Rudolf Hagelstange

1912      Nordhausen

1984      Eberbach im Odenwald

Artikel

Nordhausen

Neuerscheinung: »Der Weg entsteht im Gehen – Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen«

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Rudolf Hagelstange im Autorenlexikon

Rudolf Hagelstange

Autor

Rebekka Jochem

Thüringer Literaturrat e.V.

Rudolf Hagel­stange wurde 1912 in Nord­hau­sen gebo­ren. Von 1931 bis 1933 stu­dierte er Phi­lo­lo­gie und Sport in Ber­lin. 1936 begann er ein Volon­ta­riat bei der Nord­häu­ser Zei­tung, bei der er ab 1939 für kurze Zeit als Feuil­le­ton­re­dak­teur arbei­tete. 1938 wurde er Mit­tel­deut­scher Meis­ter im Stabhochsprung.

1939 besuchte er die Reichs­pres­se­schule und war wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges bei einer Nach­rich­ten­ein­heit tätig. Er war 1944 Kriegs­be­richt­erstat­ter in Ita­lien und Frank­reich, ehe er in Kriegs­ge­fan­gen­schaft geriet. Nach sei­ner Ent­las­sung ver­öf­fent­lichte er seine ers­ten Gedichte.

Er arbei­tete als Lyri­ker, Roman­au­tor, Essay­ist und als Her­aus­ge­ber. 1960 arbei­tete er für die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land als Chro­nist der Olym­pi­schen Spiele  in Rom. Rudolf Hagel­stange lebte von 1971 bis zu sei­nem Tod 1984 in Eber­bach im Odenwald.

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