deut­schen Par­tei­gän­gern dama­li­ger moder­ner Prä­gung. Mickie­wicz und sein Dich­ter­kol­lege Antoni Ody­niec sind sogar zum 80. Geburts­tag des gefei­er­ten deut­schen Dich­ter­fürs­ten ein­ge­la­den und erfreuen sich sei­ner beson­de­ren Auf­merk­sam­keit. Der Refe­rent beleuch­tet eine weni­ger pro­mi­nente Seite im Leben Goe­thes: seine viel­fäl­ti­gen Bezie­hun­gen zur pol­ni­schen Natio­nal­li­te­ra­tur. Ande­rer­seits hat Goe­the das Schaf­fen von Graf Krasin­ski und Juli­usz Slo­wa­cki befruchtet.

Die Vor­träge der Goe­the-Gesell­schaft fin­den in der Regel jeden ers­ten Diens­tag im Monat um 18 Uhr im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Der Ein­lass ist ab 17:30 Uhr. Der Ein­tritt für Mit­glie­der ist kos­ten­frei, Gäste zah­len 5,- €.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Thüringen liest! – Lesung mit Ulf Annel in der Gemeindeschänke »Zum durstigen Willi« Schwerstedt
Nov 1 um 19:00

»Der große Mini­buch-Abend« – Lesung mit Ulf Annel.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Ein Abend für Edelbert Richter in der Stadtbücherei Weimar
Nov 1 um 20:00

Ein Abend für Edel­bert Richter

Geden­ken an den streit­ba­ren Wei­ma­rer Theo­lo­gen, Phi­lo­so­phen und Poli­ti­ker in der Stadt­bü­che­rei Weimar

 

Mit­wir­kende:

  • Peter Willy Brandt (His­to­ri­ker, bis 2014 Pro­fes­sor an der Fern­uni­ver­si­tät in Hagen, Mit­glied des Vor­stan­des der Fried­rich-Ebert-Stif­tung, Verf. zahl­rei­cher Bücher, v.a. zur Arbei­ter­be­we­gung, lebt in Berlin)
  • Chris­tina Meiß­ner (Cel­lis­tin, Mit­be­grün­de­rin des Ensem­bles klang­werk­statt weimar)
  • Jens-Fietje Dwars (Schrift­stel­ler, Film- und Aus­stel­lungs­ma­cher, Chef­re­dak­teur der Zeit­schrift „Palm­baum“, Her­aus­ge­ber und Gestal­ter der Edi­tion Orna­ment und der Wei­ßen Reihe, lebt in Jena)

 

Edel­bert Rich­ter, Theo­loge, Akti­vist der Frie­dens- und Öko­lo­gie­be­we­gung seit DDR-Zei­ten, als Sozi­al­de­mo­krat acht Jahre Mit­glied des Bun­des­ta­ges, trat bereits vor der „Wende“ für eine eigen­stän­dige deut­sche Poli­tik ein, die zwi­schen Ost und West ver­mit­telt. Vor sei­nem Tod vor einem Jahr warnte er noch in einem letz­ten Inter­view, nicht durch ein­sei­tige Par­tei­nahme in den „furcht­ba­ren Aus­ein­an­der­set­zung der Groß­mächte“ zer­rie­ben zu werden.

In sei­nem Buch „Das Eigene wagen“ plä­dierte er 2020 für eine Besin­nung auf posi­tive deut­sche Tra­di­tio­nen in Poli­tik, Kul­tur und Wirt­schaft, um der Welt als Ver­mitt­ler zu die­nen, statt sich in unpro­duk­ti­ven Schuld­be­kennt­nis­sen zu gefallen.

Aus Rich­ters Nach­lass erschien 2022 sein letz­tes Buch: „Mythen angel­säch­si­scher Demo­kra­tie«. Darin spürt er die Wider­sprü­che der „west­li­chen Werte“ auf, die in Krie­gen und Regime-Wech­seln im Namen der „Frei­heit“ das 20. Jahr­hun­dert durch­zie­hen. Hat der Über­fall Russ­lands auf die Ukraine das Buch ad absur­dum geführt? Der Frie­dens­ak­ti­vist hätte keine Sekunde gezö­gert, die Bar­ba­rei zu ver­ur­tei­len. Doch Halt: Auch in die­sem Fall, der uns den Atem raubt, in Wut, Empö­rung, Ohn­macht treibt, hel­fen Bekennt­nisse nicht wei­ter, brau­chen wir Erkennt­nisse, um einen dau­er­haf­ten Frie­den zu stif­ten. Selbst­stän­di­ges Den­ken und Han­deln statt Aktio­nis­mus und Rüs­tungs­wahn sind nöti­ger denn je.

Am 1. Novem­ber lädt die Stadt­bü­che­rei Wei­mar unter dem Motto „Es ist doch unser Land und unser Leben!“ zu einem Abend des Nach­den­kens über Edel­bert Rich­ter ein. Der His­to­ri­ker Peter Brandt aus Ber­lin spricht über Leben und Werk des lang­jäh­ri­gen Freun­des. Als Koau­tor des soeben erschie­ne­nen Ban­des „Selbst­ver­nich­tung oder Gemein­same Sicher­heit“ ord­net er den Ukrai­ne­krieg in glo­bale Zusam­men­hänge, warnt vor USA-Hörig­keit und for­dert kol­lek­tive Sicher­heit statt Konfrontation.

Der Jenaer Autor Jens-Fietje Dwars, der die letz­ten zwei Bücher Rich­ters in der Wei­ßen Reihe des quar­tus-Ver­la­ges her­aus­ge­ge­ben hat, berich­tet vom gemein­sa­men Rin­gen um beide Bände und den Umgang mit unter­schied­li­chen Sichtweisen.

Musi­ka­lisch beglei­tet wird der Abend von Chris­tina Meiß­ner. Sie spielt Cello, ein Instru­ment, das Edel­bert Rich­ter für die Fülle und Weite sei­nes Klangs beson­ders liebte.

Ver­an­stal­ter: Stadt­kul­tur­di­rek­tion und Stadt­bü­che­rei Weimar.

Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Nov 1 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Nov
2
Mi
Ukrainisch-deutsches Schriftstellertreffen im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Nov 2 – Nov 4 ganztägig

Von Mitt­woch bis Frei­tag, 2. bis 4. Novem­ber, ist Die Brü­cke aus Papier im Bücher­ku­bus zu Gast, ein ukrai­nisch-deut­sches Schriftsteller:innentreffen, das seit 2015 jähr­lich stattfindet.

Das Tref­fen ist öffent­lich, es wird simul­tan gedolmetscht.

Das Pro­gramm­heft inklu­sive Infor­ma­tio­nen zu allen Betei­lig­ten fin­den Sie auf der Projektwebseite:

https://paperbridge.de/project/das-treffen-2022

Thüringen liest! – Lesung mit Michael Kirchschlager in der Stadt- und Kurbibliothek Bad Liebenstein
Nov 2 um 09:00

»Dra­che Emil ret­tet Thü­rin­gen« – Lesung mit Michael Kirchschlager.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Märchenstunde mit Andreas vom Rothenbarth in der Erlebnisbibliothek Großbreitenbach
Nov 2 um 09:00

»Mär­chen für Kin­der« – Mär­chen­stunde mit Andreas von Rothenbarth.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Susanne Hoffmeister in der Gemeindebibliothek Seebach
Nov 2 um 09:30

»Das Geheim­nis der alten Mühle« – Lesung mit Susanne Hoffmeister.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Dorothee Herrmann in der Gemeinde- und Kurbibliothek Bad Klosterlausnitz
Nov 2 um 10:00

»Das Glücks­schwein sucht das Glück« – Lesung mit Doro­thee Herrmann.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Elisabeth Schieferdecker in der Stadt- und Kreisbibliothek »Joseph Meyer« Hildburghausen
Nov 2 um 10:00

»Unsere schöne Hei­mat – magi­sche Ferien in Thü­rin­gen« – Lesung mit Eli­sa­beth Schieferdecker.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Matthias Klaß in der Stadtbibliothek Eisenach
Nov 2 um 11:40

»Kampf um Thü­rin­gen. Der Unter­gang« – Lesung mit Mat­thias Klaß.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Olivia Vieweg in der Stadt- und Gymnasialbibliothek Ruhla
Nov 2 um 14:00

»Gra­phic Novels – ein Werk­statt­be­richt« – Lesung und Gespräch mit Oli­via Vieweg.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Bilderbuchkino: Herr Eichhorn im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 2 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Herr Eichhorn

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Herr Eich­horn und die unver­gess­li­che Nuss« von Sebas­tian Meschenmoser

Herr Eich­horn ent­deckt in einem Baum­loch eine Nuss. Sie ist rie­sen­groß, sie ist wun­der­schön, sie ist ein­fach PERFEKT! Eine so beson­dere Nuss braucht auch ein ein­zig­ar­ti­ges Ver­steck. Sofort macht sich Herr Eich­horn auf die Suche. Nur dumm, dass er ziem­lich leicht abzu­len­ken ist und für jedes Aben­teuer zu haben …

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Thie­ne­mann-Ess­lin­ger Ver­lags.

 

Ettersburger Gespräch mit Susanne Schröter
Nov 2 um 19:00

Etters­bur­ger Gespräch – »Glo­bal geschei­tert? Der Wes­ten zwi­schen Anma­ßung und Selbsthass«

Susanne Schrö­ter im Gespräch mit Peter Krause.

 

Sel­ten schien der Wes­ten so geschlos­sen wie zu Beginn des Ukraine-Kriegs. Doch hin­ter der ver­meint­li­chen Geschlos­sen­heit zeig­ten sich schnell Bruch­stel­len. Wie wer­den wirt­schaft­li­che Zwänge mit poli­ti­schen Zie­len in Ein­klang gebracht? Wie viel sind dem Wes­ten die eige­nen Ideale wert? Dass sich dahin­ter ein tief­grei­fen­des struk­tu­rel­les Pro­blem des Wes­tens ver­birgt, zeigt die Eth­no­lo­gin und Isla­m­ex­per­tin Susanne Schrö­ter in ihrem neuen Buch (Her­der Ver­lag). Ange­sichts der jüngs­ten Kon­flikte in der Ukraine, in Afgha­ni­stan und Mali sowie der Plan­lo­sig­keit west­li­cher Regie­run­gen im Umgang mit Migra­ti­ons­be­we­gun­gen, Isla­mis­mus und Can­cel Cul­ture dia­gnos­ti­ziert sie einen zwi­schen Hybris und Selbst­hass gefan­ge­nen Wes­ten, der unent­wegt die Werte der Demo­kra­tie beschwört, sie aber gleich­zei­tig immer dann ver­rät, wenn es dar­auf ankommt. Befin­det sich der Wes­ten auf dem bes­ten Weg, die eigene innen- wie außen­po­li­ti­sche Glaub­wür­dig­keit zu verspielen?

Prof. Dr. Susanne Schrö­ter, geb. 1957, stu­dierte Eth­no­lo­gie, Sozio­lo­gie, Poli­tik­wis­sen­schaf­ten und Päd­ago­gik an der Johan­nes-Guten­berg-Uni­ver­si­tät Mainz. Sie lehrte und forschte u.a. an der Uni­ver­sity of Chi­cago, der Yale Uni­ver­sity und an der Uni­ver­si­tät Pas­sau. 2008 wurde sie auf die Pro­fes­sur für »Eth­no­lo­gie kolo­nia­ler und post­ko­lo­nia­ler Ord­nun­gen« an die Goe­the-Uni­ver­si­tät Frank­furt beru­fen. Dort war sie elf Jahre lang Princi­pal Inves­ti­ga­tor im Exzel­lenz­clus­ter »Her­aus­bil­dung nor­ma­ti­ver Ord­nun­gen« und lei­tet seit 2014 das Frank­fur­ter For­schungs­zen­trum Glo­ba­ler Islam.

Gemein­sam ver­an­stal­tet mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Annette Reese in der Stadtbücherei Weimar
Nov 2 um 19:30

»ver­schenkt. Ein Kurz­ro­man« – Lesung mit Annette Reese.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Nov
3
Do
Thüringen liest! – Lesung mit Michael Kirchschlager in der Stadtbibliothek Meuselwitz
Nov 3 um 09:00

»Dra­che Emil ret­tet Thü­rin­gen« – Lesung mit Michael Kirchschlager.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Ingrid Annel in der Stadtbibliothek Sonneberg
Nov 3 um 10:00

»Flo­riane Blü­ten­blatt und die kleinste Hexe der Welt« – Lesung mit Ingrid Annel.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Hubert Schirneck in der Stadtbibliothek Leinefelde
Nov 3 um 14:30

»Kru­zi­fün­ferl oder Wie man keine Geschichte schreibt« – Lesung mit Hubert Schirneck.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Dorothee Herrmann im Rathaus Camburg
Nov 3 um 16:30

»Das Glücks­schwein sucht das Glück« – Lesung mit Doro­thee Herrmann.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Antje Babendererde in Weimar
Nov 3 um 17:00

Antje Baben­der­erde: »Im Schat­ten des Fuchsmondes«

 

In die­sem Som­mer ist für die 17-jäh­rige Lia nichts mehr, wie es ein­mal war. Als Finn auf dem Land­sitz ihrer Fami­lie auf­taucht, der Neffe des Wild­hü­ters, kann sie sich sei­nem geheim­nis­vol­len Wesen nicht ent­zie­hen und ver­liebt sich Hals über Kopf in ihn. Als er ihre Gefühle erwi­dert, scheint Lias Som­mer per­fekt. Doch Finn, der mit einem wil­den Fuchs Ball spielt, und ihm Gedichte vor­liest, ver­sucht auf Bad­fearna sei­ner eige­nen Geschichte zu ent­kom­men. Schon bald wirft die Ver­gan­gen­heit Schat­ten auf die Wild­nis von Bad­fearna und es kom­men Wahr­hei­ten über Finn ans Licht die kei­nen Zwei­fel las­sen: Ein Mäd­chen wie Lia hat in sei­nem Leben kei­nen Platz. Kann man vor der Ver­gan­gen­heit weg­lau­fen? Vor sich selbst? Und wie steht es mit der Liebe?

https://www.arena-verlag.de/artikel/im-schatten-des-fuchsmondes-978–3‑401–60541‑8

Antje Baben­der­erde, gebo­ren 1963, wuchs in Thü­rin­gen auf und arbei­tete nach dem Abi als Hort­ne­rin, Arbeits­the­ra­peu­tin und Töp­fe­rin, bevor sie sich ganz dem Schrei­ben wid­mete. Viele Jahre galt ihr beson­de­res Inter­esse der Kul­tur, Geschichte und heu­ti­gen Situa­tion der Indi­ge­nen in Nord­ame­rika, ihre ein­fühl­sa­men Romane zu die­sem Thema für Erwach­sene wie für Jugend­li­che wer­den von der Kri­tik hoch gelobt. In ihren letz­ten bei­den Roma­nen ent­führt Antje Baben­der­erde ihre Lese­rIn­nen in die schot­ti­schen High­lands, an die sie auf Rei­sen ihr Herz ver­lo­ren hat. »Som­mer der blauen Wün­sche«, Arena-Ver­lag 2021 und »Im Schat­ten des Fuchs­mon­des« Arena-Ver­lag 2022

Mode­ra­tion: Sabine Arndt

Mit­glie­der der LGT, Jugend­li­che, Stu­die­rende, Rent­ner etc. erhal­ten ermä­ßig­ten Eintritt.

Vor­ver­kauf in der Eckermann-Buchhandlung.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von Neu­start Kultur.

BücherWochenende in der LiteraturEtage Weimar
Nov 3 um 18:00

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein.

Am Abend begrü­ßen wir Sie zu Pro­secco, Wein und vie­len wei­te­ren Geträn­ken sowie einem köst­li­chen Abend­buf­fet, stel­len aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöh­nen wir Sie mit aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4 (OG), 99423 Weimar

Beginn: 18:00 Uhr, Ein­lass: 17:30 Uhr

Anmel­dung über die Eckermann-Buchhandlung.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Ecker­mann-Buch­hand­lung in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Musikalische Lesung mit Michael von Hintzenstern und Jens‑F. Dwars im Romantikerhaus Jena
Nov 3 um 19:00

Dada in Jena – 100 Jahre nach dem Skan­da­l­auf­tritt von Schwit­ters und Arp

Vor­stel­lung der neuen Aus­gabe der Zeit­schrift »Palm­baum – lite­ra­ri­sches Jour­nal aus Thüringen«

 

Vom 25. bis 26. Sep­tem­ber 1922 fand in Wei­mar ein Kon­gress der Kon­struk­ti­vis­ten und Dada­is­ten statt, der füh­rende Köpfe der Avant­garde in die Klas­si­ker­stadt lockte. Ein­ge­la­den vom Nie­der­län­der Theo van Does­burg und sei­ner Frau Nelly kamen u.a. die Dada­is­ten Tris­tan Tzara, Hans Arp, Kurt Schwit­ters und Hans Rich­ter sowie die Kon­struk­ti­vis­ten El Lis­sitzky und László Moholy-Nagy. Am 27. Sep­tem­ber fand im Jenaer Kunst­ver­ein ein Dada-Abend statt: Der Saal war »mit einer äus­serst miss­trau­isch und feind­lich bli­cken­den Zuschau­er­schar gefüllt«, die »zischte und pfiff« als Nelly am Kla­vier den »Ele­fan­ten­marsch« spielte. Schwit­ters folgte man stumm, doch bei Hans Arps Vor­trag »brach ein Höl­len­lärm los«, weil das Publi­kum sich durch Dada ver­spot­tet fühlte.

