Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Mrz
6
Mo
Lesung mit Torsten Rohde & Anke Siefken in Sömmerda
Mrz 6 um 19:30

Tors­ten Rohde & Anke Sief­ken: Wer erbt, muss auch gies­sen. Die Online-Omi teilt auf
Online-Omi Renate Berg­mann kommt zu Reich­tum, den es vor Toch­ter Kirs­ten zu schüt­zen, mit den Freun­den zu fei­ern und mit dem Groß­nef­fen Ste­fan und sei­nen Liebs­ten zu tei­len gilt. Neben­bei greift Renate Berg­mann die gro­ßen Fra­gen auf: Wer bekommt die gelieb­ten Sam­mel­tas­sen? In wel­cher Leib­wä­sche sollte man bestattet
wer­den? Und ist eine neue Liebe wirk­lich wie ein neues Leben?

Erle­ben Sie Renate Berg­manns Aben­teuer bei einer Lesung mit der Schau­spie­le­rin Anke Sief­ken und dem Autor Tors­ten Rohde.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Biblio­thek im Dreyse-Haus Sömmerda:
Wei­ßen­seer Str. 15, 99610, Sömmerda
03634–62 30 92 www.dreysehaus.de

Mrz
8
Mi
Lesung mit Anja Tuckermann in Erfurt
Mrz 8 um 18:00

Anja Tucker­mann: Wir schwei­gen nicht! Der Weg der Wei­ßen Rose und der Geschwis­ter Scholl in den Widerstand

Sophie und Hans Scholl, Alex­an­der Schmo­rell, Chris­toph Probst, Willi Graf, Kurt Huber und viele andere mehr woll­ten dem tota­li­tä­ren Unter­drü­ckungs­sys­tem der Natio­nal­so­zia­lis­ten etwas ent­ge­gen­set­zen: Sie rie­fen die Bevöl­ke­rung mit Flug­blät­tern zum pas­si­ven Wider­stand auf.

Anja Tucker­mann rekon­stru­iert mit Hilfe aus­ge­wähl­ter Tage­buch­ein­träge, Briefe und Schil­de­run­gen der Mit­glie­der und Freunde der Wei­ßen Rose den Weg die­ser Men­schen in den Wider­stand. Wie leb­ten sie im All­tag der Dik­ta­tur und im Krieg? Was bewegte sie? Von 1933 an folgt sie ihnen chro­no­lo­gisch bis zur Ver­haf­tung der Geschwis­ter Scholl 1943 und der nach­fol­gen­den Welle an Ver­ur­tei­lun­gen. Das Buch lässt uns nach­emp­fin­den, wie diese jun­gen Leute ihren Weg in den Wider­stand mutig bis zu Ende gingen.

Ein­fühl­sam, authen­tisch und his­to­risch fun­diert erzählt die­ses Jugend­sach­buch nicht nur von den Geschwis­tern Scholl, son­dern auch von den ande­ren Mit­glie­dern der Wei­ßen Rose. Das Buch lässt auch heu­tige Jugend­li­che zu Wort kom­men und stellt deren Ideale und Ziele vor. Anja Tucker­mann gelingt damit ein Brü­cken­schlag in die Gegenwart.

Ab 12 Jahren

In Koope­ra­tion mit der Evan­ge­li­schen Schulstiftung

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Mrz
9
Do
Lesung mit Claudia und Nadja Beinert in Nordhausen
Mrz 9 um 19:30

Clau­dia und Nadja Bei­nert: Die Mut­ter des Satans

Müt­ter und Väter prä­gen ihre Kin­der. Mit dem Roman „Die Mut­ter des Satans“ gehen die Bei­nert-Zwil­linge der Prä­gung Mar­tin Luthers durch seine Eltern, ins­be­son­dere durch seine Mut­ter Mar­ga­re­the, nach. Sie zei­gen erzäh­le­risch auf, wel­chen Ein­fluss sie auf den Sohn hatte, wel­che Fähig­kei­ten und Denk­wege sie ihm durch ihre Erzie­hung ermög­lichte und wie sie letzt­end­lich damit einen wesent­li­chen Anteil an der Bewe­gung hatte, die zu einem weit­rei­chen­den Zusam­men­bruch einer jahr­hun­der­te­al­ten, reli­giö­sen Lebens­ord­nung führte: der Reformation.

Die Roman­hand­lung – Hin­ter jedem star­ken Mann steht eine lie­be­volle Mutter

Weni­ges und häu­fig Wider­sprüch­li­ches liegt über Mar­ga­re­the vor. Das ein­zig über­lie­ferte Por­trait von ihr zeigt sie als alte Frau und wurde vier Jahre vor ihrem Tod von Lukas Cra­nach d. Ä. im Jahr 1527 gemalt. Die Begeg­nun­gen zwi­schen Maler und Gemal­ter in den dafür not­wen­di­gen Ate­lier-Sit­zun­gen stel­len die Rah­men­hand­lung des Romans dar. Wäh­rend die­ser Sit­zun­gen ver­sucht der Maler in Gesprä­chen, das Wesen der Por­trai­tier­ten zu erkun­den, um ihre Geschichte und ihren Cha­rak­ter male­risch wie­der­zu­ge­ben. Mar­ga­re­the ihrer­seits reflek­tiert das Gespräch und blickt in jeder der fünf Sit­zun­gen auf eine Phase ihres Lebens und auf ihre Bezie­hung zu ihrem Sohn zurück, begin­nend mit der Geburt in Eis­le­ben. Der Leser sieht den Refor­ma­tor neu und pri­vat – durch die Augen sei­ner Mut­ter. Sie stand ihrem Sohn bei, als er als Satan beschimpft wurde. Sie war die Mut­ter des Satans und gleich­zei­tig auch die Mut­ter der Reformation.

Eine Ver­an­stal­tung des För­der­ver­eins der Stadt­bi­blio­thek »Nico­lai in foro« e.V.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Stadt­bi­blio­thek Nord­hau­sen: Niko­lai­platz 1, 99734, Nordhausen
03631 69 62 67  bibliothek.nordhausen.de

Lesung mit Sabine Ebert in Erfurt
Mrz 9 um 20:00

Lesung mit Sabine Ebert: Schwert und Krone. Meis­ter der Täuschung

Der neue his­to­ri­sche Roman und ein gro­ßes Epos der Autorin Sabine Ebert über die Bar­ba­rossa-Ära. Dezem­ber 1137: Kai­ser Lothar ist tot, und sofort bricht ein erbit­ter­ter Kampf um die Thron­folge aus. Macht­gie­ri­gen Fürs­ten und der Geist­lich­keit ist jedes Mit­tel recht, um den Wel­fen nicht nur ihren Anspruch auf die Nach­folge strei­tig zu machen, son­dern ihnen auch Bay­ern und Sach­sen zu ent­zie­hen. Durch eine aus­ge­klü­gelte Intrige gelan­gen die Stau­fer, die selbst Jahre zuvor durch Ränke an der Macht­über­nahme gehin­dert wur­den, in den Besitz der Krone. Kon­rad von Stau­fen wird in die Königs­rolle gedrängt, obwohl ihm die­ser Weg miss­fällt. Bald muss er erken­nen, dass sogar sein Bru­der und sein jun­ger Neffe, der künf­tige Fried­rich Bar­ba­rossa, ihm nur bedingt die Treue hal­ten. Es beginnt ein jah­re­lan­ger Krieg – und ein raf­fi­nier­tes Intri­gen-spiel, in dem Wel­fen, Aska­nier, Wet­ti­ner und viele andere mäch­tige Häu­ser mit­mi­schen – und auch so man­che Frau.

Sabine Ebert ent­führt ihre Leser in die fas­zi­nie­rende Zeit des 12. Jahr­hun­derts und ent­fal­tet ein gran­dio­ses, erschüt­tern­des und schil­lern­des Pan­orama, das auf ver­bürg­ten Ereig­nis­sen beruht. In ihrer neuen epi­schen Mit­tel­al­ter-Serie beleuch­tet sie den Auf­stieg Bar­ba­ros­sas zu einem der mäch­tigs­ten Herr­scher des Mittelalters.

Mrz
10
Fr
Lesung mit Sabine Ebert in Erfurt
Mrz 10 um 11:19

Sabine Ebert: Schwert und Krone. Meis­ter der Täuschung
Der neue his­to­ri­sche Roman und ein gro­ßes Epos der Autorin Sabine Ebert über die Barbarossa-Ära

Dezem­ber 1137: Kai­ser Lothar ist tot, und sofort bricht ein erbit­ter­ter Kampf um die Thron­folge aus. Macht­gie­ri­gen Fürs­ten und der Geist­lich­keit ist jedes Mit­tel recht, um den Wel­fen nicht nur ihren Anspruch auf die Nach­folge strei­tig zu machen, son­dern ihnen auch Bay­ern und Sach­sen zu ent­zie­hen. Durch eine aus­ge­klü­gelte Intrige gelan­gen die Stau­fer, die selbst Jahre zuvor durch Ränke an der Macht­über­nahme gehin­dert wur­den, in den Besitz der Krone. Kon­rad von Stau­fen wird in die Königs­rolle gedrängt, obwohl ihm die­ser Weg miss­fällt. Bald muss er erken­nen, dass sogar sein Bru­der und sein jun­ger Neffe, der künf­tige Fried­rich Bar­ba­rossa, ihm nur bedingt die Treue hal­ten. Es beginnt ein jah­re­lan­ger Krieg – und ein raf­fi­nier­tes Intri­gen-spiel, in dem Wel­fen, Aska­nier, Wet­ti­ner und viele andere mäch­tige Häu­ser mit­mi­schen – und auch so man­che Frau.

Best­sel­ler-Autorin Sabine Ebert ent­führt ihre Leser in die fas­zi­nie­rende Zeit des 12. Jahr­hun­derts und ent­fal­tet ein gran­dio­ses, erschüt­tern­des und schil­lern­des Pan­orama, das auf ver­bürg­ten Ereig­nis­sen beruht. In ihrer neuen epi­schen Mit­tel­al­ter-Serie beleuch­tet sie den Auf­stieg Bar­ba­ros­sas zu einem der mäch­tigs­ten Herr­scher des Mittelalters.

In Koope­ra­tion mit der Buch­hand­lung Lohmann
Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Tou­rist-Infor­ma­tion Mei­nin­gen: Ernes­ti­ner­straße 2, 98617, Meiningen
03693 44 65 0  www.meiningen.de

Mrz
13
Mo
Lesung mit Claudia und Nadja Beinert in Weimar
Mrz 13 um 19:30

Clau­dia und Nadja Bei­nert: Die Mut­ter des Satans

Müt­ter und Väter prä­gen ihre Kin­der. Mit dem Roman „Die Mut­ter des Satans“ gehen die Bei­nert-Zwil­linge der Prä­gung Mar­tin Luthers durch seine Eltern, ins­be­son­dere durch seine Mut­ter Mar­ga­re­the, nach. Sie zei­gen erzäh­le­risch auf, wel­chen Ein­fluss sie auf den Sohn hatte, wel­che Fähig­kei­ten und Denk­wege sie ihm durch ihre Erzie­hung ermög­lichte und wie sie letzt­end­lich damit einen wesent­li­chen Anteil an der Bewe­gung hatte, die zu einem weit­rei­chen­den Zusam­men­bruch einer jahr­hun­der­te­al­ten, reli­giö­sen Lebens­ord­nung führte: der Reformation.

Die Roman­hand­lung – Hin­ter jedem star­ken Mann steht eine lie­be­volle Mutter

Weni­ges und häu­fig Wider­sprüch­li­ches liegt über Mar­ga­re­the vor. Das ein­zig über­lie­ferte Por­trait von ihr zeigt sie als alte Frau und wurde vier Jahre vor ihrem Tod von Lukas Cra­nach d. Ä. im Jahr 1527 gemalt. Die Begeg­nun­gen zwi­schen Maler und Gemal­ter in den dafür not­wen­di­gen Ate­lier-Sit­zun­gen stel­len die Rah­men­hand­lung des Romans dar. Wäh­rend die­ser Sit­zun­gen ver­sucht der Maler in Gesprä­chen, das Wesen der Por­trai­tier­ten zu erkun­den, um ihre Geschichte und ihren Cha­rak­ter male­risch wie­der­zu­ge­ben. Mar­ga­re­the ihrer­seits reflek­tiert das Gespräch und blickt in jeder der fünf Sit­zun­gen auf eine Phase ihres Lebens und auf ihre Bezie­hung zu ihrem Sohn zurück, begin­nend mit der Geburt in Eis­le­ben. Der Leser sieht den Refor­ma­tor neu und pri­vat – durch die Augen sei­ner Mut­ter. Sie stand ihrem Sohn bei, als er als Satan beschimpft wurde. Sie war die Mut­ter des Satans und gleich­zei­tig auch die Mut­ter der Reformation.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung Tha­lia Wei­mar: Schil­ler­straße 5A, 99423, Weimar
03643 82810  www.thalia.de

 

Lesung und Gespräch mit Dagmar Manzel und Knut Elstermann in Erfurt
Mrz 13 um 20:00

Lesung & Gespräch mit Dag­mar Man­zel & Knut Els­ter­mann – »Men­schens­kind. Eine Auto­bio­gra­phie in Gesprächen«.

Sie singt, sie tanzt, sie spielt sich die Seele aus dem Leib! Ob als Schau­spie­le­rin oder Sän­ge­rin – Dag­mar Man­zel ent­wi­ckelt eine Sog­kraft, der man sich nicht ent­zie­hen kann. Das bele­gen ihre Rol­len in Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen wie etwa Stritt­mat­ters „Der Laden“, den Tage­bü­chern Vic­tor Klem­pe­rers oder in Hel­mut Dietls „Schtonk“ genauso wie ihre lang­jäh­rige Arbeit am Deut­schen Thea­ter in Ber­lin oder ihre erfolg­rei­chen Auf­tritte bei Musik­thea­ter­pro­duk­tio­nen. Und seit 2015 ermit­telt die viel­fach aus­ge­zeich­nete Dag­mar Man­zel auch als Kom­mis­sa­rin im Franken-Tatort.

Dag­mar Man­zel spricht mit Knut Els­ter­mann (radio­eins, mdr Figaro) über ihr Leben.

Mrz
16
Do
Lesung mit Saša Stanišić in Erfurt
Mrz 16 um 20:00

Lesung mit Saša Sta­nišić: Fallensteller

Ein vom Leben nicht sehr ver­wöhn­ter alter Mann hat eine Lei­den­schaft für die Magie. Er bit­tet um Ruhe für die Große Illu­sion. Aber die Gemeinde trinkt Kaf­fee und hält nicht still. Anders der Fremde, er ist gedul­dig. Er will hel­fen, sagt er und bie­tet Lösun­gen an: man­che sind keine, man­che tun weh, und man­che haben Git­ter aus gebo­ge­nem Draht. Zwei Freunde zie­hen durch Europa, sie reden und mei­den das Zuhö­ren, sie lügen und steh­len, jagen mit Kara­cho und Geschick ihren Sehn­süch­ten hin­ter­her: einer syri­schen Sur­rea­lis­tin, einem bedroh­ten Vogel und Rebekka. Um nur ein paar zu nennen.

Diese acht Erzähun­gen von Saša Sta­nišić sind Geschich­ten über Men­schen, die Fal­len stel­len, Men­schen, die sich locken las­sen, Men­schen, die sich befreien – im Krieg und im Spiel, mit Trug und Tricks und Mut und Witz.

