Haus Hohe Pappeln
[Weimar]

Nach­dem Henry van de Velde im Auf­trag des Groß­her­zogs Wil­helm Ernst nach Wei­mar kam, ließ er in den Jah­ren 1907 und 1908 das Haus in der Bel­ve­de­rer Allee 58 nach eige­nen Plä­nen errich­ten. Van de Velde nutzte es als Wohn­haus, in dem er bis zu sei­ner Ver­trei­bung aus Wei­mar  im Jahr 1917 mit sei­ner Frau uns sei­nen Kin­dern lebte.

Die Beson­der­heit liegt im innen­ar­chi­tek­to­ni­schen Aus­bau, den van de Velde nach sei­nen Vor­stel­lun­gen vor­nahm, wobei er das gesamte Haus einem funk­tio­na­len Wohn­kon­zept unter­warf. Beson­ders deut­lich wird die Geschlos­sen­heit des Ensem­bles im 1. Ober­ge­schloß mit Wohn­diele, Arbeits­zim­mer, Spei­se­zim­mer und Treppen.

Im Jahr 2012 erwarb die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Haus und Grund­stück, die sie mit Hilfe der Ilse-Burg­hardt-Stif­tung unterhält.

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