Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Ausstellung »Der erste Schriftsteller Deutschlands« – Dauerausstellung im Wielandgut Oßmannstedt @ Wielandgut Oßmannstedt
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Okt
28
Sa
10:00 Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00
Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Mrz
7
Do
ganztägig Intervention »Rahel Varnhagen in...
Intervention »Rahel Varnhagen in...
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig
Rahel Varn­ha­gen in Weimar Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Okt
24
Di
Thüringen liest! – Märchenstunde mit Hansi von Märchenborn in der Gemeindebibliothek Behringen
Okt 24 um 14:00

Ei,ei,ei, das gibt’s doch nicht..! – Mär­chen­stunde mit Hansi von Märchenborn

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Comicwerkstatt mit Olivia Vieweg in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt
Okt 24 um 16:00

Comic­werk­statt mit Oli­via Vieweg

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Dieter Kalka in der Bibliothek Lucka
Okt 24 um 18:00

Das Ban­do­neon des Kul­tur­mi­nis­ters – Ein Schel­men­ro­man – Lesung mit Die­ter Kalka

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Ulf Annel in der Gemeindebibliothek Kannawurf
Okt 24 um 19:00

Das lus­tige „Poe­sie­al­bum 375“ – Lesung mit Ulf Annel

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Detlef Färber in der Stadt- und Regionalbibliothek Gera
Okt 24 um 19:30

Der Scham­pus des Poe­ten – Lesung mit dem Schrift­stel­ler Det­lef Färber.

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Okt
25
Mi
Thüringen liest! – Lesung mit Angela Carl in der Staatlichen Grundschule Uhlstädt „Heinrich Heine“
Okt 25 um 09:00

Herr Kro­kus hat ein Gram­mo­phon“ – Lesung mit Angela Carl

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Susanne Hoffmeister in der Stadtbibliothek Wurzbach
Okt 25 um 09:30

Mit Pol­de­rich und der klei­nen Nixe auf Aben­teu­er­reise – Lesung mit Susanne Hoffmeister

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit André Pfeifer in der Gemeindebibliothek Marksuhl
Okt 25 um 10:00

Naterra – Der Stein von Samah Lesung mit André Pfeifer

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Ulf Annel in der Bibliothek Langenleuba-Niederhain
Okt 25 um 10:00

Die deut­sche Spra­che ist ein Witz – Lesung mit Ulf Annel

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Märchen mit Andreas vom Rothenbarth in der Stadtbibliothek Roßleben
Okt 25 um 10:00

1000 Per­len unter dem Moos – Mär­chen mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothenbart

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Klaus Jäger in der Bibliothek Ichtershausen
Okt 25 um 14:00

Kri­mi­nach­mit­tag mit dem Schrift­stel­ler Klaus Jäger

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Bilderbuchkino: Die kleine Meerjungfrau und das Seepferdchen-Abenteuer im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 25 um 16:00

Bil­der­buch­kino: „Die kleine Meer­jung­frau und das See­pferd­chen-Aben­teuer« von Jana Frey

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Matilda, die kleine Meer­jung­frau, will ein­mal Seil­tän­ze­rin wer­den. Oder Hai­fisch-Bän­di­ge­rin. Oder lie­ber Akro­ba­tin? Auf jeden Fall aber welt­be­rühmt! So wie ihr Papa, der König des Unter­was­ser­rei­ches, und ihre Mama, die Köni­gin. Alle außer der muf­fe­li­gen Kin­der­frau Madame Meli­sande bewun­dern Matil­das tolle Ideen und auf­re­gende Aben­teuer – wie die große See­pferd­chen-Ret­tungs­ak­tion. Doch Mama und Papa haben dafür keine Zeit. Immer müs­sen die bei­den regie­ren! Zum Glück weiß Matilda aber genau, wie sie ihre Eltern davon über­zeu­gen kann, das See­pferd­chen zu behalten …

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Arena Verlags.

Thüringen liest! – Lesung mit Rolf Sakulowski in der Bibliothek Gräfenroda
Okt 25 um 18:30

Jäger­stein – Lesung mit Rolf Sakulowski

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Juliane Stückrad in der Stadtbibliothek Triptis
Okt 25 um 19:00

Die Unmu­ti­gen, die Muti­gen – Lesung mit Juliane Stückrad

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Okt
26
Do
Thüringen liest! – 1. Poetry-Slam-Workshop in der Gemeindebibliothek Seebach
Okt 26 um 07:25 – 11:05

1. Poe­try-Slam-Work­shop in der Gemein­de­bi­blio­thek See­bach mit Mat­thias Klaß

(zwei­tei­lige Veranstaltung)

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Ingrid Annel in der Stadt- und Kreisbibliothek Arnstadt
Okt 26 um 10:00

Esel Eras­mus unter­wegs im sagen­haf­ten Erfurt – Lesung für Grund­schü­ler (3./4.Klasse) mit Ingrid Annel

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Annette Seemann in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella-Mehlis
Okt 26 um 15:00

Der Brand der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek in Wei­mar – Lesung mit Annette Seemann

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit André Kudernatsch in der Bibliothek Bad Klosterlausnitz
Okt 26 um 19:00

Das Kuder­natsch Kom­pott – Lesung mit André Kudernatsch

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Tina Pruschmann in der Stadtbibliothek Rudolstadt
Okt 26 um 19:00

Bit­tere Was­ser – Lesung mit Tina Pruschmann

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Okt
27
Fr
Thüringen liest! – 2. Poetry-Slam-Workshop in der Gemeindebibliothek Seebach
Okt 27 um 07:25 – 11:06

2. Poe­try-Slam-Work­shop in der Gemein­de­bi­blio­thek See­bach mit Mat­thias Klaß

(zwei­tei­lige Veranstaltung)

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! ‑Lesung mit Ingrid Annel in der Stadt‑, Fahr- und Kreisbibliothek Apolda
Okt 27 um 10:00

Flo­riane Blü­ten­blatt und die Zeit im magi­schen Gar­ten – Lesung mit Ingrid Annel

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Frank Esche in der Stadt- und Kreisbibliothek Bad Salzungen
Okt 27 um 19:00

Wahre Mord­fälle aus Thü­rin­gen – aus den Jah­ren 1606 bis 1968 – Lesung mit Frank Esche

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Jana Huster in der Stadtbibliothek Hohenleuben
Okt 27 um 19:00

Flüch­tige Begeg­nun­gen – Lesung mit Jana Huster

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Lesung mit Sieglinde Mörtel in der Bibliothek Gerstungen
Okt 27 um 19:00

Dunkle Geschich­ten aus Thü­rin­gen – Lesung mit Sieg­linde Mörtel

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Okt
28
Sa
Lesung mit Stephanie Schneider im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 28 um 11:00

Ste­pha­nie Schnei­der: Grimm & Möhrchen

ab 5 Jahren

Buch­händ­ler Grimm liebt seine »Bücher­kiste«. Nur ist es dort bis­wei­len etwas ein­sam. Das ändert sich zum Glück, als an einem Regen­tag plötz­lich ein klei­ner Zesel namens Möhr­chen in sei­nem Laden steht (ja, Zesel gibt es wirk­lich!). Kur­zer­hand zieht Möhr­chen bei Grimm ein und bringt ordent­lich Schwung in das Haus mit der schie­fen Sie­ben am Gar­ten­tor. Denn mit so einem klei­nen Zesel wird auch ganz All­täg­li­ches wie Rad­fah­ren oder Pud­ding­ko­chen zum Aben­teuer. Beson­ders, weil Möhr­chen eine große Vor­liebe für unge­wöhn­li­che Dinge und Wör­ter hat, die für so man­che Über­ra­schung sorgen.

Für die Kin­der­jury des Deut­schen Kin­der­buch­prei­ses ist „Grimm und Möhr­chen“ das Gewin­nerbuch 2022!

Ste­pha­nie Schnei­der stu­dierte Freie Kunst an der Hoch­schule für Bil­dende Künste in Braun­schweig und arbei­tete auch als Grund­schul­leh­re­rin. Seit 2004 folgt sie ihrem Kind­heits­traum und ist haupt­be­ruf­lich Autorin. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Töch­tern in Hannover.

Erfur­ter Fami­li­en­pass: Um das ver­güns­tigte Ange­bot nut­zen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, den Fami­li­en­pass mit dem Gut­schein (S. 111) in der Geschäfts­stelle (Kul­tur: Haus Dacheröden, Anger 37) vorzulegen.

Okt
29
So
Lesung mit Sabine Bohlmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 29 um 11:00

Sabine Bohl­mann: Die Geschichte vom klei­nen Sie­ben­schlä­fer, der nicht ein­schla­fen konnte

 

ab 4 Jahren

Alle Sie­ben­schlä­fer machen sich bereit für den Win­ter­schlaf, nur das Sie­ben­schlä­fer­kind ist ein­fach noch nicht müde. Aber ein Sie­ben­schlä­fer, der nicht schla­fen kann, der ist doch kein rich­ti­ger Sie­ben­schlä­fer! Ein Tier nach dem ande­ren kommt, um dem Klei­nen zu hel­fen. Die Tiere wer­den dabei müder und immer müder … aber der kleine Sie­ben­schlä­fer ist immer noch hell­wach! Als Lese­künst­le­rin die­ses Jah­res erweckt Sabine Bohl­mann die kusche­lige Welt der belieb­ten Bil­der­buch­fi­gur wun­der­bar zum Leben.

Sabine Bohl­mann ist nicht nur eine der belieb­tes­ten Kin­der­buch­au­torin­nen, son­dern auch Schau­spie­le­rin und Syn­chron­spre­che­rin. Des­halb sind ihre Lesun­gen immer ein ganz beson­de­res Erlebnis.