100 Jahre danach, am 3. Novem­ber, laden Michael von Hint­zen­stern, der Impre­sa­rio der Wei­ma­rer Dada-Dekade, und Jens‑F. Dwars, Chef­re­dak­teur des Palm­baums, ins Roman­tik­er­haus ein, um den legen­dä­ren Dada-Auf­tritt gebüh­rend zu fei­ern: Michael von Hint­zen­stern wird Schwit­ters-Texte wie die berühmte »Anna Blume« rezi­tie­ren und Dwars am Kla­vier beglei­ten, wenn der Schwit­ters-Geschich­ten von Horst Hus­sel liest und den neuen »Palm­baum« vor­stellt. Denn das Herbst-Heft der Thü­rin­ger Lite­ra­tu­zeit­schrift ist dem Absur­den gewid­met und ent­zün­det ein Feu­er­werk des gro­tes­ken Humors von Monty Python bis zu Sze­nen aus der DaDaeR. Am Ende »spielt« der Wei­ma­rer Dada­ist Schwit­ters »Ur-Sonate« gemein­sam mit dem Publikum.

Höchs­tes Ver­gnü­gen ist garan­tiert. Es darf aber auch von Her­zen gezischt und gepfif­fen wer­den – je lau­ter, desto dada.

 

Lesung mit Benjamin Schmidt in der Alten Papierfabrik Greiz
Nov 3 um 19:30

Ben­ja­min Schmidt liest aus „Mein Mann von unter der Brücke“

 

Glück war eine Falle. Eine Fata Mor­gana. Glück ließ Krebs­zel­len wuchern. Ver­brannte das Gehirn. Glück machte süch­tig, wenn man es nur in Aus­sicht stellte. Glück bedeu­tete, anzu­neh­men, man würde flie­gen, wäh­rend man fiel. Glück war ein schö­nes Haus über einem unheim­li­chen Keller.“

Doreen fris­tet ein Leben in Erwar­tung auf ein fest­ge­schrie­be­nes Glück, doch sie wird immer wie­der ent­täuscht und ahnt nicht, wie nahe sie vor einem Zusam­men­bruch steht. Das ändert sich, als sie Theo­dor begeg­net, einem Obdach­lo­sen, den sie von der Straße stiehlt und der fortan die Rolle ihrer gro­ßen Lie­ben spie­len soll. Das hat für Theo­dor durch­aus seine Vor­teile, nur gibt es da ein tief grei­fen­des Problem…

Ein­mal mehr legt Ben­ja­min Schmidt einen Roman vor, der Lesende in sei­ner Lebens­dichte und Poe­sie in sei­nen Bann zieht.

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Die Lesung ist eine Koope­ra­tion der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung mit der Stadt­bi­blio­thek Greiz, vor Ort wird es einen Bücher­tisch geben.

Nov
4
Fr
BücherWochenende in der LiteraturEtage Weimar
Nov 4 um 11:00

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein.

Am Sonn­tag­vor­mit­tag begrü­ßen wir Sie zu einem Brunch, stel­len aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöh­nen wir Sie mit aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4 (OG), 99423 Weimar

Beginn: 18:00 Uhr, Ein­lass: 17:30 Uhr

Anmel­dung über die Eckermann-Buchhandlung.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Ecker­mann-Buch­hand­lung in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Schillertage vom 4. bis 6. November in Weimar und im Kulturgut Ulrichshalben
Nov 4 um 15:00 – 22:00

Feier zum 30. Geburts­tag des Schil­ler­ver­eins auf dem Kul­tur­Gut Ulrichshalben

15 Uhr
Begrü­ßung der Mitglieder

15.10 Uhr
Jochen Golz: Zur Geschichte des Schil­ler­ver­eins Weimar

Anschlie­ßend gemein­sa­mes Kaffeetrinken

17 Uhr
Besuch der Dorfkirche

18 Uhr
Schil­ler­pro­gramm des Schau­spie­lers Bernd Lange (Deut­sches Natio­nal­thea­ter Weimar)

19 Uhr
Gemein­sa­mes Abendessen

22 Uhr
Rück­fahrt von Ulrichshalben

 

Wir bit­ten Sie, die Anmel­de­for­mu­lare bis spä­tes­tens 30. Sep­tem­ber 2022 an den Schil­ler­ver­ein
Wei­mar-Jena e. V. zu senden.

Die Tagungs­ge­bühr beträgt pro Teil­neh­mer 20,- , das Abend­essen kos­tet 25,- € pro Person.

Das Tagungs­büro ist für Sie geöff­net:
- am Frei­tag, dem 4. November 2022, 11.00 ̶ 13.00 Uhr

Schil­lers Wohn­haus, Schil­ler­straße 12, 99423 Wei­mar

- am Sams­tag, dem 5. Novem­ber 2022, 9.00 ̶ 9.30 Uhr

Goe­the- und Schil­ler-Archiv, Jenaer Str. 1, 99425 Wei­mar

Ihre Anmel­dung ist ver­bind­lich. Eine Bestä­ti­gung erfolgt nicht. Bei Ver­hin­de­rung bit­ten wir um

Stor­nie­rung bis zum 28. Okto­ber 2022, da wir sonst die Kos­ten berech­nen müs­sen.
Gäste zu den wis­sen­schaft­li­chen Vorträgen sind herz­lich willkommen!

2. Arnstädter Literaturtag 04./05. November 2022
Nov 4 um 18:00

Frei­tag, 4. Novem­ber 2022

 

18.00 Uhr, Arn­städ­ter Buchkombinat:

Aus­wer­tung Thü­rin­ger Kurz­krimi-Wett­be­werb (Pro­jekt­lei­tung: Dr. Ste­fan Wogawa),

Prä­sen­ta­tion des neuen Poli­tik-Thril­lers von Michael Men­zel „Schat­ten­mächte – das Atomkartell“.

Lesung mit Holger Uske in Suhl-Heinrichs
Nov 4 um 19:00

»Wel­ten­wege« – Neue Lite­ra­tur und Musik des Suh­ler Autors Hol­ger Uske

 

Unter dem Titel »Wel­ten­wege« stellt Uske neue Texte – Gedichte und Erzäh­lun­gen – und Lie­der vor.

Der beheizte Ver­an­stal­tungs­raum der vor­ma­li­gen Gast­stätte »Alte Post« in der Mei­nin­ger Straße 69 im Suh­ler Orts­teil Hein­richs – der Innen­hof ist vie­len Suh­lern noch als Kul­tur- und Aus­stel­lungs­ort z.B. für den Hein­rich­ser Hof­som­mer bekannt – wird damit erneut zum Kulturdomizil.

Der Suh­ler Foto­graf Jens Gut­ber­let und Kat­rin Lie­bold set­zen sich mit viel Enga­ge­ment dafür ein, dass die­ser ein­zig­ar­tige Kul­tur­ort der Stadt belebt bleibt und auch wei­ter­hin Kunst­an­ge­bote unter­brei­tet wer­den. Sie fan­den für ihr Anlie­gen den Titel »Hein­rich­ser Herbst« und freuen sich auf viele inter­es­sierte Gäste an die­sem Abend. Für Uskes neues Pro­gramm »Wel­ten­wege« ist es die Pre­miere. Der Autor ver­eint darin poe­ti­sche Aus­flüge in die äußere wie in die innere Welt und sinnt den viel­fäl­ti­gen mög­li­chen Wegen dahin nach.

Ein­lass ist ab 18 Uhr, ein klei­ner Abends­nack und wohl­tem­pe­rier­ten Getränke ste­hen bereit. Kar­ten­vor­be­stel­lun­gen sind unter Tele­fon 0151–70184624 oder 03681/ 879984 mög­lich, da die Plätze begrenzt sind. Der Ein­tritt für das von einer Pause unter­bro­chene etwa  1 1/2‑stündige lite­ra­risch-musi­ka­li­sche Pro­gramm beträgt 10 €. Wer den Suh­ler Dich­ter und seine neuen Arbei­ten näher ken­nen ler­nen und sich dem Sog sei­ner Spra­che hin­ge­ben möchte, ist an die­sem Abend herz­lich will­kom­men beim dies­mal lite­ra­ri­schen »Hein­rich­ser Herbst«.

Lesung mit Benjamin Schmidt im Kulturhaus Häselburg in Gera
Nov 4 um 19:30

Ben­ja­min Schmidt liest aus „Mein Mann von unter der Brücke“

 

Glück war eine Falle. Eine Fata Mor­gana. Glück ließ Krebs­zel­len wuchern. Ver­brannte das Gehirn. Glück machte süch­tig, wenn man es nur in Aus­sicht stellte. Glück bedeu­tete, anzu­neh­men, man würde flie­gen, wäh­rend man fiel. Glück war ein schö­nes Haus über einem unheim­li­chen Keller.“

Doreen fris­tet ein Leben in Erwar­tung auf ein fest­ge­schrie­be­nes Glück, doch sie wird immer wie­der ent­täuscht und ahnt nicht, wie nahe sie vor einem Zusam­men­bruch steht. Das ändert sich, als sie Theo­dor begeg­net, einem Obdach­lo­sen, den sie von der Straße stiehlt und der fortan die Rolle ihrer gro­ßen Lie­ben spie­len soll. Das hat für Theo­dor durch­aus seine Vor­teile, nur gibt es da ein tief grei­fen­des Problem…

Ein­mal mehr legt Ben­ja­min Schmidt einen Roman vor, der Lesende in sei­ner Lebens­dichte und Poe­sie in sei­nen Bann zieht.

Die Lesung ist eine Koope­ra­tion der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung mit dem Kul­tur­haus Häsel­burg Gera, vor Ort wird es einen Bücher­tisch geben.

Nov
5
Sa
Schillertage vom 4. bis 6. November in Weimar
Nov 5 um 09:30 – 13:30

Eröff­nung der Schil­ler­tage 2022

  • Dr. Hel­mut Hüh, Vor­sit­zen­der des Schil­ler­ver­eins Weimar-Jena

Gruß­wort zu den Schil­ler­ta­gen 2022

  • Dr. Ulrike Lorenz, Prä­si­den­tin der Klas­sik Stif­tung Weimar

 

Wis­sen­schaft­li­che Vorträge

  • Clau­dia Ben­t­hien (Ham­burg): Scham und Schuld. Tra­gö­di­en­theo­re­ti­sche Bli­cke auf Schil­lers Drama »Die Jung­frau von Orleans«
  • Ulrich Port (Trier): Johanna als Blut­zeu­gin. Schil­lers Jung­frau von Orleans und die poli­ti­sche Kon­junk­tur der Mar­ty­ri­um­s­idee in den 1790er Jahren
  • Anto­nia Eder (Karls­ruhe): Glaube, Liebe, Räume. Raum­se­man­tik und Geschlech­ter­po­li­tik in Schil­lers »Jung­frau von Orleans«
  • Petra Lutz (Klas­sik Stif­tung Wei­mar): Schluss­be­trach­tung
  • Gäste zu den wis­sen­schaft­li­chen Vor­trä­gen sind herz­lich willkommen!

 

Wei­te­res Programm

15.30 Uhr

  • Fran­ce­sca Mül­ler-Fab­bri: Füh­rung durch die Aus­stel­lung »Mut zum Chaos. Otti­lie von Goe­the« im Goe­the- und Schil­ler-Archiv Weimar

19.30 Uhr

  • Niko­lai Rimsky-Kor­sa­kow: Der Gol­dene Hahn im Deut­schen Natio­nal­thea­ter Weimar

 

Wir bit­ten Sie, die Anmel­de­for­mu­lare bis spä­tes­tens 30. Sep­tem­ber 2022 an den Schil­ler­ver­ein
Wei­mar-Jena e. V. zu senden.

Die Tagungs­ge­bühr beträgt pro Teil­neh­mer 20,- , das Abend­essen kos­tet 25,- € pro Person.

Das Tagungs­büro ist für Sie geöff­net:
- am Frei­tag, dem 4. November 2022, 11.00 ̶ 13.00 Uhr

Schil­lers Wohn­haus, Schil­ler­straße 12, 99423 Wei­mar

- am Sams­tag, dem 5. Novem­ber 2022, 9.00 ̶ 9.30 Uhr

Goe­the- und Schil­ler-Archiv, Jenaer Str. 1, 99425 Wei­mar

Ihre Anmel­dung ist ver­bind­lich. Eine Bestä­ti­gung erfolgt nicht. Bei Ver­hin­de­rung bit­ten wir um

Stor­nie­rung bis zum 28. Okto­ber 2022, da wir sonst die Kos­ten berech­nen müs­sen.
Gäste zu den wis­sen­schaft­li­chen Vorträgen sind herz­lich willkommen!

2. Arnstädter Literaturtag am 5. November 2022
Nov 5 um 10:30 – 19:30

Sams­tag, 5. Novem­ber 2022

10.30 Uhr, Arn­stadt, Schlossmuseum

Eröff­nung und Lesung zur Thü­rin­ger Geschichte mit Die­ter Hesse und Mat­thias Klass

(Ein­tritt: 5,00 EUR)

 

11.30. Uhr, Arn­stadt, Cafe Mar­litt (Markt)

Uta Kes­sel stellt die Arn­städ­ter Lite­ra­ten vor: Lud­wig Bech­stein, Wil­helm Hey, Wil­li­bald Alexis und E. Marlitt

 

15.00 Uhr, Arn­stadt, Musik­schule (Markt)

Lesung Arn­städ­ter All­tag mit Arn­städ­ter Autoren: Eve­lyn Gün­ther, Jür­gen Lud­wig, Die­ter Hesse, Gün­ther Knauf, Michael Thuering-Kolbe

(Ein­tritt: 5,00 EUR)

 

15.30 Uhr, Arn­stadt, Biblio­thek (Prin­zen­hof)

Kin­der­le­sung

Buch­prä­sen­ta­tion Tho­mas Kuschel „Die Geschichte vom Kreut­ter-Claus und Tho­mas Münt­zer“ (für Kin­der ab 10 Jah­ren, Eltern und Großeltern) 

Gabriele Mämpel/Christiane Schön: WAU! Geschich­ten aus dem Gera­ta­ler Märchenland

 

16.00 Uhr, Arn­stadt, Lebens­art (Erfur­ter Straße)

Lite­ra­ri­scher Nach­mit­tag mit Eve­lyn Gün­ther, „Geschich­ten zum Schmun­zeln und Stirnerunzeln«

 

18.00 Uhr, Arn­stadt, Rat­haus, Saal:

Abschluss­ver­an­stal­tung mit Ver­lei­hung Arn­städ­ter Lite­ra­tur­preise 2022 

  • Begrü­ßung und Gruß­worte der Schirm­her­ren Petra End­ers (Land­rä­tin Ilm-Kreis) und Frank Spil­ling (Bür­ger­meis­ter Arnstadt)
  • Ein­füh­rungs­vor­trag „Thü­rin­gens lite­ra­ri­scher Reich­tum – eine Her­aus­for­de­rung für die Zukunft“, Geschäfts­füh­rer Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat Jens Kirsten
  • Aus­wer­tung Kin­der­buch­pro­jekt „Mein Buch“
  • Über­gabe der Arn­städ­ter Lite­ra­tur­preise in den Kate­go­rien: Bel­le­tris­tik, Kri­mis, Sach­buch, Wis­sen­schafts­buch, Thü­rin­ger Bio­gra­fien, Kin­der­buch, Son­der­preis, Lebenswerk
  • Lesung mit Lan­dolf Scher­zer u.a. „Am Sarg der Sojus“ und „Aus dem Onlineta­ge­buch von Mat­thias Bis­ku­pek – Worte ohne Verfallsdatum“
  • Abschluss mit Imbiss

 

Vor­anmel­dun­gen erbe­ten unter: 0170/47 06 198 oder info@thk-verlag.de

Gästeführung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 5 um 11:00 – 12:00

GESTERNHEUTEMORGEN

 

Das Kul­tur: Haus Dacheröden am Erfur­ter Anger ist kaum aus dem Stadt­bild weg­zu­den­ken, der magi­sche Zau­ber des Hau­ses ist jahr­hun­der­te­alt. Wo einst große Geis­ter wie Schil­ler und Goe­the zu Gast waren, ist das Haus heute Ort der kul­tu­rel­len Begeg­nun­gen, Bil­dung und Kommunikation.

Im Jahr 1791 hei­ra­tete Wil­helm von Hum­boldt hier die Toch­ter des Hau­ses, die ebenso gebil­dete wie lieb­rei­zende Caro­line von Dacheröden, Mit­tel­punkt so manch leb­haf­ter Gesell­schaf ob ihres Charmes und ihrer geis­ti­gen wie musi­ka­li­schen Fähig­kei­ten. Hum­boldts führ­ten eine für dama­lige Ver­hält­nisse unkon­ven­tio­nelle Ehe mit vie­len Frei­hei­ten. Caro­line von Hum­boldt lebte trotz acht Kin­dern ihre kul­tu­rel­len Inter­es­sen aus und war zeit­le­bens eine eben­bür­tige Part­ne­rin. Durch ihre weit­rei­chende Bekannt­schaft ver­lobte sich sogar auch Fried­rich Schil­ler im Haus Dacheröden.

Das Gebäude im Renais­sance-Stil bestand ursprüng­lich aus dem „Haus zum Gol­de­nen Hecht“ und dem „Haus zum Gro­ßen und Neuen Schiff“ und wurde 1833 zum Dop­pel­haus. Noch heute ist erkenn­bar, dass die bei­den Häu­ser bereits in der Ent­ste­hungs­zeit zu den archi­tek­to­ni­schen Juwe­len am Han­dels­platz der rei­chen Erfur­ter Waid­händ­ler gehörten.