Mrz
17
Fr
Lesung mit Claudia und Nadja Beinert in Arnstadt
Mrz 17 um 19:00

Clau­dia & Nadja Bei­nert: Die Mut­ter des Satans

Müt­ter und Väter prä­gen ihre Kin­der. Mit dem Roman „Die Mut­ter des Satans“ gehen die Bei­nert-Zwil­linge der Prä­gung Mar­tin Luthers durch seine Eltern, ins­be­son­dere durch seine Mut­ter Mar­ga­re­the, nach. Sie zei­gen erzäh­le­risch auf, wel­chen Ein­fluss sie auf den Sohn hatte, wel­che Fähig­kei­ten und Denk­wege sie ihm durch ihre Erzie­hung ermög­lichte und wie sie letzt­end­lich damit einen wesent­li­chen Anteil an der Bewe­gung hatte, die zu einem weit­rei­chen­den Zusam­men­bruch einer jahr­hun­der­te­al­ten, reli­giö­sen Lebens­ord­nung führte: der Reformation.

Die Roman­hand­lung – Hin­ter jedem star­ken Mann steht eine lie­be­volle Mutter

Weni­ges und häu­fig Wider­sprüch­li­ches liegt über Mar­ga­re­the vor. Das ein­zig über­lie­ferte Por­trait von ihr zeigt sie als alte Frau und wurde vier Jahre vor ihrem Tod von Lukas Cra­nach d. Ä. im Jahr 1527 gemalt. Die Begeg­nun­gen zwi­schen Maler und Gemal­ter in den dafür not­wen­di­gen Ate­lier-Sit­zun­gen stel­len die Rah­men­hand­lung des Romans dar. Wäh­rend die­ser Sit­zun­gen ver­sucht der Maler in Gesprä­chen, das Wesen der Por­trai­tier­ten zu erkun­den, um ihre Geschichte und ihren Cha­rak­ter male­risch wie­der­zu­ge­ben. Mar­ga­re­the ihrer­seits reflek­tiert das Gespräch und blickt in jeder der fünf Sit­zun­gen auf eine Phase ihres Lebens und auf ihre Bezie­hung zu ihrem Sohn zurück, begin­nend mit der Geburt in Eis­le­ben. Der Leser sieht den Refor­ma­tor neu und pri­vat – durch die Augen sei­ner Mut­ter. Sie stand ihrem Sohn bei, als er als Satan beschimpft wurde. Sie war die Mut­ter des Satans und gleich­zei­tig auch die Mut­ter der Reformation.

Eine Gemein­schafts­ak­tion der Arn­städ­ter Buch­hand­lung und der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Arnstadt

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Stadt- und Kreis­bi­blio­thek im Prin­zen­hof: An der Lieb­frau­en­kir­che 2, 99310, Arnstadt
03628–640718

Arn­städ­ter Buch­hand­lung: Erfur­ter Straße 20, 99310, Arnstadt
03628602584

3. Thüringer Diary Slam in Erfurt
Mrz 17 um 20:00

3. Thü­rin­ger Diary Slam
Lie­bes Tagebuch …

Jeder kennt wohl die­sen Anfang und hat sich viel­leicht auch schon sel­ber dabei ertappt, wie er damit einen Ein­trag in sein klei­nes Hei­lig­tum und Lebens­werk gekrit­zelt hat. Wer nicht möchte, dass seine Tage­buch­ein­träge im Ver­bor­ge­nen blei­ben, der kann sich bei Lin­nea Mül­ler, der dies­jäh­ri­gen Frei­wil­li­gen bei der  „Erfur­ter Herbst­lese“, unter fsj_kultur@herbstlese.de für den 3. Thü­rin­ger Diary Slam anmelden.

Wie bei einem Poe­try Slam ent­schei­det am Ende das Publi­kum über den bes­ten Tage­buch­ein­trag. Aber keine Angst: »Respect the poet« wird bei uns groß geschrie­ben und nie­mand muss sich davor fürch­ten, mit sei­nem Text die Bühne zu bestei­gen. Denn egal, ob ers­ter Kuss, ers­ter Schul­tag, wage­mu­ti­ges Aben­teuer oder chao­ti­scher All­tag, jedes wirk­lich selbst geschrie­bene Tage­buch ist uns willkommen.

Also traut euch und schnappt euch euer Tagebuch!

 

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Markt­straße 6, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 17.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Lesung mit Stefan Schwarz in Gotha
Mrz 17 um 20:00

Ste­fan Schwarz: Ober­kante Unterlippe

Der Schau­spie­ler Jan­nek Blume wird gern als Mär­chen­prinz gebucht, aber das rich­tige Leben ist nicht mär­chen­haft, und so soll end­lich aus­ein­an­der­ge­hen, was nie zusam­men­ge­hörte: er und Larissa, die Ham­bur­ger Chef­arzt­toch­ter. Dum­mer­weise ist da noch der gemein­same kleine Sohn Timmi, ein klu­ges Kind und noto­ri­scher Ter­ror­bol­zen, um den ein Sor­ge­rechts­streit ent­brennt. Je län­ger der Streit dau­ert, umso „ver­hal­ten­so­ri­gi­nel­ler“ wird Timmi. Jan­nek muss han­deln: Er braucht quasi sofort eine Stief­mut­ter mit Ner­ven aus Stahl und was Bes­se­res als Prin­zen­jobs. Eine Geschichte, die unge­wöhn­li­cher klingt, als sie ist. Eigent­lich pas­siert sie jeden Tag irgendwo in Deutsch­land. Aber nie­mand kann so komisch davon erzäh­len wie Ste­fan Schwarz.

Auf der Ver­lags­web­site gibt es u.a. einen net­ten Trai­ler zum Buch, eine Lese­probe u.a. mehr: http://bit.ly/2aLffcT

Im Rah­men der Lese­reihe »Lesen Live« 2017

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Mrz
20
Mo
Lesung mit Torsten Unger in Erfurt
Mrz 20 um 20:00

Tors­ten Unger: Auf den Spu­ren von Faust. Besich­ti­gung von 13 his­to­ri­schen und 27 lite­ra­ri­schen Orten

Faust ist ein Sinn­bild und eine Figur, die bis heute fasziniert.
„Faust war ein Suchen­der, auch die­ses Buch sucht: nach Spu­ren einer his­to­ri­schen und einer lite­ra­ri­schen Figur.“ Das sagt Tors­ten Unger über seine neue Publi­ka­tion, in der er zahl­rei­che Faust-Orte vor­stellt. Viele davon sind längst Bestand­teil unse­res kul­tu­rel­len Gedächt­nis­ses, andere har­ren noch ihrer Ent­de­ckung als Faust-Stätte. Tors­ten Unger unter­schei­det zwi­schen den Orten, die für den his­to­ri­schen Faust belegt sind, und jenen, an denen der Faust lite­ra­ri­scher Bear­bei­tun­gen auftaucht.

 

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Markt­straße 6, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 17.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Mrz
21
Di
Lesung mit Claudia und Nadja Beinert in Möhra
Mrz 21 um 19:00

Clau­dia & Nadja Bei­nert: Die Mut­ter des Satans

Müt­ter und Väter prä­gen ihre Kin­der. Mit dem Roman „Die Mut­ter des Satans“ gehen die Bei­nert-Zwil­linge der Prä­gung Mar­tin Luthers durch seine Eltern, ins­be­son­dere durch seine Mut­ter Mar­ga­re­the, nach. Sie zei­gen erzäh­le­risch auf, wel­chen Ein­fluss sie auf den Sohn hatte, wel­che Fähig­kei­ten und Denk­wege sie ihm durch ihre Erzie­hung ermög­lichte und wie sie letzt­end­lich damit einen wesent­li­chen Anteil an der Bewe­gung hatte, die zu einem weit­rei­chen­den Zusam­men­bruch einer jahr­hun­der­te­al­ten, reli­giö­sen Lebens­ord­nung führte: der Reformation.

Die Roman­hand­lung – Hin­ter jedem star­ken Mann steht eine lie­be­volle Mutter

Weni­ges und häu­fig Wider­sprüch­li­ches liegt über Mar­ga­re­the vor. Das ein­zig über­lie­ferte Por­trait von ihr zeigt sie als alte Frau und wurde vier Jahre vor ihrem Tod von Lukas Cra­nach d. Ä. im Jahr 1527 gemalt. Die Begeg­nun­gen zwi­schen Maler und Gemal­ter in den dafür not­wen­di­gen Ate­lier-Sit­zun­gen stel­len die Rah­men­hand­lung des Romans dar. Wäh­rend die­ser Sit­zun­gen ver­sucht der Maler in Gesprä­chen, das Wesen der Por­trai­tier­ten zu erkun­den, um ihre Geschichte und ihren Cha­rak­ter male­risch wie­der­zu­ge­ben. Mar­ga­re­the ihrer­seits reflek­tiert das Gespräch und blickt in jeder der fünf Sit­zun­gen auf eine Phase ihres Lebens und auf ihre Bezie­hung zu ihrem Sohn zurück, begin­nend mit der Geburt in Eis­le­ben. Der Leser sieht den Refor­ma­tor neu und pri­vat – durch die Augen sei­ner Mut­ter. Sie stand ihrem Sohn bei, als er als Satan beschimpft wurde. Sie war die Mut­ter des Satans und gleich­zei­tig auch die Mut­ter der Reformation.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung am Markt: Markt 7, 36433, Bad Salzungen
03695–603852

Lesung mit Franziska Troegner in Gera
Mrz 21 um 19:30

Fran­ziska Tro­eg­ner: Fürs Schub­fach zu dick

Die Schau­spie­le­rei wurde Fran­ziska Tro­eg­ner in die Wiege gelegt: Der Vater Kaba­ret­tist, die Mut­ter Sän­ge­rin, stand sie mit fünf Jah­ren zum ers­ten Mal auf der Bühne. Mit 15 Jah­ren begann sie im Jugend­stu­dio des Ber­li­ner Kaba­retts »Die Dis­tel« zu spie­len und war dann viele Jahre an Brechts Ber­li­ner Ensem­ble als Schau­spie­le­rin tätig. Sie ist als gran­diose Thea­ter- und Brecht-Inter­pre­tin bekannt, wie auch durch ihre zahl­rei­chen Film­rol­len, z.B. im Tat­ort; sie spielte Kaba­rett an der Seite von Die­ter Hal­ler­vor­den und Wolf­gang Stumph, fei­erte Erfolge in popu­lä­ren Serien wie dem »Land­arzt« und gewann das Herz der Klei­nen als »unmög­lich Mama« in der Sesam­straße. 2004 rief sogar die Traum­fa­brik Hol­ly­wood! Unter der Regie von Tim Bur­ton spielte sie an der Seite von Johnny Depp.

In ihrer warm­her­zig und humor­voll erzähl­ten Auto­bio­gra­fie gibt die groß­ar­tige Aktrice auch sym­pa­thisch-beschei­den über ihr Pri­vat­le­ben Aus­kunft, etwa ihre Ehe mit Ulrich Thein, und nimmt den Leser mit hin­ter die Büh­nen der inter­na­tio­na­len Thea­ter- und Filmstudios.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Stadt- und Regio­nal­bi­blio­thek Gera: Pusch­kin­platz 7, 07545, Gera
0365–838 33 78  www.biblio-gera.de

Lesung mit Katharina Winkler in Erfurt
Mrz 21 um 20:00

Katha­rina Wink­ler: Blauschmuck

Die Buch­hand­lung Hugen­du­bel prä­sen­tiert die Gewin­ne­rin des „Debü­tan­te­sa­lons“ der Herbst­lese 2016, Katha­rina Wink­ler, mit einer Sololesung.

Wink­lers Roman­de­büt erzählt von Filiz, die in einem kur­di­schen Dorf in der Tür­kei auf­wächst und mit fünf­zehn Jah­ren Yunus hei­ra­tet. Doch mit der Hoch­zeit plat­zen ihre Träume von Frei­heit und Auto­no­mie: Sie ist der kör­per­li­chen und see­li­schen Bru­ta­li­tät ihres Man­nes aus­ge­setzt. Daran ändert auch die Emi­gra­tion der Fami­lie in den Wes­ten nichts – vor­erst. Denn irgend­wann gelingt Filiz das ver­meint­lich Unmög­li­che: die Befrei­ung aus phy­si­scher und psy­chi­scher Abhän­gig­keit. Ein Buch, das unter die Haut geht.

 

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Mrz
22
Mi
Lesung mit Claudia und Nadja Beinert in Erfurt
Mrz 22 um 20:00

Lesung mit Clau­dia und Nadja Bei­nert: Die Mut­ter des Satans
Müt­ter und Väter prä­gen ihre Kin­der. Mit dem Roman „Die Mut­ter des Satans“ gehen die Bei­nert-Zwil­linge der Prä­gung Mar­tin Luthers durch seine Eltern, ins­be­son­dere durch seine Mut­ter Mar­ga­re­the, nach. Sie zei­gen erzäh­le­risch auf, wel­chen Ein­fluss sie auf den Sohn hatte, wel­che Fähig­kei­ten und Denk­wege sie ihm durch ihre Erzie­hung ermög­lichte und wie sie letzt­end­lich damit einen wesent­li­chen Anteil an der Bewe­gung hatte, die zu einem weit­rei­chen­den Zusam­men­bruch einer jahr­hun­der­te­al­ten, reli­giö­sen Lebens­ord­nung führte: der Reformation.

Mrz
24
Fr
Lesung mit Prof. Dr. Alfred Grosser in Erfurt
Mrz 24 um 20:15

Alfred Gros­ser: Le Mensch. Die Ethik der Identitäten

Wer bestimmt, was der Mensch ist: als Indi­vi­duum oder Amts­in­ha­ber, als Ange­hö­ri­ger einer Gruppe, Reli­gion oder Eth­nie? Facet­ten­reich und mit vie­len per­sön­li­chen Rück­bli­cken schreibt der Euro­päer Gros­ser über die Ent­ste­hung und Moral sozia­ler Iden­ti­tät. Dabei wehrt er sich gegen ein altes Grund­übel, das aktu­el­ler ist denn je: Den Fin­ger, der auf andere zeigt, das “schlimme DIE”: DIE Mus­lime, DIE Frauen, DIE Juden, DIE Deut­schen, DIE Flücht­linge… Ein gro­ßes Buch, das uns auf­for­dert, auch in schwie­ri­gen Zei­ten nie­mals unsere Mensch­lich­keit zu verlieren.

Klar in der Spra­che und kon­kret in der Sache nimmt Alfred Gros­ser das Mensch­sein auf allen Fel­dern des gesell­schaft­li­chen Lebens unter die Lupe: Kul­tur, Poli­tik und Erzie­hung, Geschlecht, Geschichte und Reli­gion, Geld und natio­nale Mythen – und natür­lich unsere Iden­ti­tät in einem Europa mit Flücht­lin­gen oder ohne. Er warnt ein­dring­lich vor Poli­tik­ver­ach­tung, und am Ende steht, dass wir “mehr Mensch” wer­den müs­sen und die Frage nach der Iden­ti­tät nicht ohne eine humane Ethik beant­wor­tet wer­den kann.

In Koope­ra­tion mit dem Fran­zö­si­schen Kul­tur­büro in Thüringen

Auf­grund des hohen Inter­es­ses an der Ver­an­stal­tung am 24. März mit Alfred Gros­ser wird diese in die Aula des evan­ge­li­schen Rats­gym­na­si­ums (Meis­ter-Ecke­hart-Straße 6) ver­legt. Beginn der Ver­an­stal­tung 20:15 Uhr!

Mrz
27
Mo
Lesung mit Cherith Baldry & Marian Funk in Nordhausen
Mrz 27 um 10:00

Che­rith Bal­dry & Marian Funk: War­rior Cats – Leseshow

Die „War­rior Cats“ fau­chen wie­der. Erlen­pfote und seine Schwes­ter Fun­ken­pfote aus dem Don­ner­Clan machen
sich auf die gefähr­li­che Suche nach dem ver­schol­le­nen Wol­ken­Clan. Che­rith Bal­dry, eine der Autorin­nen, die
sich hin­ter dem Namen Erin Hun­ter ver­birgt, wird zusam­men mit der deut­schen Stimme Marian Funk in einer
Mischung aus Lesung und Gespräch auf Eng­lisch und  Deutsch die Wild­kat­zen zum Leben erwecken.