Erfur­ter Fami­li­en­pass: Um das ver­güns­tigte Ange­bot nut­zen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, den Fami­li­en­pass mit dem Gut­schein (S. 111) in der Geschäfts­stelle (Kul­tur: Haus Dacheröden, Anger 37)

Lesung mit Sabine Bohlmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 29 um 15:00

Sabine Bohl­mann: Ein Mäd­chen namens Willow

 

ab 10 Jahren

Wil­low erbt von ihrer Groß­tante nicht nur einen ech­ten klei­nen Wald, son­dern auch deren Hexen­kräfte. Zusam­men mit drei ande­ren Jung­he­xen ent­deckt sie die Kraft des Wal­des und sei­ner Bewoh­ner, erlebt wilde Abenteuer
und lernt auf Besen zu flie­gen. Nur die Sache mit dem selbst­ge­brau­ten Lie­bes­trank geht bei­nahe schief …

Im neu­es­ten Aben­teuer nut­zen Wil­low und ihre Freun­din­nen die stille Zeit des Herbs­tes, um an ihren magi­schen Fähig­kei­ten zu arbei­ten. Doch es wird unru­hi­ger, als sich ein Hexen-Kon­gress in der klei­nen Stadt ankün­digt. Bald fin­den die Möch­te­gern­he­xen den Weg in Wil­lows Wald. Die Mäd­chen tun alles, um zu ver­hin­dern, dass die Magie darin ent­deckt wird. Wider Erwar­ten freun­det sich Wil­low mit Lumiel, einer der Hexen, an. Ihr gesteht sie auch ihren  Wunsch, noch ein­mal ihre ver­stor­bene Mut­ter sehen zu kön­nen – und Lumiel will Wil­low dabei hel­fen. Doch wel­che Opfer Wil­low dafür brin­gen muss, wird sich erst in den Rau­h­näch­ten zeigen.

 

Sabine Bohl­mann ist nicht nur eine der belieb­tes­ten Kin­der­buch­au­torin­nen, son­dern auch Schau­spie­le­rin und Syn­chron­spre­che­rin. Des­halb sind ihre Lesun­gen immer ein ganz beson­de­res Erlebnis.

Erfur­ter Fami­li­en­pass: Um das ver­güns­tigte Ange­bot nut­zen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, den Fami­li­en­pass mit dem Gut­schein (S. 111) in der Geschäfts­stelle (Kul­tur: Haus Dacheröden, Anger 37) vorzulegen.

Thüringen liest! – Lesung mit Angela Carl in der Gemeindebibliothek Großobringen
Okt 29 um 15:00

Herr Kro­kus hat ein Gram­mo­phon – Lesung mit Angela Carl

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Nov
1
Mi
»Biboknirpse« Lesen mit den Kleinsten in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena
Nov 1 um 09:00

Bibo­knirpse – Lese­pro­jekt für Eltern und Kin­dern zwi­schen 1 und 3 Jahren

Jeden 1. und 3. Mitt­woch im Monat laden wir Eltern/Großeltern mit Kin­dern im Alter von ein bis drei Jah­ren zu den Bibo­knirp­sen in die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena ein.

Mit Fin­ger­spie­len, Rei­men, Lie­dern und Büchern wird für die Kleins­ten in unse­rem Vor­le­se­raum ein etwa halb­stün­di­ges Pro­gramm geboten.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht notwendig.

Nov
2
Do
Thüringen liest! – Märchen mit Hansi von Märchenborn in der Stadtbibliothek Camburg
Nov 2 um 16:30

Ei,ei,ei, das gibt’s doch nicht..! – Mär­chen­stunde mit Hansi von Märchenborn

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

12. Salon Maria Pawlowna – Buchpremiere und Vortrag von Dr. Irina Tschistowskaja in der Stadtbücherei Weimar
Nov 2 um 18:00

12. Salon Maria Pawlowna

 

Prä­sen­ta­tion der Edi­tion „Chro­nik der Reise der Groß­fürs­tin Maria Paw­lowna und des Erb­prin­zen Carl Fried­rich nach ihrer Hoch­zeit von St. Peters­burg nach Wei­mar vom 7.Oktober bis 9. Novem­ber 1804 anhand von Brie­fen und Berichten“

und

Vor­trag von Dr. Irina Tschis­tow­skaja „Erleb­nis­route Maria Paw­lowna: His­to­ri­sche Hin­ter­gründe. Zeug­nisse. Ent­wick­lung als Kulturroute.“

Die Maria-Paw­lowna-Gesell­schaft ent­wi­ckelt die Rei­se­stre­cke von St. Peters­burg nach Wei­mar, die Maria Paw­lowna und Carl Fried­rich nach ihrer Hoch­zeit 1804 zurück­leg­ten, als tou­ris­ti­sche Kulturroute.

Um die Reise des jung­ver­mähl­ten Paa­res nach­voll­zie­hen zu kön­nen, hat sie umfang­rei­che Recher­chen in Archi­ven und Biblio­the­ken im In- und Aus­land durch­ge­führt. Als Ergeb­nis die­ser Recher­chen ent­stand eine Chro­nik der Reise.

Im Rah­men des 12. Salons Maria Paw­lowna stellt sie nun die Edi­tion „Chro­nik der Reise der Groß­fürs­tin Maria Paw­lowna und des Erb­prin­zen Carl Fried­rich nach ihrer Hoch­zeit von St. Peters­burg nach Wei­mar vom 7. Okto­ber bis 9. Novem­ber 1804 anhand von Brie­fen und Berich­ten“ als Band 2 der Schrif­ten­reihe der Maria-Paw­lowna-Gesell­schaft vor.

Anschlie­ßend hält Dr. Irina Tschis­tow­skaja den Vor­trag „Erleb­nis­route Maria Paw­lowna: His­to­ri­sche Hin­ter­gründe. Zeug­nisse. Ent­wick­lung als Kulturroute.“.

Bitte um eine Anmel­dung über info@maria-pawlowna.de

Thüringen liest! – Lesung mit Juliane Stückrad in der Stadtbibliothek Mühlhausen
Nov 2 um 19:00

Die Unmu­ti­gen, die Muti­gen – Lesung mit Juliane Stückrad

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Nov
3
Fr
Thüringen liest! – Lesung mit Anne Gallinat in der Stadt- und Kreisbibliothek Hildburghausen
Nov 3 um 10:00

Ein Schwanz, ein Huf, ein Hörn­chen – Lesung mit Anne Gallinat

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Nov
4
Sa
Lesung mit Rüdiger Bertram im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 4 um 11:00

»Book­män: Alles Kon­fetti« – Band 1 „Zicke­za­cke, Zicke­za­cke, Buch, Buch, Buch!“

 

ab 7 Jahren

Der Lese­künst­ler 2022 kommt mit dem 1. Band sei­ner neuen Reihe zu unse­rem Fes­ti­val! Matteo ist ein rich­ti­ger Bücher­wurm.  Wäh­rend seine Klas­sen­ka­me­ra­den in der Pause auf den Fuß­ball­platz stür­men, ver­gräbt er sich am liebs­ten in der Biblio­thek von Herrn Stein­schwei­ger und liest. Aber dann ent­deckt er dort eines Tages die­ses merk­wür­dige Buch ganz oben im Regal. Er schlägt es auf und – ZACK! – wird aus Matteo plötz­lich BOOKMÄN. Klar ist es klasse, ein Super­held zu sein. Aller­dings gibt es da ja noch die Super­schur­ken, die einem das Leben schwer­ma­chen. Doch zum Glück hat Matteo die schlag­fer­tige Kim an sei­ner Seite. Auch wenn die manch­mal ganz schön ner­vig sein kann. Gemein­sam bege­ben sich die zwei auf Ver­bre­cher­jagd und kom­men einem Schur­ken auf die Schli­che, der die gesamte Biblio­thek von Herrn Stein­schwei­ger bedroht …

Der Auf­takt zur fabel­haft guten Aben­teu­er­reihe BOOKMÄN, die beweist, dass in jedem und jeder von uns ein*e Superheld*in steckt. Es braucht nur ordent­lich Fan­ta­sie. Und ein gutes Buch.

 

Rüdi­ger Bert­ram ver­öf­fent­licht seit fünf­zehn Jah­ren Bücher und Dreh­bü­cher für Kin­der und Jugend­li­che und kann sich nichts Bes­se­res vor­stel­len. Zu Hause schreibt er aller­dings sel­ten, weil er so viel auf Lese­reise ist. 2022 wurde er zum Lese­künst­ler 2022 ausgezeichnet.

Erfur­ter Fami­li­en­pass: Um das ver­güns­tigte Ange­bot nut­zen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, den Fami­li­en­pass mit dem Gut­schein (S. 111) in der Geschäfts­stelle (Kul­tur: Haus Dacheröden, Anger 37) vorzulegen.

Nov
7
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 7 um 16:00

Klub der klei­nen Philosoph:innen – Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern ab 9 Jahre

 

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

 

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Vortrag von Dr. Arnold Pistiak im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 7 um 18:00

Hanns Eis­ler und sein Thea­ter­stück Johann Faus­tus – Vor­trag von Dr. Arnold Pistiak

 

 

Hanns Eis­ler (1898 – 1962) nimmt in sei­nem Thea­ter­stück die Tra­di­tio­nen ver­schie­de­ner Faust­dich­tun­gen sou­ve­rän auf und schafft eine fas­zi­nie­rende moderne Dich­tung, in der es nach dem Ende des Zwei­ten Welt­krie­ges um einen huma­nis­ti­schen Neu­an­fang und damit auch um eine deut­li­che Distanz gegen­über dem Sta­li­nis­mus ging. Wäh­rend Eis­ler in der soge­nann­ten Faus­tus-Kam­pa­gne (1953) hef­tig ange­grif­fen wurde, ver­tei­dig­ten Ber­tolt Brecht und Wal­ter Fel­sen­stein den Autor und sein Faustus-Stück.

