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Thüringen im literarischen Spiegel
Eugen Kogon
Der SS-Staat. Das System der deutschen Konzentrationslager, Auszug, © 1974 Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg [K 00585].
Das Leben im KL war mit Sklavenarbeit und Kampf um die nackte Existenz bis obenhin ausgefüllt. Freizeit? Es gab natürlich auch eine Freizeit im Konzentrationslager, aber sie war kärglich, im Nu verbraucht durch das notwendige Reinigen der Kleidung, des Schuhwerks, der Spinde, und sie wurde von der SS noch bei jeder Gelegenheit beschnitten. In Betracht kamen überhaupt nur einige Abendstunden und der Sonntag. Oft genug musste aber das ganze Lager, regelmäßig nach dem Abendessen, erneut bis tief in die Nacht hinein zur Arbeit antreten. Die Scheinwerfer überstrahlten das Gelände, um die nötige Helle für Arbeit und Kontrolle zu schaffen. Von 1939 an war in Buchenwald die Nachtarbeit ein »Privileg« der Juden, bis im Jahre 1942 die interne Häftlingslagerleitung durchdrückte, dass auch andere Häftlingskategorien herangezogen wurden und die Juden sie nur mehr zwei– bis dreimal wöchentlich zu leisten hatten. Der Arbeitseffekt war natürlich nahezu Null, aber die Freizeit war weg, und nicht bloß die Freizeit, sondern sogar der Schlaf.
Sonntagsarbeit musste jahrelang, in manchen Lagern immer, bis mittags oder nachmittags mit verhältnismäßig kurzen Unterbrechungen geleistet werden. Die Spezialitäten waren an diesen Tagen Baumstämmeschleppen und Steinetragen. Die zum Sonntagsdienst eingeteilten Blockführer – die reguläre Arbeit der meisten Kommandos ruhte, so dass die Kommandoführer frei hatten – rächten sich für den Verlust ihrer Freizeit durch Sondergrausamkeiten.
Die Strafkompanien hatten so gut wie überhaupt nie Freizeit. In der Nacht tönte es x‑mal plötzlich durch die Lautsprecher: »50 Häftlinge der Strafkompanie sofort ans Tor! Schotter abladen!« Und wenn sie nach dem Einrücken am Sonntagmittag, falls wirklich Sonntagnachmittag freigegeben wurde, nicht gleich am Tor, ohne Essen, stundenlang stehenbleiben mussten (sie starben nicht aus, weil ihre Zahl ja immer wieder ergänzt wurde), dann hieß es bestimmt 30 oder 45 Minuten später: »Stubendienst herhören! Die Essenkübel sofort zur Küche! Tee abholen! Strafkompanie ans Tor!«
Was man sich nun an wirklicher Freizeit zusammenkratzen konnte, manchmal zehn Minuten, zuweilen eine Stunde, selten einen Nachmittag, am ehesten noch im Winter, wenn der Arbeitsschluss früher lag, die Abende vor dem Zubettgehen, das wurde in ganz verschiedener Weise zur Erholung benutzt.