Nach umfang­rei­chen Bau­maß­nah­men brannte der drei­ge­schos­sige Dach­stuhl kurz vor der Wie­der­eröff­nung des Hau­ses im August 2006 voll­stän­dig aus. Mit der Sanie­rung ist es gelun­gen, einen ein­ma­li­gen Ort der Geschichte zu bewah­ren und das Haus als ein­zig­ar­ti­gen Kul­tur­raum zu öff­nen. Im Jahr 2017 zog der Lite­ra­tur­ver­ein Erfur­ter Herbst­lese in das Kul­tur: Haus Dacheröden und ent­wi­ckelte es zu einem neuen Ver­an­stal­tungs- und Begeg­nungs­ort mit regel­mä­ßig wech­seln­den Ausstellungen.

Sie möch­ten mehr über die Geschichte des Hau­ses erfah­ren? Dann besu­chen Sie unsere Führungen!
Jeden 1. Sams­tag im Monat wer­den Sie von fach­kun­di­gen Stadt­füh­re­rIn­nen durch das Kul­tur: Haus Dacheröden geführt und erfah­ren mehr zur leben­di­gen Geschichte in Erfurt. Die Gäs­te­füh­rung dau­ert etwa eine Stunde und ist zum Teil bar­rie­re­frei. Start/Treff­punkt für die Füh­rung ist die Geschäfts­stelle in der 1. Etage im Kul­tur: Haus Dacheröden

Anmel­dung erwünscht unter: kontakt@dacheroeden.de oder 0361 / 644 123 75.
Spon­tane Gäste sind trotz­dem auch sehr willkommen!

Nov
6
So
Schillertage vom 4. bis 6. November 2022 in Weimar
Nov 6 um 09:30 – 11:00

Mit­glie­der­ver­samm­lung des Schil­ler­ver­eins Wei­mar-Jena e.V.

 

Wir bit­ten Sie, die Anmel­de­for­mu­lare bis spä­tes­tens 30. Sep­tem­ber 2022 an den Schil­ler­ver­ein
Wei­mar-Jena e. V. zu senden.

Die Tagungs­ge­bühr beträgt pro Teil­neh­mer 20,- , das Abend­essen kos­tet 25,- € pro Person.

Das Tagungs­büro ist für Sie geöff­net:
- am Frei­tag, dem 4. November 2022, 11.00 ̶ 13.00 Uhr

Schil­lers Wohn­haus, Schil­ler­straße 12, 99423 Wei­mar

- am Sams­tag, dem 5. Novem­ber 2022, 9.00 ̶ 9.30 Uhr

Goe­the- und Schil­ler-Archiv, Jenaer Str. 1, 99425 Wei­mar

Ihre Anmel­dung ist ver­bind­lich. Eine Bestä­ti­gung erfolgt nicht. Bei Ver­hin­de­rung bit­ten wir um

Stor­nie­rung bis zum 28. Okto­ber 2022, da wir sonst die Kos­ten berech­nen müs­sen.
Gäste zu den wis­sen­schaft­li­chen Vorträgen sind herz­lich willkommen!

Nov
7
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Nov 7 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Nov
8
Di
Thomas Thieme liest Goethe-Briefe im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Nov 8 um 18:00

Las­sen Sie um Got­tes wil­len meine Briefe nie­mand sehn.“

Tho­mas Thieme liest Goethe-Briefe

in der Reihe „Lesen! Buch­vor­stel­lun­gen in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek“

 

Mit rund 15.000 Brie­fen an über 1.400 Adres­sa­tin­nen und Adres­sa­ten gehört Johann Wolf­gang von Goe­the zu den pro­duk­tivs­ten Brief­schrei­bern sei­ner Zeit: Seine Korres­pondenz ver­deut­licht, wie zen­tral der Aus­tausch mit Zeit­ge­nos­sen für ihn lebens­lang blieb. Die Briefe sind aber nicht allein in bio­gra­phi­scher und the­ma­ti­scher Hin­sicht nach wie vor von gro­ßem Inter­esse – sie sind auch sprach­li­che Kunst­werke, die ihre emo­tio­nale Kraft und leben­dige Anschau­lich­keit bis heute nicht ver­lo­ren haben.

Der bekannte Schau­spie­ler Tho­mas Thieme leiht Goe­the seine Stimme und liest aus­gewählte Bei­spiele aus den jüngst erschie­ne­nen Bän­den der im Goe­the-und Schil­ler-Archiv ent­ste­hen­den his­to­risch-kri­ti­schen Aus­gabe der Goe­the-Briefe. Sie hat es sich zur Auf­gabe gemacht, den Schatz der Briefe so authen­tisch wie mög­lich zu heben und für die heu­tige Leser­schaft zugäng­lich zu machen. Die Band­be­ar­bei­te­rin­nen und ‑bear­bei­ter Johan­nes Barth, Jutta Eckle, Yvonne Pietsch und Alex­an­der Rosen­baum ste­hen nach der Lesung gerne für Fra­gen zur Verfügung.

Tho­mas Thieme, 1948 in Wei­mar gebo­ren, spielte u.a. am Burg­thea­ter Wien, an der Ber­li­ner Schau­bühne und am Deut­schen Schau­spiel­haus Ham­burg. In Spiel­fil­men ver­kör­perte er u.a. Hel­mut Kohl und Uli Hoe­neß, aber auch Kul­tur­mi­nis­ter Bruno Hempf in „Das Leben der Anderen“.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und des Goe­the- und Schil­ler-Archivs. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Gesell­schaft Anna Ama­lia Biblio­thek und der Freun­des­ge­sell­schaft des Goe­the- und Schiller-Archivs.

Lesung mit Chris Carter in der Buchhandlung Peterknecht Erfurt
Nov 8 um 19:30

Blu­tige Stufen

Der zwölfte Fall für Hun­ter & Garcia

Robert Hun­ter und Car­los Gar­cia ste­hen vor der ent­setz­lich zuge­rich­te­ten Lei­che einer Frau. Bei der Aut­op­sie ent­de­cken sie, dass der Mör­der ein Gedicht in ihrem Kör­per hin­ter­las­sen hat. Die blu­tige Art des Tötens ist nicht das Ein­zige, was die­sen Kil­ler antreibt. Für ihn sind Angst, Schmerz und der Tod Teil einer Lek­tion. Und er ist der Lehr­meis­ter. Als eine zweite Frau grau­sam umge­bracht wird, fra­gen Hun­ter und Gar­cia sich, wie viele Gedichte die­ser Seri­en­kil­ler noch schrei­ben wird. Ihnen bleibt nicht viel Zeit …

Chris Car­ter wurde 1965 in Bra­si­lien als Sohn ita­lie­ni­scher Ein­wan­de­rer gebo­ren. Er stu­dierte in Michi­gan foren­si­sche Psy­cho­lo­gie und arbei­tete sechs Jahre lang als Kri­mi­nal­psy­cho­loge für die Staats­an­walt­schaft. Dann zog er nach Los Ange­les, wo er als Musi­ker Kar­riere machte. Mitt­ler­weile lebt Chris Car­ter als Voll­zeit-Autor in Lon­don. Seine Thril­ler um Pro­fi­ler Robert Hun­ter sind alle­samt Bestseller.

Nov
9
Mi
»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 9 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Hel­den wie wir

 

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung.  Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Gäste kön­nen den Film bei Ker­zen­schein und einem küh­len Getränk genie­ßen. Prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Hier ist für jeden etwas dabei. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Fil­mes. Sie sind herz­lich eingeladen!

Vom Tag sei­ner Geburt an, dem 20. August 1968, ist das Leben von Klaus von poli­ti­schen Ereig­nis­sen geprägt. Mit sei­nen Eltern wächst er in einem Plat­ten­bau in der DDR auf, geht zu den Jung­pio­nie­ren, macht Kar­riere bei der Stasi, ret­tet gar Erich Hon­ecker das Leben. Und doch hat Klaus einen Wunsch­traum: Mit sei­ner gro­ßen Liebe, der Dis­si­den­ten-Toch­ter Yvonne, will er ein rie­si­ges Tul­pen­feld bei Ams­ter­dam besuchen.

Quelle: filmportal.de

Die Ein­füh­rung in den Film über­nimmt Daniel Baum­bach, Medi­en­spe­zia­list und Pres­se­spre­cher der Stadt Erfurt.

Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Gespräch mit Richard David Precht und Harald Welzer in Erfurt
Nov 9 um 19:30

Richard David Precht und Harald Wel­zer: Die vierte Gewalt

 

Wie Mehr­heits­mei­nung gemacht wird, auch wenn sie keine ist

Was Mas­sen­me­dien berich­ten, weicht oft von den Ansich­ten gro­ßer Teile der Bevöl­ke­rung ab – gerade, wenn es um bri­sante Gescheh­nisse geht. So ent­steht häu­fig der Ein­druck, sie seien „vom Staat“ mani­pu­liert. Aber die Selbstan­glei­chung der Medien hat mit einer gelenk­ten Mani­pu­la­tion nichts zu tun. Die deut­schen Mas­sen­me­dien sind zu Voll­zugs­or­ga­nen ihrer eige­nen Mei­nungs­ma­che gewor­den:  mit immer stär­ke­rem Hang zum Ein­sei­ti­gen, Sim­pli­fi­zie­ren­den, Mora­li­sie­ren­den, Empö­ren­den und Dif­fa­mie­ren­den bil­den sie Echo­kam­mern einer Szene ab, die stets dar­auf blickt, was der jeweils andere gerade sagt oder schreibt. Diese Angst ist der best­mög­li­che Dün­ger für den Zer­fall der Gesell­schaft. Denn Maß­lo­sig­keit und Ein­sei­tig­keit des Urteils zer­stö­ren den wohl­mei­nen­den Streit, das demo­kra­ti­sche Rin­gen um gute Lösungen.

In ihrem ers­ten gemein­sa­men Buch ana­ly­sie­ren Richard David Precht und Harald Wel­zer die Mecha­nis­men, die in diese Sack­gasse füh­ren: Wie kann eine libe­rale Demo­kra­tie mit plu­ra­ler Medi­en­land­schaft sich selbst so gefähr­den? Wie ist es in Deutsch­land, dem Land einer lange vor­bild­li­chen Qua­li­täts­presse, dazu gekom­men? Wie konnte und kann die Medi­en­land­schaft durch die »vierte Gewalt« selbst unfreier wer­den? Und was bil­det das ver­öf­fent­lichte Mei­nungs­bild ab, wenn es mit dem öffent­li­chen so wenig übereinstimmt?

Nov
10
Do
Lesung mit Najet Adouani in Weimar
Nov 10 um 19:00

Lesung mit Najet Adouani: »Vul­kan­worte auf dem Leib aus Schnee«

 

Einleitung/Moderation: Wal­ter Sachs

Musik: Clau­dia Buder (Wei­mar)

Najet Adouani ist eine tune­si­sche Schrift­stel­le­rin, die in Deutsch­land lebt. Sie schreibt Lyrik, Prosa, Lite­ra­tur­kri­tik, Romane und Arti­kel. Sie hat an vie­len ara­bi­schen und inter­na­tio­na­len Poe­sie­fes­ti­vals teil­ge­nom­men, und ihre Gedichte wur­den in den wich­tigs­ten ara­bi­schen und inter­na­tio­na­len Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten ver­öf­fent­licht und in viele Spra­chen über­setzt. 2010 wurde die Autorin mit dem Cre­dif-Preis für weib­li­ches Schrei­ben aus­ge­zeich­net. Najet Adouani setzt sich mit ihrer Lite­ra­tur für die Mei­nungs­frei­heit und die Men­schen­rechte ins­be­son­dere von Frauen ein, die in patri­ar­cha­li­schen Gesell­schaf­ten immer noch unter geschlechts­spe­zi­fi­scher Dis­kri­mi­nie­rung und Unter­drü­ckung leiden.

Najet Adouani hat sechs Gedicht­bände, eine Samm­lung von Kurz­ge­schich­ten und einen Roman auf Ara­bisch ver­öf­fent­licht. Im Jahr 2015 erschien ihr Buch »Meer­wüste« (Lotos Werk­statt Ber­lin), ein Band mit deutsch-ara­bi­scher Lyrik, und 2021 wurde ihr Buch »Vul­kan­worte auf dem Leib aus Schnee« (Asso­ver­lag Ber­lin) für das PEN-Zen­trum Deutsch­land­von Christa Schu­enke herausgegeben.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von Neu­start Kultur

Gespräch und Lesung mit Sönke & Wotan Wilke Möhring im Atrium der Stadtwerke Erfurt
Nov 10 um 19:30

Gemisch­tes Dop­pel – Sönke & Wotan Wilke Möh­ring: Rausch & Freiheit

Über das Leben, die Nacht und das Brüdersein

 

 

Die Dop­pel-Bio­gra­phie zweier Brü­der und erfolg­rei­cher Schau­spie­ler gehört unbe­dingt in die Paare-Reihe „Gemisch­tes Doppel“.
Den Blick auf ihrer bei­der Leben vor der Kamera und abseits des Schein­wer­fer­lichts fasst Wotan Wilke Möh­ring selbst so zusammen:
„Bei Dreh­bü­chern heißt es immer: Du musst die Geschichte in ein bis zwei Sät­zen zusam­men­fas­sen kön­nen. Ich ver­such das mal für die­ses Buch: Es ist ein Brü­der­buch – die Geschichte zweier unglei­cher Brü­der, die, jeder auf seine Art, ihre eige­nen Gren­zen spren­gen, und dabei den Wert des ande­ren erken­nen. So in der Art. Oder viel­leicht auch ganz anders.“

Die Brü­der erzäh­len von vie­len Höhe­punk­ten, Nie­der­la­gen, Brü­chen und Ver­söh­nun­gen: Wie sie im Ratin­ger Hof in Düs­sel­dorf gemein­sam fei­er­ten, Autos knack­ten, wie sie in den USA in einer Klein­stadt am Fuße der Cats­kill Moun­tains in einem Sozi­al­pro­jekt arbei­te­ten, in New York die Geburts­stunde der House-Musik erleb­ten und Sönke Möh­ring dort beim LSD-Trip fast ums Leben kam. Auch die Zeit beim Bund als Fall­schirm­jä­ger und die Erleb­nisse im Techno-Ber­lin der 1990er Jahre wer­den nicht aus­ge­spart. Ihr Buch ist ein auf­re­gen­der Trip durch die Pop­kul­tur und die Geschichte zweier Brü­der auf der Suche nach Freiheit.

Nov
11
Fr
Thüringen liest! – Lesung mit Olivia Vieweg in der Stadtbibliothek Rudolstadt
Nov 11 um 19:00

»Gra­phic Novels – ein Werk­statt­be­richt« – Lesung und Gespräch mit Oli­via Vieweg.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Nov
12
Sa
Gespräch und Lesung mit Christian Tramitz, Rita Falk und Florian Wagner im Atrium der Stadtwerke Erfurt
Nov 12 um 18:00

Eber­ho­fer unter­wegs: „Die Oma wird ned g’schubst!“ – Lesung mit Rita Falk, Chris­tian Tramitz & Flo­rian Wagner

Eber­ho­fer-Fans dür­fen sich auf einen lau­ni­gen Abend mit den frechs­ten High­lights und amü­san­tes­ten Geschich­ten und Pos­sen aus zehn Jah­ren Pro­vinz­krimi rund um Nie­der­kal­ten­kir­chen freuen.
Mit Chris­tian Tramitz, der Hör­buch­stimme vom Franz, dem nie um ein Wort ver­le­ge­nen Mode­ra­tor Flo­rian Wag­ner und selbst­ver­ständ­lich mit der Schöp­fe­rin Rita Falk selbst, die bis­lang unver­öf­fent­lichte hin­ter­grün­dige Anek­do­ten beisteuert.

Eigent­lich hat Rita Falk, Autorin der viel gele­se­nen und ebenso erfolg­reich ver­film­ten Eber­ho­fer-Kri­mis, alles, was man sich nur wün­schen kann: ein Mil­lio­nen­pu­bli­kum an Lesern und Kinofans.
Aber die Ideen und Geschich­ten gehen ihr nie aus. Ihre neu­este Lei­den­schaft: Sie hat den Büh­nen­zau­ber ent­deckt! Das Trio Falk, Tramitz & Wag­ner war sich bald einig, dass Dorf­po­li­zist Eber­ho­fer samt sei­ner gan­zen schrul­lig-schrä­gen Bagage raus muss in die weite Welt.

Sie neh­men sich selbst dabei nicht ganz so ernst, bezie­hen das Publi­kum gern ein und brin­gen ein fri­sches Nie­der­kal­ten­kirch­ner Lebens­ge­fühl auf die Bühne.

Gespräch und Lesung mit Christian Tramitz, Rita Falk und Florian Wagner im Atrium der Stadtwerke Erfurt
Nov 12 um 20:30

Eber­ho­fer unter­wegs: „Die Oma wird ned g’schubst!“ – Lesung mit Rita Falk, Chris­tian Tramitz & Flo­rian Wagner

Eber­ho­fer-Fans dür­fen sich auf einen lau­ni­gen Abend mit den frechs­ten High­lights und amü­san­tes­ten Geschich­ten und Pos­sen aus zehn Jah­ren Pro­vinz­krimi rund um Nie­der­kal­ten­kir­chen freuen.
Mit Chris­tian Tramitz, der Hör­buch­stimme vom Franz, dem nie um ein Wort ver­le­ge­nen Mode­ra­tor Flo­rian Wag­ner und selbst­ver­ständ­lich mit der Schöp­fe­rin Rita Falk selbst, die bis­lang unver­öf­fent­lichte hin­ter­grün­dige Anek­do­ten beisteuert.