Der Ein­lass ist ab 17:30 Uhr. Der Ein­tritt für Mit­glie­der ist kos­ten­frei, Gäste zah­len 5,- €.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Nov
8
Mi
Bilderbuchkino: Glitzer für alle! im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 8 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Glit­zer für alle! von Milena Baisch

 

Paul fin­det im Kin­der­gar­ten eine Glit­zer­krone. Aber sein Freund Tarek meint, dass nur Mäd­chen mit Glit­zer­sa­chen spie­len. Was pas­siert denn wohl, wenn es ein Junge trotz­dem macht? Viel­leicht gibt es eine Explo­sion? Oder er ver­wan­delt sich in einen Glit­zer­stern? Paul und Tarek sind mutig und pro­bie­ren es aus, selbst wenn die ande­ren lachen. Und da traut sich auch Tilly was: Sie ver­tei­digt Paul und Tarek! Denn natür­lich sind auch Mäd­chen mutig und stark!

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Pen­guin Junior Verlags.

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Leseclub in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt
Nov 8 um 16:00

Die Kin­der- und Jugend­bi­blio­thek lädt alle Jugend­li­chen ab 12 Jah­ren ein, im neu gegrün­de­ten Les­e­club mit­zu­ma­chen. In einer ent­spann­ten Runde spre­chen die Teil­neh­men­den über Bücher und emp­feh­len sich gegen­sei­tig neue Lektüre.

Wir suchen dich – komm vorbei!
Du liebst Bücher und möch­test dich mit ande­ren Jugend­li­chen dar­über aus­tau­schen? Dann komm in unse­ren Leseclub!

In einer ent­spann­ten Runde quat­schen wir über Bücher und emp­feh­len uns gegen­sei­tig neues Lese­fut­ter. Ob das Schrei­ben von Rezen­sio­nen oder krea­tive Dinge, wie Buch­pla­kate oder Buch­trai­ler – Ihr ent­schei­det, wor­auf ihr Lust habt!

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eltern kön­nen ihre Kin­der anmel­den, tele­fo­nisch unter 0361 655‑1545 oder per E‑Mail (paedagogik.bibliothek@erfurt.de). Immer am zwei­ten Mitt­woch im Monat.

Nov
13
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Nov 13 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Nov
15
Mi
»Biboknirpse« Lesen mit den Kleinsten in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena
Nov 15 um 09:00

Bibo­knirpse – Lese­pro­jekt für Eltern und Kin­dern zwi­schen 1 und 3 Jahren

Jeden 1. und 3. Mitt­woch im Monat laden wir Eltern/Großeltern mit Kin­dern im Alter von ein bis drei Jah­ren zu den Bibo­knirp­sen in die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena ein.

Mit Fin­ger­spie­len, Rei­men, Lie­dern und Büchern wird für die Kleins­ten in unse­rem Vor­le­se­raum ein etwa halb­stün­di­ges Pro­gramm geboten.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht notwendig.

Nov
16
Do
Vortrag von Prof. Dr. habil. Lucjan Puchalski im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 16 um 17:00

»Dich­tung und Liebe. Über Goe­thes Briefe an Char­lotte von Stein«

Vor­trag von Prof. Dr. habil. Luc­jan Puch­alski, Breslau

 

Die Briefe an Char­lotte doku­men­tie­ren – so die Grund­these des Vor­trags – nicht nur die Liebe des Autors, son­dern auch des­sen dich­te­ri­sche Inven­tion, die die wirk­li­che Bezie­hung auf dem Brief­pa­pier gemäß sei­nen Wün­schen und Vor­stel­lun­gen model­lie­ren ließ. Aus die­sem Grund wurde im Titel das Wort „Dich­tung“ dem Wort „Liebe“ vorangestellt.

Der Teil­nahme ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.

Nov
17
Fr
Vorlesetag »Lesen verbindet« in der Weimarer LiteraturEtage
Nov 17 um 16:00

Vor­le­se­tag »Lesen verbindet«

 

Zur kurz­wei­li­gen »5‑Mi­nu­ten-Bücher­show« lädt der Jugend­les­e­club JuLe zum bun­des­wei­ten Vor­le­se­tag am Frei­tag, den 17.11.2023 um 16 Uhr in die Lite­ra­tur­Etage (Ecker­mann-Buch­hand­lung) und um 17 Uhr in die Stadt­bü­che­rei ein.

Kurz und kna­ckig stel­len die Mit­glie­der des Les­e­clubs ihre aktu­el­len Kin­der- und Jugend­buch-Hits vor. Alle Bücher waren in die­sem Jahr für den deut­schen Jugend­li­te­ra­tur­preis nominiert.

Die Les­e­club-Mit­glie­der enga­gie­ren sich im bun­des­wei­ten Liter­anau­ten­pro­jekt und wol­len nicht nur auf tolle Bücher auf­merk­sam machen, son­dern auch Andere für das Lesen begeistern.

Der dies­jäh­rige Vor­le­se­tag steht unter dem Motto »Lesen ver­bin­det« und in die­sem Sinne hofft der JuLe Les­e­club auf viel Publikum!

Podiumsgespräch mit Jochen Birkenmeier, Juliane Stückrad, Stefan Petermann in der Annenkirche Eisenach
Nov 17 um 18:00

»Von Hei­mat zu Hei­mat – Zukunfts­ängste, Zukunftshoffnungen« 

Podi­ums­ge­spräch mit Jochen Bir­ken­meier, Juliane Stück­rad und Ste­fan Petermann

 

Mode­ra­tion: Blanka Weber / Jour­na­lis­tin, Mode­ra­to­rin (MDR)

 

Der Begriff Hei­mat ist eng mit natio­na­ler und regio­na­ler Iden­ti­tät ver­knüpft. In von Begrif­fen wie „wokeness“ und „poli­ti­cal cor­rect­ness“ gepräg­ten Dis­kur­sen hat er einen denk­bar schlech­ten Ruf. Er steht für Hei­mat­tü­me­lei, Rück­schritt­lich­keit oder Welt­ab­ge­wandt­heit. Der Tenor im Feuil­le­ton, ob in der „Zeit“, der „taz“ oder dem „nd“, will die Rede von „Hei­mat“ getrost den Ewig­gest­ri­gen über­las­sen – „links ist da, wo keine Hei­mat ist“.

Lässt sich den rechts­kon­ser­va­ti­ven und rechts­ex­tre­men Grup­pie­run­gen, die ihn für sich zu beset­zen ver­su­chen, wirk­lich nichts ent­ge­gen­set­zen, das einen posi­ti­ven Anspruch und ein Recht auf Hei­mat in von Flucht, Ver­trei­bung und – erzwun­ge­ner, aber auch gewoll­ter – Migra­tion gekenn­zeich­ne­ten Zei­ten entwirft?

Wo lässt sich Hei­mat erfah­ren? Lässt sich Hei­mat ver­or­ten? Was bedeu­tet Hei­mat, Hei­mat­ver­lust, Hei­mat­ge­winn als Erfah­rungs- und Erleb­nis­raum für uns? Wel­che Zukunfts­ängste und Zukunfts­hoff­nun­gen ver­bin­den sich damit?

Dar­über spricht die Jour­na­lis­tin Blanka Weber mit den Podiumsteilnehmern:

  • Dr. Jochen Bir­ken­meier (His­to­ri­ker, Lei­ter und Kura­tor der Stif­tung Luther­haus Eisenach)
  • Juliane Stück­rad (Eth­no­lo­gin, Autorin)
  • Ste­fan Peter­mann (Schrift­stel­ler, Weimar)

 

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men der vier­tei­li­gen thü­rin­gen­wei­ten Gesprächs­reihe »Von Hei­mat zu Hei­mat«, die der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen und mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen durch­führt. Die Ver­an­stal­tung in Eisen­ach fin­det in Zusam­men­ar­beit mit der Stif­tung Luther­haus Eisen­ach und der Evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Kirch­ge­meinde Eisen­ach statt.

 

Kon­takt:

Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V. / 03643–9087751

Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung in Thü­rin­gen / 0361–57-3212740

 

Nov
18
Sa
Lesung mit Ole und Hans Könnecke im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 18 um 11:00

Ole und Hans Kön­ne­cke: Hört sich gut an – 50 Instru­mente und wie sie klingen

Lesung für Kin­der ab 5 Jahren

 

 

Wie klingt eigent­lich ein Alp­horn, ein Fagott oder eine Laute? Wel­ches Instru­ment hat nur einen Ton? Und mit wel­chem schafft man es in 30 Sekun­den vom Anfän­ger zum Virtuosen?

Ole und Hans Kön­ne­cke stel­len in ihrem Buch die ver­schie­dens­ten Musik­in­stru­mente vor vom Akkor­deon bis zum Wald­horn, von der Bala­lai­ka­bis zur Uku­lele. Dabei erfährt man viel Wis­sens­wer­tes, Prak­ti­sches und Kurio­ses über Instru­mente und das Musi­zie­ren: dass die Geige vier Sai­ten und das Kla­vier 88 Tas­ten hat, woher der Name des Saxo­fons stammt oder dass in der Tuba 10 Meter Blas­in­stru­ment ste­cken. In den Bil­dern des belieb­ten Illus­tra­tors Ole Kön­ne­cke geben Biber, Ente, Ziege und andere Tiere den spie­le­ri­schen Ton an. Der Kom­po­nist und Musik­pro­du­zent Hans Kön­ne­cke steu­ert die pas­sen­den Klänge bei.

Ole Könnecke,1961 gebo­ren, wuchs in Schwe­den auf und lebt in Ham­burg. Seit 1990 hat er über 30 Bücher gestal­tet, für die er mehr­fach mit natio­na­len und inter­na­tio­na­len Prei­sen aus­ge­zeich­net wurde.

Hans Kön­ne­cke, 1997 gebo­ren, arbei­tet als Kom­po­nist, Instru­men­ta­list und Musik­pro­du­zent für Film, Thea­ter und andere Medien. Seit 2018 stu­diert er Kom­po­si­tion an der Hoch­schule für Musik und Thea­ter in Mün­chen. Für die QR-Codes in Hört sich gut anhat er 50 Ton­bei­spiele kom­po­niert und mit solis­ti­schen Instru­men­ta­lis­ten aufgenommen.
Erfur­ter Fami­li­en­pass: Um das ver­güns­tigte Ange­bot nut­zen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, den Fami­li­en­pass mit dem Gut­schein (S. 111) in der Geschäfts­stelle (Kul­tur: Haus Dacheröden, Anger 37) vorzulegen.