War das Wetter schön, so machte man auf den Lagerstraßen, sofern dies erlaubt war – und es war weder immer noch überhaupt in allen Lagern erlaubt –, einen »Spaziergang«. Dieses Wort kommt mir, während ich es niederschreibe, in der Erinnerung an das Lager ungeheuer lächerlich vor! Immerhin: man ging, allein oder mit einem Kameraden, zwischen den Blocks, im Dreck, stets auf der Lauer vor auftauchenden Scharführern, angestoßen von drängenden, rennenden Mitgefangenen, aufgescheucht von dem rauhen Ruf irgendwelcher Essensträger: »Achtung – du Trottel!«, man ging also auf solche Weise »spazieren«. Oder man legte sich am Sonntagnachmittag in die Sonne – falls sie schien, was in den meist rauh gelegenen KL nicht sehr häufig zutraf, und falls noch ein Plätzchen zu finden war, und falls man wirklich alles Dringendere hinter sich hatte, und falls…und falls…Bis 1941 gab es in Buchenwald innerhalb des eigentlichen Lagers noch so etwas wie einen Baumbestand, also »Wald«, wo man (falls…) auf dem etwas abschüssigen Boden liegen oder über den Stacheldraht hinweg, zwischen den Wachtürmen hindurch ins Thüringer Land hinausschauen konnte; in der Ferne, weit in der Ferne sah man die Umrisse des Harzgebirges und an besonders hellen Tagen den Kyffhäuser. Und Bauern stapften über die Felder, draußen, ein paar Pferde zogen am Pflug, ein Dorf mit einem Kirchturm lag dahinter, blauer Rauch stieg irgendwo zwischen den Dächern auf … Da draußen, ja, da lebte also das deutsche Volk. Hm. Und dann ereignete sich folgendes: 1939 kam ein SS-Mann mit dem schönen Namen Krautwurst in den »Wald« und war erbost darüber, dass da so viele Häftlinge in ihrer Freizeit herumlagen. Er brachte 70 – von denen mindestens 50 in dem Sinne »schuldig« waren, dass sie nicht rechtzeitig »abgehauen« waren – zur Meldung, die nun an mehreren Sonntagnachmittagen hintereinander in der Gärtnerei »Scheiße tragen« mussten. Freizeit im KL.
Kurioserweise gab es im Lager so etwas wie Sport. Die Bedingungen dazu waren, wie man begreifen wird, nicht gerade rosig. Trotzdem fanden sich junge Leute, die noch überschüssige Kräfte zu haben glaubten. (Und manche, in entsprechenden Kommandos, hatten sie ja auch.) Sie brachten es fertig, von der SS-Führung die Erlaubnis zum Fußballspiel zu erhalten! Die SS scheint es als eine Art Reklameschild für den guten Zustand und die prachtvolle Laune der Häftlinge angesehen zu haben. Es bildeten sich mehrere Mannschaften, die auf dem Platz hinter der letzten Blockreihe zu üben und zu Wettspielen anzutreten pflegten. Zeitweise spielten in Buchenwald 12 Mannschaften, anfangs auch eine Judenmannschaft, die aber später verboten wurde. Die meisten Mannschaften traten in tadelloser Fußballkleidung an, auch die Fußballschuhe waren in Ordnung. Woher? Geheimnisse der Korruption im Lager. Außer Fußball betrieben einige Handball, Faustball, Schlagball, bis jeder Fleck Erde innerhalb des Stacheldrahtes für den Barackenbau benötigt wurde. Dann, ab 1943, als die SS in Buchenwald (beileibe nicht in Aufbaulagern!) nicht mehr so allgemein zu schlagen pflegte, wie es vorher der Fall gewesen war, wurde von den Häftlingen der Boxsport eingeführt! Es ist irrsinnig, aber wahr: das KL hatte Bullen, die sogar Schauvorstellungen ihrer ungebrochenen Kraft und Geschicklichkeit im Hiebe austeilen gaben. Und die Schwachen, soweit sie noch gehen konnten, die Ausgemergelten, die Halbtoten auf schwankenden Beinen, die Ausgehungerten sahen mit Vergnügen zu. Geheimnisse der menschlichen Natur.
