Ulrike Richter zeigt im Papiertheater Theodor Storms »Immensee« (1849)
Ulrike Richter liest die Erzählung, zeigt das Papiertheater und singt Storm-Gedichte, die sie mit Melodien des 19. Jahrhunderts unterlegt und auf der Hakenharfe begleitet.
Paula Richter hat Theodor Storms 1849 entstandene Novelle Immensee mit atmosphärischen Bildern, Figuren und Scherenschnitten für das Papiertheater gestaltet.
»Um 16 Uhr zum Tee bei Theodor Storm«
Carmen Barann plaudert über Fanny Mendelssohn (1805–1847) und liest aus den Tagebüchern und Briefen aus Italien 1839/40.
Fanny Mendelssohn, verheiratet mit dem Maler Wilhelm Hensel, ist als Komponistin noch genauso zu entdecken wie als Briefschreiberin in der großen Tradition der Romantik. Die Briefe und Tagebuchaufzeichnungen ihrer Italienreise 1839/40 gehören zu den charmantesten und lebendigsten Zeugnissen unter den vielen zeitgenössischen Berichten aus dem „Land der Poesie“.
Henning Westphal liest an zwei Abenden (am 22. und 23. Januar) aus Theodor Storms Meisternovelle »Der Schimmelreiter« (1888).
Storm verlegte die ursprünglich westpreußische, an der Weichsel spielende Deichsage vom „gespenstigen Reiter“, der nach seinem Tod als Wiedergänger im Aberglauben des Volkes weiterlebt, in die mit überwältigenden Sprachbildern beschworene heimatliche Meerlandschaft. Im Kampf mit den Naturgewalten vollzieht sich hier Aufstieg und Untergang des Deichgrafen Hauke Haien.
Henning Westphal liest an zwei Abenden (am 22. und 23. Januar) aus Theodor Storms Meisternovelle »Der Schimmelreiter« (1888).
Storm verlegte die ursprünglich westpreußische, an der Weichsel spielende Deichsage vom „gespenstigen Reiter“, der nach seinem Tod als Wiedergänger im Aberglauben des Volkes weiterlebt, in die mit überwältigenden Sprachbildern beschworene heimatliche Meerlandschaft. Im Kampf mit den Naturgewalten vollzieht sich hier Aufstieg und Untergang des Deichgrafen Hauke Haien.
»Um 16 Uhr zum Tee bei Theodor Storm«
Kristin Schwamm-Döppner und York-Egbert König stellen den Schriftsteller, Übersetzer und Komponisten Hans Jürgen von der Wense (1894–1966) vor.
Hans Jürgen von der Wense, ab Mitte der 1920er Jahre in Kassel, später in Göttingen lebend, gilt als eine der eigenwilligsten literarischen und universellen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, als ein Quergeist mit großer sprachlicher Begabung. Er experimentierte wie Arnold Schönberg mit atonaler Musik, ließ sich in Meteorologie, Geologie und Astronomie ausbilden und war ein leidenschaftlicher Wanderer, der u. a. die hessische Landschaft in beeindruckenden sprachlichen wie fotografischen Bildern festgehalten hat.
Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Kraft, Münster, gibt Einblicke in seine Arbeiten zu einer neuen Storm-Biografie.
Die Forschungen zu Theodor Storms Leben und Werk reißen nie ab. Seit Jahren bereits beschäftigt sich der renommierte Münsteraner Germanist Herbert Kraft, bekannt durch seine Publikationen zu Schiller, Lenz, Kleist, Droste-Hülshoff u.a., auch mit dem Leben und vor allem der Novellistik Theodor Storms. Über die Vorarbeiten zu seinem neuen Storm-Buch spricht er an diesem Abend.
Ein Gartenfest für Theodor Storm
Die Regentrude, eine musikalische Inszenierung des Märchens von Theodor Storm, gespielt und gesungen von der Klasse 3 der Grundschule „Lorenz Kellner“ unter der Leitung von Kerstin Saalfeld-Koppe.
Im Anschluss Kaffeetrinken im Rosengarten.
7. Juli 2017, Fr., 19. 30 Uhr
8. Juli 2017,Sa., 10.00 Uhr
8. Juli 2017, Sa. ‚14.00 Uhr
8. Juli 2017, Sa., 19. 30 Uhr
9. Juli 2017, So., ab 10.00 Uhr
Der Storm-Verein lädt im Veranstaltungskeller und im Museumsgarten zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ein.
Ein Abendessen à la Theodor Storm wartet auf Sie und eine anschließende Lesung aus Theodor Storms Märchen „Der Spiegel des Cyprianus“ durch Museumsleiterin Dr. Regina Fasold. Die Burg Hanstein gilt als Vorbild für die Ritterburg in Storms Märchen.
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