Nov
21
Di
Vortrag von Dr. Christiane Holm im Goethe-Nationalmuseum in Weimar
Nov 21 um 18:00

Goe­thes Hand­ar­bei­ten. All­tags­ob­jekte und Textmodelle

Vor­trag von Dr. Chris­tiane Holm (Halle).

Lesung mit Hans-Dieter Schütt im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 21 um 19:30

Hans-Die­ter Schütt: Ste­phan Hermlin. Ent­lang eines Dichters

 

Die Regale der Buch­hand­lun­gen zucken bei Hermlin mit den Schul­tern, kühl, nüch­tern: Nichts von ihm ist auf den Märk­ten gegen­wär­tig. Aber man stößt über­all auf den Namen, wo deut­sche Lite­ra­tur des 20. Jahr­hun­derts zur Rede steht. Bio­gra­fien und Auto­bio­gra­fien, Brief­bände und Tage­bü­cher aus der DDR: Er ist über Jahr­zehnte hin Bezugsperson.“
Hans-Die­ter Schütt

Grand­sei­gneur, lin­ker Aris­to­krat, spät­bür­ger­li­cher Schrift­stel­ler – Ste­phan Hermlin war eine Aus­nah­me­erschei­nung in der Lite­ra­tur­szene der DDR; und er zählt zu den bedeu­tends­ten deut­schen Schrift­stel­lern. In sei­nem bio­gra­phi­schen Essay zeich­net Hans-Die­ter Schütt einen Cha­rak­ter, des­sen Leben auf bewe­gende Weise den Auf­schwung wie das Schei­tern eines poli­ti­schen Sys­tems wider­spie­gelt. Als Jugend­li­cher hätte Hermlin wohl auch Klos­ter­schü­ler wer­den kön­nen, er wurde aber Jung­kom­mu­nist. Seine innere Distanz zur eige­nen Truppe wuchs unauf­hör­lich, er blieb aber in der Par­tei. Hermlin – Lyri­ker, Erzäh­ler und Über­set­zer – lebte einen Wider­spruch: zwi­schen geis­ti­gem Adel und der Bereit­schaft zu sol­da­ti­scher Fügung.

Der Schrift­stel­ler, der 1976 die Peti­tion gegen die Aus­bür­ge­rung Wolf Bier­manns initi­ierte und Autor:innen wie Sarah Kirsch oder Wolf­gang Hil­big unter­stützte, geriet nach dem Ende der DDR in die Kri­tik, als der Lite­ra­tur­kri­ti­ker Karl Corino ihm Legen­den­bil­dung und Lügen im Hin­blick auf seine Bio­gra­phie vor­warf. Hans-Die­ter Schütt setzte andere Akzente: „Unwahr­hei­ten in der ver­öf­fent­lich­ten Bio­gra­phie ver­klei­nern mir nicht die Wahr­haf­tig­keit von Hermlins Lite­ra­tur. Ich gestehe meine Neu­gier auf Zerrissenheiten.“

Nov
22
Mi
Bilderbuchkino: Der Mondscheindrache im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 22 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Der Mond­schein­dra­che von Cor­ne­lia Funke

 

Phil­ipp kann nicht glau­ben, was er sieht: Ein wei­ßer Rit­ter und ein Dra­che sprin­gen aus einem Buch und jagen sich quer durch sein Zim­mer! Zum Wun­dern bleibt Phil­ipp keine Zeit, denn auf ein­mal ist er selbst der Gejagte! Wie aber kämpft man gegen einen gemei­nen Rit­ter, wenn man plötz­lich nur noch dau­men­groß ist? Phil­ipp muss sich schnell etwas ein­fal­len las­sen, um sein Leben zu retten …

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Loewe Verlags.

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Nov
23
Do
Filmabend und Begleitvortrag zur Ausstellung »Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 23 um 17:00

True Crime in Deutsch­lands ältes­tem Lite­ra­tur­ar­chiv | Film­abend und Exper­tin­nen­ge­spräch zur Aus­stel­lung „Mit frem­der Feder. Der gefälschte Schiller“

Um 1850 fälschte und ver­kaufte der Archi­tekt und Geo­me­ter Hein­rich von Gers­ten­bergk Hand­schrif­ten Fried­rich Schil­lers im gro­ßen Stil, bis er wegen des Ver­kaufs ver­ur­teilt wurde. Die aktu­elle Aus­stel­lung „Mit frem­der Feder. Der gefälschte Schil­ler“ im Goe­the- und Schil­ler-Archiv deckt die Hin­ter­gründe des eins­ti­gen Kri­mi­nal­falls auf und prä­sen­tiert die dreist nach­ge­mach­ten Papiere des Wei­ma­rer Klas­si­kers. Die Fas­zi­na­tion, die von gefälsch­ten his­to­ri­schen Hand­schrif­ten aus­geht, zog seit der Eröff­nung der Schau Mitte Sep­tem­ber bereits über 1.200 Gäste in Deutsch­lands ältes­tes Lite­ra­tur­ar­chiv. „Offen­sicht­lich trifft das Thema um die gefälsch­ten Schil­ler-Hand­schrif­ten einen Nerv beim Publi­kum und dar­über freuen wir uns sehr“, so Kura­to­rin Gabriele Klun­kert. Im Rah­men eines Film­abends und eines Exper­tin­nen­ge­sprächs kom­men Kri­mi­fans nun auch in der Vor­weih­nachts­zeit auf ihre Kosten.

Gezeigt wird der DEFA-Film „Der Mann, der wie Schil­ler schrieb“ in der Peter­sen-Biblio­thek des Goe­the- und Schil­ler-Archivs. Der Film von Regis­seu­rin Ger­traude Heine the­ma­ti­siert, mit wel­chen Metho­den Hein­rich von Gers­ten­bergks Hand­schrif­ten­fäl­schun­gen letzt­lich auf­ge­deckt wer­den konn­ten. Eine Kopie der DDR-Sen­dung fand sich kürz­lich im Deut­schen Rund­funk­ar­chiv Pots­dam-Babels­berg (DRA), das den 36 Jahre alten Strei­fen digi­ta­li­sierte und für den Film­abend zur Ver­fü­gung stellte.

 

Ver­an­stal­tungs­da­ten

Film­abend „Der Mann, der wie Schil­ler schrieb“

mit einem Begleit­vor­trag von Aus­stel­lungs­ku­ra­to­rin Dr. Gabriele Klunkert

23. Novem­ber 2023 | 17 Uhr | Peter­sen-Biblio­thek | Goe­the- und Schiller-Archiv

 

Nov
24
Fr
Lesung mit Astrid von Killisch-Horn in »die blaue blume« Rudolstadt
Nov 24 um 19:00

Das vor­wit­zige Sternlein
eine Thü­rin­ger Bil­der­ge­schichte aus den 1930er Jahren.

Gele­sen von Astrid von Killisch-Horn.

Nov
25
Sa
Narrare-Festival: Puppenspiel mit Ronald Mernitz in Jena
Nov 25 um 10:00

Hase und Igel – Pup­pen­spiel mit Ronald Mernitz

Ist es wich­tig, der Schnellste zu sein? Für den Hasen schon, des­halb trai­niert er hart, um den Welt­re­kord im Kohl­feld-Lau­fen zu hal­ten – gegen sich selbst, denn wer könnte sonst mit ihm Schritt hal­ten. Ein­zig die blö­den Kohl­köpfe auf des Igels Kohl­feld stö­ren. Aber die könn­ten doch weg! “Freie Bahn für freie Hasen – freie Hasen müs­sen rasen”. – Da könnte eine Wette hel­fen, eine Wette mit dem lah­men Igel …

Ronald Mer­nitz stu­dierte an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst „Ernst Busch“ in Ber­lin. Es folg­ten Enga­ge­ments am Thea­ter „Waidspei­cher“ Erfurt und am Hal­le­schen „Thea­ter für Satire und Figu­ren“. Ronald grün­dete das „Erfreu­li­che Thea­ter Erfurt“ und initiiert/kuratierte im Früh­jahr 2023 das Thea­ter-Fes­ti­val RATATÜ-Rock­s­tedt. Er ist über­aus viel­sei­tig. Seine Arbeit als Dar­stel­ler, Autor, Regis­seur und Pup­pen­spie­ler führt ihn durch ganz Deutschland.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der ReCo­ver Stiftung.

Nov
27
Mo
Erfurter Herbstlese: Poesie und Politik mit Carsten Schneider, Laila Stieler, Lukas Rietzschel im Theater Erfurt
Nov 27 um 19:30

Warum füh­len sich viele Men­schen in Ost­deutsch­land „abge­hängt“? Woher rührt die wach­sende Demo­kra­tie­mü­dig­keit? Wo regt sich Selbst­be­wusst­sein und wie gelingt es, die­ses bes­ser zu entfalten?

Über die aktu­elle Befind­lich­keit in den neuen Län­dern dis­ku­tie­ren der Ost­be­auf­tragte der Bun­des­re­pu­blik, Cars­ten Schnei­der (SPD), die preis­ge­krönte Dreh­buch­au­torin Laila Stie­ler („Gun­der­mann“) und der Schrift­stel­ler Lukas Rietz­schel („Mit der Faust in die Welt schla­gen“, „Raum­fah­rer“).