Auch eine Lagermusikkapelle gab es, wie bereits erwähnt. Sie war in Buchenwald auf Befehl Rödls Ende 1938 entstanden. Zuerst waren es Zigeuner mit Gitarren oder Harmonikas, die eine etwas dürftige Musik zusammenstellten. Später kam eine Posaune, noch später eine Trommel und eine Trompete hinzu. Alle Instrumente mussten die Häftlinge selbst bezahlen. Die Mitglieder der Kapelle arbeiteten tagsüber im Holzhof oder in der Zimmerei, so dass zum Proben nur die Freizeit blieb. Es war grauenhaft anzusehen und anzuhören, wie die Zigeuner ihre lustigen Märsche spielten, während die abgehetzten Gefangenen die toten oder sterbenden Kameraden an der Musikkapelle vorbei ins Lager trugen, oder wie die Musik zur sogenannten »Auszahlung«, zur Auspeitschung von Häftlingen, aufzuspielen hatte. Andererseits bleibt mir der frostklirrende Neujahrsabend 1939 unvergesslich, als ich, durchfroren, hungrig, kurz vor dem Abpfeifen auf der Straße zwischen der ersten und zweiten Blockreihe unterhalb des Appellplatzes gehend – es war bereits menschenleer, still und alles in einer merkwürdigen Verzauberung, Eisblumen an den Barackenfenstern, Raureif über den Dächern, der Boden vor Kälte knirschend, ein klarer Abend, das Leid und der Schrecken selbst in Frost erstarrt –, eine Zigeunergeige aus einem der Blocks spielen hörte, wie von weit her, aus glücklicheren Zeiten und Landstrichen, Klänge der Pußta, Melodien aus Wien und Budapest, Heimatlieder… 1940 ordnete der Lagerführer Florstedt an, dass eine ordentliche Bläserkapelle gebildet werden solle. Die Bezahlung der Instrumente werde die Wirtschaftsverwaltung übernehmen. Als sie ankamen, fand er eine für ihn einfachere Lösung: »Die Musik bezahlen die Juden!« So geschah es. Außerdem beschlagnahmte er von den angekommenen Instrumenten sofort 12 für den Musikzug der SS. Von da an wurden die Häftlinge der Lagerkapelle von schwerer Arbeit befreit, sodass sie Übungsstunden einführen konnten. Allerdings pflegten sich die Blockführer ihre Langeweile im Übungsraum der Musikanten zu vertreiben und sich einen Schlager nach dem ändern Vorspielen zu lassen. Die Kapelle wurde derart in Anspruch genommen, dass sogar bei diesem anscheinend leichten Kommando sechs Häftlinge wegen Lungenschwäche und Tuberkulose ausscheiden mussten und einer an Kehlkopftuberkulose starb.
Bei Besichtigungen des Lagers durch auswärtige Besuche musste die Lagerkapelle regelmäßig fröhliche Weisen spielen. Um einen noch großartigeren Eindruck hervorzurufen, wurde sie 1941 mit Uniformen der königlich-jugoslawischen Garde durch die SS, die das farbenreiche Zeug als »Beutegut« anschleppte, eingekleidet. Mit ihren Maskierungen und dem ganzen übrigen Lagertamtam sahen die Mitglieder der Musikkapelle von da an wie die Zirkusdirektoren aus. An Sonntagen spielten sie zuweilen einzeln oder in Gruppen für die Kameraden in den Blocks oder gaben am Appellplatz ein Standkonzert.
Der beinahe ununterdrückbare menschliche Wille zum Leben und zur Kultur brachte im Lager sogar Streichquartette hervor, die manchen wertvollen Vortrag veranstaltet haben. Auch diese Einrichtung hatte lange Zeit gebraucht, bis sie sich durchsetzen konnte: ein jüdischer Blockältester, der im Winter 1939/40 die Genehmigung zur Bildung eines Quartetts und zu Vorträgen für die Kameraden gegeben hatte, verlor seine Stellung und anschließend das Leben.