Eine Ver­an­stal­tung des För­der­ver­eins der Stadt­bi­blio­thek „Nico­lai in foro“ e.V.

 
Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Stadt­bi­blio­thek Nord­hau­sen: Niko­lai­platz 1, 99734, Nordhausen
03631 69 62 67  bibliothek.nordhausen.de

Lesung mit Andreas Altmann in Erfurt
Mrz 27 um 20:00

Lesung mit Andreas Alt­mann: Gebrauchs­an­wei­sung für das Leben

Was für ein Über­mut, ein Buch mit einem sol­chen Titel zu schrei­ben: »Gebrauchs­an­wei­sung für das Leben«. Wie soll ein Autor mit dem schwer­wie­gends­ten, dem  geheim­nis­volls­ten, dem unfass­bars­ten und sen­sa­tio­nells­ten Wort umge­hen, das je in einer Spra­che vor­kam? Hin­ter wel­chen fünf Buch­sta­ben ste­hen mehr Fra­ge­zei­chen? Mehr Glück? Mehr Abgründe? Mehr Hel­den­ta­ten und Nie­der­tracht? Mehr Genia­li­tät und Irr­sinn? Was ist teu­rer für den einen, und was könnte nicht bil­li­ger und wert­lo­ser sein für einen ande­ren? Das LEBEN, klar. Andreas Alt­mann hat es trotz­dem versucht.

In zen­tra­len Begrif­fen umkreist er das, was das Leben aus­macht. Es geht um nichts weni­ger als Liebe und Schmerz, um Aben­teuer und Freund­schaf­ten, Ein­sam­keit, Reli­gion und den Tod, um Hei­mat und Spra­che. Und um das Rei­sen und die Erleb­nisse, die der Autor auf der gan­zen Welt gesam­melt hat. Und was immer man in die­sen Text hin­ein­le­sen will, am Ende jeder Seite erin­nert er den Leser an etwas, was man­cher so leicht­sin­nig ver­gisst: Das  Leben will belohnt wer­den, hat es doch gerade mich ausgesucht!

Mrz
28
Di
Lesung mit Andreas Altmann in Neuhausen
Mrz 28 um 19:30

Andreas Alt­mann: Gebrauchs­an­wei­sung für das Leben

Was für ein Über­mut, ein Buch mit einem sol­chen Titel zu schrei­ben: »Gebrauchs­an­wei­sung für das Leben«.
Wie soll ein Autor mit dem schwer­wie­gends­ten, dem  geheim­nis­volls­ten, dem unfass­bars­ten und sen­sa­tio­nells­ten Wort
umge­hen, das je in einer Spra­che vor­kam? Hin­ter wel­chen fünf Buch­sta­ben ste­hen mehr Fra­ge­zei­chen? Mehr Glück? Mehr Abgründe? Mehr Hel­den­ta­ten und Nie­der­tracht? Mehr Genia­li­tät und Irr­sinn? Was ist teu­rer für den einen, und was könnte nicht bil­li­ger und wert­lo­ser sein für einen ande­ren? Das LEBEN, klar. Andreas Alt­mann hat es trotz­dem versucht.

In zen­tra­len Begrif­fen umkreist er das, was das Leben aus­macht. Es geht um nichts weni­ger als Liebe und Schmerz, um
Aben­teuer und Freund­schaf­ten, Ein­sam­keit, Reli­gion und den Tod, um Hei­mat und Spra­che. Und um das Rei­sen und die Erleb­nisse, die der Autor auf der gan­zen Welt gesam­melt hat. Und was immer man in die­sen Text hin­ein­le­sen will, am Ende jeder Seite erin­nert er den Leser an etwas, was man­cher so leicht­sin­nig ver­gisst: Das  Leben will belohnt wer­den, hat es doch gerade mich ausgesucht!

Eine Ver­an­stal­tung des Föder­ver­eins der Stadt­bi­blio­thek »Nico­lai in foro« e.V.

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Stadt­bi­blio­thek Nord­hau­sen: Niko­lai­platz 1, 99734, Nordhausen
03631 69 62 67  bibliothek.nordhausen.de

Lesung mit Christian KUNO Kunert in Erfurt
Mrz 28 um 20:00

Lesung mit Chris­tian KUNO Kun­ert: Ringelbeats
Chris­tian KUNO Kun­ert, Key­boar­der, Gitar­rist und Sän­ger bei der legen­dä­ren Renft-Combo hat einen Roman geschrie­ben wie ein Rock­kon­zert. Obwohl er gar nicht in der Musi­ker­welt spielt. Es geht um den abge­half­ter­ten Clown Cobu, dem sich eine omi­nöse Per­son an die Fer­sen hef­tet, die seine Bio­gra­fie für sich bean­sprucht. „Rin­gel­beats“ ist eine unernste Tra­gö­die, ein Mär­chen vol­ler Rea­li­tät, gewürzt mit etwas Irr­sinn und dem unver­meid­li­chen Ernst des Lebens, ein Roman, der von einer Zeit erzählt, an die sich einige gern erin­nern, andere mit Grau­sen, von der aber noch nicht abschlie­ßend geklärt ist, ob es sie wirk­lich gege­ben hat.

Mrz
29
Mi
Lesungen mit Annette Scheibner in Meiningen
Mrz 29 um 19:30

Annette Scheib­ner: Dünen­meer, Malvenweh

Annette Scheib­ner schreibt vom Meer, von der Land­schaft an der Ost­see, am Darß. Bereits zu DDR-Zeiten
wur­den die Texte von Annette Scheib­ner in der Reihe „Poe­sie­al­bum« ver­öf­fent­licht. Die in Jena geborene
Lyri­ke­rin ist im Land­kreis Schmal­kal­den-Mei­nin­gen sess­haft gewor­den, hat als Zahn­ärz­tin gear­bei­tet und das
Schrei­ben nie auf­ge­ge­ben. Ihre Gedichte in „Dünen­meer, Mal­ven­weh« erzäh­len von der Stille am Bod­den, vom Abrieb
an der Steil­küste und vom Künst­ler­ort Ahrens­hoop. Die immer­wäh­rende Sehn­sucht nach Sand, Wind und
Meer spricht aus ihren Gedich­ten und weckt unsere Erin­ne­run­gen an Som­mer und Meer.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Tou­rist-Infor­ma­tion Mei­nin­gen: Ernes­ti­ner­straße 2, 98617, Meiningen
03693 44 65 0  www.meiningen.de

Lesung mit Axel Hacke in Gotha
Mrz 29 um 20:00

Axel Hacke: Die Tage, die ich mit Gott verbrachte

Der begna­dete Kolum­nist Axel Hacke schil­dert seine Begeg­nung mit Gott, einem melan­cho­li­schen alten Herrn, der unglück­lich ist über die Unvoll­kom­men­heit der eige­nen Schöp­fung und aus­ge­rech­net bei den Men­schen Trost sucht: eine so groß­ar­tige wie ver­spon­nene Geschichte voll selt­sams­ter Ereig­nisse, hei­ter und ernst zugleich. Weil aber jeder Abend mit Hacke eine Wun­der­tüte voll ver­schie­dens­ter Geschich­ten ist, trifft man nicht nur Gott, son­dern ver­mut­lich auch den wei­ßen Neger Wum­b­aba, den klei­nen König Dezem­ber und den trau­ri­gen Kühl­schrank Bosch, man hört Welt­be­trach­tun­gen aller Art aus dem „Kolum­nis­ti­schen Mani­fest“, und man begeg­net Paola, der Ehe­frau des Erzäh­lers, sowie Luis, sei­nem Sohn.

Im Rah­men der Lese­reihe »Lesen Live« 2017

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Lesung mit Wolf Wagner in Erfurt
Mrz 29 um 20:00

Wolf Wag­ner: Ein Leben vol­ler Irrtümer

Wolf Wag­ner, aus West­deutsch­land stam­mend, ist in Thü­rin­gen kein Unbe­kann­ter. Von 1991 bis 2009 war er an der Fach­hoch­schule Erfurt als Pro­fes­sor tätig, 2001 bis 2005 war er ihr Rektor.

Nun hat er seine Auto­bio­gra­phie geschrie­ben mit dem Titel „Ein Leben vol­ler Irr­tü­mer. Auto­bio­gra­phie eines pro­to­ty­pi­schen West­deut­schen.“ Er behaup­tet näm­lich, dass West­deutsch­land in der Nach­kriegs­zeit, als er auf­ge­wach­sen ist, noch so tief in Natio­nal­so­zia­lis­mus und eng­stir­ni­ger Kirch­lich­keit steckte, dass der Weg aus die­ser fest­ge­fro­re­nen Zeit nur als ein Weg von Ver­such und Irr­tum mög­lich war. Und selbst­ver­ständ­lich über­wo­gen die Irr­tü­mer, aber mit oft wun­der­ba­ren und pro­duk­ti­ven Fol­gen. Seine höchst­per­sön­li­che Geschichte erzählt er als die sub­jek­tive Aus­prä­gung der Geschichte West­deutsch­lands. Bei der Früh­lings­lese in Erfurt wird er von den Irr­tü­mern in sei­ner Erfur­ter Zeit lesen.

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich-Ebert-Stif­tun­g/­Lan­des­büro Thüringen

Mrz
31
Fr
Lesung mit Christoph Dieckmann in Erfurt
Mrz 31 um 20:00

Chris­toph Dieck­mann: Mein Abend­land. Geschich­ten deut­scher Herkunft

Chris­toph Dieck­manns Repor­ta­gen und Texte sind immer lebens­prall, klug und poli­tisch. In „Mein Abend­land“ erzählt er Gegen­wart als Her­kunft aus Euro­pas „Leit­kul­tu­ren“ Natio­na­lis­mus und Krieg. Er führt nach Ver­dun, in das frü­here Jugo­sla­wien und an die Grä­ber der Roten Armee. Er folgt den Brü­dern Grimm, Rosa Luxem­burg und Willy Brandt. Er fährt mit der Eisen­bahn ins „Mor­gen­land“, von Istan­bul bis Tehe­ran. Und er pre­digt auf der Wart­burg über das Fremde. Ein Buch über unsere Iden­ti­tä­ten, deutsch­kun­dig und weltoffen.

Apr
2
So
Lesung mit Dr. Meik Woyke in Weimar
Apr 2 um 11:00

Meik Woyke (Hg.): Willy Brandt – Hel­mut Schmidt. Part­ner und Rivalen

Der Brief­wech­sel zwi­schen Willy Brandt und Hel­mut Schmidt aus den Jah­ren 1958 bis 1992 bie­tet neue Ein­bli­cke in das per­sön­li­che Ver­hält­nis zweier her­aus­ra­gen­der Sozi­al­de­mo­kra­ten und Staats­män­ner. Die bei­den so unter­schied­li­chen Cha­rak­tere ver­band neben man­cher Riva­li­tät eine jahr­zehn­te­lange Part­ner­schaft. Ihre poli­ti­schen Kon­tro­ver­sen über die eigene Par­tei, über die Nach­rüs­tungs­frage sowie den Umgang mit der Öko­lo­gie- und Frie­dens­be­we­gung machen den beson­de­ren Reiz die­ser Kor­re­spon­denz aus.

Mode­ra­tion: Diet­mar Herz

Lesung: Ull­rich Reu­scher und Alex­an­der Terhorst

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich Ebert Stiftung/Landesbüro Thüringen

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Apr
6
Do
Lesung mit Bärbel Schäfer in Ilmenau
Apr 6 um 19:30

Bär­bel Schä­fer: Ist da oben jemand? Weil das Leben kein Spa­zier­gang ist

Ein zer­trüm­mer­ter Wagen an der Auto­bahn, die Hab­se­lig­kei­ten des noch an der Unfall­stelle ver­stor­be­nen Bru­ders, die Todes­nach­richt in der Nacht – Krise, Aus­nah­me­zu­stand und die eine, die drän­gende Frage: Was trös­tet? Und: Wie kann das Leben wei­ter­ge­hen? In ihrem Buch „Ist da oben jemand? Weil das Leben kein Spa­zier­gang ist“ erzählt Bär­bel Schä­fer von ihrer Suche nach Sinn, denn Gott spielte bis­her kaum eine Rolle für sie. Mit dem Tod des Bru­ders kommt sie an eine Grenze, die sie zwei­feln und fra­gen lässt: Wie fin­den gläu­bige Men­schen Halt in Lebens­kri­sen? Wie finde ich als Athe­is­tin Trost in die­ser trau­ma­ti­schen Lebens­si­tua­tion? Sie gibt einen berüh­ren­den Ein­blick in ihre Seele, ihre Wut, ihren Schmerz und ihre Ver­zweif­lung nach dem plötz­li­chen Schick­sals­schlag. Offen und in einem sehr beson­de­ren Ton beschreibt sie das Erlebte, ihre Skep­sis und ihre über­ra­schen­den Begeg­nun­gen mit Men­schen und deren Glau­ben, die ihr Los­las­sen begleiten.

 

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Ilmen­auer Bücher­stube: Lin­den­straße 26, 98693, Ilmenau
03677–202295

Ilmenau-Infor­ma­tion: Am Markt 1, 98693, Ilmenau
03677–600300

Biblio­thek Ilmenau: Bahn­hof­straße 7, 98693, Ilmenau
03677–20 22 12  www.ilmenau.de

Apr
7
Fr
Lesung mit Matthias Brandt & Jens Thomas in Erfurt
Apr 7 um 20:00

Mat­thias Brandt & Jens Tho­mas: LIFE – Raum­pa­trouille & Memory Boy

Seit Jah­ren ste­hen Mat­thias Brandt und Jens Tho­mas mit „Psy­cho“ und „Angst“ auf der Bühne. In „LIFE – Raum­pa­trouille & Memory Boy“ begeg­nen sich Mat­thias Brandts neues Buch und Jens Tho­mas’ neues Album, gleich­zei­tig ent­stan­den und eng mit­ein­an­der ver­bun­den, auf der Bühne in einer Wort-Musik-Col­lage. Ihre Geschich­ten und Songs sind Rei­sen in einen Kos­mos, den jeder kennt, der aber hier mit ganz beson­de­rem Blick unter­sucht wird: den Kos­mos der eige­nen Kindheit.

Mat­thias Brandt, einer der bekann­tes­ten deut­schen Schau­spie­ler, legt mit „Raum­pa­trouille“ sein Buch­de­büt vor. Jens Tho­mas, Sin­ger-Song­wri­ter und Impro­vi­sa­ti­ons­künst­ler, stu­dierte Jazz-Klavier.

 
Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Markt­straße 6, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 17.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Apr
8
Sa
Lesung mit Walther Plathe in Erfurt
Apr 8 um 19:30

Wal­ter Pla­the: Ich habe nichts ausgelassen

Auf der Bühne gab er den ver­füh­re­ri­schen Liliom, den schel­mi­schen Schwejk, den tra­gi­schen Pro­fes­sor Unrat. In Fil­men spielte er komi­sche und ernste Rol­len, im Fern­se­hen war er sieb­zehn Jahre lang der boden­stän­dig-sym­pa­thi­sche »Land­arzt«. So schil­lernd und viel­sei­tig die Rol­len, so gerad­li­nig und direkt der Cha­rak­ter dahin­ter. Wal­ter Pla­the – eine echte Ber­li­ner Pflanze, ein Typ mit Herz und Schnauze, ein Volks­schau­spie­ler, der fest­hält an sei­nem Credo: »Die Mut­ter vons Janze ist das Thea­ter!«. Schon sein Groß­va­ter betrieb ein pri­va­tes Volks­thea­ter, doch die Fami­lie warnte den Jun­gen vor der brot­lo­sen Kunst. So lernte er erst Ver­käu­fer in einer Zoo­hand­lung, ver­schrieb sich aber schließ­lich mit Haut und Haar der Schau­spie­le­rei, denn: »Ich musste mich ent­schei­den zwi­schen mei­ner Tier­liebe und der Lust auf Ver­stel­lung und Spiel«.