Mode­ra­tion: Frank Qui­litzsch (Autor und Journalist)

  • Lukas Rietz­schel, geb. 1994 in Räckel­witz (Land­kreis Baut­zen), Stu­dium der Poli­tik­wis­sen­schaft und Ger­ma­nis­tik in Kas­sel und Kul­tur­ma­nage­ment in Gör­litz, baute in sei­nem Wohn­ort Gör­litz das Lite­ra­tur­haus Alte Syn­agoge auf, ver­öf­fent­lichte mit 24 Jah­ren sei­nen viel­be­ach­te­ten ers­ten Roman „Mit der Faust in die Welt schla­gen“ über ein Dorf im säch­si­schen Braun­koh­le­re­vier, dem er 2021 den Roman „Raum­fah­rer“ fol­gen ließ.
  • Cars­ten Schnei­der, geb. 1976 in Erfurt, lernte Bank­kauf­mann und stu­dierte an der Erfur­ter Uni Public Policy, wurde mit 19 Jah­ren Mit­glied der SPD und mit 22 jüngs­tes Mit­glied des Deut­schen Bun­des­tags, seit Dezem­ber 2021 Staats­mi­nis­ter und Beauf­trag­ter der Regie­rung für Ostdeutschland.
  • Laila Stie­ler, geb. 1965 in Neu­stadt an der Orla, stu­dierte von 1986 bis 1990 an der Film­hoch­schule Babels­berg, nach ein­jäh­ri­ger Tätig­keit in der MDR-Fern­seh­re­dak­tion Wech­sel zur UFA, wo sie bis 2002 als Pro­du­zen­tin arbei­tete; schrieb die Dreh­bü­cher zu Fil­men von Andreas Dre­sen, zahl­rei­che Preise, dar­un­ter 2019 die „Lola“ für das beste Dreh­buch („Gun­der­mann“) und 2022 den Sil­ber­nen Bären für ihr Dreh­buch zu „Rabiye Kur­naz gegen George W. Bush“.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­bands und der Erfur­ter Herbst­lese in Koope­ra­tion mit dem Thea­ter Erfurt und der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Nov
30
Do
Podiumsdiskussion »Was erzählen wir uns von Ostdeutschland?« in der LiteraturEtage Weimar
Nov 30 um 19:00

Podi­ums­dis­kus­sion »Was erzäh­len wir uns von Ostdeutschland?«

 

Mit einer Podi­ums­dis­kus­sion endet die Lese­reihe »Was erzäh­len wir uns von Ost­deutsch­land?«. In die­sem öffent­li­chen Gespräch wol­len wir fra­gen: Wel­che Bil­der zir­ku­lier­ten in den ver­gan­ge­nen drei­ßig Jah­ren über Ost­deutsch­land? Nach wel­chen Mecha­nis­men funk­tio­nierte diese Öffent­lich­keit? Wer erhielt wel­che Spre­cher­po­si­tion? Wie ist der Stand der Debatte in die­sem dis­kurs­rei­chen Jahr? Und fra­gen wol­len wir mit Blick auf das kom­mende (Wahl)Jahr: Wel­che Erzäh­lun­gen über Ost­deutsch­land fehlen?

  • Ines Gei­pel, gebo­ren 1960, ist Schrift­stel­le­rin und Pro­fes­so­rin für Vers­spra­che an der Ber­li­ner Hoch­schule für Schau­spiel­kunst »Ernst Busch«.
  • Manja Prä­kels, gebo­ren 1974 in Zehdenick/Mark, ist Autorin, Essay­is­tin und Sän­ge­rin. Für ihren Roman »Als ich mit Hit­ler Schnaps­kir­schen aß« erhielt sie den Anna-Seghers-Preis.
  • Anto­nie Rietz­schel, gebo­ren 1986, lei­tete meh­rere Jahre das Ost­büro der Süd­deut­schen Zei­tung und arbei­tet heute bei Leip­zi­ger Volksstimme.
  • Cars­ten Schnei­der, gebo­ren 1976 in Erfurt, ist Staats­mi­nis­ter und Beauf­trag­ter der Bun­des­re­gie­rung für Ostdeutschland.

Mode­ra­tion: Peter Neu­mann, Autor, Lyri­ker, Essay­ist, arbei­tet für das Feuil­le­ton DIE ZEIT.

 

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Arbeits­ge­mein­schaft lite­ra­ri­scher Gesell­schaf­ten und Gedenk­stät­ten e.V. im Auf­trag der Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medien auf­grund eines Beschlus­ses des Deut­schen Bundestages.

Dez
2
Sa
Puppentheater des Theaters Kokon in Jena
Dez 2 um 16:00

Fer­di­nand der Stier – Pup­pen­thea­ter des Thea­ters Kokon

Der Stier Fer­di­nand ist so gänz­lich anders als die ande­ren Stiere auf der Weide. Diese kämp­fen den gan­zen Tag und mes­sen ihre Kräfte, sie träu­men von einer glanz­vol­len Kariere in der Stierkampfarena.

Nicht so Fer­di­nand. Fer­di­nand ist ein fried­fer­ti­ger Stier, er liebt den Duft der Blu­men und träumt am liebs­ten den gan­zen Tag auf sei­nem Lieb­lings­platz unter der Kork­ei­che. Eines Tages kommt ein Mann auf die Weide und sucht, auf Grund eines Miss­ge­schicks, aus­ge­rech­net Fer­di­nand für die Stier­kampf­arena aus. Er hält ihn für den wil­des­ten und stärks­ten Stier. Ganz Madrid fie­bert vol­ler Erwar­tung dem Stier­kampf ent­ge­gen. Die­ser geht aller­dings anders aus als erwartet.

Das Buch „Fer­di­nand der Stier“ von Munro Leaf erschien erst­mals 1936 zur Zeit des spa­ni­schen Bür­ger­kriegs und war, ver­femt als pazi­fis­ti­sche Fabel, lange in Spa­nien ver­bo­ten. 1938 ver­filmte Walt Dis­ney die Geschichte, und spä­ter wurde sie in mehr als 30 Spra­chen übersetzt.
Regie: Maria Zoppeck/Matthias Traut­mann. Pup­pen: Fran­ziska Schmidt (Tisch­fi­gu­ren). Es spielt: Anna Fülle.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Glas­haus im Para­dies e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Dez
3
So
»Sternenlese« – Lesung mit Torben Kuhlmann im Zeiss-Planetarium Jena
Dez 3 um 16:00

TORBEN KUHLMANNARMSTRONG. DIE ABENTEUERLICHE REISE EINER MAUS ZUM MOND

Wie auch bei der Ster­nen­lese im ver­gan­ge­nen Jahr wird es in 2023 am 1. Advent eine außer­ge­wöhn­li­che Lesung für Kin­der geben.

Das Zeiss-Pla­ne­ta­rium und die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena freuen sich, am 3. Dezem­ber, um 16 Uhr, den Kin­der­buch­au­tor und Illus­tra­tor Tor­ben Kuhl­mann mit sei­nem Kin­der­buch­best­sel­ler »Arm­strong. Die aben­teu­er­li­che Reise einer Maus zum Mond« im Pla­ne­ta­rium zu Gast zu haben. Der Autor wird nicht nur aus »Arm­strong« lesen, son­dern auch live Zeich­nen und nach der Lesung seine Bücher signieren.

Bis­her sind vier Mäuse-Aben­teuer von Tor­ben Kuhl­mann erschie­nen: »Lind­bergh«, »Edi­son«, »Ein­stein« und »Arm­strong«. In »Arm­strong« geht es um eine wiss­be­gie­rige Maus in Ame­rika in den 50er Jah­ren. Sie beob­ach­tet jede Nacht den Mond durch ein Fern­rohr, wäh­rend ihre Art­ge­nos­sen einem höchst unwis­sen­schaft­li­chen Käse­kult ver­fal­len sind. Kann der Mond wirk­lich aus Käse sein? Ange­spornt durch die Pio­nier­leis­tun­gen der Mäu­se­luft­fahrt, beschließt die kleine Maus, der Frage auf den Grund zu gehen. Sie fasst einen gro­ßen Ent­schluss: Sie wird als erste Maus zum Mond fliegen!

Tor­ben Kuhl­manns Mäu­se­aben­teuer sind mitt­ler­weile in über 30 Spra­chen über­setzt und haben welt­weit eine rie­sige Fangemeinde.

 

Tickets für Lesung sind im Zeiss-Pla­ne­ta­rium oder online erhältlich.

»Über die Sternenlese«
„Grei­fen Sie im neuen Jahr mit uns nach den Ster­nen.“ – die­sen Auf­ruf von Jen­a­Kul­tur nimmt die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena wört­lich und kommt den Ster­nen im Zeiss-Pla­ne­ta­rium Jena  sehr nah.

Nach einem erfolg­rei­chen Auf­takt mit Flo­rian Frei­stet­ter, Alex­an­der von Knorre und der Band DOTA wird die »Ster­nen­lese« im neuen Jahr fort­ge­setzt. Gemein­sam sind in 2023 wie­der vier beson­dere Ver­an­stal­tun­gen geplant. Das Ambi­ente im Pla­ne­ta­rium lädt dazu ein, Lesun­gen zu einem beson­de­ren Erleb­nis wer­den zu las­sen. Dank der Ganz­kup­pel­pro­jek­tion wer­den die Lesun­gen auf unver­gleich­li­che Art und Weise leben­dig und erlebbar.

Dez
5
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 5 um 16:00

Klub der klei­nen Philosoph:innen – Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern ab 9 Jahre

 

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

 

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Vortrag von Dr. Helmut Hühn im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 5 um 18:00

Denn die Natur ist aller Meis­ter Meis­ter! Goe­the als Natur­for­scher und Dichter – 
Vor­trag von Dr. Hel­mut Hühn, Jena

 

 

Goe­the hat sich in Jena inten­siv um die Uni­ver­si­tät geküm­mert und ins­be­son­dere die Struk­tu­ren der Natur­for­schung wesent­lich geprägt. Er hatte selbst ein sehr gro­ßes Inter­esse an Natur­for­schung und beschäf­tigte sich ein­ge­hend mit Bota­nik, Ana­to­mie und Mine­ra­lo­gie. Goe­the hat dafür gesorgt, dass die Insti­tute und ihre Samm­lun­gen erwei­tert wur­den. Für ihn hatte Jena aber auch die Funk­tion der Rekrea­tion. In Wei­mar hatte er einen Minis­ter­pos­ten, in Jena konnte er sich erho­len und mit Gesprächs­part­nern dis­ku­tie­ren. Jena ist auch ein sehr wich­ti­ger Schrei­bort Goe­thes. Er lebte in einer klei­nen Kam­mer im Stadt­schloss und notierte auf einem Fens­ter­rah­men alle Werke, die er in die­sem Zim­mer geschrie­ben hat.