Eigent­lich hat Rita Falk, Autorin der viel gele­se­nen und ebenso erfolg­reich ver­film­ten Eber­ho­fer-Kri­mis, alles, was man sich nur wün­schen kann: ein Mil­lio­nen­pu­bli­kum an Lesern und Kinofans.
Aber die Ideen und Geschich­ten gehen ihr nie aus. Ihre neu­este Lei­den­schaft: Sie hat den Büh­nen­zau­ber ent­deckt! Das Trio Falk, Tramitz & Wag­ner war sich bald einig, dass Dorf­po­li­zist Eber­ho­fer samt sei­ner gan­zen schrul­lig-schrä­gen Bagage raus muss in die weite Welt.

Sie neh­men sich selbst dabei nicht ganz so ernst, bezie­hen das Publi­kum gern ein und brin­gen ein fri­sches Nie­der­kal­ten­kirch­ner Lebens­ge­fühl auf die Bühne.

Nov
14
Mo
Schreibwerkstatt »Zeilensprung« in der VHS Suhl
Nov 14 um 19:00

Die Schreib­werk­statt »Zei­len­sprung« ist eine Unter­gruppe des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins und arbei­tet selbständig.

Sie grün­dete sich 2004 unter der Lei­tung von Ursula Schütt aus einem Volks­hoch­schul-Schreib­kurs, der seit 2002 gelau­fen war. Zunächst unter dem Dach des Kul­tur­ver­eins »Alte Schule« Suhl-Mäben­dorf, stieß die Gruppe dann zum Süd­thü­rin­ger Literaturverein.
Ter­mine: jeden zwei­ten Mon­tag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volks­hoch­schule Suhl-Hein­richs (Mei­nin­ger Str. 89, 98529 Suhl)

Lei­tung: Ulrike Blechschmidt

Wer an der Mit­ar­beit inter­es­siert ist, wen­det sich bitte an Ulrike Blechschmidt.

»Die Gunst des Augenblicks« mit Orsolya Kalász in Schillers Gartenhaus in Jena
Nov 14 um 19:30

Ors­o­lya Kalász, geb. 1964 in Dun­aúj­vá­ros, ist Lyri­ke­rin und Über­set­ze­rin. Sie lebt und arbei­tet seit vie­len Jah­ren in Ber­lin. Sie über­setzt unga­ri­sche Gegen­warts­li­te­ra­tur, mit Schwer­punkt Lyrik, ins Deut­sche, häu­fig im Tan­dem mit der Autorin Monika Rinck. Ihre eige­nen Gedichte schreibt sie mal in der unga­ri­schen, mal in der deut­schen Spra­che. Sie über­trägt diese dann selbst in die zweite Spra­che, wor­aus oft­mals poe­ti­sche Varia­tio­nen ent­ste­hen. Ihr aktu­el­ler Gedicht­band Das Eine wurde 2017 mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet.

Mode­ra­tion: Hel­mut Hühn, Lisa Memmeler.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Fried­rich Schil­ler Uni­ver­si­tät Jena (Schil­lers Gar­ten­haus) in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. und mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Marc Sagnol im Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 14 um 19:30

Marc Sagnol: Gali­zien und Lodo­me­rien. Eine Spurensuche

Marc Sagnol durch­streift die ehe­ma­li­gen „Kron­län­der“ Gali­zien und Lodo­me­rien, die heute auf dem Gebiet der west­li­chen Ukraine lie­gen. Die per­sön­li­che wie his­to­ri­sche Spu­ren­su­che führt ihn zur ver­schol­le­nen öster­rei­chi­schen, pol­ni­schen und jüdi­schen Kul­tur Gali­zi­ens und zu den zahl­rei­chen Schrift­stel­lern, die dort gelebt und geschrie­ben haben. Orte wer­den sicht­bar – Gro­dek, Lem­berg, Brody, Czer­no­witz –, die im gegen­wär­ti­gen Gedächt­nis meist nicht mehr prä­sent sind.
Ein Leit­fa­den der Suche bleibt die Ver­nich­tung der jüdi­schen Bevöl­ke­rung von Gali­zien in der Shoah.

Beglei­ter bei Sagnols Spu­ren­su­che sind die vie­len Autoren, die vor ihm über Gali­zien geschrie­ben haben und oft von dort stam­men. Im Buch kon­tras­tiert er ihre Orts­be­schrei­bun­gen mit sei­nen eige­nen Beob­ach­tun­gen. Gegen­wart und Ver­gan­gen­heit wer­den so mit­ein­an­der ver­schränkt und lesend kann man ermes­sen, welch eth­ni­sche, kul­tu­relle und sprach­li­che Viel­falt im eins­ti­gen Gali­zien geherrscht haben mag.“ (Deutsch­land­funk Kultur)

Marc Sagnol, Schrift­stel­ler und Foto­graf, war von 2015–2020 Lei­ter des fran­zö­si­schen Kul­tur­bü­ros in Erfurt.

In Koope­ra­tion mit dem Insti­tut Fran­çais Thüringen.

Nov
15
Di
Lesung mit Ingrid Annel in der Kinder.- und Jugendbibliothek Erfurt
Nov 15 um 10:00

Thü­rin­ger Autorin Ingrid Annel zu Gast in der Kin­der.- und Jugend­bi­blio­thek Erfurt
Ingrid Annel liest für Kin­der im Rah­men einer Lese­wo­che in der Kin­der- und Jugend­bi­blio­thek Erfurt aus dem Buch »Flo­riane Blütenblatt«

Egal, was die kleine Elfe Flo­riane Blü­ten­blatt in ihrem win­zi­gen Gar­ten pflanzt oder sät – alles gedeiht präch­tig. Auch die sehr unge­wöhn­li­chen Pflan­zen aus den wun­der­sa­men Wun­der­sa­men, einem Geschenk von Flo­ria­nes Patentanten.

Ein wun­der­schö­nes moder­nes Mär­chen über Freund­schaft und die Liebe zur Natur ist in Zusam­men­ar­beit von Autorin Ingrid Annel und Illus­tra­to­rin Silke Leff­ler ent­stan­den. Es spricht nicht nur Kin­der ab 5 Jahre an, son­dern ist auch für alle Vor­le­sen­den eine schöne Geschichte.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Elfenstunde mit DocMacDooley im Rathaus Hildburghausen
Nov 15 um 15:00

 Elfen­stunde mit  Alex­an­der Hahne alias Doc MacDooley

Streit um den Elfen­berg – Elfen­stunde mit DocMacDooley

 

Am Diens­tag, d. 15. Novem­ber 2022 um 15.00 Uhr, fin­det im Bür­ger­saal im his­to­ri­schen Rat­haus Hild­burg­hau­sen das dies­jäh­rige Lese­rat­ten­fest für Kin­der von 9 bis 11 Jah­ren statt. Alle Kin­der, die span­nende und zau­ber­hafte Geschich­ten mögen, sind von der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Hild­burg­hau­sen und dem Fried­rich-Böde­cker-Kreis Thü­rin­gen e.V. herz­lich eingeladen!

Doc Mac­Doo­ley, alias Alex­an­der Hahne, ent­führt in die Welt der iri­schen Geis­ter und Elfen und ver­zau­bert mit magi­schen Lie­dern und Geschich­ten. Im „Streit um den Elfen­berg“ stellt er sein neues Instru­ment vor. Das macht ein merk­wür­di­ges Geräusch und sieht komisch aus: es ist ein Dudel­sack. Er hat Doc Mac­Doo­ley gehol­fen, den Streit um einen Berg der Elfen zu schlich­ten. Als er von der Geschichte hörte, war er ziem­lich neu­gie­rig, ob es auf dem besag­ten Berg tat­säch­lich Elfen gab. Gemein­sam mit den Zuhö­rern begibt er sich erneut auf eine Reise mit den magi­schen Feen­win­den an den Ort des Gesche­hens. Wer treibt wirk­lich sein Unwe­sen auf dem Berg, was wird ihm unter­wegs begeg­nen und was hat das alles mit einem Elfen­kalb und sei­nem Dudel­sack zu tun? Ihr wer­det sehen!

Der Ein­tritt ist frei, die Ver­an­stal­tung ist öffent­lich. Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Hild­burg­hau­sen. Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Vortrag von Dr. Francesca Müller-Fabbri in Weimar
Nov 15 um 18:00

Vor­trag von Dr. Fran­ce­sca Mül­ler-Fab­bri (Wei­mar)

Otti­lie von Goe­thes Nach­lass: Neu­ig­kei­ten aus Wei­mar und Jena

»Die Gunst des Augenblicks« mit Orsolya Kalász im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 15 um 19:30

Ors­o­lya Kalász, geb. 1964 in Dun­aúj­vá­ros, ist Lyri­ke­rin und Über­set­ze­rin. Sie lebt und arbei­tet seit vie­len Jah­ren in Ber­lin. Sie über­setzt unga­ri­sche Gegen­warts­li­te­ra­tur, mit Schwer­punkt Lyrik, ins Deut­sche, häu­fig im Tan­dem mit der Autorin Monika Rinck. Ihre eige­nen Gedichte schreibt sie mal in der unga­ri­schen, mal in der deut­schen Spra­che. Sie über­trägt diese dann selbst in die zweite Spra­che, wor­aus oft­mals poe­ti­sche Varia­tio­nen ent­ste­hen. Ihr aktu­el­ler Gedicht­band Das Eine wurde 2017 mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet.

Mode­ra­tion: Guido Naschert.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Koope­ra­tion mit der Fried­rich Schil­ler Uni­ver­si­tät Jena (Schil­lers Gar­ten­haus) und dem Erfur­ter Herbst­lese e.V. sowie dem Kul­tur: Haus Dacheröden und mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte
Nov 15 um 22:00 – 23:00

Zu hören an jedem 3. Diens­tag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast

Die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen wirkt seit 30 Jah­ren aktiv am lite­ra­ri­schen Leben in Wei­mar und Thü­rin­gen mit. Sie orga­ni­siert Fes­ti­vals und Wett­be­werbe, Werk­stät­ten und Lesun­gen, ver­öf­fent­licht Bücher und Maga­zine. In der neuen Radio­sen­dung – die als Pod­cast nach­zu­hö­ren ist – stellt ihr Mode­ra­to­ren­team das lite­ra­ri­sche Leben rund um die LGT vor.

Damit betei­li­gen wir uns an der wöchent­li­chen Reihe »Lite­ra­tur am Diens­tag« von Radio Lotte:

  • Jeden 1. Diens­tag im Monat gibt es ab sofort »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen auf Radio Lotte« des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mode­ra­tion: Jens Kirsten.
  • Jeden 2. Diens­tag gibt es das »Lite­ra­ri­sche Kaf­fee­haus« mit Sophia Sprin­ger und Kon­rad Paul.
  • Jeden 3. Diens­tag führt die LGT die Zuhö­rer in ihr »Stu­dio Lite­ra­tur«, mit Guido Naschert und Ste­fan Peter­mann & wei­te­ren Moderator∙innen;
  • Jeden 4. Diens­tag gibt es die »Lese­lotte« mit Gabi Gericke.

Pod­cast

Die ein­zel­nen Pod­casts sind in unse­rer Media­thek zu hören und auf Pod­cast-Platt­for­men (wie z. B. Spo­tify, Dee­zer oder iTu­nes) zu abonnieren.

Die jeweils aktu­el­len Sen­dungs­in­halte wer­den auf der Web­site der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen unter »Ver­an­stal­tun­gen« angekündigt.

Pro­jekt­lei­tung, Redak­tion: Guido Naschert, Ste­fan Petermann

Mode­ra­tion: Fran­ziska Berg­holtz, Chris­tine Hans­mann, Ulrike Mül­ler, Guido Naschert, Ste­fan Peter­mann, André Schin­kel, Lea Weiß

Ton­tech­nik: Timm Weber, San­dra Reyes

Sound­de­sign: Maria Anto­nia Schmidt

Gra­fik: Maria Fer­nanda Sán­chez Santafé

Nov
16
Mi
Bilderbuchkino: Drei miese, fiese Kerle im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 16 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Drei miese, fiese Kerle

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Drei miese, fiese Kerle« von Paul Maar und Susann Opel-Götz

Kon­rad hat die Nase voll! Er wohnt mit sei­nen Eltern in einer ganz üblen Gespens­t­er­ge­gend, wo die wirk­lich mie­sen, fie­sen Gespens­ter Mann und Maus erschre­cken. „Schluss mit der Her­um­ge­spens­te­rei“, sagt Kon­rad. „Jetzt mach ich die drei Fie­sen fer­tig.“ Mit Anti-Gespens­ter­ku­geln bewaff­net, geht er los zum rußi­gen Schloss, durch den dunk­len Wald und über die ein­sa­men Fel­sen. Aber so leicht las­sen sich die mie­sen, fie­sen Kerle nicht fer­tig­ma­chen! Gut, dass Kon­rad im rußi­gen Schloss eine merk­wür­dige karierte Katze findet …

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Oetin­ger Verlags.

Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 16 um 18:30

Phi­lo­so­phy After Work

 

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Die Kurs­ge­bühr ist direkt bei Frau Schmal­fuß-Plicht am Abend der Ver­an­stal­tung zu entrichten.

Vortrag und Lesung mit Andrea Wulf in Erfurt
Nov 16 um 20:15

Andrea Wulf: Fabel­hafte Rebel­len. Die frü­hen Roman­ti­ker und die Erfin­dung des Ich

 

Die Kul­tur­his­to­ri­ke­rin Andrea Wulf, gebo­ren in Indien und auf­ge­wach­sen in Deutsch­land, lebt in Lon­don. Als Autorin wurde sie mit einer Viel­zahl inter­na­tio­na­ler Preise aus­ge­zeich­net, vor allem für ihren Welt­best­sel­ler „Alex­an­der von Hum­boldt und die Erfin­dung der Natur“ (2016), der in 27 Spra­chen über­setzt wurde und für den sie 2016 den Baye­ri­schen Buch­preis erhielt.

In ihrem neuen Buch wen­det sie sich jener Gruppe jun­ger Intel­lek­tu­el­ler in Jena zu, die Ende der 1790er Jahre das Bild des moder­nen Men­schen geschaf­fen haben. Der Kreis um die Dich­ter Goe­the, Schil­ler und Nova­lis, die Phi­lo­so­phen Fichte, Schel­ling und Hegel sowie die genia­len Schle­gel-Brü­der und ihre Muse, Caro­line Schle­gel, stellte das Ich in den Mit­tel­punkt sei­nes Den­kens, Schrei­bens und Lebens. Auch wenn die Idee vom freien Indi­vi­duum in die­ser noch abso­lu­tis­tisch gepräg­ten Zeit poli­tisch gefähr­lich war.

Im Wett­streit um die rich­ti­gen Ideen ging es durch­aus tur­bu­lent zu, das Hin­weg­set­zen über gesell­schaft­li­che Regeln sorgte immer wie­der für Skan­dale. In ihrem inspi­rie­ren­den Buch erzählt Andrea Wulf die span­nende Geschichte die­ser jun­gen Rebel­len, die unser Den­ken von Grund auf ver­än­dert und damit das Bild des moder­nen Men­schen geschaf­fen haben.

Nov
17
Do
Vortrag von Dr. Astrid Dröse im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 17 um 17:00

Chaos. Otti­lie von Goe­thes Journalpoetik

Vor­trag von Dr. Astrid Dröse, Tübingen

Vortrag von Dr. Astrid Dröse im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 17 um 17:00

»Chaos. Otti­lie von Goe­thes Journalpoetik«

Vor­trag von Dr. Astrid Dröse, Tübingen

Eine Begleit­ver­an­stal­tung zur Aus­stel­lung »Mut zum Chaos – Otti­lie von Goethe«.

Lesung mit Miku Sophie Kühmel in Weimar
Nov 17 um 19:00

Miku Sophie Küh­mel: »Tris­kele«

Drei Schwes­tern tref­fen sich in der Woh­nung der Mut­ter. Die ziel­stre­bige Mer­ce­des ist 48, die flat­ter­hafte Mira ist 32, und Matea, die noch zuhause lebt, ist 16. Ihre Mut­ter Mone hat sich das Leben genom­men und nur wenig hin­ter­las­sen: alten Schmuck, die Katze Muriel und einen Brief. Als drei Kin­der aus drei Genera­tio­nen sind sie mit der glei­chen Frau auf­ge­wach­sen, aber nicht gemein­sam. Wer war Mone für jede ein­zelne von ihnen? Und was tei­len die drei, wenn schon keine Erin­ne­run­gen? Matea, ver­schlos­sen und in sich gekehrt, muss sich bei ihrer ältes­ten Schwes­ter in Ber­lin ein­le­ben und ver­bringt ihre Tage online. Mer­ce­des ver­gisst manch­mal, dass plötz­lich ein Teen­ager bei ihr wohnt, und Mira fühlt sich, wie immer, überflüssig.

»Tris­kele« ist ein ver­träum­ter und rau­bei­ni­ger Roman über Schwes­tern­schaft und über den Zusam­men­halt zwi­schen Frauen in for­dern­den Zeiten.