Wenn Wal­ter Pla­the aus sei­nem Leben erzählt, ist das, als würde er aus einem Dreh­buch lesen. Das Genre? Komö­die, Krimi, Romanze, Drama, Posse und Action­mo­vie in einem. Mit sei­ner tro­cke­nen Schlag­fer­tig­keit und dem Tem­pe­ra­ment eines Urber­li­ners spricht der Schau­spie­ler über ein Leben vol­ler Sze­nen­wech­sel und Kon­traste. Pla­the ist Schelm, Cha­rak­ter und Her­zens­bre­cher, sym­pa­thisch und herz­lich, nach­denk­lich und komisch – nicht nur, wenn er in seine Rol­len schlüpft, son­dern auch als Mensch.

Eine Ver­an­stal­tung des För­der­ver­eins der Stadt­bi­blio­thek »Nico­lai in foro« e.V.

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Stadt­bi­blio­thek Nord­hau­sen: Niko­lai­platz 1, 99734, Nordhausen
03631 69 62 67  bibliothek.nordhausen.de

Apr
19
Mi
Lesung mit Prof. Dr. Michael Tsokos in Erfurt
Apr 19 um 20:00

Michael Tsokos: Zerbrochen

Es ist ein beson­de­rer Tag für Dr. Fred Abel. Ein Drei­vier­tel­jahr, nach­dem er durch den bru­ta­len Über­fall vor sei­nem Eltern­haus lebens­ge­fähr­lich ver­letzt wor­den war, tritt er erst­mals wie­der sei­nen Dienst bei der BKA-Ein­heit „Extrem­de­likte« an. Abel hat eine neu­ro­chir­ur­gi­sche OP, einen vier­wö­chi­gen Kli­nik­auf­ent­halt und ein hal­bes Jahr Reha hin­ter sich. Danach hat er sechs Wochen auf Gua­de­loupe ver­bracht und dort seine Kin­der – die Zwil­linge Manon und Noah – und deren Mut­ter Claire besucht, mit der er vor 17 Jah­ren eine kurze, lei­den­schaft­li­che Affäre hatte.

Nun sol­len die Teen­ager die Som­mer­fe­rien bei ihm und Lisa in Ber­lin ver­brin­gen. Aber es kommt anders: Wenige Tage nach ihrer Ankunft sind Manon und Noah in einem Café in Ber­lin-Mitte mit ihrem Vater ver­ab­re­det. Abel ver­spä­tet sich; wäh­rend­des­sen erscheint am Treff­punkt ein Mann und gibt sich als Abels Assis­tent aus. Er solle Manon und Noah in die Senats­ver­wal­tung für Jus­tiz brin­gen, wo ihr Vater noch auf­ge­hal­ten werde, behaup­tet er.

Die Jugend­li­chen gehen bereit­wil­lig mit. Aber der Mann ist ein Kri­mi­nel­ler, der die arg­lo­sen Teen­ager ent­führt. Als Abel kurz dar­auf das Café betritt, sind Manon und Noah spur­los ver­schwun­den. Und es spricht eini­ges dafür, dass der ehe­ma­lige trans­nis­tri­sche Geheim­dienst­chef Juri Burk­ja­nov nur auf die­sen Moment gewar­tet hat, um Abel neu­er­lich unter Druck zu setzen …

Der dritte True Crime Thril­ler von Deutsch­lands bekann­tes­tem Rechts­me­di­zi­ner und Best­sel­ler-Autor Michael Tsokos – basie­rend auf ech­ten Fäl­len, authen­ti­schen Ermitt­lun­gen und Insider-Wissen.

 

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Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Markt­straße 6, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 17.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Apr
22
Sa
Highslammer XIII in Erfurt
Apr 22 um 19:00

Am 22.04.2017 wird erneut die Crème de la Crème der deutsch­spra­chi­gen Slam-Poe­ten nach Erfurt kom­men. In der Lan­des­haupt­stadt wer­den die gela­de­nen Gäste mit ihren Tex­ten das Publi­kum ver­zau­bern. Das Publi­kum bestimmt, wie der Abend ver­läuft, und wählt den bes­ten Text durch Applaus.

Fea­tured Artist ist der Gewin­ner des letz­ten Highslam­mers und Berlin/Brandenburgischer Poe­try Slam-Meis­ter: Nick Pötter.

Mode­ra­tion: Andreas In der Au (AIDA)

In Koope­ra­tion mit dem Highslam­mer e.V.

Apr
28
Fr
Lesung mit Jörg Armbruster in Meiningen
Apr 28 um 19:30

Jörg Arm­brus­ter: Syrien – Krieg ohne Ende?

Der Jour­na­list Jörg Arm­brus­ter war Augen­zeuge: Er hat von 1999 bis 2013 mit Unter­bre­chun­gen für ver­schie­dene Fern­seh­sen­der als Nah­ost-Kor­re­spon­dent gear­bei­tet, zuletzt für die ARD. Über seine Erfah­run­gen wäh­rend die­ser Tätig­keit hat er ein Buch geschrie­ben: »Brenn­punkt Nah­ost. Die Zer­stö­rung Syri­ens und das Ver­sa­gen des Wes­tens«. Jörg Arm­brus­ter war dabei – soweit das Regime in Damas­kus das erlaubt hat -,  als der Syri­en­kon­flikt begann. Er hat von ver­schie­de­nen Orten im Nahen Osten berich­tet und wurde Leid­tra­gen­der des Kon­flikts: 2013 wurde er bei den Dreh­ar­bei­ten für einen Doku­men­tar­film in Aleppo ange­schos­sen und musste not­ope­riert wer­den. Arm­brus­ter hatte einen unmit­tel­ba­ren Ein­blick in die dama­lige Situa­tion in Syrien. Den­noch betrach­tet er seine Ein­schät­zun­gen heute im Nach­hin­ein selbst kri­tisch. Mit Jörg Arm­brus­ter wer­den vor allem syri­sche Flücht­linge und natür­lich das Publi­kum ins Gespräch kom­men. Denn viele syri­schen Flücht­linge und poli­tisch wache Men­schen hier in Deutsch­land treibt die Frage um, wie es zu die­sem zer­stö­re­ri­schen Krieg in Syrien kom­men konnte.

Wel­che poli­ti­schen Kräfte wir­ken auf die Kon­flikte ein? Was den­ken und wol­len die Men­schen vor Ort? Dar­über wer­den wir, wer­den Sie mit Jörg Arm­brus­ter an die­sem Abend spre­chen können.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Tou­rist-Infor­ma­tion Mei­nin­gen: Ernes­ti­ner­straße 2, 98617, Meiningen
03693 44 65 0  www.meiningen.de

Mai
11
Do
Lesung mit Julia Bruns in Sömmerda
Mai 11 um 19:30

Julia Bruns: Äpfel und Dir­nen. Thüringen-Krimi

Die Klein­stadt Kin­del­brück erlebt die schlimmste Mord­se­rie ihrer Geschichte – gleich drei Lei­chen wer­den in dem sonst so ruhi­gen Städt­chen im Thü­rin­ger Becken ent­deckt. Das Kuriose: Die Toten stam­men alle­samt aus dem Nach­bar­ort Bil­zings­le­ben, sind split­ter­nackt – und ihre Mägen mit Apfel­saft gefüllt. Die Kom­mis­sare Bern­sen und Kohl­schu­et­ter glau­ben zunächst an einen ver­rück­ten Seri­en­tä­ter mit Vor­liebe für Frucht­säfte. Doch die Wahr­heit erweist sich als weit­aus pikanter …

Ein­tritt frei

Mai
16
Di
Lesung mit Inka Meyer in Ilmenau
Mai 16 um 19:30

Inka Meyer: Kill me, Kate! Kabarett-Dramödie

Die Thea­ter­ma­che­rin Inka Meyer hat ein Pro­blem: Für die nächste Spiel­zeit wurde ihr das Shake­speare-Stück „Der Wider­spens­ti­gen Zäh­mung“ zur Insze­nie­rung auf­ge­brummt. Doch ist es über­haupt mög­lich, 40 Jahre nach­dem die ers­ten Frauen ihre BHs ver­brann­ten, ein Stück mit der­art mit­tel­al­ter­li­chen Rol­len­bil­dern auf die Bühne zu brin­gen? Die Auf­gabe wird für Inka schnell zur Bestands­auf­nahme: Wie geht es den Frauen, die Kin­der haben und arbei­ten? Die keine Kin­der haben und arbei­ten? Die Kin­der haben und nicht arbei­ten? Weib oder Weib­chen? Gleich­ge­stellt oder zurück­ge­stellt? Power­frau oder Über­mut­ter? Und wo ste­cken eigent­lich die Män­ner? Wo sie vor 50 Jah­ren auch steck­ten – im Büro? Drei Vier­tel aller Väter neh­men nur zwei Monate Eltern­zeit – par­al­lel zur Eltern­zeit ihrer Frau. Wer kocht also den Bio-Möh­ren­pas­ti­na­ken­brei? Vater, Mut­ter oder Alna­tura? Und wer kann uns bei die­sen Fra­gen wei­ter­hel­fen? Etwa Germany’s Next Role-Model Heidi Klum? Oder Her­zo­gin Kate, die ihr Stu­dium in den Wind geschos­sen hat, um in Desi­gner­kleid­chen neben Prinz Wil­liam zu glän­zen? Die Ant­wor­ten dar­auf sind ver­blüf­fend, ori­gi­nell und höchst unter­halt­sam. Zumin­dest bei Inka Meyer.

Es geht um Arbeit, Fami­lie, Rente. Hoch­po­li­tisch – aber sehr, sehr komisch. Eine moderne Komö­die über die Tra­gö­die, heute eine Frau zu sein.

Lesung mit Martin Mosebach in Meiningen
Mai 16 um 19:30

Lesung mit Mar­tin Mose­bach – Mogador

Moga­dor, die Hafen­stadt an der Atlan­tik­küste in Marokko, ist weit genug weg, um dem geflo­he­nen Ban­ker Patrick Elff, der sich an dubio­sen Geschäf­ten betei­ligt hat, zum einst­wei­li­gen Ver­schwin­den zu ver­hel­fen. In Moga­dor taucht Elff, der sich in Düs­sel­dorf mit einem Sprung aus dem Fens­ter aus einem moder­nen Bankerle­ben ver­ab­schie­det hat, ein in die alt-maghre­bi­ni­sche, mys­ti­sche und manch­mal ebenso betrü­ge­ri­sche Welt der Sehe­rin, Kupp­le­rin und Geld­ver­lei­he­rin Kha­dija, bei der er Unter­schlupf fin­det. Unter­schied­li­cher könn­ten diese bei­den Wel­ten auf den ers­ten Blick nicht sein, die eine ratio­nal, gla­mou­rös und auf die Maxi­mie­rung von Pro­fit und Genuss aus­ge­rich­tet, die andere geheim­nis­voll, spi­ri­tu­ell und an mate­ri­el­len Gütern arm. Doch je län­ger der Leser Patrick Elff beglei­tet, umso ähn­li­cher schei­nen diese Wel­ten zu wer­den. „Moga­dor“ ist ein gro­ßes Lese­ver­gnü­gen zwi­schen Thril­ler und Märchen.

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Mai
17
Mi
Lesung mit Lucas Vogelsang in Gera
Mai 17 um 19:30

Lucas Vogel­sang: Hei­mat­erde. Eine Welt­reise durch Deutschland

Viet­na­me­sen, die Zuwan­de­rern Deutsch bei­brin­gen, Tür­ken, die auf die Mit­tags­ruhe pochen, Ira­ner, die ihre Gar­ten­zwerge bema­len, oder ein Poli­ti­ker mit paläs­ti­nen­si­schen Wur­zeln, der dem Stamm­tisch erklärt, was Deutsch­sein heute bedeu­tet. Lucas Vogel­sang fährt vom Ber­li­ner Wed­ding aus quer durch die Bun­des­re­pu­blik und trifft Men­schen, die von Her­kunft und Iden­ti­tät erzäh­len. In Pforz­heim, Ros­tock-Lich­ten­ha­gen oder Cas­trop-Rau­xel. So reist er hin­ein in die Gegen­wart unse­res Lan­des – „Hei­mat­erde“ stellt sich der gro­ßen Frage, wer wir sind.

In Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bildung

Ein­tritt frei

Mai
19
Fr
Lesung mit Eberhard Görner & Gojko Mitić in Nordhausen
Mai 19 um 19:30

Eber­hard Gör­ner & Gojko Mitić: In Got­tes eige­nem Land

Sie erobern aller­or­ten die Her­zen des Publi­kums: der Autor Eber­hard Gör­ner und der für seine India­ner­rol­len berühmte Film­star Gojko Mitić. In sei­nem his­to­ri­schen Roman »In Got­tes eige­nem Land. Hein­rich Mel­chior Müh­len­berg – der Vater des ame­ri­ka­ni­schen Luther­tums« erzählt Gör­ner aus dem dra­ma­ti­schen Leben jenes Man­nes, der als Patri­arch des ame­ri­ka­ni­schen Pro­tes­tan­tis­mus gilt. Mit der Figur des Dela­ware-­Häupt­lings »Flie­gen­der Pfeil« hat er dar­über hin­aus eine Para­de­rolle für Gojko Mitić geschaf­fen, der bei den Lesun­gen eben die­sen Part über­nimmt. Gemein­sam ent­füh­ren Gör­ner und Mitić ihr Publi­kum auf eine ebenso unter­halt­same wie span­nende Reise ins Ame­rika des 18. Jahrhunderts.

Eine Ver­an­stal­tung des Luther­fo­rums Nordhausen

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Stadt­bi­blio­thek Nord­hau­sen: Niko­lai­platz 1, 99734, Nordhausen
03631 69 62 67  bibliothek.nordhausen.de

Jun
7
Mi
Poetry Slam in Meiningen
Jun 7 um 20:00

Poe­try Slam

Ja, sie kom­men wie­der nach Mei­nin­gen, sechs Slam­mer aus ganz Deutsch­land, um hier in den “Ring” zu tre­ten, in dem nur mit Wor­ten gefoch­ten wird.

Beim Poe­try Slam kommt es nicht nur auf den Inhalt der selbst­ver­fass­ten Texte an, son­dern auch auf die Art und die Qua­li­tät der Per­for­mance. Mal geflüs­tert, mal geschrien, mal blo­ßer Vor­trag, mal echte Schau­spiel­kunst – alles ist mög­lich, um das Publi­kum zum Lachen oder zum Nach­den­ken zu brin­gen. Die Texte müs­sen selbst geschrie­ben sein, für den Vor­trag gibt es ein Zeit­li­mit und am Ende ent­schei­det das Publi­kum. Auch wenn ein Poe­try Slam immer Wett­be­werbs­cha­rak­ter trägt: Es ist ein Spiel, bei dem alle gewin­nen – vor allem jedoch das Publikum.
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Jun
11
So
Live-Hörspiel inspiriert von Lewis Carrolls »Alice‘s Abenteuer im Wunderland«
Jun 11 um 18:00

»Don’t kill it, Carroll!«

Von Söhnke Sofar und Nils Lau­ter­bach. Spre­che­rin: Lys­ann Schläfke. Musik: Söhnke Sofar und Nils Lauterbach.

In Lewis Car­rolls »Alice’s Aben­teuer im Wun­der­land« wird das kleine Mäd­chen Alice in eine fik­tive Welt vol­ler ver­kehr­ter Logik, mathe­ma­ti­scher und phi­lo­so­phi­scher Pro­bleme, Wort­spiele und Anspie­lun­gen gewor­fen. Auf sich allein gestellt erkun­det sie die neue lockende Welt.

