Georg Neumark

Georg Neu­mark wurde am 16. März 1621 in Lan­gen­salza als Sohn eines Tuch­ma­chers und Gast­wir­tes gebo­ren. Nach dem Besuch des Gym­na­si­ums in Schleu­sin­gen und Gotha ging er ab 1640 auf Wan­der­schaft über Leip­zig, Mag­de­burg, Lüne­burg, Ham­burg nach Kiel, wo er eine Stelle als Haus­leh­rer antrat. Ab 1643 stu­dierte er Jura in Königs­berg, wo er eben­falls als Haus­leh­rer arbei­tete. Ab 1649 folg­ten Sta­tio­nen in Thorn, Dan­zig, Ham­burg und Wedel. 1652 sie­delte er nach Wei­mar über, wo er als Kanz­lei­re­gis­tra­tor und Biblio­the­kar tätig war. Neu­mark gehörte zur »Frucht­brin­gen­den Gesell­schaft«, deren Geschäfts­füh­rer er war. 1629 wurde er Mit­glied des »Peg­ne­si­schen Blu­men­or­dens« in Nürn­berg. Georg Neu­mark starb am 18. Juli 1681 in Wei­mar. Er wurde auf dem Jakobs­fried­hof bestat­tet, der sich zu im 17. Jahr­hun­dert noch über das Gebiet des heu­ti­gen Roll­plat­zes erstreckte. Heute erin­nert an den Dich­ter eine Gedenk­ta­fel an der west­li­chen Friedhofsmauer.

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