 

Miku Sophie Küh­mel wurde 1992 als jüngste von drei Schwes­tern in Gotha gebo­ren. Sie hat Lite­ra­tur- und Medi­en­wis­sen­schaf­ten stu­diert – kurz in New York und län­ger in Ber­lin, wo sie heute lebt und arbei­tet. Sie ist freie Schrift­stel­le­rin und pro­du­ziert ver­schie­dene Pod­cast-For­mate. Nach Ver­öf­fent­li­chun­gen in Antho­lo­gien und Zeit­schrif­ten erschien 2019 ihr Debüt­ro­man »Kint­sugi«. Sie erhielt u.a. Sti­pen­dien des Alfred Döblin-Hau­ses der Aka­de­mie der Künste, des Künst­ler­ho­fes Schrey­ahn und der Stadt Gotha.

Mode­ra­tion: Guido Naschert

Mit­glie­der der LGT erhal­ten ermä­ßig­ten Eintritt.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von Neu­start Kultur.

Lesung mit Wilhelm Bartsch in Bienstädt – Bienstädter Herbstlese
Nov 17 um 19:00

6. Bien­städ­ter Herbst­lese – Lesung mit Wil­helm Bartsch

 

Wil­helm Bartsch, geb. 1950 in Ebers­walde in der Mark Bran­den­burg. Abitur und Aus­bil­dung zum Rin­der­züch­ter. Phi­lo­so­phie­stu­dium in Leip­zig, (spä­ter dort auch Son­der­kurs am Lite­ra­tur­in­sti­tut 1987/88 und 1989/90, 1988 auch Gast­do­zent dort). Kor­rek­tor und Rota­ti­ons­ar­bei­ter in Chem­nitz. Dra­ma­turg, Heim­erzie­her, Post­fach­ar­bei­ter, Nacht­wäch­ter u.a. in Halle. Er lebt seit 1976 in Halle und seit 1994 zuwei­len auch in Rohna/Ostthüringen. Seit 1986 frei­be­ruf­lich als Schrift­stel­ler. Sein Werk umfasst Lyrik, Prosa, Künst­ler­bü­cher, Visu­elle Poe­sie, Kin­der- und Jugend­bü­cher, Hör­spiele, Stü­cke und Essays.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Hei­mat­ver­eins Bien­städt mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Christiane Hoffmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 17 um 19:30

Chris­tiane Hoff­mann: Alles, was wir nicht erinnern

 

Wenn jemand eine Reise tut… dann kann er was erzählen!

Das Kul­tur: Haus Dacheröden lädt ein­mal im Monat Men­schen ein, die über ihre ganz unter­schied­li­chen Erfah­run­gen in der Ferne erzählen.

Zu Fuß auf dem Flucht­weg mei­nes Vaters

Chris­tiane Hoff­mann, gestan­dene Jour­na­lis­tin, die für die Frank­fur­ter All­ge­meine Zei­tung und den Spie­gel arbei­tete und als Aus­lands­kor­re­spon­den­tin aus Mos­kau und Tehe­ran berich­tete, ist heute Erste Stell­ver­tre­tende Spre­che­rin der Bundesregierung.
Als Toch­ter zweier Flücht­lings­kin­der bricht sie im Januar 2020 in einem Dorf in Nie­der­schle­sien zu einer beson­de­ren Wan­de­rung auf: Sie läuft den 550 Kilo­me­ter lan­gen Flucht­weg ihres Vaters im Win­ter 1945 nach, auf der Suche nach den blin­den Fle­cken in sei­ner Geschichte, nach dem, was er ver­drängte, um zu überleben.
Auf ihrer Wan­de­rung sucht Chris­tiane Hoff­mann nach der Gegen­wart der Ver­gan­gen­heit, denn die Ver­let­zun­gen der Eltern haben sich auch auf die nächste Genera­tion über­tra­gen. Sie kämpft sich durch Hagel­stürme und sump­fige Wäl­der. Sie sitzt in Kir­chen, Küchen und guten Stu­ben. Sie führt Gesprä­che – mit ande­ren Men­schen und mit sich selbst.
Ihr Buch über­führt die Erin­ne­rung an Flucht und Ver­trei­bung ins 21. Jahr­hun­dert und mahnt an die Schre­cken des Krie­ges, es ver­schränkt die Fami­li­en­ge­schichte mit der His­to­rie, Zeit­zeu­gen­be­richte mit Begeg­nun­gen auf ihrem Weg.

Chris­tiane Hoff­mann stu­dierte Sla­wis­tik, ost­eu­ro­päi­sche Geschichte und Jour­na­lis­tik in Frei­burg, Lenin­grad und Ham­burg. Sie arbei­tete fast 20 Jahre für die „Frank­fur­ter All­ge­meine Zei­tung« und berich­tete als Aus­lands­kor­re­spon­den­tin aus Mos­kau und Tehe­ran. Anfang 2013 wech­selte sie als stell­ver­tre­tende Lei­te­rin ins Haupt­stadt­büro des „Spie­gel«. Seit 2018 war sie dort Autorin und häu­fi­ger Gast in Rund­funk und Fern­se­hen. Hoff­mann ist die Toch­ter zweier Flücht­lings­kin­der. Ihre Vor­fah­ren väter­li­cher­seits stam­men aus Schle­sien, die Fami­lie ihrer Mut­ter aus Ostpreußen.

Lesung mit Landolf Scherzer, Frank Quilitzsch und Martin Straub auf Burg Ranis
Nov 17 um 19:30

»Worte ohne Ver­falls­da­tum«. Lan­dolf Scher­zer, Frank Qui­litzsch und Mar­tin Straub lesen Mat­thias Biskupek

 

Der Rudol­städ­ter Schrift­stel­ler und Kaba­rett­tex­ter Mat­thias Bis­ku­pek ver­strab 2021. Seine Kol­le­gen vom Thü­rin­ger Lite­ra­ri­schen Quin­tett – Lan­dolf Scher­zer, Frank Qui­litzsch und Mar­tin Straub – lesen an die­sem Abend aus sei­nen soeben ver­öf­fent­lich­ten Tage­bü­chern. »Worte ohne Verfallsdatum«.

Mat­thias Bis­ku­pek hat nicht nur Bücher ver­öf­fent­licht – dar­un­ter „Der Quo­ten­sachse“ und „Der Rent­ner­lehr­ling“ -, son­dern auch Tage­buch geführt. Zuletzt ließ er die Leser über das Inter­net an sei­nen unter­halt­sa­men Ein­las­sun­gen teilhaben.
Im typi­schen Bis­ku­pek-Sound – zupa­ckend, kri­tisch, par­odis­tisch und selbst­iro­nisch – reagierte er auf große und kleine Ereig­nisse, erin­nerte an his­to­ri­sche und lebende Per­sön­lich­kei­ten und kon­terte den Zeit­geist. Von sei­nen mehr als 3000 Online-Ein­tra­gun­gen wur­den für die­ses Lese­buch die inter­es­san­tes­ten aus­ge­wählt, jene vor allem, die vor und nach der Jahr­tau­send­wende vom poli­ti­schen und lite­ra­ri­schen Leben in Thü­rin­gen und dar­über hin­aus erzäh­len. Bis­ku­peks Erleb­nisse und Erin­ne­run­gen, Kom­men­tare und Wür­di­gun­gen sind Worte ohne Verfallsdatum.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V.

Lesung mit Steffen Schroeder in der Buchhandlung Peterknecht Erfurt
Nov 17 um 19:30

Plank oder Als das Licht seine Leich­tig­keit verlor

 

Okto­ber 1944. Mit sechs­und­acht­zig Jah­ren steht Max Planck vor der schwers­ten Auf­gabe sei­nes Lebens. Der Nobel­preis­trä­ger soll ein «Bekennt­nis zum Füh­rer» ver­fas­sen. Viel hängt daran, denn Plancks gelieb­ter Sohn Erwin, der am Hit­ler-Atten­tat vom 20. Juli betei­ligt war, sitzt im Todes­trakt von Tegel. Planck denkt zurück an frohe Tage und die dunkle Zei­ten­wende. Gefähr­ten sind im Exil, vor allem ver­misst er Albert Ein­stein. Der forscht in Ame­rika und wid­met sich vie­lem, beson­ders den Frauen, aller­dings gar nicht sei­nem Sohn Edu­ard, der in der Zür­cher Heil­an­stalt Burg­hölzli mit sei­nen inne­ren Dämo­nen und dem fer­nen Vater ringt. Max Planck schreibt mit der Schwie­ger­toch­ter Nelly Gna­den­ge­su­che für Erwin; die­ser ent­deckt die Weite des Daseins in einer Gefäng­nis­zelle. In der Ber­li­ner Reichs­kanz­lei träumt Adolf Hit­ler vor einem Gemälde. Und Edu­ard Ein­stein erkennt, was die Welt im Inners­ten zusam­men­hält, wäh­rend sein genia­ler Vater das Dop­pel­spiel sei­ner rus­si­schen Gelieb­ten nicht ein­mal ahnt.

Stef­fen Schroe­der erzählt von der Freund­schaft zwi­schen Max Planck und Albert Ein­stein, vom Ver­hält­nis berühm­ter Väter zu ihren Söh­nen, von der Liebe in auf­ge­wühl­ten Zei­ten. Und davon, wie die Musik von Johan­nes Brahms alles mit­ein­an­der verbindet.

Stef­fen Schroe­der, gebo­ren 1974 in Mün­chen, ist Schau­spie­ler und Schrift­stel­ler. Er war Ensem­ble­mit­glied am Wie­ner Burg­thea­ter, bevor er Claus Pey­mann ans Ber­li­ner Ensem­ble folgte. Er spielte in zahl­rei­chen Fern­seh­se­rien und Kino­fil­men, wie etwa «SOKO Leip­zig» oder «Der rote Baron». Schroe­der enga­giert sich für den Wei­ßen Ring und gegen Rechts­ex­tre­mis­mus, seit 2017 ist er Bot­schaf­ter der Orga­ni­sa­tion Exit-Deutsch­land. Sein Buch «Was alles in einem Men­schen sein kann. Begeg­nung mit einem Mör­der» (2017) löste gro­ßes Echo aus. 2020 erschien sein Debüt­ro­man «Mein Som­mer mit Anja». Stef­fen Schroe­der lebt mit sei­ner Fami­lie in Potsdam.

Lesung und Vortrag von Andrea Wulf im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Nov 17 um 19:30

Fabel­hafte Rebel­len. Die frü­hen Roman­ti­ker und die Erfin­dung des Ich

Lesung und Vor­trag mit Andrea Wulf

 

Die Kul­tur­his­to­ri­ke­rin Andrea Wulf, gebo­ren in Indien und auf­ge­wach­sen in Deutsch­land, lebt in Lon­don. Als Autorin wurde sie mit einer Viel­zahl inter­na­tio­na­ler Preise aus­ge­zeich­net, vor allem für ihren Welt­best­sel­ler „Alex­an­der von Hum­boldt und die Erfin­dung der Natur“ (2016), der in 27 Spra­chen über­setzt wurde und für den sie 2016 den Baye­ri­schen Buch­preis erhielt.

In ihrem neuen Buch wen­det sie sich jener Gruppe jun­ger Intel­lek­tu­el­ler in Jena zu, die Ende der 1790er Jahre das Bild des moder­nen Men­schen geschaf­fen haben. Der Kreis um die Dich­ter Goe­the, Schil­ler und Nova­lis, die Phi­lo­so­phen Fichte, Schel­ling und Hegel sowie die genia­len Schle­gel-Brü­der und ihre Muse, Caro­line Schle­gel, stellte das Ich in den Mit­tel­punkt sei­nes Den­kens, Schrei­bens und Lebens. Auch wenn die Idee vom freien Indi­vi­duum in die­ser noch abso­lu­tis­tisch gepräg­ten Zeit poli­tisch gefähr­lich war.

Im Wett­streit um die rich­ti­gen Ideen ging es durch­aus tur­bu­lent zu, das Hin­weg­set­zen über gesell­schaft­li­che Regeln sorgte immer wie­der für Skan­dale. In ihrem inspi­rie­ren­den Buch erzählt Andrea Wulf die span­nende Geschichte die­ser jun­gen Rebel­len, die unser Den­ken von Grund auf ver­än­dert und damit das Bild des moder­nen Men­schen geschaf­fen haben.

Nov
18
Fr
Lesung mit Michael Kirchschlager in der Stadtbücherei Suhl
Nov 18 um 10:00

Rit­ter Michael zu Gast in der Stadt­bü­che­rei Suhl
Dra­che Emil ret­tet Thüringen!

 

Der kleine Dra­chen Emil schläft gemäch­lich in sei­ner Höhle unweit der Dra­chen­schlucht und träumt von sei­ner Mama, sei­nem Papa und sei­nen Freun­den. Doch in der Zwi­schen­zeit über­fällt der böse Her­zog Hein­rich der Grim­mige Thü­rin­gen und bela­gert das Schloss der Land­grä­fin Jutta. In sei­nem Heer führt er zwei furcht­bare Fabel­tiere mit, die die Men­schen in Angst und Schre­cken ver­set­zen: Rapa­gon, ein furcht­ba­res Misch­we­sen aus Adler mit Wolfs­kopf und Hydra­gona, ein dop­pel­köp­fi­ges Schlangenungeheuer.

Als alle Hoff­nung zu ver­flie­gen droht, bricht ein muti­ges Mäd­chen (das Zie­gen­herz­chen) auf, um den Dra­chen Emil zu suchen und zu wecken. Denn alle Thü­rin­ger, die im Schloss der Land­grä­fin Jutta Schutz suchen, wis­sen: Nur der Dra­che Emil kann Thü­rin­gen noch ret­ten! Wird es dem Zie­gen­herz­chen gelin­gen, den Dra­chen zu fin­den und zu wecken? Ein Wett­lauf gegen die Zeit beginnt, denn Rapa­gon und Hydra­gona, die bei­den Unge­heuer des Her­zogs, sind stark und furchtbar.

Geför­dert durch die Staats­kanz­lei des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Kirsten Seyfarth in der Stadtbibliothek Hermsdorf
Nov 18 um 17:00

Die Thü­rin­ger Autorin Kirs­ten Seyf­arth zu Gast in der Stadt­bi­blio­thek Hermsdorf

 

 

Die Autorin Kirs­ten Seyf­arth stellt wäh­rend der Lesung ihre Bücher vor. Sie liest aus den Kin­der­bü­chern „Der kleine Papa­gei und die Unge­duld“ und „Kla­ras wun­der­same Buchstabenreise“.

Inhalt „Der kleine Papa­gei und die Unge­duld“: Der kleine Papa­gei lan­det auf einer Wiese und will natür­lich gleich ganz viel wis­sen. Und weil die Wie­sen­be­woh­ner nicht alle Fra­gen beant­wor­ten kön­nen, wird der bunte Vogel unge­dul­dig und unter­nimmt eine »Wie­sen-Reise« und lernt nicht nur die Geduld, son­dern auch neue Freunde und ein Papa­gei­en­mäd­chen kennen.
Die Illus­tra­tio­nen des Buches für Kin­der­gar­ten­kin­der stam­men von Lydia Kessner.

Inhalt „Kla­ras wun­der­same Buch­sta­ben­reise“: Klara mag keine Buch­sta­ben und Wör­ter. Sie möchte am liebs­ten den gan­zen Tag träu­men und malen. Das macht sie auch in den Ferien und lernt durch ihre Lieb­lings­be­schäf­ti­gun­gen viele neue Wör­ter ken­nen. Sie darf im Kin­der­zim­mer (die Reno­vie­rung wurde wegen einen ver­stauch­ten Bein der Mama ver­scho­ben) Bil­der an die Wände malen. Dazu muss sie aber auch die pas­sen­den Wör­ter – ähn­lich wie in einem Voka­bel­buch – immer an der Wand an einer Leiste notie­ren. Gemein­sam mit einem Herrn Man­del – der sie in ihrer Phan­ta­sie­welt beglei­tet – merkt Klara, das Buch­sta­ben, in Wör­ter zusam­men gefügt, auch eine ganz eigene Fas­zi­na­tion aus­üben kön­nen. 26 Geschich­ten genau wie Buch­sta­ben im Alpha­bet fin­den sich in dem 136 Sei­ten umfas­sen­den Buch mit vie­len Illus­tra­tio­nen von Marita Benl. Gleich­falls befin­det sich Pos­ter im Buch, das Kin­der ani­mie­ren kann, mit­hilfe von 26 Wör­tern, die in den Inhal­ten vor­kom­men, eine eigene neue Geschichte zu erfinden.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lange Nacht der Wissenschaften in Weimar
Nov 18 um 18:00 – Nov 19 um 00:00

Link zum Programmflyer 

Lange Nacht der Wis­sen­schaf­ten 2022 in Weimar

 

Ver­an­stal­ter: Stadt­ver­wal­tung  Wei­mar, Amt für Wirt­schaft und Märkte | Land­rats­amt Wei­ma­rer Land, Amt für Wirt­schaft, Kul­tur und Tou­ris­mus

Lesung mit Sasha Marianna Salzmann in der Villa Rosenthal Jena
Nov 18 um 19:30

Lesung mit Sasha Mari­anna Salz­mann: »Im Men­schen muss alles herr­lich sein«

Wie soll man »herr­lich« sein in einem Land, in dem Kor­rup­tion und Unter­drü­ckung herr­schen, in dem nur über­lebt, wer sich einem restrik­ti­ven Regime unter­wirft? Wie soll man diese Erfah­rung über­win­den, wenn dar­über nicht gespro­chen wird, auch nicht nach der Emi­gra­tion und nicht ein­mal mit der eige­nen Toch­ter? »Was sehen sie, wenn sie mit ihren Sowjet­au­gen durch die Gar­di­nen in den Hof einer ost­deut­schen Stadt schauen?«, fragt sich Nina, wenn sie an ihre Mut­ter Tat­jana und deren Freun­din Lena denkt, die Mitte der neun­zi­ger Jahre die Ukraine ver­lie­ßen, in Jena stran­de­ten und dort noch ein­mal von vorne began­nen. Lenas Toch­ter Edi hat längst auf­ge­hört zu fra­gen, sie will mit ihrer Her­kunft nichts zu tun haben. Bis Lenas fünf­zigs­ter Geburts­tag die vier Frauen wie­der zusam­men­bringt und sie erken­nen müs­sen, dass sie alle eine Geschichte teilen.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Villa Rosen­thal, Tha­lia Uni­ver­si­täts­buch­hand­lung, in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen und der Ernst-Abbe-Hoch­schule Jena, Fach­be­reich Sozi­al­we­sen­ge­för­dert durch den Zeiss Fonds.