»Wer bist du« – »Ich – ich weiß nicht recht, in die­sem Augen­blick – ich weiß nur noch, wer ich heute mor­gen war, als ich auf­ge­stan­den bin; aber ich glaube, ich muss seit­dem ein paar Mal ver­wan­delt wor­den sein.« – Das krei­sende Kon­strukt aus Iden­ti­täts­su­che und Zuge­hö­rig­keit, wird durch die Audio-Künst­ler Söhnke Sofar und Nils Lau­ter­bach auf­ge­grif­fen und in Form von Akus­ma­tik, Prosa und Klang­a­kro­ba­tik als Live-Hör­spiel prä­sen­tiert. Erneut bege­ben sich beide auf die Burg Ranis um dem wei­ßen Kanin­chen in sei­nen Bau zu fol­gen – eine Reise ins Ungewisse.

Stimm­lich wer­den sie von der aus Funk und Fern­se­hen bekann­ten Schau­spie­le­rin Lys­ann Schläffke unterstützt.

Jun
14
Mi
Lesung mit Friedrich Schorlemmer in Nordhausen
Jun 14 um 19:00

Fried­rich Schor­lem­mer: Unsere Erde ist zu ret­ten. Hal­tun­gen, die wir jetzt brauchen

Eccle­sia sem­per refor­manda – Die Kir­che muss sich stän­dig erneu­ern. Und nicht nur die Kir­che. Das Refor­ma­ti­ons­jahr sollte Anlass sein, dass sich auch die Gesell­schaft fragt, wie sie sich ver­än­dern muss, um unsere Erde zu ret­ten. Fried­rich Schor­lem­mer warnt in sei­nem aktu­el­len Buch vor einem ent­fes­sel­ten Kapi­ta­lis­mus, der Mensch und Natur zur Res­source degra­diert, und for­mu­liert eine öku­me­ni­sche und poli­ti­sche Ant­wort auf die zweite Enzy­klika von Papst Franz­i­kus, in der die­ser Umwelt­schutz sowie soziale Gerech­tig­keit ins Zen­trum stellte.

Eine Ver­an­stal­tung des Luther­fo­rums Nordhausen

Jun
19
Mo
Lesung mit Donna Leon & Annett Renneberg in Meiningen
Jun 19 um 19:30

Donna Leon & Annett Ren­ne­berg: Stille Was­ser. Com­mis­sa­rio Bru­net­tis sechs­und­zwan­zigs­ter Fall

Wer mag ihn nicht, den lie­bens­wür­di­gen Comis­sa­rio Bru­netti aus den Kri­mi­nal­ro­ma­nen von Donna Leon? Nach 25 Fäl­len ist es kein Wun­der, wenn der Comis­sa­rio schwä­chelt. Bru­netti lan­det im Ospe­dale Civile. Das Räder­werk des All­tags hat ihn zer­mürbt. Nach­dem man ihn krank­ge­schrie­ben hat, will der Com­mis­sa­rio in der Villa einer Ver­wand­ten von Paola zur Ruhe kom­men. Wie wun­der­bar, ein­mal nicht Ver­bre­chern hin­ter­her­zu­ja­gen, son­dern in länd­li­cher Idylle seine Gedan­ken mit den Wol­ken zie­hen zu las­sen. Bru­netti soll sich in der Lagune erho­len. Doch zwi­schen Bie­nen und Blu­men kommt er einem grö­ße­ren Fall als je zuvor auf die Spur. Da darf natür­lich auch die char­mante Signo­rina Elet­tra Zorzi nicht feh­len, die in den Ver­fil­mun­gen der Kri­mis von Annett Ren­ne­berg gespielt wird.

 
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Mrz
1
Do
Lesung mit Moritz Netenjakob in Erfurt
Mrz 1 um 19:30

Milch­schaum­schlä­ger. Sati­ri­sche Lesung mit Moritz Netenjakob

Das War­ten hat ein Ende – nach den Spie­gel-Best­sel­lern „Macho Man“ und „Der Boss“ prä­sen­tiert Moritz Neten­ja­kob sei­nen drit­ten Roman, der dem Mikro­kos­mos Café ein sati­ri­sches Denk­mal setzt. In einer Lese-Show, bei der seine unglaub­li­chen Stim­men­imi­ta­tio­nen nicht feh­len wer­den, beweist der Grimme-Preis­trä­ger ein­mal mehr, dass er auf der Bühne nicht Solo-Künst­ler ist, son­dern Ein-Mann-Ensemble.

Mrz
4
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Knut Kreuch in Erfurt
Mrz 4 um 11:00

Mein Lieb­lings­buch“ mit Knut Kreuch

 

Gothas Ober­bür­ger­meis­ter Knut Kreuch zählt zu den umtrie­bigs­ten Kom­mu­nal­po­li­ti­kern des Lan­des. Er unter­hält nicht nur beste Kon­takte in die Fürs­ten­häu­ser des Kon­ti­nents und darf hin und wie­der sogar der Queen die Hand schüt­teln, er machte auch sei­nen Geburts­ort Wech­mar zum Stammort der Fami­lie Bach. Als Prä­si­dent des Deut­schen Trach­ten­ver­ban­des schlüpft er auch gern selbst in ein his­to­ri­sches Kos­tüm. Inter­es­sant zu erfah­ren, wel­che Bücher ihn auf sei­nem bis­he­ri­gen auf­re­gen­den Lebens­weg beglei­te­ten. Bevor Knut Kreuch seine drei lite­ra­ri­schen Favo­ri­ten ver­rät, kön­nen sich die Gäste bei einem fran­zö­si­schen Früh­stück auf einen kurz­wei­li­gen Vor­mit­tag einstimmen.

Mrz
6
Di
Lesung mit Monika Maron in Erfurt
Mrz 6 um 19:30

Lesung mit Monika Maron – »Munin oder Chaos im Kopf«

 

Die Jour­na­lis­tin Mina Wolf sitzt an einem Auf­satz über den Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg für die Fest­schrift einer Klein­stadt. Eine irre Nach­ba­rin, die von mor­gens bis abends auf ihrem Bal­kon singt, zwingt sie, nur noch nachts zu arbei­ten. In Minas Kopf ver­mi­schen sich all­mäh­lich der Drei­ßig­jäh­rige Krieg, die täg­li­chen Nach­rich­ten über Krieg und Ter­ror, die unsäg­li­che Nach­ba­rin und die Krähe Munin, mit der sie nächt­li­che Gesprä­che führt, zu einem heil­lo­sen Chaos. Monika Maron ent­wirft in die­sem Roman pro­vo­kant und mit Humor ein Stim­mungs­bild unse­rer Zeit.

Mrz
8
Do
Erich-Kästner-Lesung & Gespräch mit Sven Hanuschek und Torsten Unger in Erfurt
Mrz 8 um 19:30

»Neu auf­ge­blät­tert«: Erich Käs­t­ner, Das Blaue Buch. Gehei­mes Kriegs­ta­ge­buch 1941–1945

 

Nach­dem Erich Käs­t­ner 1933 von den Nazis als Autor ver­bo­ten wor­den war, ent­schloss er sich, ein gehei­mes Tage­buch zu füh­ren. Von 1941 bis Kriegs­ende schrieb Käs­t­ner auf, was sich an der Front und in Ber­lin ereig­nete, notierte Hee­res­be­richte und Mas­sen­exe­ku­tio­nen ebenso wie Knei­pen­witze über Goe­b­bels und Hit­ler. Die­ses Doku­ment liegt nun erst­mals öffent­lich vor. Der Her­aus­ge­ber Sven Hanu­schek stellt das Tage­buch sowie Käs­t­ners Noti­zen für einen Roman über das »Dritte Reich« im Gespräch mit Tors­ten Unger (MDR) vor.

Mrz
9
Fr
Lesung mit Axel Ranisch in Erfurt
Mrz 9 um 19:30

Nackt über Ber­lin – Lesung mit Axel Ranisch

 

Die­ser Roman bin ich und trotz­dem ist alles erfun­den.“ Axel Ranisch erzählt in sei­nem Roman­de­büt von Jan­nik und Tai, von ihren Mit­schü­lern Fetti und Fidschi genannt, die aus Ver­se­hen ihren Direk­tor in sei­ner eige­nen Woh­nung gefan­gen hal­ten. Aus dem Spaß wird schnell eine hand­feste Ent­füh­rung, und Jan­nik muss sich ent­schei­den, wie weit er für seine zarte Liebe zu Tai gehen möchte. Eine lie­be­volle Com­ing-of-age-Geschichte, tra­gi­ko­misch und vol­ler Über­schwang erzählt.

Mrz
12
Mo
Lesung mit Susanne Fröhlich in Erfurt
Mrz 12 um 19:30

Ver­zo­gen – Lesung mit Susanne Fröhlich

 

Im mitt­ler­weile zehn­ten Andrea Schnidt-Roman erfüllt Andrea ihrem Paul einen Her­zens­wunsch und zieht mit ihm aufs Land. Aller­dings, so die Ver­ein­ba­rung, nur zur Probe für ein Jahr! Wäh­rend Paul vol­ler Elan die Pra­xis­ver­tre­tung für den ansäs­si­gen Ortho­pä­den über­nimmt, muss Andrea fest­stel­len, dass das Land­le­ben gar nicht so ist, wie sie sich das vor­ge­stellt hat. Als Frau Dok­tor ist Andrea gleich im gan­zen Dorf bekannt und spä­tes­tens, als ihr Ex-Schwie­ger­va­ter Rudi zu ihnen zieht, wird klar, dass es hier kein Pri­vat­le­ben gibt.

Mrz
14
Mi
Lesung mit Ranga Yogeshwar in Erfurt
Mrz 14 um 19:30

Nächste Aus­fahrt Zukunft. Geschich­ten aus einer Welt im Wan­del – Lesung mit Ranga Yogeshwar

 

Mit der digi­ta­len Revo­lu­tion, den Fort­schrit­ten in der Gen­tech­nik oder den Ent­wick­lun­gen der künst­li­chen Intel­li­genz erle­ben wir der­zeit eine epo­chale Umbruch­phase. Was macht das mit uns? Für Ranga Yogeshwar ist die eigene unmit­tel­bare Erfah­rung ent­schei­dend. Er berich­tet von Besu­chen in einem Klon­la­bor in Süd­ko­rea, von unter­ir­di­schen Eis­höh­len auf Spitz­ber­gen oder den zer­stör­ten Atom­an­la­gen in Fuku­shima. Sol­che Erleb­nisse inspi­rie­ren ihn, enga­giert und kri­tisch über unsere Welt im Wan­del nach­zu­den­ken und den Fort­schritt in sei­nem Gesamt­zu­sam­men­hang zu begreifen.

Mrz
15
Do
Lesung mit Wolfgang Schorlau in Erfurt
Mrz 15 um 20:15

Lesung mit Wolf­gang Schor­lau – Der große Plan. Deng­lers neun­ter Fall

 

Der Stutt­gar­ter Pri­va­ter­mitt­ler Georg Deng­ler hat einen neuen Auf­trag: Das Aus­wär­tige Amt will, dass er nach der ent­führ­ten EU-Mit­ar­bei­te­rin Angela Förs­ter sucht. Deng­ler stößt bei sei­nen Recher­chen auf das größte Geheim­nis der soge­nann­ten Grie­chen­land­ret­tung: Auf wel­chen Kon­ten sind die vie­len Mil­li­ar­den euro­päi­scher Steu­er­gel­der letzt­lich gelan­det? Als er die Namen der Per­so­nen und Insti­tu­tio­nen ermit­telt, die diese gewal­ti­gen Sum­men kas­siert haben, gerät er selbst ins Visier und droht an sei­nem bis­her größ­ten Fall zu scheitern.

Mrz
16
Fr
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Erfurt
Mrz 16 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kino mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Erfurt lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Eli­sa­beth Reck unter E‑Mail fsj_kultur@herbstlese.de oder bei Andreas Bud­zier unter E‑Mail a.budzier@highslammer.de an.

Mrz
18
So
Lesung mit Assaf Gavron in Erfurt
Mrz 18 um 11:00

Acht­zehn Hiebe – Lesung auf Eng­lisch und Deutsch mit Assaf Gavron

 

Eitan ist Taxi­fah­rer im heu­ti­gen Tel Aviv. Als er den Auf­trag bekommt, eine char­mante alte Dame täg­lich zum Fried­hof zu fah­ren, ändert sich für ihn alles. Die Lebens­ge­schichte von Lotta Perl fas­zi­niert ihn, und er erfährt lang­sam mehr über ihre große Liebe zu dem bri­ti­schen Sol­da­ten, den sie gerade begra­ben hat, und über das Leben in Paläs­tina kurz vor der Grün­dung des Staa­tes Israel. Als Lotta plötz­lich spur­los ver­schwin­det, will Eitan her­aus­fin­den, was gesche­hen ist, jetzt, in Tel Aviv, und damals in Haifa …

Mrz
20
Di
Lesung mit Sigrid Damm in Erfurt
Mrz 20 um 19:30

Im Kreis treibt die Zeit – Lesung mit Sig­rid Damm

 

Sig­rid Damm spürt dem Lebens­weg ihres Vaters, den sie bis kurz vor sei­nem Tod ablehnte, nach. Papiere und alte Fotos wer­den befragt; par­al­lel dazu die his­to­ri­schen Ein­schnitte, die sein Leben bestimm­ten, geschil­dert. 1903 in Gotha gebo­ren, 1993 dort gestor­ben, war er Zeuge von Kai­ser­reich, Wei­ma­rer Repu­blik, Nazi­herr­schaft, DDR-Regime und Bun­des­re­pu­blik. Lebens­lang sein Bedau­ern, nach der Ent­las­sung aus bri­ti­scher Kriegs­ge­fan­gen­schaft nicht im Wes­ten geblie­ben zu sein. Sig­rid Damms vor­sich­tige Spu­ren­su­che gibt Ant­wor­ten auf Fra­gen, die sie dem Vater nie gestellt hat.

Mrz
22
Do
Lesung und Gespräch mit Torsten Unger in Erfurt
Mrz 22 um 19:30

Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?“ mit Tors­ten Unger (MDR)

Warum soll ich das lesen? Lust und Leid eines Literaturkritikers

 

Tors­ten Unger arbei­tet seit 1992 als Redak­teur beim Mit­tel­deut­schen Rund­funk, mode­riert dort regel­mä­ßig die „MDR Thü­rin­gen-Kul­tur­nacht“ und hat in der Kul­tur­sen­dung „Mar­lene“ seine eigene Rubrik „Ungers Bücher“, in der er jede Woche Neu­erschei­nun­gen vor­stellt. Der Kri­ti­ker, selbst Autor von Büchern zur klas­si­schen deut­schen Lite­ra­tur, berich­tet direkt nach der Leip­zi­ger Buch­messe das Neu­este aus dem Lite­ra­tur­be­trieb. Er erzählt von sei­ner Arbeit als Lite­ra­tur­kri­ti­ker, von der Begeg­nung mit Büchern und ihren Autoren – anre­gend und anekdotisch.

Lesung mit Bernhard Hennen in Erfurt
Mrz 22 um 20:15

Die Chro­ni­ken von Azuhr – Lesung mit Bern­hard Hennen

 

Der junge Milan Tor­meno ist dazu aus­er­se­hen, sei­nem Vater Nan­dus in das Amt des Erz­pries­ters zu fol­gen: Er soll zu den Aus­er­wähl­ten zäh­len, die die Geschi­cke der Welt Azuhr len­ken. Doch Milan kann nicht akzep­tie­ren, dass sein Schick­sal vor­her­be­stimmt ist. Er rebel­liert – und ver­strickt sich mit der Meis­ter­die­bin Feli­cia und der geheim­nis­vol­len Kon­ku­bine Nok in ein gefähr­li­ches Netz von Intri­gen. Gemein­sam gera­ten sie in den Bann einer alten Pro­phe­zei­ung, nach der die Ankunft des »Schwar­zen Mon­des« in Azuhr ein neues Zeit­al­ter der Magie ein­läu­ten wird.