Außer der Lagermusik gab es noch Radio. Die Blockführer, die am Tor Dienst hatten, konnten die Lautsprecheranlage an das deutsche Sendenetz anschließen, wenn sie wollten, und so den Häftlingen die offiziellen Programme zu Gehör bringen. Außerhalb der Arbeitszeit geschah dies in manchen Lagern regelmäßig; in anderen nie. Aufbaulager, deren Zahl besonders während des Krieges ständig wuchs, besaßen überhaupt keine Radioanlage. Die Übertragungen, meist Musik, da die SS-Leute an Vorträgen irgendwelcher Art nicht interessiert waren, so dass man von dem Propagandastrom der Goebbels-Maschine glücklicherweise fast völlig verschont blieb, konnten eine große Annehmlichkeit bedeuten, aber auch eine schwere Belastung für viele, besonders ältere Leute, wenn die Blockführer bis 11 und 12 Uhr nachts nicht abdrehten; viele wurden dann noch um die wenigen kostbaren Stunden ihres Schlafes gebracht. Am Sonntagnachmittag zwischen sechs und sieben Uhr die Philharmonischen Konzerte des Deutschlandsenders zu hören, war Entspannung und wirklicher Genuss, – beeinträchtigt lediglich durch den Krawall, der natürlich in den Blocks herrschte, da die meisten ihren Privatangelegenheiten nahgingen, ein ständiges Hin und Her stattfand mit Holzschuhgeklapper, Blechschüsselgeklirr, und was dergleichen Begleitumstände mehr waren. Und heute noch darf ich bei der Erinnerung an diese Konzerte nicht an die Zehntausende von Opfern denken, die gleichzeitig in so vielen Lagern zu Tode gemartert oder vergast wurden! (Obgleich das Problem in dieser Welt der kaum erträglichen Gegensätze ganz allgemein besteht und der Unterschied zu den KL nur darin zu sehen ist, dass die Dinge hier eng und krass, jedermann ins Auge springend, nebeneinanderlagen.)
Ein Teil der Lagerinsassen benutzte die Freizeit zum Lesen. In den Lagern standen Zeitungen und Bücher zur Verfügung. An Tageszeitungen waren der »Völkische Beobachter« (einfach VB oder Verblödungsblatt genannt), die Zeitung aus dem Gau, in dem das Lager sich befand, und jedermanns Heimatblatt sowie einige Illustrierte gestattet. Häftlingsbüchereien wurden da und dort eröffnet. Zur Beschaffung durften sich die Gefangenen vielfach Bücher von zu Hause schicken lassen, oder sie mussten entsprechende Geldspenden machen, aus denen die Kommandantur nationalsozialistische Werke kaufte. Mit mehreren 10.000 Mark hat sie in Buchenwald jedoch insgesamt nur 1009 Bücher besorgt. Aus eigenen Mitteln stiftete sie 264 Bücher, davon je 60 Exemplare von Hitlers »Mein Kampf« und Alfred Rosenbergs »Mythus des 20. Jahrhunderts«. Sie standen stets gleich gut erhalten, nagelneu, unabgenützt in den Bücherregalen. Im Laufe der Jahre stieg der Bestand der Bücher bis auf 13.811 eingereihte und rund 2000 ungebundene Werke an. Nach Kriegsausbruch sollten alle fremdsprachigen Bücher, deren Herkunftsländer mit Deutschland im Kriege standen, vernichtet werden. Aufgrund der Erklärung, dass es sich fast ausschließlich um Fachliteratur handle (was durchaus nicht der Fall war), wurde genehmigt, dass sie aufbewahrt bleiben konnten, ohne ausgeliehen zu werden. Selbstverständlich wurden sie nach wenigen Wochen interessierten Kameraden wieder zur Verfügung gestellt. Die Büchereien hatten zum Teil sehr wertvolle Werke. Ich selbst habe mich im Winter 1942/43, als im Block 42 des KL Buchenwald Nachtwachen eingerichtet werden mussten, weil aus den Spinden dauernd Brot gestohlen wurde, monatelang dazu gemeldet, morgens zwischen drei und sechs Uhr allein im Tagesraum zu sitzen, um, wenn