Nov
19
Sa
Literarisch-musikalische Veranstaltung über Brigitte Reimann mit Christine Stauch und Udo Hemmann in der Dichterstätte Sarah Kirsch in Limlingerode
Nov 19 um 14:30

Und die Rosen, und die Myrte und die Zucker­erb­sen … Den Men­schen Schuhe an die Füße. Dafür schreibe ich.“

Im Monat Novem­ber, in dem vor 33 Jah­ren die Mauer fiel und der Weg für die Ent­wick­lung eines geein­ten, freien, demo­kra­ti­schen Deutsch­lands geeb­net wurde, erin­nert die „Dich­ter­stätte Sarah Kirsch“ an Men­schen , die sich in ihrem gan­zen Leben für die­sen Moment ein­setz­ten. Zu ihnen zählte die Autorin Bri­gitte Rei­mann. Obwohl ihr Schaf­fen zu Beginn noch ganz ganz im Zei­chen des Auf­baus eines „neuen Deutsch­lands“ in der DDR stand, wurde sie mit den Jah­ren zuneh­mend durch poli­ti­sche Maß­nah­men in ihrem Arbei­ten ein­ge­schränkt, sodass ihr künst­le­ri­scher Ein­fluss und ihre Strahl­kraft verloren.

Chris­tine Stauch und Udo Hem­mann wer­den dies auf ein­drucks­volle Art und Weise im Rah­men ihrer Lesung vermitteln.

Nov
23
Mi
Lesung mit Tommy Jaud in der Buchhandlung Peterknecht Erfurt
Nov 23 um 19:30

Komm zu nix. Nix erle­digt und trotz­dem fertig

 

Warum ist die Steu­er­erklä­rung kom­pli­zier­ter, als Hebrä­isch zu ler­nen? Darf man läs­tige Wer­be­an­ru­fer in den Wahn­sinn trei­ben? Warum dau­ert es län­ger, die Woh­nung saug­ro­bo­ter­ge­recht zu machen, als selbst zu sau­gen? Und was tun mit der Zeit, wenn der Lie­fer­dienst mel­det, dass die Sport­so­cken nur noch sie­ben Stopps ent­fernt sind? Der All­tag ist irre. Aber auch irre lus­tig. Wenn man ihn angeht wie Comedy-Best­sel­ler­au­tor Tommy Jaud, hat man die bes­ten Chan­cen, ihn mit einem Lachen zu meistern.

»Eine Selb­stof­fen­ba­rung, so lus­tig, dass es gera­dezu heil­sam ist.« Dr. Dr. Daniel Wag­ner, Psychotherapeut

»Kurz­ge­schich­ten! Was für eine Bank­rott­erklä­rung! Den­noch gelacht. Er kann’s halt.« Kes­ter Schlenz, Stern-Kritiker

Bereits mit sei­nem ers­ten Roman »Voll­idiot« lan­dete Tommy Jaud 2004 auf Platz 1 der Best­sel­ler­lis­ten. 2006 setzte sich »Rest­ur­laub«, ein »Ham­mer von Gegen­warts­ro­man« (DER SPIEGEL) an die Spitze der Liste. Die Kino-Adap­tio­nen bei­der Bücher lock­ten fast zwei Mil­lio­nen Zuschauer an. Jauds Dreh­buch für die TV-Komö­die »Zwei Weih­nachts­män­ner« wurde 2009 mit dem Deut­schen Comedy-Preis aus­ge­zeich­net. Es folg­ten das Voll­idiot-Roman­se­quel »Mil­lio­när« und die Rei­se­ko­mö­die »Hum­mel­dumm«, der Jah­res­best­sel­ler 2010. Zwei Jahre spä­ter ver­öf­fent­lichte Jaud mit »Über­man« den letz­ten Teil sei­ner Simon-Peters-Reihe, 2016 die Rat­ge­ber-Par­odie »Einen Scheiß muss ich: Das Mani­fest gegen das schlechte Gewis­sen«. 2019 wurde sein Best­sel­ler »Der Löwe büllt« zur per­fek­ten Ferienlektüre.
Zur­zeit tüf­telt Jaud am Dreh­buch für die Ver­fil­mung von »Hum­mel­dumm« und über­legt sich Titel für sei­nen neuen Roman. Der­zei­tige Favo­ri­ten sind die Aus­wan­der-Comedy »West Coast Zip­fel­klat­scher« und die skur­rile Sport­ko­mö­die »Trüm­mer­truppe«.

Der gebür­tige Franke lebt, lacht und arbei­tet, wenn er dazu kommt, in Köln, Wien und Bamberg.

Lesung mit Ulrick Wickert im Atrium der Stadtwerke Erfurt
Nov 23 um 19:30

Ulrich Wickert: Die Schat­ten von Paris

 

Der Unter­su­chungs­rich­ter Jac­ques Ricou, der Held in Ulrich Wickerts bis­her sechs Kri­mi­nal­ro­ma­nen, ermit­telt wie­der – in einem sehr merk­wür­di­gen Fall. Mit fünf geziel­ten Schüs­sen wurde ein Mann auf einem Park­platz nahe des Gen­fer Sees ermor­det. Das Bri­sante: Er gehörte zur Eli­te­ein­heit des fran­zö­si­schen Geheimdienstes!

Unge­wollt gerät Jac­ques Ricou bei die­sem Fall in die Rän­ke­spiele ein­fluss­rei­cher Poli­ti­ker. Doch trotz aller Behin­de­run­gen und Ein­schüch­te­rungs­ver­su­che gelingt es ihm zusam­men mit der Jour­na­lis­tin Mar­gaux und Kom­mis­sar Jean viel­ver­spre­chen­den Spu­ren in der fran­zö­si­schen Haupt­stadt nach­zu­ge­hen. Was Ricou nicht ahnt: Zwei Spe­zi­al­agen­ten haben den Auf­trag, den unlieb­sa­men Unter­su­chungs­rich­ter aus­zu­schal­ten – und sie sind ihrem Ziel schon ver­dammt nah…

Lesung und Gespräch mit Jan Wilm im Rahmen der Ausstellung »ROR WOLF, TRANCHIRER« in der Villa Rosenthal Jena
Nov 23 um 19:30

Ror. Wolf. Lesen. Lesung und Gespräch mit Jan Wilm. Im Rah­men der Aus­stel­lung »ROR WOLF, TRANCHIRER«

Ror Wolf (1932 – 2020) zählt zu den Aus­nah­me­erschei­nun­gen der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur. Der Erzäh­ler, Dich­ter, Hör­spiel­au­tor und Ver­fas­ser einer mehr­bän­di­gen „Enzy­klo­pä­die für uner­schro­ckene Leser“ bewies in sei­nen Wer­ken nicht nur sei­nen ful­mi­nan­ten Ideen­reich­tum und Sinn für gro­tes­ken Humor, son­dern besaß eine beein­dru­ckende Viel­sei­tig­keit, die weit über das Schrei­ben hin­aus­ging. Als sein Alter Ego „Raoul Tran­chi­rer“ fer­tigte Ror Wolf seit Anfang der 1960er-Jahre tau­sende Bild­col­la­gen, die seine lite­ra­ri­sches Werk stets wie­der­erkenn­bar illus­trie­ren. Hier­für zer­legte er mit Vor­liebe die in Zeit­schrif­ten, Lexika und Ratgbern abge­bil­dete bür­ger­li­che Welt der Grün­der­zeit und arran­gierte diese zu sur­rea­len Kon­stel­la­tio­nen. Ror Wolf schnitt und klebte damit u.a. in der Tra­di­tion von Max Ernst und Peter Weiß, erwei­terte deren The­men- und For­men­spek­trum jedoch bedeu­tend und schuf so einen ein­zig­ar­ti­gen Bildkosmos.

Der Schrift­stel­ler, Über­set­zer und Kri­ti­ker Jan Wilm sorgt mit sei­nem Buch Ror. Wolf. Lesen. für Ori­en­tie­rung in einem der viel­sei­tigs­ten und außer­ge­wöhn­lichs­ten Gesamt­werke der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur. Wo man mit dem Lesen begin­nen sollte und warum man nicht mehr wird auf­hö­ren kön­nen, ver­rät der Autor an die­sem Abend.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., JenaKultur.

Nov
24
Do
Vortrag und Lesung mit der Autorin Dr. Dagmar von Gersdorff im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 24 um 18:00

Die Schwie­ger­toch­ter. Das Leben der Otti­lie von Goethe

Vor­trag und Lesung mit der Autorin Dr. Dag­mar von Gers­dorff, Berlin.

 

In ihrem Werk ent­wirft Dag­mar von Gers­dorff das Bild einer geist­rei­chen und unkon­ven­tio­nel­len Frau: Gegen den Wil­len ihrer Ver­wand­ten hei­ra­tete Otti­lie von Pog­wisch Goe­thes ein­zi­gen Sohn August. Durch ihre Hei­ter­keit, Intel­li­genz und Hilfs­be­reit­schaft wurde sie für ihren Schwie­ger­va­ter Johann Wolf­gang von Goe­the bald unent­behr­lich. Otti­lie schrieb und dich­tete selbst. Sie grün­dete die unkon­ven­tio­nelle Zeit­schrift Chaos. Nach dem jähen Tod ihres Ehe­manns 1830 musste Otti­lie sich neu erfin­den: Sie sah ihre Lebens­auf­gabe nun in der Sorge für Goe­the und sein Werk. Sie führte ein unste­tes Leben zwi­schen Wei­mar, Wien und Ita­lien. Den geis­ti­gen Grö­ßen ihrer Zeit durch Freund­schaf­ten ver­bun­den, genoss sie bis zuletzt hohes Ansehen.

Dag­mar von Gers­dorff stu­dierte Ger­ma­nis­tik und Kunst­ge­schichte an der Freien Uni­ver­si­tät Ber­lin. Ihre Pro­mo­tion schrieb sie über den Ein­fluss der deut­schen Roman­tik auf Tho­mas Mann. Sie lebt heute als Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin und Schrift­stel­le­rin in Ber­lin.  Bekannt wurde die Autorin durch ihre Bio­gra­fien bedeu­ten­der his­to­ri­scher Per­sön­lich­kei­ten wie Marie Luise Kaschnitz, Bet­tina und Achim von Arnim, Goe­thes Mut­ter, Caro­line von Gün­der­rode oder Caro­line von Hum­boldt. Ihr Werk wurde mit ver­schie­de­nen Prei­sen aus­ge­zeich­net. Sie ist Mit­glied des Ver­ban­des deut­scher Schrift­stel­le­rin­nen und Schrift­stel­ler sowie Mit­glied des inter­na­tio­na­len PEN.

 

Die Ver­an­stal­tung gehört zum Begleit­pro­gramm der Aus­stel­lung „Mut zum Chaos – Otti­lie von Goe­the“, die noch bis zum 18. Dezem­ber im Archiv zu sehen ist.

Lesung mit Mariana Leky in Weimar
Nov 24 um 19:00

Lesung mit Mariana Leky: »Kum­mer aller Art«

 

»Wie ist das klein, womit wir rin­gen, was mit uns ringt, wie ist das groß« RAINER MARIA RILKE

 

»Alle wir­ken inner­lich blitz­blank, nur in unse­rem Inne­ren sieht es aus wie bei Hem­pels unterm Sofa«, denkt sich Kiosk­be­sit­zer Armin, als er ver­geb­lich ver­sucht, erfolg­reich zu medi­tie­ren. Und auch im Inne­ren der ande­ren Figu­ren die­ser lite­ra­ri­schen Kolum­nen herrscht Unord­nung: Frau Wiese kann nicht mehr schla­fen, Herr Pohl ist nach­hal­tig ver­zagt, Lisa hat ihren ers­ten Lie­bes­kum­mer, Vadims Hände zit­tern, Frau Schwer­ter muss ganz drin­gend ent­span­nen, ein trau­ri­ger Pati­ent hat seine Herde ver­lo­ren, und Psy­cho­ana­ly­ti­ker Ulrich legt sich mit der Ver­gäng­lich­keit an. Kum­mer aller Art plagt die Men­schen, die sich, mal bes­ser, mal schlech­ter, durch den All­tag manö­vrie­ren. Aber der Kum­mer ver­eint sie auch, etwa, wenn auf Spa­zier­gän­gen Pro­bleme zwar nicht gelöst wer­den, aber zumin­dest mal an die Luft und ans Licht kommen.

Klug, humor­voll und mit gro­ßem Sinn für Fein­hei­ten und Absur­di­tä­ten por­trä­tiert Mariana Leky Lebens­la­gen von Men­schen, denen es nicht an Zutrau­lich­keit man­gelt, wohl aber am Mut zur Erkennt­nis, dass man dem Leben nicht dau­er­haft aus­wei­chen kann.

Die in ›Kum­mer aller Art‹ ver­sam­mel­ten Texte erschie­nen erst­mals als Kolum­nen in PSYCHOLOGIE HEUTE.

Mariana Leky stu­dierte nach einer Buch­han­dels­lehre Kul­tur­jour­na­lis­mus an der Uni­ver­si­tät Hil­des­heim. Sie lebt in Ber­lin und Köln. Bei DuMont erschie­nen der Erzähl­band ›Lie­bes­per­len‹ (2001), die Romane ›Erste Hilfe‹ (2004), ›Die Her­ren­aus­stat­te­rin‹ (2010) sowie ›Bis der Arzt kommt.‹ (2013). 2017 ver­öf­fent­lichte sie den SPIE­GEL-Best­sel­ler­ro­man ›Was man von hier aus sehen kann‹, der in über zwan­zig Spra­chen über­setzt und für das Kino ver­filmt wird.

Mode­ra­tion: Mareike Wie­mann / MDR Kultur

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von Neu­start Kultur.

Literatur im Flur in der Kunstgalerie Huber & Treff in Jena
Nov 24 um 19:00

Lite­ra­tur im Flur – ein lite­ra­risch-musi­ka­li­sches For­mat, das in der Kunst­ga­le­rie Huber & Treff in Jena statt­fin­det. Chris­tine Hans­mann-Retz­laff, Iris Kers­tin Geis­ler und Chris­tine Theml stel­len 6 mal jähr­lich ein Buch ihrer Wahl vor. Immer am letz­ten Don­ners­tag des Monats im Früh­ling und im Herbst, immer um 19:00 Uhr.

Bei uns kau­fen Sie die Katze im Sack: Wel­che Bücher bespro­chen wer­den, ver­ra­ten wir Ihnen vor­her nicht!

Um 19:05 Uhr fällt die Gale­rie­tür ins Schloß: Lesung & Musik begin­nen. Herz­li­che Ein­la­dung an Sie!

Pro­jekt­lei­tung: Iris Geisler

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Koope­ra­tion mit der Kunst­hand­lung Hubert & Treff Jena.

Lesung mit Dietrich Grönemeyer im Atrium der Stadtwerke Erfurt
Nov 24 um 19:30

Ulrich Wickert: Die Schat­ten von Paris

 

Der Unter­su­chungs­rich­ter Jac­ques Ricou, der Held in Ulrich Wickerts bis­her sechs Kri­mi­nal­ro­ma­nen, ermit­telt wie­der – in einem sehr merk­wür­di­gen Fall. Mit fünf geziel­ten Schüs­sen wurde ein Mann auf einem Park­platz nahe des Gen­fer Sees ermor­det. Das Bri­sante: Er gehörte zur Eli­te­ein­heit des fran­zö­si­schen Geheimdienstes!

Unge­wollt gerät Jac­ques Ricou bei die­sem Fall in die Rän­ke­spiele ein­fluss­rei­cher Poli­ti­ker. Doch trotz aller Behin­de­run­gen und Ein­schüch­te­rungs­ver­su­che gelingt es ihm zusam­men mit der Jour­na­lis­tin Mar­gaux und Kom­mis­sar Jean viel­ver­spre­chen­den Spu­ren in der fran­zö­si­schen Haupt­stadt nach­zu­ge­hen. Was Ricou nicht ahnt: Zwei Spe­zi­al­agen­ten haben den Auf­trag, den unlieb­sa­men Unter­su­chungs­rich­ter aus­zu­schal­ten – und sie sind ihrem Ziel schon ver­dammt nah…

Nov
25
Fr
Ein hochprozentiger Abend mit Ralf Schönfelder, M. Kruppe und Mr. Moon im Rathaus Triptis
Nov 25 um 18:00

Die Lite­ra­ri­sche Destille: Whis­key-Edi­ton. Ein hoch­pro­zen­ti­ger Abend mit Ralf Schön­fel­der, M. Kruppe und Mr. Moon

 

Schrift­stel­ler und ihre Liebe zu Whis­key sind das Thema die­ses Abends. Doro­thy Par­ker behielt auch nach dem fünf­ten Scotch den klars­ten Kopf New Yorks. Hei­ner Mül­ler schrieb seine apo­ka­lyp­ti­schen Thea­ter­vi­sio­nen stets mit einem Glas Bour­bon in greif­ba­rer Nähe. Und Ernest Heming­way ent­wi­ckelte eine Methode, sei­nen Whis­key in einen küh­len Gebirgs­bach zu verwandeln.