Mrz
23
Fr
Lesung mit Landolf Scherzer in Erfurt
Mrz 23 um 19:45

Bue­nos días, Cuba. Reise durch ein Land im Umbruch -
Lesung mit Lan­dolf Scherzer

 

Kaum ist Lan­dolf Scher­zer auf Kuba, stirbt Fidel Cas­tro, und er erlebt ein Land im Aus­nah­me­zu­stand. Bei sei­nen Recher­chen ver­hält sich Scher­zer wie die Kuba­ner: Er geht Umwege und impro­vi­siert, und das beschert ihm über­ra­schende Begeg­nun­gen und Lebens­be­richte. Er bewun­dert, wie unkon­ven­tio­nell die Kuba­ner den pro­ble­ma­ti­schen All­tag meis­tern und wie unge­bro­chen der Stolz auf die Revo­lu­tion und ihre Errun­gen­schaf­ten ist. Doch die Öff­nung Kubas bringt enorme Pro­bleme mit sich. Was also muss bewahrt, was soll ver­än­dert werden?

Mrz
24
Sa
Langer Depeche Mode-Abend mit Sascha Lange in Erfurt
Mrz 24 um 19:30

Lan­ger Depe­che Mode-Abend mit Sascha Lange

Behind the Wall. Depe­che Mode-Fan­kul­tur in der DDR

 

Depe­che Mode gehö­ren zu den lang­le­bigs­ten Bands der Pop­mu­sik-Ära der 1980er-Jahre. Und sie haben bis heute die treu­es­ten Fans. 30 Jahre nach dem ein­zi­gen Depe­che Mode-Kon­zert in Ost-Ber­lin erzählt der Leip­zi­ger His­to­ri­ker und Autor Sascha Lange die Geschichte die­ser beson­de­ren Fan­kul­tur in den 1980ern – hin­ter der Mauer, in der DDR. Ein bis­lang unbe­kann­ter Ein­blick in das Innere einer Jugend­kul­tur und das All­tags­le­ben in der DDR. Im Anschluss an die Buch­vor­stel­lung wird der Doku­men­tar­film „People are People“ aus dem Jahr 1989 über die Zwi­ckauer Depe­che Mode-Fan­cli­que gezeigt.

Mrz
27
Di
Lesung mit Ursula Krechel in Weimar
Mrz 27 um 19:30

Shang­hai fern von wo – Lesung mit Ursula Krechel

 

Im Rah­men der Aus­stel­lung „Vom ers­ten jüdi­sche Ghetto in Vene­dig zum letz­ten in Shang­hai“ liest Ursula Kre­chel aus ihrem bewe­gen­den Roman über Shang­hai am Vor­abend des Zwei­ten Welt­kriegs. Für Tau­sende Juden ist es buch­stäb­lich die letzte Ret­tung. Sie kamen ohne Visum und Illu­sio­nen mit einem Kof­fer und zehn Reichs­mark in der Tasche, und wenn sie in die­ser über­füll­ten Stadt und dem feucht drü­cken­den Klima zurecht­kom­men woll­ten, dann waren Erfin­dungs­gabe und Tat­kraft gefordert.

Ursula Kre­chel erhielt zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen für ihr Werk. Für den Roman »Land­ge­richt« wurde ihr 2012 der Deut­sche Buch­preis zuerkannt.

Apr
7
Sa
Poetry-Slam in Erfurt
Apr 7 um 19:00

Highslam­mer XV

 

Der Highslam­mer fei­ert sein Sie­ben­jäh­ri­ges – Wer hätte gedacht, dass wir so lange durch­hal­ten. Die vie­len glück­li­chen Gesich­ter und das posi­tive Feed­back der Zuschauer machen es mög­lich. Wir wol­len mit einem genia­len Line-Up und vie­len Spe­cial Fea­tures Danke sagen. Der Kai­ser­saal wird wie­der für die ent­spre­chend gute Atmo­sphäre sorgen.
Spe­cial Guest : Frie­de­rike. + Band
Fea­ture Poet : Flem­ming Witt
Live­Pain­ter : Peer Gallus
Mode­ra­tor : AIDA

Apr
10
Di
Lesung mit Jürgen Neffe in Erfurt
Apr 10 um 19:30

Marx. Der Unvoll­endete – Lesung mit Jür­gen Neffe

 

Anläss­lich des 200. Geburts­tags von Karl Marx erkun­det Jür­gen Neffe in Marx´ Schrif­ten wie in sei­ner Bio­gra­fie die Ursa­chen für eine gewisse Renais­sance die­ses Vor­den­kers und Quer­kop­fes. Er schil­dert das Leben eines Flücht­lings und gedul­de­ten Staa­ten­lo­sen, der für seine Über­zeu­gun­gen keine Opfer scheut. Mit sei­ner Ana­lyse des Kapi­ta­lis­mus als ent­fes­sel­tes Sys­tem sagt er die glo­ba­li­sierte Welt unse­rer Tage bis hin zur Finanz­krise vor­aus. Neffe zeich­net die Ent­wick­lung der Marx’schen Gedan­ken­welt nicht nur nach, son­dern erklärt die Theo­rien auch in ver­ständ­li­cher Form und kon­fron­tiert sie mit der Rea­li­tät des 21. Jahrhunderts.

Apr
12
Do
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Erfurt
Apr 12 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kino mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Erfurt lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Eli­sa­beth Reck unter E‑Mail fsj_kultur@herbstlese.de oder bei Andreas Bud­zier unter E‑Mail a.budzier@highslammer.de an.

Apr
13
Fr
Lesung mit Stefan Schwarz in Erfurt
Apr 13 um 19:30

Lass uns lie­ber morgen!
Unbe­queme Wahr­hei­ten aus dem Liebes-
und All­tags­le­ben eines gereif­ten Mannes – 

Lesung mit Ste­fan Schwarz

 

Uner­schro­cken und mit humo­ris­ti­scher Prä­zi­sion blickt Ste­fan Schwarz in das pro­blem­be­la­dene Leben rei­fer Män­ner: Wie wehrt man Jugend­freunde der eige­nen Frau ab, die nach einem Klas­sen­tref­fen wie­der neu ent­flammt sind? Wo soll man suchen, wenn der Vater im Pfle­ge­heim das fal­sche Gebiss trägt? Und nicht zuletzt wer­den einige wich­tige Frage zur Sexua­li­tät in der Lebens­mitte beant­wor­tet wie etwa: Soll man so oft, wie man will, oder nur, wenn man kann? Und: Wer hat mehr vom spon­ta­nen Steh­sex? Die Phy­sio­the­ra­peu­ten oder die Bandscheiben-Operateure?

Apr
14
Sa
Lesung für Kinder mit Nina Müller in Erfurt
Apr 14 um 11:00

Kuschel­flosse (Band 3). Der kniff­lige Schlürf­o­fan­ten-Fall – Lesung mit Nina Müller

 

Eines Mor­gens steht ein Geschenk vor Kuschel­flos­ses Haus­tür, das schlürft und wackelt und blub­bert. Und her­aus­kommt: ein klei­ner Schlürf­o­fant! Der saugt alles ein, was ihm vor den Rüs­sel kommt! Kuschel­flosse und seine Freunde sind ver­wun­dert, doch als sich ihr Erstau­nen über den riiiiie­si­gen Appe­tit des Schlürf­o­fan­ten gelegt hat, gewin­nen sie ihn schnell sehr lieb. Der Schlürf­o­fant muss unbe­dingt zurück zu sei­ner Fami­lie. Eine aben­teu­er­li­che Reise beginnt … Nina Mül­ler erzählt, zeich­net und zeigt ihre wun­der­ba­ren Illustrationen.

Lesung mit Christine Thürmer in Erfurt
Apr 14 um 19:30

Wan­dern. Radeln. Pad­deln. 12000 Kilo­me­ter Aben­teuer in Europa -
Lesung mit Chris­tine Thürmer

 

2007 hat Chris­tine Thür­mer alles auf­ge­ge­ben – ihren Job, ihre Woh­nung, ihr nor­ma­les Leben –, um in der Natur unter­wegs zu sein. Seit­dem legte sie wan­dernd, radelnd und pad­delnd über 70.000 Kilo­me­ter zurück. Packend schil­dert Chris­tine Thür­mer drei große Tou­ren: zu Fuß von Koblenz nach Tarifa, zum süd­lichs­ten Punkt Euro­pas; mit dem Rad die Ost­see­küste ent­lang, von Ber­lin über Polen und das Bal­ti­kum bis nach Finn­land; und mit dem Kajak quer durch Schwe­den. Ein mit­rei­ßen­der Bericht, der Lust macht aufzubrechen.

Apr
15
So
Musikalisch-literarisch-kulinarischer Sonntag im Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 15 um 11:00 – 15:00

Aka­de­mie­kon­zert. Musi­ka­lisch-lite­ra­risch-kuli­na­ri­scher Sonntag

 

Die Aka­de­mis­ten des Phil­har­mo­ni­schen Orches­ters Erfurt brin­gen ab 11 Uhr bis in den frü­hen Nach­mit­tag hin­ein die Säle des Renais­sance­baus von 1557 zum Klin­gen. Wo nicht musi­ziert wird, wird gele­sen: Texte von Caro­line von Dacheröden und Wil­helm von Hum­boldt, deren Hoch­zeit in dem mar­kan­ten Haus am Anger statt­fand, erin­nern an die rei­che His­to­rie des heu­ti­gen Kul­tur: Hau­ses. Kuli­na­ri­sche Genüsse run­den das neue, vom Thea­ter Erfurt und dem Erfur­ter Herbst­lese e.V. gemein­sam ent­wi­ckelte For­mat ab.

Apr
16
Mo
Lesung mit Jakob Hein in Erfurt
Apr 16 um 19:30

Die Ori­ent-Mis­sion des Leut­nant Stern – Lesung mit Jakob Hein

 

Som­mer 1914. Die deut­sche Mili­tär­füh­rung arbei­tet an einem raf­fi­nier­ten Schach­zug: Wenn der tür­ki­sche Sul­tan den Dschi­had aus­riefe, stün­den Bri­ten und Fran­zo­sen vor gro­ßen Pro­ble­men. Die Mus­lime wür­den in den Kolo­nien revol­tie­ren und der Krieg mit Deutsch­land so zur Neben­sa­che wer­den. Um die Gunst des Sul­tans zu gewin­nen, sol­len 14 mus­li­mi­sche Kriegs­ge­fan­gene fei­er­lich in Kon­stan­ti­no­pel frei­ge­las­sen wer­den. Doch wie kom­men sie dort­hin? Für solch eine Mis­sion braucht es jeman­den mit unkon­ven­tio­nel­len Ideen. Einen wie den jüdi­schen Leut­nant Edgar Stern. Die­ser ver­klei­det die Gefan­ge­nen als Zir­kus­truppe und macht sich mit ihnen auf in Rich­tung Osten und Dschihad.

Apr
19
Do
»Traumberuf: Schriftsteller?« – Lesung und Gespräch mit Siegfried Nucke in Erfurt
Apr 19 um 19:30

Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler? – Lesung und Gespräch mit Sieg­fried Nucke

Vom Manu­skript zum eige­nen Buch – Wege, Umwege und Abwege

 

Sieg­fried Nucke ver­öf­fent­lichte Lyrik, Apho­ris­men, Hör­spiele, Prosa, schrieb ein Sach­buch zur Thü­rin­ger Geschichte („Zeit­reise durch Thü­rin­gen“), Texte zu Foto­gra­fien und Repor­ta­gen. Im Som­mer 2014 grün­dete er den Ver­lag „Tas­ten & Typen“. Er erzählt von sei­nen Erfah­run­gen als Autor und Ver­le­ger, von beglü­cken­den Momen­ten und Augen­bli­cken gro­ßer Ent­täu­schung, von wirt­schaft­li­chen Hin­ter­grün­den und gestal­te­ri­schen Aspek­ten der Buchherstellung.

Apr
20
Fr
Lesung mit Thorsten Nagelschmidt in Erfurt
Apr 20 um 19:30

Der Abfall der Her­zen – Lesung mit Thors­ten Nagelschmidt

 

Nagel lebte im Som­mer 1999 in sei­ner ers­ten WG, hielt sich mit Neben­jobs über Was­ser und ver­schwen­dete kaum einen Gedan­ken an die Zukunft. Damals, als ein Jahr­hun­dert zu Ende ging, man im Regio­nal-Express noch rau­chen durfte und nur Ange­ber ein Handy hat­ten. Dann änderte sich alles, plötz­lich und unvor­her­ge­se­hen ver­wan­delte sich seine Welt in einen Scherbenhaufen.

Thors­ten Nagel­schmidt, bis 2009 Sän­ger, Tex­ter und Gitar­rist der Band Muff Pot­ter, hat einen Roman über Liebe, Freund­schaft und Ver­rat geschrieben.

Apr
22
So
Lesung für Kinder mit Suza Kolb in Erfurt
Apr 22 um 11:00

Die Hafer­horde – Lesung mit Suza Kolb

 

Auf dem Don­ner­heini-Hof fin­det eine Zucht­schau statt, und Fin­chen soll mit­ma­chen! Klar, dass auch Schoko und seine Freunde auf­ge­regt sind und die junge Stute nach Pony­kräf­ten unter­stüt­zen. Als Fin­chen dann tat­säch­lich gewinnt, ist die Freude rie­sen­groß – bis die Che­fin wäh­rend der Sie­ges­feier einen Anruf bekommt: Einer der Besu­cher hat ein Auge auf die junge Stute gewor­fen und macht der Che­fin ein ziem­lich attrak­ti­ves Kauf­an­ge­bot. Aus­nahms­weise sind sich alle Vier­bei­ner des Blüm­chen­hofs einig: Das müs­sen sie um jeden Preis verhindern!

Apr
23
Mo
Lesung und Gespräch mit Kerstin Hensel in Erfurt
Apr 23 um 19:30

»Die Gunst des Augen­blicks« – Lesung und Gespräch mit Kers­tin Hensel

Mode­ra­tion: Guido Naschert

 

Kers­tin Hen­sel wurde viel­fach aus­ge­zeich­net und erhielt u.a. den Leonce-und-Lena- Preis. Zuletzt erschien von ihr der Gedicht­band „Schleu­der­fi­gur“.

Nie schlägt Kers­tin Hen­sel einen fal­schen hohen lyri­schen Ton an. Statt­des­sen spielt sie auf sämt­li­chen ihr zur Ver­fü­gung ste­hen­den poe­ti­schen Regis­tern. Ob ver­zwei­felt-nüch­tern, ber­li­ne­risch schnodd­rig, frech und ver­spielt, ob poin­tiert oder lako­nisch: Kers­tin Hen­sel bleibt immer authen­tisch.“ Michaela Schmitz/DLF

Apr
24
Di
Lesung mit Nava Ebrahimi in Erfurt
Apr 24 um 19:30

Sech­zehn Wör­ter – Lesung mit Nava Ebrahimi

 

Als ihre Groß­mutter stirbt, beschließt Mona, ein letz­tes Mal in den Iran zu flie­gen. Gemein­sam mit ihrer Mut­ter wagt sie die Reise in die trü­ge­ri­sche Hei­mat. Der Rück­flug in ihr Köl­ner Leben zwi­schen Cowor­king und Club­szene ist schon gebucht. Doch dann über­re­det sie ihr ira­ni­scher Lang­zeit­lieb­ha­ber Ramin zu einem Abschieds­trip nach Bam, in jene Stadt, die fünf Jahre zuvor von einem Erd­be­ben kom­plett zer­stört wurde. Ein Roman über die Frage nach der eige­nen Her­kunft und das unbe­kannte Land namens Familie.

