Buchvorstellung mit Beate Weston-Weidemann und Gorch Maltzen in Weimar

Wann:
22. Juni 2018 um 19:00
2018-06-22T19:00:00+02:00
2018-06-22T19:15:00+02:00
Wo:
Eckermann-Buchhandlung Weimar
Marktstraße 2
99423 Weimar
Deutschland
Preis:
Kostenlos
Kontakt:
Literarische Gesellschaft Thüringen e.V

Vor­stel­lung der Bände 46 und 47 der Edi­tion Muschel­kalk der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

 

Es lesen: Beate Weston-Wei­de­mann und Gorch Maltzen.
Mode­ra­tion: André Schinkel

 

Beate Weston-Wei­de­mann: Par­ti­tur der lei­sen Geräu­sche (Gedichte)

Beate Weston-Wei­de­manns Gedichte sind so stille wie beredte Mani­feste der Inner­lich­keit, sie reden von Zuspruch, vager Zuver­sicht, von Erwä­gen und Abschied. Die Autorin und Künst­le­rin bün­delt in der seis­mi­schen Expe­di­tion »Par­ti­tur der lei­sen Geräu­sche« ihr lyri­sches Werk – nach dem Gedicht­zy­klus »Nist­stätte für Wol­ken und Licht« von 2006 – erst­mals in einer umfäng­li­chen Samm­lung, deren Schritt­folge zugleich ein chro­no­lo­gisch-emo­tio­na­les Räder­werk ist. (André Schinkel)

Gorch Mal­t­zen: Sträu­ben (Erzäh­lun­gen und Dialoge)

Ein jun­ger Autor ist zu ent­de­cken – die kla­ren, kris­tal­li­nen, teils in einem har­ten Jar­gon ste­hen­den, dabei Hoch­zer­brech­li­ches dar­bie­ten­den Erzäh­lun­gen und dra­ma­ti­schen Struk­tu­ren Gorch Mal­t­zens sind im wei­tes­ten Sinne Adoleszenz‑, Ver­lo­ren­heits­be­richte der beson­de­ren Art: ihr rabia­ter Exis­ten­zia­lis­mus ist ein ver­bräm­ter wie anrüh­ren­der zugleich. Die Akte des titel­ge­ben­den Stücks fun­gie­ren als Ope­ner und Schar­niere der Kapi­tel die­ses küh­len und zugleich auf­re­gen­den Buchs. (André Schinkel)

Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Zu den Autoren:

Beate Weston-Wei­de­mann: Gebo­ren 1960 in Eis­feld, Abitur in Bad Lan­gen­salza, ab 1984 als Töp­fe­rin in West­thü­rin­gen tätig. Zwei Kin­der. Töp­fer­lehre 1991–1993, danach Stu­dium der Ger­ma­nis­tik, Kunst­ge­schichte und Sozio­lo­gie an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena (ohne Abschluss). Mit­glied im VS sowie im Kunst­west­thü­rin­ger e. V. 2008–2010 Stu­di­en­auf­ent­halt in Latein­ame­rika. Frei­be­ruf­li­che Tätig­keit als Autorin, Künst­le­rin und Kura­to­rin. Mit­ar­beit an Aus­stel­lun­gen und Aus­stel­lungs­ka­ta­lo­gen, u. a. für das Kunst­fo­rum Gotha. Ver­öf­fent­li­chun­gen: »Milch­stunde ohne Schwimm­leh­rer«, Wei­mar 2006, »Nist­stätte für Wol­ken und Licht«, Ros­tock 2006.

Gorch Mal­t­zen wurde 1987 in Heide (Hol­stein) gebo­ren und stu­dierte Ita­lia­nis­tik an der Uni­ver­si­tät Ham­burg. Er schreibt Erzäh­lun­gen und dra­ma­ti­sche Texte. Seine Kurz­ge­schich­ten sind in zahl­rei­chen Lite­ra­tur­zeit­schrif­ten erschie­nen, so u. a. in »Bella triste«, »hEFt«, »Narr«, »Meta­mor­pho­sen«, »oda – Ort der Augen«. Mal­t­zen wurde mit dem Jury­preis des Eoba­nus-Hes­sus-Wett­be­werbs, Erfurt 2015, aus­ge­zeich­net. Er lebt in Weimar.

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