Der Ein­lass ist ab 17:30 Uhr. Der Ein­tritt für Mit­glie­der ist kos­ten­frei, Gäste zah­len 5,- €.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Dez
6
Mi
»Biboknirpse« Lesen mit den Kleinsten in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena
Dez 6 um 09:00

Bibo­knirpse – Lese­pro­jekt für Eltern und Kin­dern zwi­schen 1 und 3 Jahren

Jeden 1. und 3. Mitt­woch im Monat laden wir Eltern/Großeltern mit Kin­dern im Alter von ein bis drei Jah­ren zu den Bibo­knirp­sen in die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena ein.

Mit Fin­ger­spie­len, Rei­men, Lie­dern und Büchern wird für die Kleins­ten in unse­rem Vor­le­se­raum ein etwa halb­stün­di­ges Pro­gramm geboten.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht notwendig.

Bilderbuchkino: Brot für Myra im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 6 um 16:00

Brot für Myra« von Otfried Preußler

 

Wer war eigent­lich die­ser Sankt Niko­laus, den alle Kin­der jedes Jahr so sehn­lich erwar­ten? Dies ist die Geschichte vom ech­ten Niko­laus! Otfried Preuß­ler erzählt nicht nur, wie der hei­lige Niko­laus die Stadt Myra vom Hun­ger erret­tet hat, son­dern erklärt auch, warum er den Kin­dern heut­zu­tage am Niko­laus­tag Äpfel, Nüsse und Man­del­kerne in die Schuhe steckt. Denn einer Gruppe von Fischer­kin­dern ist es zu ver­dan­ken, dass Niko­laus die Zuver­sicht auf mög­li­che Hilfe nicht ver­lo­ren hat. So kommt es, dass Sankt Niko­laus noch heute mit sei­nen süßen Gaben vor allem an die Kin­der denkt. Gele­sen von Jens Wawrc­zeck und stim­mungs­voll insze­niert mit Musik von Sarah Schüd­de­kopf wird die Geschichte zu einem beson­de­ren Hör­erleb­nis für die ganze Familie!

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Thie­ne­mann-Ess­lin­ger Verlags.

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Dez
7
Do
Austellungseröffnung und Podiumsgespräch »Jorge Semprún – Ein europäisches Leben im 20. Jahrhundert« in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Dez 7 um 18:00

Eröff­nung der Aus­stel­lung im Stu­di­en­zen­trum der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Auf­grund limi­tier­ter Plätze ist eine Anmel­dung not­wen­dig. Bitte mel­den Sie sich zum 30. Novem­ber an unter: https://stiftung-ettersberg.de/anmeldung-podiumsdiskussion/

Jorge Sem­prún (1923–2011) war ein spa­ni­scher Schrift­stel­ler und Über­le­ben­der des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers Buchen­wald. 1994 erhielt er den Frie­dens­preis des Deut­schen Buch­han­dels und regte in sei­ner Dan­kes­rede die Grün­dung der Stif­tung Etters­berg in Wei­mar an. Anläss­lich sei­nes 100. Geburts­ta­ges wurde von der Stif­tung Etters­berg eine Aus­stel­lung kura­tiert, die im Stu­di­en­zen­trum der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek eröff­net wird.

Zur Ver­nis­sage dis­ku­tie­ren Mar­tin Schulz (Berlin/Bonn), Dr. Fran­ziska Aug­stein (Ber­lin), Prof. Dr. Teresa Pin­heiro (Chem­nitz) und Prof. Dr. Volk­hard Knigge (Wei­mar). Es mode­riert Romy Stra­ßen­burg (ARTE, Paris). Die musi­ka­li­sche Gestal­tung liegt bei Lina Tur Bonet (Geigerin/Musikhochschule Weimar).

Die Podi­ums­dis­kus­sion und Ver­nis­sage ist Teil der Ver­an­stal­tungs­reihe „Jorge Sem­prún in Wei­mar. Zum 100. Geburts­tag eines gro­ßen Euro­pä­ers“ der Stif­tung Etters­berg in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen, der Klas­sik Stif­tung Wei­mar, der Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mit­tel­bau-Dora, dem Deut­schen Natio­nal­thea­ter und Staats­ka­pelle Wei­mar, der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar und der Stadt Weimar.

Finan­ziert mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei, der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hes­sen-Thü­rin­gen (Aus­stel­lung) und der Bot­schaft von Spa­nien (Ver­nis­sage).

Dez
9
Sa
Puppentheater des Theaters Kokon in Jena
Dez 9 um 16:00

Die Weih­nachts­gans Auguste – Pup­pen­thea­ter Weimar

Wenn man wie der Opern­sän­ger Luit­pold Löwen­haupt den Weih­nachts­bra­ten schon am 1. Advent und dazu noch lebend kauft, dann kom­men Pro­bleme ins Haus … Fried­rich Wolfs mär­chen­hafte Erzäh­lung »Die Weih­nachts­gans Auguste« ist eine der belieb­tes­tens Weih­nachts­ge­schichte für Groß und Klein.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Glas­haus im Para­dies e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Kulturstiftun.

Dez
11
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Dez 11 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Dez
12
Di
Vortrag von Prof. Dr. Stephan Pabst in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Dez 12 um 18:00

Welt­li­te­ra­tur Buchenwald

Vor­trag von Prof. Dr. Ste­phan Pabst (Halle-Wit­ten­berg)

 

Das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Buchen­wald ist ein deut­sches Lager, in dem Men­schen aus mehr als 30 Natio­nen inter­niert, miss­han­delt und ermor­det wur­den. Das hat Aus­wir­kun­gen auf die Lite­ra­tur, die das Lager her­vor­ge­bracht hat. Die Lite­ra­tur des Lagers Buchen­wald ist eine genuin inter­na­tio­nale, viel­spra­chige und viel­stim­mige Lite­ra­tur. Das betrifft ihre Rezep­tion, ihre Kano­ni­sie­rung, ihre Über­set­zung, ihre poli­ti­sche Deu­tung und ihre Inter­tex­tua­li­tät. Der Vor­trag geht der Frage nach, wie die Inter­na­tio­na­li­tät die­ser Lite­ra­tur begrif­fen wer­den kann.

Ste­phan Pabst ist Pro­fes­sor für neue deut­sche Lite­ra­tur an der Mar­tin-Luther-Uni­ver­si­tät Halle-Wit­ten­berg. Er arbei­tet zur Wis­sens­ge­schichte der Lite­ra­tur, zur Geschichte der Autor­schaft, zur Gegen­warts­li­te­ra­tur und in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer wie­der zur Text­ge­schichte des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers Buchen­wald. Zuletzt erschien: Ste­phan Pabst (Hg.), Buchen­wald. Zur euro­päi­schen Text­ge­schichte eines Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers, Berlin/Boston 2023.

Dez
13
Mi
Leseclub in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt
Dez 13 um 16:00

Die Kin­der- und Jugend­bi­blio­thek lädt alle Jugend­li­chen ab 12 Jah­ren ein, im neu gegrün­de­ten Les­e­club mit­zu­ma­chen. In einer ent­spann­ten Runde spre­chen die Teil­neh­men­den über Bücher und emp­feh­len sich gegen­sei­tig neue Lektüre.

Wir suchen dich – komm vorbei!
Du liebst Bücher und möch­test dich mit ande­ren Jugend­li­chen dar­über aus­tau­schen? Dann komm in unse­ren Leseclub!

In einer ent­spann­ten Runde quat­schen wir über Bücher und emp­feh­len uns gegen­sei­tig neues Lese­fut­ter. Ob das Schrei­ben von Rezen­sio­nen oder krea­tive Dinge, wie Buch­pla­kate oder Buch­trai­ler – Ihr ent­schei­det, wor­auf ihr Lust habt!

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eltern kön­nen ihre Kin­der anmel­den, tele­fo­nisch unter 0361 655‑1545 oder per E‑Mail (paedagogik.bibliothek@erfurt.de). Immer am zwei­ten Mitt­woch im Monat.

Dez
14
Do
Neue Handschriften vorgestellt und Jahresausklang im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Dez 14 um 17:00

Neue Hand­schrif­ten im Goe­the- und Schiller-Archiv

Vor­ge­stellt von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Archivs

Anschlie­ßend Jahresausklang

Dez
16
Sa
Eine literarische Reise durch Zeiten und Räume der Liebenden in der Dichterstätte Sarah Kirsch in Limlingerode
Dez 16 um 14:30

In einem Bäch­lein helle – Wenn in der Dich­tung die Liebe zur Spra­che kommt

 

Eine lite­ra­ri­sche Reise durch Zei­ten und Räume der Lie­ben­den. Von berühm­ten und weni­ger berühm­ten Lie­bes­paa­ren. Von Freud und Leid uns schöne Verse Zeug­nis geben.

Maria Carmela Marinelli erzählt »Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag« in Jena
Dez 16 um 16:00

Maria Car­mela Mari­nelli erzählt: »Zur Win­ters­zeit, als ein­mal ein tie­fer Schnee lag«

Zur Win­ters­zeit, als ein­mal ein tie­fer Schnee lag, da drehte ein Junge einen gol­de­nen Schlüs­sel in einem Käst­chen und … viele Geschich­ten vol­ler Wun­der und Aben­teuer pur­zel­ten her­aus: Ein Bär erzählt von einer uner­war­te­ten Freund­schaft vor dem Win­ter­schlaf; ein Rabe, wie er das Lau­fen gelernt hat und ein Fuchs, wie er zu sei­ner war­men dicken Schlaf­de­cke kam. Win­ter­mär­chen zum Hören, Sehen und Staunen.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Glas­haus im Para­dies e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Dez
20
Mi
»Biboknirpse« Lesen mit den Kleinsten in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena
Dez 20 um 09:00

Bibo­knirpse – Lese­pro­jekt für Eltern und Kin­dern zwi­schen 1 und 3 Jahren

Jeden 1. und 3. Mitt­woch im Monat laden wir Eltern/Großeltern mit Kin­dern im Alter von ein bis drei Jah­ren zu den Bibo­knirp­sen in die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena ein.