Apr
25
Mi
Lesung mit Elena Uhlig in Erfurt
Apr 25 um 19:30

Qualle vor Malle. Frau Uhlig macht Urlaub – Lesung mit Elena Uhlig

 

Som­mer, Sonne, Rei­se­fie­ber und schon beginnt der Urlaubs­wahn­sinn: Inter­net­re­cher­che oder Rei­se­büro? Nord­see oder Mit­tel­meer? Spa­zier­gang am Strand oder rela­xen in der Mit­tags­sonne? Wer denkt, die Aus­wahl des Urlaubs­ziels sei für eine durch­schnitt­li­che, fünf­köp­fige Fami­lie das kleinste Pro­blem, der kennt Elena Uhlig und Fritz Karl noch nicht. Über­all, wo die quir­lige Schau­spie­le­rin auf­taucht, herrscht Chaos. Mit viel Humor, tem­po­rei­chen Dia­lo­gen und einer Menge Selbst­iro­nie nimmt uns Elena Uhlig mit auf tur­bu­lente und unter­halt­same Urlaubsreisen.

Apr
26
Do
Lesung mit Sahra Wagenknecht in Erfurt
Apr 26 um 19:30

Cou­ra­giert gegen den Strom. Über Goe­the, die Macht und die Zukunft – Lesung mit Sahra Wagenknecht

 

Ohne jeden Zwei­fel ist Sahra Wagen­knecht eine Aus­nah­me­po­li­ti­ke­rin. Zuwei­len wird sie hef­tig kri­ti­siert, oft genug auch per­sön­lich ange­grif­fen – und trotz allem bleibt Sahra Wagen­knecht unbe­irrt auf ihrer poli­ti­schen Linie. Bei kaum einem ande­ren Poli­ti­ker ist die­ser unbe­dingte Wille zu spü­ren, die­ses Land zu ver­än­dern. Immer im Zen­trum: die Soziale Frage und die Wirt­schafts­po­li­tik. Wie fand sie in den poli­ti­schen Betrieb? Was befä­higt sie, so hoch­enga­giert Poli­tik zu machen? Wor­aus speist sich ihr poli­ti­sches Verständnis?

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Stadt­werke Erfurt Gruppe.

Apr
27
Fr
4. Thüringer Diary Slam in Erfurt
Apr 27 um 19:30

4. Thü­rin­ger Diary Slam

Lie­bes Tage­buch … Jeder kennt wohl diese Wen­dung und hat viel­leicht auch schon sel­ber damit einen Ein­trag in sein klei­nes Hei­lig­tum begon­nen. Wer nicht möchte, dass seine Tage­buch­ein­träge im Ver­bor­ge­nen blei­ben, der kann sich bei Eli­sa­beth Reck, der dies­jäh­ri­gen Frei­wil­li­gen bei der „Erfur­ter Herbst­lese“, unter fsj_kultur@herbstlese.de zum Diary Slam anmel­den. Egal, ob ers­ter Kuss, ers­ter Schul­tag, wage­mu­ti­ges Aben­teuer oder chao­ti­scher All­tag, jedes wirk­lich selbst geschrie­bene Tage­buch ist uns will­kom­men. Wie bei einem Poe­try Slam tre­ten die Tage­buch­schrei­ber gegen­ein­an­der an, und das Publi­kum ent­schei­det, wer eine Runde weiterkommt.

Mai
11
Fr
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Erfurt
Mai 11 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kino mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Erfurt lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Eli­sa­beth Reck unter E‑Mail fsj_kultur@herbstlese.de oder bei Andreas Bud­zier unter E‑Mail a.budzier@highslammer.de an.

Jun
8
Fr
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Erfurt
Jun 8 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kino mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Erfurt lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Eli­sa­beth Reck unter E‑Mail fsj_kultur@herbstlese.de oder bei Andreas Bud­zier unter E‑Mail a.budzier@highslammer.de an.

Mrz
1
Fr
Preis der Kurt-Wolf-Stiftung 2019 – Andreas J. Meyer und Andreas Rostek im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 1 um 19:30

Mit Andreas J. Meyer wird in die­sem Jahr eine große Ver­le­ger­per­sön­lich­keit mit dem Preis der Kurt Wolff Stif­tung aus­ge­zeich­net. Dank sei­nes lite­ra­ri­schen Spür­sinns wurde der Mer­lin Ver­lag zum Vor­bild vie­ler Kleinverlage.

Den För­der­preis erhält der Ver­lag edition.fotoTAPETA, des­sen Ver­le­ger Andreas Ros­tek beson­de­res Augen­merk auf Lite­ra­tur und Geschichte unse­rer ost­eu­ro­päi­schen Nach­barn legt. Bereits vor der offi­zi­el­len Preis­ver­lei­hung in Leip­zig kom­men die Preis­trä­ger in Erfurt
zusam­men, um übers Bücher­ma­chen zu spre­chen und ihr aktu­el­les Pro­gramm vorzustellen.

Mode­ra­tion: Bet­tina Balt­schev (MDR)

Mrz
6
Mi
Gespräch über Günter Kunert mit Torsten Unger und Torsten Ahrend in Erfurt
Mrz 6 um 19:30

Gün­ter Kun­ert – »Die zweite Frau«

 

In einer Truhe fand Gün­ter Kun­ert unlängst ein Manu­skript, das er vor fast fünf­und­vier­zig Jah­ren geschrie­ben hat – einen Roman, so frech, bri­sant und „poli­tisch unmög­lich“, dass Kun­ert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Ver­lag vor­legte. „Abso­lut
undruck­bar“, wusste er und ver­grub das Manu­skript so tief in sei­nem Archiv, dass er selbst es voll­kom­men ver­gaß und erst jetzt durch Zufall wie­der­fand. Tors­ten Unger (MDR) und Thors­ten Ahrend (Wall­stein Ver­lag) stel­len die­sen lite­ra­ri­schen Fund vor.

Mrz
7
Do
Musikalischer Lyrik-Abend zur Ausstellung »Verschiedene Ansichten: Böll und Grass« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 7 um 19:30

Wir kom­men weit her…“ – Musi­ka­li­scher Lyrik-Abend zur Aus­stel­lung »Ver­schie­dene Ansich­ten: Böll und Grass«, die bis zum 15. März 2019 im Kul­tur: Haus Dacheröden zu sehen ist (Ein­tritt zur Aus­stel­lung frei)

Eine lyrisch-lite­ra­ri­sche Ver­bin­dung zwi­schen ges­tern und heute schaf­fen – die­sen Bogen span­nen Safiye Can (Autorin, Lyri­ke­rin, Kura­to­rin der „Zwi­schen­raum-Biblio­thek“ der Hein­rich-Böll-Stif­tung) und Mar­tin Stie­bert (Sprech­stel­ler, Alt-Phi­lo­loge) bei die­sem musi­ka­li­schen Lyrik­abend. Dabei wer­den sie musi­ka­lisch von Luca Beh­rendt am Akkor­deon begleitet.

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V., der Hein­rich Böll Stif­tung Schles­wig-Hol­stein und dem Gün­ter Grass Haus

Mrz
11
Mo
Lesung mit Klaus & Olivia Vieweg im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 11 um 19:30

Klaus & Oli­via Vie­weg: Ent­schul­di­gung … Wozu braucht Gott ein Raum­schiff? Die Phi­lo­so­phie in Star Trek

 

Wir schrei­ben das Jahr 2019. 53 Jahre nach dem Start des Raum­schiffs Enter­prise ver­sucht ein Denk­schiff namens Phi­lo­so­phie, die Sicht­wei­sen und Gedan­ken­wel­ten der ers­ten Star Trek-Crew um Kirk und Spock zu ergrün­den. Beglei­ten Sie uns auf einer klei­nen und amü­san­ten Expe­di­tion in die unend­li­chen Wei­ten des Denk­raums! Lebt lange und in Frieden!

Mrz
12
Di
Podiumsgespräch & Ausstellungseröffnung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 12 um 19:30

Tsche­chien – Gast­land Leip­zi­ger Buch­messe 2019 Podi­ums­ge­spräch & Ausstellungseröffnung

 

Deutsch-tsche­chi­sche Fami­li­en­ge­schich­ten im 20. Jahr­hun­dert ste­hen an die­sem Abend im Zen­trum: Ein­mal am Bei­spiel der Romane „Hana“ und „Gerta. Das deut­sche Mäd­chen“ von Alena Mornš­ta­j­nová und Kateřina Tuč­ková. Zum ande­ren anhand der Aus­stel­lung über die Fami­lie Scha­lek, die zeigt, wie sich Bio­gra­fie und Geschichte gegen­sei­tig durch­drin­gen. Im Anschluss an Lesung und Gespräch mit den Autorin­nen führt Ralf Pasch durch die Ausstellung.

Mode­ra­tion: Chris­tina Fran­ken­berg (Tsche­chi­sches Zen­trum Ber­lin) und Tanja Krom­bach (Deut­sches Kul­tur­fo­rum öst­li­ches Europa)

Mrz
22
Fr
Lesung mit Birgit Vanderbeke im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 22 um 19:30

Bir­git Van­der­beke: Alle, die vor uns da waren

 

Die Erzäh­le­rin die­ses auto­bio­gra­fi­schen Romans, mitt­ler­weile selbst Groß­mutter, spürt den Fäden und Ver­bin­dun­gen zwi­schen den Genera­tio­nen nach: Was bewog die eigene Groß­mutter, Ost­ende zu ver­las­sen und ihrem 14-jäh­ri­gen Sohn Gas­ton, der sich der deut­schen Wehr­macht ange­schlos­sen hatte, nach Deutsch­land zu fol­gen? Wie hielt sie, die nie wie­der nach Bel­gien zurück­kehrte, das Leben in der Fremde aus? Und wie kön­nen diese Erin­ne­run­gen in Zei­ten, die erneut von Flucht und Ver­trei­bung geprägt sind, Trost und Hilfe sein?

Mrz
29
Fr
Landolf Scherzer im Gespräch mit Walter Kaufmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 29 um 19:30

Lan­dolf Scher­zer im Gespräch mit Wal­ter Kauf­mann: Gibt es dich noch – Enrico Spoon?

 

Der Jude Wal­ter Kauf­mann konnte als Jugend­li­cher mit einem Kin­der­trans­port 1939 nach Eng­land flie­hen, wurde als „feind­li­cher Aus­län­der“ inter­niert und nach Aus­tra­lien ver­schifft. 1957 über­sie­delte er von dort in die DDR, behielt jedoch die aus­tra­li­sche Staats­bür­ger­schaft. Der heute 95Jährige spricht mit Lan­dolf Scher­zer über sein beweg­tes Leben und stellt sein aktu­el­les Buch vor: Berüh­rende Geschich­ten von Men­schen, denen der Autor in den ver­gan­ge­nen neun Jahr­zehn­ten begeg­net ist und die er nicht ver­ges­sen hat.

Apr
2
Di
Lesung mit Stephan Orth im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 2 um 19:30

Ste­phan Orth: Couch­sur­fing in China

 

Wie ticken die Men­schen in China? Drei Monate lang erkun­det Couch­sur­fer Ste­phan Orth das Reich der Mitte: vom Spie­ler­pa­ra­dies Macao im Süden bis nach Dan­dong an der Grenze zu Nord­ko­rea, von Shang­hai bis in die Kri­sen­pro­vinz Xin­jiang. Er besucht High­tech-Metro­po­len, die mit tota­ler Über­wa­chung expe­ri­men­tie­ren, und abge­schie­dene Dör­fer, in denen fürs Will­kom­menses­sen der Hund geschlach­tet wird. Er ist Gast in einer Live-Fern­seh­show und tritt fast einer ver­bo­te­nen Sekte bei. Orths Buch bie­tet uns Ein­bli­cke hin­ter die Kulis­sen der neuen Supermacht.

Apr
3
Mi
Buchvorstellung mit Nele Heyse und Diana Hellwig im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 3 um 19:30

Neues in der Edi­tion Muschel­kalk: Mit Nele Heyse und Diana Hellwig

 

Die Reihe zur thü­rin­gi­schen Lite­ra­tur der Gegen­wart wächst um wei­tere zwei neue Bücher: Das Erzähl-Debüt „Der lächelnde Hund“ der Erfur­te­rin Diana Hell­wig und der Band mit Gedich­ten und Geschich­ten „Dop­pelt ver­dien­tes Glück“ von Nele Heyse. Dop­pelt ergrei­fend und fein­sin­nig gespon­nene Lite­ra­tur ist das, exis­ten­ti­ell, erin­nernd, for­dernd, in die Tiefe gehend iro­nisch, auf der Suche nach dem eige­nen Platz, dem Abgrün­di­gen in den Dingen.

Mode­ra­tion: André Schin­kel (Hg. der Edi­tion Muschelkalk)

In Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen

Apr
4
Do
Lesung mit Franziska Wilhelm im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 4 um 19:30

Fran­ziska Wil­helm: Die schöns­ten Abgründe des Alltags

 

Die neuen Geschich­ten der gebür­ti­gen Erfur­te­rin und jetzt in Leip­zig leben­den Autorin und Poe­try-Slam­me­rin Fran­ziska Wil­helm sind Aben­teu­er­trips durch die klei­nen Kämpfe des Lebens, mit denen wir uns alle die ganze Zeit her­um­är­gern müs­sen. „Das Span­nende ist, dass in ihren Tex­ten auch die gro­ßen The­men unter der Ober­flä­che mit­schwin­gen. So geht es in der Geschichte ‚Bin­de­haut­ent­zün­dung‘ um die Pri­va­ti­sie­rung des Gesund­heits­sys­tems oder in ‚Chris­ten­rock‘ um die Ver­lo­ckun­gen des Kom­mer­zes für Kunst und Kul­tur.“ (Clau­dius Nießen)

Apr
7
So
Lesung für Kinder mit Anna-Stefanie Kempe in Erfurt
Apr 7 um 11:00

Anna-Ste­fa­nie Kempe: Paul Raum­fah­rer und das Geheim­nis des Dachbodens

 

Ein­schla­fen ist ganz leicht. Man muss nur lang­sam die Augen zuma­chen, schon blickt man in einen leuch­tend bun­ten Ster­nen­him­mel.“ So beginnt die Geschichte von Paul Raum­fah­rer, der auf sei­nem Dach­bo­den einem fun­keln­den Geheim­nis auf die Spur kommt. Anna-Ste­fa­nie Kem­pes Bil­der­buch ent­stand wäh­rend ihres Stu­di­ums an der Wei­ma­rer Bau­haus Uni­ver­si­tät. Span­nend und sen­si­bel zugleich erzählt sie von Pauls Mut, sei­nen Sor­gen und natür­lich von einem gro­ßen Abenteuer.

Ab 6 Jahren

Apr
12
Fr
»Der Politische Salon« mit Norbert Walter-Borjans im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 12 um 19:30

»Der Poli­ti­sche Salon« mit Nor­bert Wal­ter-Bor­jans: Steu­ern – Der große Bluff

 

Kein Poli­ti­ker hat in den letz­ten Jah­ren so kon­se­quent gegen die Seu­che des Steu­er­be­trugs gekämpft und Steue­run­ge­rech­tig­kei­ten ange­pran­gert wie der ehe­ma­lige NRW-Finanz­mi­nis­ter Nor­bert Wal­ter-Bor­jans. Er hat immer wie­der ver­sucht, die Unge­rech­tig­kei­ten und Schwä­chen unse­res Steu­er­sys­tems ins Zen­trum der poli­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen zu rücken und Ideen für grö­ßere Trans­pa­renz, Ein­fach­heit und Gerech­tig­keit bei den Steu­ern entwickelt.

 

Mode­ra­tion: Dr. Babette Winter 
(Mit­glied des Euro­päi­schen Parlaments)

Apr
13
Sa
Highslammer XVII im Kaisersaal Erfurt
Apr 13 um 19:00

Seit acht Jah­ren kom­men die bes­ten acht Poe­tin­nen und Poe­ten des gesamt­deut­schen Rau­mes nach Erfurt und prä­sen­tie­ren ihre Texte und Per­for­man­ces beim „Highslam­mer“. Das begeis­terte Publi­kum darf durch Applaus ent­schei­den, wie der Abend wei­ter­ge­hen soll.

