»Trotzig lächeln und das Weltall streicheln. Mein Leben in Geschichten« – Lesung mit dem Schriftsteller Lutz Rathenow
In seinem neuen Werk „Trotzig lächeln und das Weltall streicheln“ berichtet der DDR-Oppositionelle und Schriftsteller Lutz Rathenow aus seinem bewegten Leben. Am 9. März gastiert er in Apolda.
Mit „Ein Eisbär aus Apolda“ ist Rathenow wohl besonders unter dem jungen Publikum in Thüringen bekannt. In seinem neuen Werk jedoch erzählt der Schriftsteller aus seinem bewegten Leben.
Lutz Rathenow wurde 1952 in Jena geboren. Er setzte sich während des Studiums an der Jenaer Universität in einem oppositionellen Literaturarbeitskreis für die Freiheit der Gedanken ein und wurde daraufhin verhaftet und exmatrikuliert. Trotz weiterer Ressentiments verlies er die DDR nicht und machte sich nach der politischen Wende von 1989/90 als freier Autor und Journalist einen Namen. Von 2011 bis 2021 war er der sächsische Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen. „Schule, Familie, erste Eifersucht. Das Meer, das All, die Mittagsstunde“, aber auch „sein Blick auf rassistische Ressentiments, unaufgearbeitete DDR-Prägungen, enttäuschte West-Projektionen und ihr Wegreden im Alltag“ seien Themen, denen sich Rathenow in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben widmet, heißt es in der Ankündigung.
Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Landeszentrale für Politische Bildung.
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