Mit Fin­ger­spie­len, Rei­men, Lie­dern und Büchern wird für die Kleins­ten in unse­rem Vor­le­se­raum ein etwa halb­stün­di­ges Pro­gramm geboten.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht notwendig.

Bilderbuchkino: Ein wunderbarer Weihnachtswunsch im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 20 um 16:00

Ein wun­der­ba­rer Weih­nachts­wunsch« von Lori Evert, Per Breie­ha­gen und Tanja Stewner

 

Anja wünscht sich nichts sehn­li­cher als ein Hun­de­baby. Sie schreibt es auf ihren Wunsch­zet­tel, den sie an den Weih­nachts­mann schickt. Kurz vor Weih­nach­ten ent­deckt sie unter einer Tanne, im tie­fen Schnee, ein ein­sa­mes Ren­tierbaby. Sie darf es Zuhause ver­sor­gen und gibt ihm den Namen Ole. Ole wächst heran und sie ver­brin­gen gemein­sam einen unbe­schwer­ten skan­di­na­vi­schen Bil­der­buch­som­mer. Doch als es wie­der kalt wird und die Welt unter einer glit­zern­den Schnee­de­cke liegt, bekommt Ole Sehn­sucht nach sei­ner Herde. Schwe­ren Her­zens lässt Anja ihren Freund zie­hen. Ein Wun­der geschieht: Der Weih­nachts­mann hat einen Platz für Ole in sei­ner magi­schen Ren­tier­herde. Und er wird auch Anjas größ­ten Weih­nachts­wunsch erfüllen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Sauer­län­der Verlags.

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Jan
9
Di
Vortrag von Richard Dollinger im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 9 um 18:00

Das Schöne, Wahre und Gute. Anmer­kun­gen zu Hegels Ästhetik
Vor­trag von Richard Dol­lin­ger, Gera

 

 

Dau­men hoch oder Dau­men run­ter, I like it or I dis­like it, es gefällt mir oder es gefällt mir nicht. Schließ­lich: Über Geschmack kann man nicht strei­ten! Kann man über Schön­heit und Kunst tat­säch­lich nicht strei­ten? Gibt es Kri­te­rien um Kunst zu beurteilen?

Bei Goe­the fin­det sich: „Die Kunst ist lange bil­dend, eh’ sie schön ist und doch so wahre, große Kunst, ja oft wah­rer und grö­ßer als die schöne. Denn in dem Men­schen ist eine bil­dende Natur, die gleich sich tätig beweist.“ Bei dem 21 Jahre jün­ge­ren G.W.F. Hegel liest man: „Der Geist erzeugt die Werke der schö­nen Kunst“.

Wenn­gleich sich Goe­the und Hegel kei­nes­wegs stets einig sind, wie und ob man über Kunst urtei­len kann, einig sind sie sich alle­mal darin: Was schön ist, lässt sich mit dem Geist erfas­sen, mit­hin beur­tei­len. Der Vor­trag will mit eini­gen Anmer­kun­gen zu Hegels „Ästhe­tik“ einen Ein­blick in des­sen Kri­te­rien für Kunst­schö­nes geben.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt. Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Jan
12
Fr
Vortrag mit Musik über Heinrich Heine im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 12 um 18:00

Vor­trag mit Musik »Hein­rich Heine: Um meine Wiege spiel­ten die letz­ten Mond­lich­ter des 18. Jahrhunderts«

Die Lust am pro­vo­kan­ten Schrei­ben war das Mar­ken­zei­chen von Hein­rich Heine (17971856). Chris­tine Theml, ehe­ma­lige Lei­te­rin des Schil­ler­hau­ses Jena, zeich­net das pola­ri­sie­rende und poli­ti­sie­rende Wir­ken und Leben des Dich­ters nach. Sie beschreibt sei­nen Auf­stieg aus den Ber­li­ner Salons bis zu sei­nem tra­gi­schen Ende in sei­nem Pari­ser Exil, wo viele sei­ner Werke ent­stan­den, die zum Teil im Vor­trag zu hören sind und musi­ka­lisch beglei­tet werden.

Vortrag über Heinrich Heine von Christine Theml im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 12 um 18:00

Hein­rich Heine: Um meine Wiege spiel­ten die letz­ten Mond­lich­ter des 18. Jahr­hun­derts (Vor­trag mit Musik)

 

Die Lust am pro­vo­kan­ten Schrei­ben war das Mar­ken­zei­chen von Hein­rich Heine (17971856). Chris­tine Theml, ehe­ma­lige Lei­te­rin des Schil­ler­hau­ses Jena, zeich­net das pola­ri­sie­rende und poli­ti­sie­rende Wir­ken und Leben des Dich­ters nach. Sie beschreibt sei­nen Auf­stieg aus den Ber­li­ner Salons bis zu sei­nem tra­gi­schen Ende in sei­nem Pari­ser Exil, wo viele sei­ner Werke ent­stan­den, die zum Teil im Vor­trag zu hören sind und musi­ka­lisch beglei­tet werden.

Jan
17
Mi
Bilderbuchkino: »Die kleine Hexe« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 17 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Eine neue Bil­der­buch­ge­schichte für eine der lie­bens­wer­tes­ten Kin­der­buch­fi­gu­ren aller Zei­ten: Die kleine Hexe! Erzählt nach dem Kin­der­buch-Klas­si­ker von Otfried Preuß­ler, gran­dios in Szene gesetzt von Daniel Napp. Ideal zum Vor­le­sen für Kin­der ab 4 Jahre.
Im ver­schnei­ten Städt­chen hilft die kleine Hexe dem frie­ren­den Maroni­mann und fei­ert mit den Tie­ren im Wald ein zau­ber­haf­tes Winterfest.Eingemummt in sie­ben Röcke zieht es die kleine Hexe und ihren Raben Abra­xas hin­aus in den Schnee. Die nost­al­gi­schen Zeich­nun­gen ver­set­zen die jun­gen Zuhö­rer in eine herr­lich glit­zernde Win­ter­land­schaft. Sie lei­den mit, wenn der Maroni-Mann an sei­nem Ofen friert, und stau­nen, wenn die Tiere des Wal­des für den Kar­ne­val fan­ta­sie­voll ver­hext werden.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Thie­ne­mann-Ess­lin­ger Verlags.

Jan
18
Do
Vortrag von Marco Karthe in Altenburg
Jan 18 um 18:00

Vor­trag von Marco Kar­the, Kulturwissenschaftler

Von den Nutz­gär­ten zu grü­nen Salons – Ein Ein­blick in die Ent­wick­lung der höfi­schen Gartenkunst

In der Reihe „Klein­gär­ten im Alten­bur­ger Land“ des Flie­gen­den Salons.

Jan
22
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Jan 22 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Feb
6
Di
Vortrag von Prof. Dr. Detlef Jena im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 6 um 18:00

Fritz von Stein (1772 – 1844) – ein erfüll­tes Leben zwi­schen Wei­mar und Schlesien
Vor­trag von Prof. Dr. Det­lef Jena, Rockau

 

 

Ich war etwa neun [elf] Jahre, als mich Goe­the zu sich in sein Haus nahm, wel­ches ich die glück­lichste Peri­ode mei­ner Jugend nen­nen darf“, schrieb Fritz von Stein spä­ter. Goe­the, Wei­mar und die Koch­ber­ger Fami­lie blie­ben der emo­tio­nale Mit­tel­punkt sei­nes gan­zen Lebens, obwohl er die ange­bo­tene glän­zende Kar­riere am Wei­ma­rer Hof ausschlug.

Ihm ver­traute die Mut­ter Char­lotte von Stein ihre gesamt über­kom­mene Kor­re­spon­denz mit Goe­the an, auch, weil er in dem vom Krieg zer­stör­ten Schle­sien trotz der glück­lo­sen Ehe zu einer Füh­rungs­per­sön­lich­keit der „Land­schaft“, der „Schle­si­schen Gesell­schaft für vater­län­di­sche Kul­tur“ oder zum Direk­tor meh­re­rer Schu­len aufstieg.

Davon konnte man sich 1835 in Wei­mar, Erfurt und Jena ganz prak­tisch durch den Besuch des blin­den Direk­tors der Bres­lauer Blin­den­schule, Johann Georg Knie, in einer span­nen­den Geschichte überzeugen.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt. Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Feb
12
Mo
Vortrag von Steffi Böttger im Lindenau-Museum Altenburg
Feb 12 um 18:00

Unruhe und das ganze Durch­ein­an­der. Über Walt­her von Goethe

Vor­trag von Steffi Böttger

 

Als im April 1818 der erste Enkel im Hause Goe­the zur Welt kom­men sollte, zog sich der Groß­va­ter, Geheim­rat Johann Wolf­gang von Goe­the, nach Jena zurück. Die Mel­dung, am 9. des Monats sei ein Junge gebo­ren wor­den, berei­tete ihm jedoch Glücks­ge­fühle. Der Knabe wurde auf den Namen Walt­her Wolf­gang von Goe­the getauft, nach sei­nem Vater und sei­nem Groß­va­ter, in des­sen Gesell­schaft er eine glück­li­che Kind­heit vol­ler Ver­ständ­nis, Anre­gung und zärt­li­cher Hin­gabe erlebte. Den­noch trug er schwer an der Bürde des gro­ßen Namens. Ein abge­bro­che­nes Musik­stu­dium bei Felix Men­dels­sohn Bar­tholdy in Leip­zig und Carl Loewe in Stet­tin, eine erfolg­lose Kar­riere als sozi­al­kri­ti­scher Schrift­stel­ler, – Walt­her von Goe­thes Leben (1818–1885) war eine Anein­an­der­rei­hung von Ängs­ten und der Gewiss­heit, den eige­nen hohen Ansprü­chen nicht zu genügen.