Das Line-Up:

  • Phil­ipp Schar­ren­berg (Mün­chen) / Leo­nie Warnke (Leip­zig) / David Weber (Leip­zig) / August Klar (Pader­born) / Hel­muth Stei­er­wald (Nürn­berg)
  • Udo Tif­fert (Dres­den) / Kai Bosch (Stutt­gart) / Ste­fa­nie Men­sch­ner (Jena)
  • Fea­ture Poet: Birdy (Gewin­ne­rin des 16. Highslammers)
  • Fea­ture Act: Som­mer­tag (Berlin/Halle)
  • Live Paint: Peer Gal­lus (Erfurt)
  • Mode­ra­tion: Andreas In der Au / AIDA (Erfurt)
Apr
14
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Anja Siegismund im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 14 um 15:00

Ein­mal im Monat lädt das Kul­tur: Haus Dacheröden bekannte und weni­ger bekannte, immer aber inter­es­sante Men­schen ein, über jene Bücher zu spre­chen, die sie aktu­ell bewe­gen oder die sie viel­leicht schon ihr gan­zes Leben beglei­ten. Pas­send zum Sonn­tags­kaf­fee locken die köst­li­chen Krea­tio­nen der Kon­di­tor­meis­te­rin Ute Strucksberg.

Mai
8
Mi
Lesung mit Meike Winnemuth im Kultur: Haus Dacheröden
Mai 8 um 20:15

Meike Win­ne­muth: Bin im Gar­ten. Ein Jahr wach­sen und wach­sen lassen

 

Welt­rei­sende sucht Ort zum Blei­ben: Ihr Best­sel­ler „Das große Los“ hat Hun­dert­tau­sen­den Lust gemacht, auf­zu­bre­chen und die Welt zu sehen. Inzwi­schen will Meike Win­ne­muth nur eins: ankom­men, Wur­zeln schla­gen, fes­ten Boden unter den Füßen. Und zwar einen, den sie per­sön­lich dort­hin geschau­felt hat. Sie star­tet das Pro­jekt „Gar­ten“. Obwohl sie nie einen hatte und nicht mal ahnt, wie man Toma­ten zieht…

Jun
8
Sa
Live-Hörspiel auf Burg Ranis
Jun 8 um 18:00

Weil sie nicht gestor­ben sind“. Ein Live-Hör­spiel nach Moti­ven der Brü­der Grimm. Von Han­nah Zufall. Spre­che­rin­nen: Lys­ann Schläfke, Han­nah Zufall. Sound: Söhnke Sofar

Es war ein­mal eine Zeit, und es war eine sehr auf­re­gende Zeit, als Mär­chen nicht zwi­schen Buch­de­ckel gepresst, son­dern frei mäan­dernd in aller Munde waren. Eine Zeit, als Mär­chen für Erwach­sene erzählt wur­den. Und sich nicht von der Roman­tik in lieb­lich kolo­rierte Wel­ten und vom Bie­der­meier in päd­ago­gisch wert­volle Rol­len zwän­gen ließen.

Was also, wenn sich die Mär­chen­fi­gu­ren aus den Grimm­schen Geschich­ten lösen und sich selbst wie­der neu erzäh­len? Wenn Aller­lei­rauh nicht nur ihrem Vater, son­dern auch den Grimms trotzt. Wenn aus vogel­freien Fabel­we­sen mün­dige Gestal­ten aus Fleisch und Blut werden.

Die aktu­elle Jenaer Stadt­schrei­be­rin Han­nah Zufall hat das Volks­mär­chen „Aller­lei­rauh“ neu bear­bei­tet. Zusam­men mit dem Audio­künst­ler Söhnke Sofar und der Schau­spie­le­rin Lys­ann Schläfke wird ein Live-Hör­spiel exklu­siv für Burg Ranis entstehen!

Aug
2
Fr
Präsentation der Ergebnisse eines Hörspielseminars mit M. Kruppe in Pößneck
Aug 2 um 16:00

Im Rah­men der seit 2012 statt­fin­den­den Som­mer­werk­statt des Ver­eins Pößneck Alter­na­ti­ver Frei­raum fin­det in Koope­ra­tion mit dem Lese­zei­chen e.V. ein 5 tägi­ges Semi­nar statt, in wel­chem der Pößne­cker Autor und Rezi­ta­tor M.Kruppe mit inter­es­sier­ten Jugend­li­chen (ab 12 Jahre) ein Live-Hör­spiel erar­bei­tet. Das Ergeb­nis wird am Frei­tag 2. August um 16.00 Uhr vorgestellt.

 

Hin­ter­grund­in­for­ma­tion über das Semi­nar [geschlos­sene Veranstaltung]:

Mon­tag – Mitt­woch jeweils 15.00 Uhr
Wäh­rend am Mon­tag der Stoff aus­ge­wählt und die Rol­len ver­teilt wer­den, legen wir den Fokus am Diens­tag und Mitt­woch auf die Pro­ben. Hier­bei erler­nen wir in Ansät­zen deut­li­che und beto­nende Aus­spra­che und die Iden­ti­fi­ka­tion mit der jewei­li­gen Rolle.
Am Don­ners­tag fin­det dann die Gene­ral­probe statt. Um der Nach­hal­tig­keit gerecht zu wer­den, wird diese auf­ge­zeich­net und jeder/jedem Teil­neh­men­den auf CD ausgehändigt.
Am Frei­tag wird das Stück auf der Bühne vor Publi­kum präsentiert.
Bes­ten­falls for­miert sich inner­halb des Semi­nars eine Inter­es­sen­gruppe, die zukünf­tig als feste Lai­en­gruppe im Bereich Live-Hör­spiel und Thea­ter arbeitet.

Feb
23
So
Salon für akustische Kunst im Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 23 um 16:00

Der erste Salon am 23. Februar steht unter dem Motto „Das Weite suchen“. Die Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin Britta Lange, die zu frü­hen Ton­auf­nah­men und deren Archi­vie­rung forscht, gibt Ein­bli­cke, was das Fest­hal­ten der mensch­li­chen Stimme bedeu­tet: eine neue Art von glo­ba­ler, demo­kra­ti­scher Kom­mu­ni­ka­tion – oder post­ko­lo­niale Inbe­sitz­nahme und Deutungshoheit?

Die Autorin Simone Kucher stellt ihr Hör­spiel „Der Stimme ihren Ort zurück“ vor, das auf einer wie­der­ent­deck­ten alten Ton­auf­nahme beruht. Durch die ver­traut wir­kende Stimme wird die Prot­ago­nis­tin mit ihrer eige­nen Fami­li­en­ge­schichte kon­fron­tiert – und mit dem Völ­ker­mord an den Arme­ni­ern vor 100 Jahren.

Zoran Ter­zic, Meis­ter der Sprach­mon­tage und Gedan­ken­kunst, über­rascht das Publi­kum mit sei­ner neu­es­ten Wort- und Klang- Per­for­mance: „In der anti­ken Tra­di­tion wur­den Mythen ent­we­der lyrisch durch Gesang oder durchs Laut­le­sen ver­mit­telt. Meis­tens über­nah­men das Skla­ven. Die erste Lite­ra­tur ist schon immer Büh­nen­li­te­ra­tur und deren Per­for­mer Kul­tur­skla­ven. Bücher­wür­mer kom­men, wenn der Schall ver­klun­gen ist.“

Salon für akustische Kunst im Kultur:Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 23 um 16:00

SALON FÜR AKUSTISCHE KUNST: DAS WEITE SUCHEN. STIMMEN BANNEN mit der Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin Britta Lange, der Autorin Simone Kucher und dem Musi­ker, Künst­ler und Autor Zoran Terzic

Mai
17
So
Salon für akustische Kunst im Kultur:Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 17 um 16:00

INSELN DER PHANTASIE. ZWISCHEN INTROSPEKTION UND REALITÄTSFLUCHT mit Hör­stü­cken nach Elfriede Gerstl und Irm­gard Keun mit der Autorin Ruth Johanna Ben­rath und der Regis­seu­rin Bar­bara Meerkötter.

Sep
27
So
Salon für akustische Kunst im Kultur:Haus Dacheröden in Erfurt
Sep 27 um 16:00

HÖRSALON SPECIAL – Vor­stel­lung eines preis­ge­krön­ten Stü­ckes mit Gästen.

Okt
25
So
Hörsalon Special im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 25 um 16:00

Vom­Hö­ren­Sa­gen – Salon für akus­ti­sche Kunst

 

Die ste­tig wach­sende Prä­senz digi­ta­ler Medien bedeu­tet eine kul­tu­relle Revo­lu­tion, die gerade erst begon­nen hat. Mit dem gänz­lich neuen For­mat Vom­Hö­ren­Sa­gen bie­ten wir Ver­an­stal­tun­gen an, die die damit ein­her­ge­hen­den Ent­wick­lun­gen in der akus­ti­schen Kunst in den Fokus rücken. In loser ter­min­li­cher Folge wer­den Sonn­tag­nach­mit­tags Hör­stü­cke, Live-Klang­kunst und inter­ak­tive Per­for­man­ces im Kul­tur: Haus Dacheröden prä­sen­tiert und diskutiert.

In Koope­ra­tion mit Hans-Flesch-Gesell­schaft Forum für akus­ti­sche Kunst, GVL (Gesell­schaft zur Ver­wer­tung von Leis­tungs­schutz­rech­ten), Stadt Erfurt, Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hes­sen-Thü­rin­gen und Radio F.R.E.I.

Bitte beach­ten Sie, dass wir auf­grund der aktu­el­len Corona-Ver­ord­nung des Lan­des Thü­rin­gen ver­pflich­tet sind, bei allen Ver­an­stal­tun­gen eine Anmel­de­liste zu füh­ren mit Vor- und Nach­name, Adresse oder Tele­fon­num­mer der Gäste. Die Lis­ten müs­sen für 4 Wochen auf­be­wahrt und dann unver­züg­lich ver­nich­tet wer­den. Die erho­be­nen Daten wer­den zu kei­nem ande­ren Zweck wei­ter­ver­ar­bei­tet und nicht für Dritte zugäng­lich sein. 

Herz­li­chen Dank für Ihr Verständnis. 

Nov
29
So
Salon für akustische Kunst im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 29 um 16:00

DIE SCHÖPFUNG VERBESSERN. MANIPULATION UND MÖGLICHKEIT mit Arbei­ten aus dem Stu­di­en­gang »Expe­ri­men­tel­les Radio« der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Jun
11
Sa
Kultur:Labor Thüringen der Klassik Stiftung Weimar präsentiert Projekte beim Burgfest Tonna
Jun 11 um 11:00 – 16:00

Kultur:Labor Thü­rin­gen unter­wegs | Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Pro­jekte beim Burg­fest Tonna

 

Hör­spa­zier­gang, Filme, Pro­jek­tio­nen und Thea­ter. Schüler*innen der Gemein­schafts­schule Tonna prä­sen­tie­ren auf dem Burg­fest Tonna am 11. Juni von 11 bis 16 Uhr ihre Pro­jekt­er­geb­nisse zur Geschichte und Zukunft der „Ket­ten­burg“. Die Pro­jekte ent­stan­den im Rah­men der Koope­ra­tion mit der Klas­sik Stif­tung Wei­mar, die mit dem Kultur:Labor Thü­rin­gen Pilot­pro­jekte der Kul­tu­rel­len Bil­dung in länd­li­chen Räu­men umsetzt.

Das Kultur:Labor ver­mit­telt, wie span­nend Resi­denz­kul­tur vor der eige­nen Haus­tür sein kann und wie viele Leer­stands-Geschich­ten sich in der alten Ket­ten­burg in Grä­fen­tonna ver­steckt hal­ten. Mit die­sem Ansatz wid­men sich die 9. Klas­sen der Gemein­schafts­schule Tonna gemein­sam mit dem Team des Kultur:Labor Thü­rin­gen im Mai der alten leer­ste­hen­den Burg. Die Geschichte des alten Schlos­ses wird von den Schüler*innen erforscht und krea­tiv mit ver­schie­de­nen Medien auf­be­rei­tet, erzählt und wei­ter­ge­spon­nen. Dabei ent­ste­hen ein span­nen­der Hör­spa­zier­gang, Kurz­filme zu Geschichte und Zukunft des Schlos­ses sowie Licht­spiele mit groß­for­ma­ti­ger Projektion.

Als beson­de­res High­light füh­ren die Schüler*innen am 11. Juni um 12 und 14 Uhr ihr Thea­ter­stück „Liebe zu Dritt?!“ auf. Die Erzäh­lun­gen rund um die Bewohner*innen der Ket­ten­burg wer­den vom Hei­mat­ver­ein Burg­tonna, dem Kir­mes­ver­ein Grä­fen­tonna und der Stadt Bad Lan­gen­salza unter­stützt. Das Kultur:Labor Thü­rin­gen ist ein zwei­jäh­ri­ges Bil­dungs­pro­jekt der Klas­sik Stif­tung Wei­mar, wel­ches gemäß dem Motto „raus aus Wei­mar – rein nach Thü­rin­gen“ mit Schu­len und loka­len Partner*innen sowie Kunst­schaf­fen­den auf dem Thü­rin­ger Land zusam­men­ar­bei­tet. Hier­bei wer­den The­men und Geschich­ten in den Fokus genom­men, die vor Ort dar­auf war­ten, ent­deckt zu werden!

Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar ist Mit­in­itia­to­rin des Fes­tes und ver­an­stal­tet die­ses gemein­sam mit der Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft Fah­ner Höhe, der Gemein­schafts­schule Tonna und dem För­der­ver­ein Schloss Tonna e.V.

 

Klas­sik Stif­tung Weimar
Stabs­re­fe­rat Kom­mu­ni­ka­tion, Öffent­lich­keits­ar­beit, Marketing
Burg­platz 4, 99423 Wei­mar | PF 2012, 99401 Weimar

Tele­fon +49 3643 545–113 | Tele­fax +49 3643 545–118 | E‑Mail presse@klassik-stiftung.de
www.klassik-stiftung.de | blog.klassik-stiftung.de | facebook.de/klassik.stiftung.weimar

Okt
7
Fr
Livehörspiel mit Pia Lüddecke & Ernest in der Alten Papierfabrik Greiz
Okt 7 um 19:30

In Dreams“ – Live­hör­spiel mit Pia Lüd­de­cke & Ernest

 

Mys­te­riöse Dinge ereig­nen sich im Dunst­kreis der Ruhr-Uni­ver­si­tät: Men­schen ver­schwin­den. Bei Nacht wer­den dämo­ni­sche Tiere mit glü­hen­den Augen gesich­tet. Eine zwie­lich­tige Firma wirbt für ein omi­nö­ses Well­ness­pro­gramm. Und stän­dig diese Stromausfälle…

Die junge Lite­ra­tur­stu­den­tin Indra und der neu­ro­ti­sche Psy­cho­lo­gie-Dok­to­rand Arno Löwen­herz wid­men sich der Erfor­schung luzi­der Träume, als sich ihr beschau­li­ches Leben in einen Alp­traum ver­wan­delt. Unver­se­hens wird Indra in die unheim­li­chen Vor­gänge rund um das angeb­li­che Well­ness-Insti­tut ver­wi­ckelt. Doch wer zieht die Strip­pen? Die Frage quält nicht nur ihren Freund und Men­tor, der ohne­hin hin­ter allem eine Ver­schwö­rung wit­tert. Sollte er dies­mal Recht behalten?

Ohne Umwege zieht das Live­hör­spiel von Pia Lüd­de­cke & Ernest das Publi­kum in einen Sog. Ein schau­rig­schö­ner Roman bet­tet sich in mit­rei­ßende Sound­land­schaf­ten ein, und es gibt kein Entrinnen…

Zur Ver­an­stal­tung wird es einen Bücher­tisch geben.

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