M. Kruppe und Ralf Schön­fel­der sind die lite­ra­ri­schen Som­me­liers des Abends. Sie lesen aus den Tex­ten der Autoren und erzäh­len humor­volle und ernste Anek­do­ten über die drei schrei­ben­den Trin­ker. Dazu wer­den edle Schnäpse kre­denzt. Das Publi­kum ist ein­ge­la­den, mitzutrinken!

Musi­ka­lisch beglei­tet wird der Abend von Mr. Moon: einem Gei­ger und Song­wri­ter mit iri­schen Wur­zeln, der bereits auf der hal­ben Welt gespielt hat, u.a. mit Folk-Grö­ßen wie Peggy See­ger oder Tim Edey.

Kar­ten kön­nen bei der Biblio­thek Trip­tis reser­viert wer­den (36482–32234). Der Ein­tritt beträgt 6,- Euro. Für wei­tere 10,- Euro erhal­ten unsere Gäste 3 Whis­key dazu.

Lesung mit Katja Petrowskaja in Weimar
Nov 25 um 19:00

Lesung mit Katja Petrow­skaja: »Das Foto schaute mich an«

 

Ein Bild trifft den Blick der Betrach­te­rin und lässt sie nicht los. Das Foto einer geis­ter­haf­ten Pflanze in einem Tscher­no­byl-Buch. Das rauch­ver­ne­belte Gesicht eines Gru­ben­ar­bei­ters in einer Kie­wer Aus­stel­lung. Oder ein syri­sches Flücht­lings­paar bei der Lan­dung auf Les­bos, abge­druckt in der New York Times. Wor­aus besteht die Gegen­wart? Aus dem, was in Aus­stel­lun­gen hängt, an Pla­kat­wän­den ver­wit­tert oder über die Bild­schirme läuft? Wie gelingt es, den inti­men Moment der Bestür­zung oder des Stau­nens in Spra­che zu verwandeln?

Mit den Foto-Kolum­nen, die sie 2015 in der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Sonn­tags­zei­tung zu schrei­ben begann, hat die Autorin ihr eige­nes Genre geschaf­fen: kurze Prosa, Land­schaft, Bio­gra­fie, Zeit­ge­schichte und Form auf mini­ma­lem Raum ver­dich­tend. Gerade weil Katja Petrow­skaja alles per­sön­lich nimmt, ob das Foto von einer alten Frau im Kau­ka­sus, die der Ses­sel­lift in den Him­mel trägt, oder den Anblick einer Brüs­se­ler Haus­wand nach den Ter­ror­an­schlä­gen, gewin­nen ihre Texte eine Kraft, die dem Augen­blick seine Wahr­heit abringt.

Katja Petrow­skaja, 1970 in Kiew gebo­ren, lebt seit 1999 in Ber­lin. Sie stu­dierte in Tartu, Stan­ford und Mos­kau Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und ist als Jour­na­lis­tin für deutsch und rus­sisch­spra­chige Medien tätig. Ihr lite­ra­ri­sches Debüt Viel­leicht Esther (2014) wurde in über 30 Spra­chen über­setzt und viel­fach aus­ge­zeich­net. Sie lebt in Tbi­lissi und Berlin.

Mode­ra­tion: Guido Naschert

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von Neu­start Kultur.

Auszeichnungsveranstaltung des Eobanus-Hessus-Schreibwettbewerbs – Junge Texte aus Thüringen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 25 um 19:30

Aus­zeich­nungs­ver­an­stal­tung des Eoba­nus-Hes­sus-Schreib­wett­be­werbs – Junge Texte aus Thüringen

 

Auch in die­sem Jahr wurde der Eoba­nus-Hes­sus-Schreib­wett­be­werb durch­ge­führt. Unter dem Motto »Schreib auf, was dich bewegt!« haben die Stadt Erfurt und die Erfur­ter Herbst­lese in Thü­rin­gen lebende junge Lite­ra­ten und Lite­ra­tin­nen ein­ge­la­den, sich mit ihren Tex­ten um einen der Preise zu bewerben.

Nun hat die Jury getagt und ihre Aus­wahl getrof­fen. Alle Gewin­ne­rin­nen und Gewin­ner prä­sen­tie­ren am 25. Novem­ber ihre prä­mier­ten Texte live und in Farbe. Wir freuen uns dar­auf und laden zudem das Publi­kum dazu ein, am Ende der Ver­an­stal­tung noch einen Zusatz­preis zu ver­ge­ben: Die süße Ram­pen­sau für die beste Per­for­mance des Abends!

Mode­ra­tion: Julia Maronde

Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Blue Para­diso (Wer­ner Brunn­grä­ber, Saxo­fon & Johan­nes Gräb­ner, Kontrabass)

Ins­ge­samt wur­den in die­sem Jahr drei Haupt- und vier För­der­preise vergeben.

In der Jury sind Ingrid Annel (Schrift­stel­le­rin), Anke Engel­mann (Autorin und Jour­na­lis­tin), Fran­ces The­res Beier (Jour­na­lis­tin / „Thü­rin­ger All­ge­meine“), René Mül­ler-Fer­ch­land (Schrift­stel­ler) sowie Monika Ret­tig (Pro­gramm­lei­tung Erfur­ter Herbstlese).

För­de­rer und Part­ner des Schreib­wett­be­werbs sind die Spar­kasse Mit­telthü­rin­gen, die Buch­hand­lung Hugen­du­bel, die Thü­rin­ger All­ge­meine, der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat, die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen und der Thü­rin­ger Schriftstellerverband.

Nov
26
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Nov 26 um 10:00 – 15:00

Gro­ßer Schritt, zu klei­ner Schuh
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 26. Novem­ber im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Die Zwei gehö­ren zusam­men wie Schlump und Latsch – aber sel­ten tre­ten sie gleich­zei­tig auf. Was sie ver­bin­det, tun sie, mit ste­ter Selbst­ver­ständ­lich­keit, klag­los über Stock und Stein, täg­lich etwa acht- bis zehn­tau­send Mal.
Die Füße lie­gen an der Peri­phe­rie unse­rer Wahr­neh­mung, vom Kopf aus gese­hen so weit ent­fernt wie der Süd­pol vom Nord­pol. Und wenn sich der Äqua­tor sehr umfang­reich dehnt, wird der Sicht­kon­takt zu den Getrennt-Unzer­trenn­li­chen da unten ganz unmög­lich – es sei denn, man legt sie ein­fach mal hoch.
Ges­tern noch San­da­len, heute Win­ter­stie­fel. Füße, Schuhe, Schritte und Gehen – ein schö­nes Thema für kalte Tage. Der Niko­laus trägt Stie­fel, keine ita­lie­ni­schen Desi­gner­schuhe. Ich mache es wie er und ziehe meine war­men Tre­ter an. Wer jedoch in High Heels kom­men will, kann das gerne tun. Ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr


Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 42 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

»Erfurter Erzählcafé« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 26 um 15:00 – 17:00

Erfur­ter Erzähl­café“ – Men­schen aus der Stadt erzählen

 

 

Das Erzähl­café ist eine Ver­an­stal­tung der Oral-History-For­schungs­stelle. Das Erzähl­café lädt lokale Per­sön­lich­kei­ten ein, um sich der Geschichte der Stadt Erfurt mit Blick auf den poli­ti­schen Umbruch 1989/90  auf eine unmit­tel­bare Weise zu nähern. Das Café im Titel ver­weist auf die anre­gende Atmo­sphäre und den gesel­li­gen Rah­men, um ein offe­nes und freies Erzäh­len und einen nach­hal­ti­gen Aus­tausch zu ermöglichen.

Es ist der Ort, an dem pri­vate und öffent­li­che Per­so­nen ihre Auf­tritte haben und die Geschichte ihres Lebens und aus ihrem Leben erzäh­len. Sie ver­mit­teln so eine Vor­stel­lung davon, wie Geschichte sub­jek­tiv erlebt wird, wie ver­floch­ten per­sön­li­che Erfah­rung mit grö­ße­ren his­to­ri­schen Ereig­nisse sind. Das Erzähl­café will Geschichte münd­lich über­lie­fern und ande­ren Men­schen nahe brin­gen. Wir legen Wert auf einen akzep­tie­ren­den und wert­freien Aus­tausch über die gemach­ten Erfahrungen.

In einem mode­rier­ten Gespräch wird die Per­son ihre Erin­ne­rung mit dem Publi­kum tei­len. Nach Vor­stel­lung des Erzählers/der Erzäh­le­rin und die Bedeu­tung seines/ihres Wir­kens in Erfurt, erzählt sie/er im ers­ten Teil der Ver­an­stal­tung aus ihrer Bio­gra­phie, bevor die Besu­cher im zwei­ten Teil die Mög­lich­keit haben, in einen Aus­tausch zu gehen.

Es wird ein­ge­la­den in einer zwei­stün­di­gen Ver­an­stal­tung zwi­schen 15 und 17 Uhr mit Erzäh­len, Aus­tausch und gesel­li­gem Rah­men (Kaf­fee und Kuchen) teilzuhaben.

Am 26. Novem­ber 2022 erzählt Ulf Hes­ter­mann über seine Erin­ne­rung aus jener Zeit als Archi­tekt und Stadt­pla­ner und Experte in Bau­kon­struk­tion, Ent­wer­fen und Gebäudeplanung.

Seit ca. 30 Jah­ren lebt Ulf Hes­ter­mann in Erfurt und lehrt an der FH Erfurt. Er hat 1991 sein Archi­tek­tur­büro »hks archi­tek­ten« in Erfurt gegrün­det und mit sei­nem Büro jüngst die Sanie­rung des Erfur­ter Heiz­wer­kes sowie viele andere Bau­pro­jekte in Thü­rin­gen und den neuen Bun­des­län­dern umge­setzt. https://www.hks-architekten.de/node/98

Mode­riert wird das Gespräch von Hariet Kir­sch­ner und Rai­ner Hirt.

 

Bei der Ver­an­stal­tung kön­nen Getränke, Kaf­fee und Kuchen an unse­rer Bar erwor­ben werden.

Es wird um Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden oder unter: 0361 / 644 123 75 gebeten.

Lesung mit Günter Liebergesell im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Nov 26 um 15:00

Weih­nach­ten bei Storm mit einer Lesung von Gün­ter Liebergesell

 

Weih­nach­ten war Storms liebs­tes Fest im Jahr. Der Hei­li­gen­städ­ter Weihnachtsmarkt
taucht die Alt­stadt in mär­chen­haf­tes Flair. In die­sem Ambi­ente wol­len auch wir im Lite­ra­tur­mu­seum „Theo­dor Storm“ unse­ren Gäs­ten eine zau­ber­hafte Ver­an­stal­tung bieten.

Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher kön­nen im Museum erle­ben, wie Theo­dor Storm einst Weih­nach­ten fei­erte. Die Mit­glie­der des Theo­dor-Storm-Ver­eins küm­mern sich um das leib­li­che Wohl mit Kuchen, der nach Storms Rezept geba­cken wurde.

Der Hei­li­gen­städ­ter Buch­au­tor Gün­ter Lie­ber­ge­sell wird aus zwei sei­ner Bücher lesen („Gönn Dir eine Pause“ und „So ein Buch“), unter­malt mit Musik von Wer­ner Arand am Psal­ter (Brett­zi­ther).

Im Anschluss kön­nen alle Inter­es­sier­ten im Muse­ums­kel­ler kleine Weihnachtsdekorationen
bas­teln. Das Museum ist an die­sem Tag von 14:30 bis 16:30 Uhr geöffnet.

Keine Anmel­dung erforderlich!

Märchenstunde mit Hansi von Märchenborn in Jena
Nov 26 um 16:00

Hansi von Mär­chen­born erzählt: »Karl­chen & Häs­chen ret­ten die Weihnachtsgeschenke«

 

Wer Hanis von Mär­chen­borns Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt ein Aben­teuer sei­ner bei­den Hel­den Karl­chen und Häschen.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V..

Lesung mit Ulrike Folkerts im Atrium der Stadtwerke Erfurt
Nov 26 um 18:00

Ulrike Fol­kerts: Ich muss raus

 

Die Schau­spie­le­rin Ulrike Fol­kerts hat mit ihrer Rolle der Tat­ort-Kom­mis­sa­rin Lena Oden­thal das Frau­en­bild im deut­schen TV-Krimi revo­lu­tio­niert. Doch ihre eigene Rolle im Leben zu fin­den, war kein ein­fa­cher Weg.
In ihrer Auto­bio­gra­phie erzählt Ulrike Fol­kerts offen und humor­voll von ihrem Kampf gegen innere und gegen äußere Wider­stände: Von der ver­hass­ten Tanz­stunde im Rock über den Ver­such, so wie alle für den tol­len Typen zu schwär­men, vom Sexis­mus in der Schau­spiel­bran­che über das pri­vate und das öffent­li­che Outing als les­bi­sche Frau, vom Fest­ge­legt-Wer­den auf die Tat­ort-Figur bis zur Frage, wer denn die Dreh­bü­cher für Frau­en­fi­gu­ren schreibt.
Erfah­run­gen, die in man­chem durch­aus wider­spie­geln, was viele Frauen erle­ben. Um aus vor­ge­se­he­nen Rol­len aus­zu­bre­chen, braucht es Kraft. Ulrike Fol­kerts will auch ande­ren den Mut ver­mit­teln, den eige­nen Weg zu fin­den und zu gehen.
Sie steht auch auf der Thea­ter­bühne und spielte u.a.bei den Salz­bur­ger Fest­spie­len im „Jeder­mann“ den Tod.

Lesung und Konzert mit Axel Milberg und dem Klenke Quartett auf Schloss Ettersburg
Nov 26 um 18:00

»Erin­ne­rung, sprich« – Lesung und Kon­zert mit Axel Mil­berg und dem Klenke Quartett

Pro­gramm:
Peter Tschai­kow­ski: Streich­quar­tett Nr. 1 D‑Dur op. 11
Ser­gej Rach­ma­ni­now: Romanze aus Streich­quar­tett Nr. 1 g‑Moll

Texte von Lew Tol­stoi und Vla­di­mir Nabokov

Der rus­si­sche Kom­po­nist Peter Tschai­kow­ski war sen­si­bel — heute wür­den wir sagen hoch­sen­si­bel — und litt oben­drein unter sei­nem Hang zur Per­fek­tion. Zumeist haderte er mit sich und sei­ner Musik. Nur ein­mal war er mit Stolz erfüllt: Lew Tol­stoi, dem Schöp­fer von „Krieg und Frie­den“ und „Anna Kare­nina“, sol­len, wäh­rend der zweite Satz von Tschai­kow­skis Streich­quar­tett Nr. 1 gespielt wurde, die Trä­nen gekom­men sein. Diese Bezo­gen­heit zweier rus­si­scher Künst­ler auf­ein­an­der erin­nert uns an den rei­chen Schatz rus­si­scher Musik und Lite­ra­tur von Welt­rang, der als künst­le­ri­sches Erbe der Mensch­heit in der gegen­wär­ti­gen poli­ti­schen Situa­tion kei­nen eben leich­ten Stand hat. Trotz­dem oder gerade des­halb stellt die­ses Kon­zert rus­si­sche Musik, gespielt vom Klenke Quar­tett, und rus­si­sche Lite­ra­tur, gele­sen von Axel Mil­berg, in den Mittelpunkt.

»Wenn Axel Mil­berg liest, wird es einem warm ums Herz, und es ver­liert sich das Bild eines Vor­le­sers.« (Raphael Selig­mann) Axel Mil­berg, gebo­ren 1956, wuchs in Kiel Düstern­brook auf. Nach dem Abitur begann er ein Lite­ra­tur­stu­dium, zog dann nach Mün­chen, wo er das Schau­spiel­stu­dium absol­vierte. Von Die­ter Dorn wurde er direkt an die Münch­ner Kam­mer­spiele enga­giert und spielte die nächs­ten fünf­zehn Jahre fast aus­schließ­lich Thea­ter. Mit den Kino­fil­men „Nach Fünf im Urwald“, „Han­nah Arendt“ und „Ros­sini“ wurde er einem Mil­lio­nen-publi­kum bekannt. Als Klaus Borow­ski ver­kör­pert er einen der belieb­tes­ten Tat­ort-Kom­mis­sare. Doch er spricht auch regel­mä­ßig Hör­bü­cher ein, etwa die Kri­mis von Hen­ning Man­kell und Max von Ben­tow. 2020 erhielt er dafür den Deut­schen Hör­buch­preis. Das For­mat aus Lesung und Musik ver­bin­det ihn seit 2018 mit dem Klenke Quartett.