es herrlich ruhig dort war, die Zeit zu finden, die Schätze der Lagerbibliothek zu studieren. Welch ein Erlebnis, mit Platons »Gastmahl« oder Galsworthys »Swan Song« oder mit Heine, Klabund, Mehring unter einer abgeblendeten Lampe zu sitzen, während die oft kaum mehr erträgliche »Gemeinschaft«, an deren Reihen man sonst auf Gedeih und Verderb in jeder Lebensäußerung gefesselt war, nebenan im Schlafsaal schnarchte! Heine, Klabund, Mehring? Ja, auch sie gab es illegal im Lager, und zwar aus der sogenannten Altmaterialverwertung. Die Nationalsozialisten im Land beschlagnahmten viele Bibliotheken von »Staatsfeinden« und gaben sie zum Einstampfen. Teile davon gelangten als Altpapier in die Lager, wo sie als Klosettpapier Verwendung fanden. Die Häftlinge sortierten sorgfältig aus, was sie brauchen konnten. Es kam vor, dass Justinians Pandekten darunter waren, berühmte juristische Werke oftmals, sehr häufig die Bibel in alten und neuen Ausgaben. Man konnte sie zuweilen noch vom Klosett weg retten, musste dann allerdings dort, um eine Revolte der Mithäftlinge zu vermeiden, rasch für Ersatz sorgen, was gar nicht leicht war, da erheblicher Papiermangel herrschte. In Dachau hatten sie viele Bände der Werke von Karl Kraus; ihn selbst hatte ein gnädiger Tod rechtzeitig davor bewahrt, »Die letzten Tage der Menschheit« in neuer Form miterleben und miterleiden zu müssen.
Nur unter den geschilderten Ausnahmebedingungen konnte man gelegentlich im Lager allein sein, sonst nie. Nie – das will etwas heißen. Die beste Form der Erholung blieb einem daher versagt. Für Tausende war es wahrscheinlich gut, dass sie überhaupt nicht zum Nachdenken kommen konnten, sie wären sonst trübsinnig geworden. Für die wenigen anderen wurde es schlimmer dadurch.
Eine Abwechslung besonderer Art brachte im Mai 1941 nach Buchenwald das Kino. Es war das erste in einem deutschen Konzentrationslager und scheint das einzige geblieben zu sein. Die Genehmigung zur Errichtung war dadurch erreicht worden, dass der Kapo der Photoabteilung die Sache der SS so schmackhaft wie möglich gemacht hatte: bei einem Eintrittspreis von 30 Pfennig je Kopf und einem Unkostenbeitrag von 35 Mark je alten, abgespielten Film war die Reineinnahme so hoch, dass es sich für die SS-Verwaltung glänzend bezahlt machte, den Häftlingen ein Vergnügen zu gestatten. Man musste die Psychologie der Lager-SS, wie sie sich um diese Zeit bereits entwickelt hatte, gut kennen: ihre korrupte Geldgier überspülte die alten Zielvorstellungen. Gleich im ersten Halbjahr konnten 23.000 RM Reineinnahmen an die Kommandanturkasse zum Versaufen und Verjubeln abgeliefert werden. Auch die spätere Herabsetzung des Eintrittspreises auf 20 Pfennig je Kopf erhielt das Geschäft noch rentabel, da mit dem Anwachsen der Lagerbelegschaft auch die Besucherzahlen stiegen. Die Beschaffung der Filme von der UFA Berlin war nicht immer ganz einfach. Es mussten SS-Männer korrumpiert und diplomatische Kniffe angewandt werden, um stets von neuem einen Kurier in die Hauptstadt schicken zu können. Geboten wurden wöchentlich oder zweiwöchentlich mit längeren Unterbrechungen Unterhaltungs- und Kulturfilme. Angesichts der entsetzlichen allgemeinen Verhältnisse im Lager brachte es mancher Kamerad niemals über sich, ins Kino zu gehen. Anderen, die sich aus ebenso berechtigten Gründen über diese seelische Schwierigkeit hinwegzusetzen vermochten, haben die wenigen Stunden Illusion neue Kraft gegeben.
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