Lesung mit Ulrike Folkerts im Atrium der Stadtwerke Erfurt
Nov 26 um 20:30

Ulrike Fol­kerts: Ich muss raus

 

Die Schau­spie­le­rin Ulrike Fol­kerts hat mit ihrer Rolle der Tat­ort-Kom­mis­sa­rin Lena Oden­thal das Frau­en­bild im deut­schen TV-Krimi revo­lu­tio­niert. Doch ihre eigene Rolle im Leben zu fin­den, war kein ein­fa­cher Weg.
In ihrer Auto­bio­gra­phie erzählt Ulrike Fol­kerts offen und humor­voll von ihrem Kampf gegen innere und gegen äußere Wider­stände: Von der ver­hass­ten Tanz­stunde im Rock über den Ver­such, so wie alle für den tol­len Typen zu schwär­men, vom Sexis­mus in der Schau­spiel­bran­che über das pri­vate und das öffent­li­che Outing als les­bi­sche Frau, vom Fest­ge­legt-Wer­den auf die Tat­ort-Figur bis zur Frage, wer denn die Dreh­bü­cher für Frau­en­fi­gu­ren schreibt.
Erfah­run­gen, die in man­chem durch­aus wider­spie­geln, was viele Frauen erle­ben. Um aus vor­ge­se­he­nen Rol­len aus­zu­bre­chen, braucht es Kraft. Ulrike Fol­kerts will auch ande­ren den Mut ver­mit­teln, den eige­nen Weg zu fin­den und zu gehen.
Sie steht auch auf der Thea­ter­bühne und spielte u.a.bei den Salz­bur­ger Fest­spie­len im „Jeder­mann“ den Tod.

Nov
27
So
Buchpräsentation mit Melanie Marschall und Wolfgang Lerch in Oberhof
Nov 27 um 17:00

Buch­prä­sen­ta­tion: »Region Ober­hof« und »Ober­hof«

 

»Region Ober­hof« ent­hält eine Samm­lung kul­tur­his­to­ri­scher Texte für alles Kenner,Freunde und Gäste von Ober­hof und Umge­bung. Tage­bü­cher, Chro­ni­ken, Briefe, regio­nale Jour­nale und Zeit­zeu­gen erzäh­len vom Wald, Wild und Jagd, Gewäs­sern und Ber­gen, aber auch den Tra­di­tio­nen der Region. Unbe­kann­tes, Ver­schol­le­nes, oft zu Unrecht Ver­ges­se­nes aus 150 Jah­ren, eine kurz­wei­lige und span­nende Lek­türe. Neben Wan­de­rern und Poe­ten aus Thü­rin­gen kom­men Forst­leute, Leh­rer, Pas­to­ren und unbe­kannte Autoren zu Wort. Auf 248 Sei­ten mit 564 Abbil­dun­gen erschließt sich dem Leser ein kurz­wei­li­ger Blick in eine lebens-und lie­bens­werte Region. “Ober­hof” ist kein Geschichts­buch und keine Chro­nik in der gewohn­ten Art. His­to­ri­sche Bil­der erzäh­len Geschich­ten und damit Geschichte. Das wich­tigste Anlie­gen die­ses Buches ist es aber, den schlei­chen­den Ver­lust der Ober­ho­fer Iden­ti­tät auf­zu­hal­ten! Das Buch ist all denen gewid­met, wel­che an Ober­hof und seine Zukunft glau­ben und sich täg­lich für ihren Hei­mat­ort engagieren.

Beide Bücher über die umfang­rei­che Geschichte eines beson­de­ren Ortes und sei­nes Umlan­des erschie­nen 2021 im RHINOVERLAG.

Wolf­gang Lerch, Jg 1940, arbei­tete im Tourismus‑, Kon­gress- und Aus­stel­lungs­ma­nage­ment. In sei­ner Frei­zeit war er 50 Jahre lang als Rei­se­lei­ter in vie­len Ecken der Welt unter­wegs. Im Ruhe­stand ist er in sei­ner Wahl­hei­mat Ober­hof lei­den­schaft­li­cher Samm­ler von Bil­dern und Doku­men­ten zur Ober­ho­fer Geschichte.

Mela­nie Mar­schall, Jg. 1986, ist Grün­de­rin des Start Up “Mar­schall Mar­ke­ting” in Zella-Meh­lis. Sie liebt kla­res und anspruchs­vol­les Design, mit einer ein­deu­ti­gen Bot­schaft. Ihre Fami­lie ist krea­ti­ver Ener­gie­spen­der und Ruhe­punkt. Ihr gan­zer Stolz sind zwei Töch­ter und ein 2020 preis­ge­krön­ter Garten.

 

In Koope­ra­tion mit der Ver­lags­gruppe grü­nes Herz und dem RHINOVERLAG.

Nov
28
Mo
Lesung mit Torsten Unger im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 28 um 19:30

Tors­ten Unger: Gefun­den 2. Meine Thü­rin­ger Autoren

 

Nach dem gro­ßen Erfolg sei­nes Buches „Gefun­den. Meine Thü­rin­ger Autoren“ wurde Tors­ten Unger immer wie­der gefragt, warum die­ser Autor oder jene Autorin nicht in der Aus­wahl ver­tre­ten sei. Mit Por­träts von Mar­litt, Otto Lud­wig, Nova­lis, Gabriele Reu­ter und vie­len ande­ren pro­mi­nen­ten Thü­rin­ger Autoren wird im zwei­ten Band der Autoren­ga­le­rie nun die Reihe fort­ge­setzt. Ent­schei­dend war wie schon im ers­ten Band von „Gefun­den“ die nach­hal­tige Wir­kung von Autorin­nen und Autoren. Bei sei­ner Spu­ren­su­che hat Tors­ten Unger wie­der inter­es­sante Ent­de­ckun­gen gemacht. So ken­nen viel­leicht bis­her nur einige den Maler Wer­ner Tübke als Schrift­stel­ler. Erzählt wird auch von den Thü­rin­ger Epi­so­den im Leben von Wal­ter Ben­ja­min oder Tho­mas Bernhard.

Ein Teil der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ge­schichte ist im Laufe der Jahre in Ver­ges­sen­heit gera­ten oder stand im Schat­ten der gro­ßen Namen wie Goe­the oder Schil­ler. Thü­rin­gens Lite­ra­tur ist ein Wort­schatz, der zum Teil noch nicht geho­ben ist, nach dem die Suche aber lohnt. Teil 2 von „Gefun­den. Meine Thü­rin­ger Autoren“ kann bei der Suche viel­leicht als Schatz­karte dienen.

Podiumsdiskussion »Puschkin soll bleiben!? — Zum Umgang mit russischer Kultur in Zeiten des Krieges« in Weimar
Nov 28 um 19:30

Pusch­kin soll blei­ben!? — Zum Umgang mit rus­si­scher Kul­tur in Zei­ten des Krieges

 

Im Herbst des letz­ten Jah­res plante die Volks­hoch­schule Wei­mar für das 2. Halb­jahr 2022 eine Aus­stel­lung in ihren Räu­men unter dem Titel „Freund­schafts­rad“.
Diese Aus­stel­lung zeigt Gemälde und Zeich­nun­gen von Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern von 13 inter­na­tio­na­len Ethno-Art-Sym­po­sien für zeit­ge­nös­si­sche Kunst aus den Samm­lun­gen des Staat­li­chen Muse­ums für Geschichte, Archi­tek­tur und Kunst in Jel­a­buga (Rus­si­sche Föde­ra­tion, Repu­blik Tatarstan).
An den 13 Sym­po­sien betei­lig­ten sich etwa 750 Künst­ler/-innen aus 24 Län­dern, dar­un­ter Russ­land, Bela­rus, Kanada, China, Ukraine u.v.m.
Die Aus­stel­lung wurde 2019 kura­tiert und wird bis heute unter­stützt durch das Minis­te­rium für Kul­tur der Rus­si­schen Föde­ra­tion. Der Volks­hoch­schule wurde die Aus­stel­lung durch die Maria-Paw­lowna-Gesell­schaft e. V. vermittelt.

Nach lan­gen Dis­kus­sio­nen ent­schied sich die vhs gemein­sam mit der Maria-Paw­lowna-Gesell­schaft ange­sichts der Kriegs­lage in der Ukraine diese Aus­stel­lung nicht zu zeigen.
Statt­des­sen wird es nun eine Podi­ums­dis­kus­sion unter dem Titel „Pusch­kin soll blei­ben!? geben. Zum Umgang mit rus­si­scher Kul­tur in Zei­ten des Krieges“.

Koope­ra­ti­ons­part­ner/-innen sind die Klas­sik Stif­tung Wei­mar, das Deut­sche Nationaltheater/Staatskapelle Wei­mar und die Gedenk­stätte Buchenwald.

Mode­ra­tion: Carl Gierstor­fer [Jour­na­list und viel­fach aus­ge­zeich­ne­ter Doku­men­tar­fil­mer der sich in die­sem Jahr mehr­fach für Film­do­ku­men­ta­tio­nen (u.a. für das ZDF Aus­lands­jour­nal) in der Ukraine aufhielt.]

 

  • Prof. Dr. Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff, Thü­rin­ger Minis­ter für Kul­tur, Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Chef der Staatskanzlei,
  • Dr. Ulrike Lorenz, Prä­si­den­tin der Klas­sik Stif­tung Weimar,
  • Dr. Irina Tschis­tow­skaja, Maria-Paw­lowna-Gesell­schaft e. V.,
  • Prof. Dr. Irina Scher­ba­kowa, Mit­be­grün­de­rin von „Memo­rial“ (Frie­dens­no­bel­preis 2022) und Trä­ge­rin des Wei­ma­rer Men­schen­rechts­prei­ses 2022,
  • Prof. Dr. Silke Sat­ju­kow aus Wei­mar, Historikerin
  • Ulrich Dill­mann, Lei­ter der Volks­hoch­schule Weimar

 

Eine Ver­an­stal­tung der VHS WEIMAR.

Nov
29
Di
Lesung mit Anke Siefken alias Renate Bergmann in der Buchhandlung Peterknecht Erfurt
Nov 29 um 19:30

Renate Berg­man. Man muss sich nur trauen

Die Online-Omi trägt die Schleppe

Renate packt die Taschen­tü­cher und den Reis ein und bringt ihre beste Freun­din Ger­trud unter die Haube. Freuen Sie sich auf jede Menge Hochzeitsspaß!

»Ich dachte ja immer, das nächste Mal, dass ich mit mei­ner bes­ten Freun­din Ger­trud in der Kir­che sein würde, wäre auf einer unse­rer Beer­di­gun­gen. Aber jetzt gibt es einen viel schö­ne­ren Anlass: Sie hei­ra­tet näm­lich! Was da alles zu orga­ni­sie­ren ist!
Wis­sen Se, Ger­trud ist 82 wie ich. Da bin ich Braut­jung­fer und Ersatz­braut­mut­ter in einem. Ich führe sie auch mor­gen zum Altar. Ja, auf Renate Berg­mann ist Verlass!
Der Frau Schlode, die mit ihrem Kin­der­chor jeden Zeit­plan bei Fes­ten durch­ein­an­der­bringt, habe ich eine fal­sche Kir­che und ein fal­sches Datum gesagt, hihi! Die Hoch­zeits­suite ist reser­viert, an die Heiz­de­cke habe ich die Haus­dame erin­nert und das Büf­fet ist bestellt. Es sollte eigent­lich alles klap­pen … aber wann klappt schon alles?
Hof­fent­lich ver­sucht Gun­ter nicht, Ger­trud über die Schwelle zu heben. Wis­sen Se, sie hat ein paar Pols­ter auf den Hüf­ten, und Gun­ter hat die Band­schei­ben frisch zusam­men­ge­tackert. Da geht man bes­ser kein Risiko ein.«

Die Schau­spie­le­rin Anke Sief­ken lebt in Bay­ern und Han­no­ver und spielt schon über 40 Jahre Thea­ter, der­zeit am Thea­ter in der List in Han­no­ver. Sie tourt als Renate Berg­mann seit 2015 erfolg­reich durch die Repu­blik. Auch in der Buch­hand­lung Peter­knecht ist sie keine Unbe­kannte, war sie doch schon mehr­fach als Renate Berg­mann hier zu Gast.

Nov
30
Mi
Bilderbuchkino: »Die kleine Hexe« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 30 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Die kleine Hexe

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Die kleine Hexe – Win­ter­zau­ber mit Abra­xas« von Otfried Preuß­ler und Susanne Preußler-Bitsch

Eine neue Bil­der­buch­ge­schichte für eine der lie­bens­wer­tes­ten Kin­der­buch­fi­gu­ren aller Zei­ten: Die kleine Hexe! Erzählt nach dem Kin­der­buch-Klas­si­ker von Otfried Preuß­ler, gran­dios in Szene gesetzt von Daniel Napp. Ideal zum Vor­le­sen für Kin­der ab 4 Jahren.
Im ver­schnei­ten Städt­chen hilft die kleine Hexe dem frie­ren­den Maroni­mann und fei­ert mit den Tie­ren im Wald ein zau­ber­haf­tes Winterfest.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Thie­ne­mann-Ess­lin­ger Verlags.

Lesung mit Wolfgang Templin in Weimar
Nov 30 um 19:00

Lesung mit Wolf­gang Tem­plin: »Revo­lu­tio­när und Staats­grün­der. Józef Pil­sud­ski. Eine Biografie«

 

Es war ein sozia­lis­ti­scher Berufs­re­vo­lu­tio­när, der Polen 1918 nach mehr als 120 Jah­ren der Tei­lung zu einem eige­nen Staat führte: Józef Pil­sud­ski (1867–1935). Unter dem Zaren zeit­weise nach Sibi­rien ver­bannt, kämpfte er im Ers­ten Welt­krieg mit eige­nen Trup­pen für Polens Unab­hän­gig­keit. In der neu gegrün­de­ten Repu­blik herrschte er ab 1926 auto­kra­tisch. Heute gilt Pil­sud­ski als einer der bedeu­tends­ten euro­päi­schen Staats­män­ner sei­ner Zeit. Doch ins­be­son­dere für Polens Natio­nal­ka­tho­li­ken bleibt er ein sper­ri­ger Held: der Reli­gion gegen­über zu gleich­gül­tig, zu sehr der Auf­klä­rung ver­bun­den, zu kos­mo­po­li­tisch. Wolf­gang Tem­plin lässt Pil­sudskis aben­teu­er­li­che Bio­gra­fie leben­dig wer­den. Zugleich erzählt er die tra­gi­sche Geschichte eines Lan­des zwi­schen den Großmächten.

»Fes­selt tat­säch­lich wie ein Abenteuerroman.«
Johanna Bichl­maier, Sehe­punkte, über Wolf­gang Tem­plins Buch »Der Kampf um Polen«

»Einer der bes­ten deut­schen Polen- und Ukraine-Kenner.«
Ilko-Sascha Kow­al­c­zuk über Wolf­gang Templin

Pres­se­stim­men
»Revo­lu­tio­när und Staats­grün­der« ist ein lesens­wer­tes Buch, das uns Polen näher­bringt – und das wider­spruchs­volle Leben sei­nes bedeu­tends­ten Staats­manns im 20. Jahrhundert.
Mar­tin San­der, Deutsch­land­funk Kultur

Wolf­gang Tem­plin, Jahr­gang 1948, arbei­tet als Publi­zist und in der poli­ti­schen Erwach­se­nen­bil­dung. In der DDR rief er mit ande­ren die Initia­tive Frie­den und Men­schen­rechte ins Leben, für die er 1989 am Zen­tra­len Run­den Tisch saß. Spä­ter gehörte er zu den Mit­be­grün­dern von Bünd­nis 90. Von 2010 bis 2014 lei­tete er das War­schauer Aus­lands­büro der Hein­rich-Böll-Stif­tung. Für seine Ver­dienste um die deutsch-pol­ni­sche Ver­stän­di­gung wurde er in bei­den Staa­ten mehr­fach aus­ge­zeich­net. Er ver­öf­fent­lichte Bücher über die Geschichte und poli­ti­sche Ent­wick­lun­gen in der Ukraine und Polen.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Lesung mit Sebastian Fitzek auf der Messe Erfurt
Nov 30 um 20:00

»Fürchte dich nicht! Außer vor dir selbst…« – Lesung mit Sebas­tian Fitzek

 

Drei Jahre nach sei­ner erfolg­rei­chen Autoren-Tour mit über 60.000 Zuschau­ern kehrt Sebas­tian Fit­zek auf die große Bühne zurück. Anläss­lich sei­nes neuen Psy­cho­thril­lers, der am 25. Okto­ber erscheint, wird er dem Publi­kum wie­der eine außer­ge­wöhn­li­che Live-Show bieten.

Fit­zek-Ken­ner wis­sen: Das wird keine „nor­male“ Lesung! Die Gäste erle­ben eine inter­ak­tive, mul­ti­me­diale Lese-Show, nach der sie sich selbst und ihre Mit­men­schen garan­tiert mit ande­ren Augen sehen wer­den. Mit dabei ein Spe­cial Guest, der diese inten­sive Erfah­rung noch ein­mal ver­stär­ken wird. Packend, fes­selnd, auf­schluss­reich! Ein Erleb­nis selbst für Nicht-Thril­ler-Fans. Span­nung trifft auf Wis­sen­schaft, Dra­ma­tik auf Humor. Dabei wird Sebas­tian Fit­zek wie­der facet­ten­rei­che und per­sön­li­che Ein­bli­cke in sein Schaf­fen geben. Und klar, gele­sen wird natür­lich auch.

Nach der Show gibt es dann end­lich wie­der eine Signier­stunde mit Sel­fies, solange – auch dafür ist Fit­zek bekannt -, bis der letzte Auto­gramm­wunsch erfüllt ist.
Ein­lass ab 19:00 Uhr

Ver­an­stal­ter: Peri­phe­ri­que, pq-world GmbH in Koope­ra­rion mit Raschke Enter­tain­ment, Droemer Ver­lag und Erfur­ter Herbst­lese e.V.

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