Seit dem Regie­rungs­an­tritt von Groß­her­zog Carl Alex­an­der 1853 wurde Walt­her von Goe­the des­sen wich­tigs­ter kul­tur­po­li­ti­scher Bera­ter und erwies sich als fein­füh­li­ger, aber auto­no­mer und unbe­stech­li­cher Freund. Sein größ­tes Ver­dienst jedoch ist es, gegen alle finan­zi­el­len Ver­su­chun­gen und Bedrän­gun­gen durch die preu­ßi­sche Regie­rung, den schrift­li­chen Nach­lass sei­nes Groß­va­ters, das Goe­the-Haus und die bedeu­tende Kunst­samm­lung nicht ver­kauft und in alle Winde ver­streut zu haben. Trotz einem Leben in ärm­li­chen Ver­hält­nis­sen bestimmte er tes­ta­men­ta­risch, dass erst nach sei­nem Tode das Groß­her­zog­tum Sach­sen-Wei­mar und die Groß­her­zo­gin Sophie die Erben sein soll­ten. Damit legte er den Grund­stein zum Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar und für die Ein­rich­tung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums. Steffi Bött­ger stellt den Enkel Goe­thes in Brie­fen, Tage­bü­chern und Beob­ach­tun­gen sei­ner Zeit­ge­nos­sen vor.

Steffi Bött­ger ist Publi­zis­tin und Spre­che­rin. 1963 in Leip­zig gebo­ren, stu­dierte sie nach einer Buch­händ­ler­aus­bil­dung an der Fach­schule für Buch­händ­ler in Leip­zig. Nach einer Schau­spiel­aus­bil­dung und Enga­ge­ments an ver­schie­de­nen Thea­tern (bis 1991 Schau­spiel Leip­zig) arbei­tet sie seit 1994 frei­schaf­fend. Seit 2006 ist sie Autorin des Leip­zi­ger Lehms­tedt Ver­la­ges, wo 2013 ihre Bio­gra­fie des Schrift­stel­lers Hans Nato­nek „Für immer fremd“ erschien. Sie ver­fasst kul­tur­ge­schicht­li­che Stadt­füh­rer deut­scher und Schwei­zer Städte und beschäf­tigt sich ins­be­son­dere mit Autoren des frü­hen 19. Jahr­hun­derts. 2024 wird ihre Bio­gra­fie des Frei­schütz-Libret­tis­ten Johann Fried­rich Kind im Dona­tus Ver­lag erschei­nen. Regel­mä­ßig schreibt sie für die Frank­fur­ter All­ge­meine Zei­tung und die Leip­zi­ger Blät­ter. Seit 1996 ist sie Spre­che­rin im Ton­stu­dio der Deut­schen Zen­tral­bü­che­rei für Blinde zu Leip­zig (heute DZB Lesen), wo sie bis­lang etwa 200 Hör­bü­cher für Blinde und Seh­be­hin­derte auf­ge­nom­men hat. Für wei­tere Infor­ma­tio­nen siehe auch unter: www.steffi-boettger.de

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Feb
14
Mi
Bilderbuchkino: »Die große Wörterfabrik« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 14 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Es gibt ein Land, in dem die Men­schen fast gar nicht reden. In die­sem son­der­ba­ren Land muss man die Wör­ter kau­fen und sie schlu­cken, um sie aus­spre­chen zu kön­nen. Der kleine Paul braucht drin­gend Wör­ter, um der hüb­schen Marie sein Herz zu öff­nen. Aber wie soll er das machen? Denn für all das, was er ihr gerne sagen würde, bräuchte er ein Vermögen!
Manch­mal bedeu­ten drei Wör­ter eine ganze Welt … Ein bezau­bern­des Bil­der­buch für neu­gie­rige Kin­der ab 3 Jahre und Ver­liebte jeden Alters. Zu der uni­ver­sel­len und fan­tas­ti­schen Lie­bes­ge­schichte der Bel­gie­rien Agnès de Les­trade schuf die Illus­tra­to­rin Vale­ria Docampo inten­sive Bild­stim­mun­gen, die die Fan­ta­sie der gro­ßen und klei­nen Leser beflügeln.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Mixtvi­sion Verlags.

Feb
17
Sa
Lange Nacht für Brigitte Reimann in Jena
Feb 17 um 18:00

Lange Nacht für Bri­gitte Reimann

Bri­gitte Rei­mann war eine der wich­tigs­ten und pro­duk­tivs­ten Schrift­stel­le­rin­nen der DDR. Wir fra­gen: Was hat ihr letz­ter, unvoll­endet geblie­be­ner Roman „Fran­ziska Lin­ker­hand“ und was haben ihre Tage­bü­cher uns heute zu sagen? Im ers­ten, „Fran­ziska“ über­schrie­be­nen Teil, zei­gen wir einen kur­zen Por­trät­film über Bri­gitte Rei­mann. Anna Thal­bach liest zwei Aus­züge aus „Fran­ziska Lin­ker­hand“, und der öster­rei­chi­sche Jazz-Pia­nist David Hel­bock wird am Flü­gel zu hören sein. In einem Podium erzählt Angela Dre­scher über die Ent­ste­hung des Romans „Fran­ziska Lin­ker­hand“, und in einem zwei­ten Podium dis­ku­tie­ren Mat­thias Lerm und Tho­mas Flierl über Stadt­pla­nung in der DDR.

Der Mit­tel­teil trägt den Titel „Schwar­zer Schnee“. Nach einer „Intro­duk­tion“ von David Hel­bock lesen Kris­tina Stella und Klaus Lepsky aus dem Brief­wech­sel von Bri­gitte Rei­mann und Sieg­fried Pitsch­mann. Unmit­tel­bar danach folgt ein Podi­ums­ge­spräch mit Kris­tina Stella und Mar­tin Straub zu Leben und Schrei­ben des unglei­chen Paares.

In der Kon­zert-Per­for­mance der Gruppe „Mega­phon“ aus Han­no­ver „Leuch­ten über der Stadt“ wer­den Werke zeit­ge­nös­si­scher Kom­po­nis­tin­nen mit Tage­buch­auf­zeich­nun­gen Rei­manns zuein­an­der in Bezie­hung gesetzt. Im Ver­lauf ihrer Per­for­mance und in eigens für diese Per­for­mance ent­stan­de­nen Kom­po­si­tio­nen von Tat­jana Pre­le­vic und Lenka Žup­kova wird der Schaf­fens­pro­zess Bri­gitte Rei­manns nach­voll­zo­gen. Das Publi­kum bekommt dabei direk­ten Ein­blick in musi­ka­li­sche Ent­schei­dungs­pro­zesse, Ver­wer­fun­gen und Dis­kus­sio­nen, Text­pas­sa­gen, Musik, Ges­ten, Bewe­gun­gen, Klänge und Video­pro­jek­tio­nen wer­den zu einer Gesamt­kom­po­si­tion verbunden.

Sin­gend im Regen“ – so heißt der dritte Teil. Zunächst spielt David Hel­bock Musik, die Bri­gitte Rei­mann beson­ders liebte: Cho­pin und Jazz. Danach liest Anna Thal­bach aus Rei­manns Tage­bü­chern. Das musi­ka­li­sche Finale gestal­tet das öster­rei­chi­sche Trio Ran­dom­Con­trol mit David Hel­bock, Johan­nes Bär und Andreas Broger.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Neuer Lese­hal­len­ver­eins e.V., Jazz im Para­dies e.V., För­der­ver­ein radio okj e.V. mit dem Jenaer Thea­ter­haus, Jen­a­Kul­tur, Hein­rich Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Feb
18
So
Geschnürt und geputzt (Vortrag mit Einblicken) im Schillerhaus Rudolstadt
Feb 18 um 15:00

Die üppi­gen Roben der Damen aus dem 18. Jahr­hun­dert zogen und zie­hen die Bli­cke auf sich. Aber wie müh­sam war das An- und Aus­klei­den? Ilka Sie­ler führt es ganz anschau­lich vor, wenn sie die Roben tauscht. Sie schlüpft aus einer All­tags­kom­bi­na­tion aus Rock und Jacke (um 1750) in eine Robe à la fran­çaise (um 1760). Dabei erläu­tert sie Funk­tion und Beson­der­hei­ten der gezeig­ten Stü­cke. Zu die­sem modi­schen Nach­mit­tag gibt es Kaf­fee und Gebäck.

Ein­tritt 15 (inkl. Kaffeegedeck)

Feb
19
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Feb 19 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
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Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Feb
20
Di
Vortrag von Prof. Dr. Stefan Matuschek im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Feb 20 um 18:00

»Goe­thes „Wert­her“. Ein Roman als Brandbeschleuniger«

Vor­trag von Prof. Dr. Ste­fan Matu­schek (Jena)

Feb
28
Mi
Bilderbuchkino: »Der kleine rote Bus in der Stadt« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 28 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Der kleine rote Bus ist ein ganz beson­de­res Gefährt: Er kann fah­ren, flie­gen und schwim­men. Seine Fah­re­rin ist Tante Pippa, und zusam­men mit ein paar Kin­dern und Tie­ren erkun­det er heute die Stadt. Dabei gibt es viel zu ent­de­cken: Immer wie­der stei­gen die Fahr­gäste aus und sehen sich Sehens­wür­dig­kei­ten und Gebäude auch von innen an. Dabei begeg­net ihnen immer wie­der die Figur eines Dra­chen. Was es damit wohl auf sich hat?

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Carl­sen Verlags.

Feb
29
Do
Literatur im Flur in der Galerie Huber & Treff in Jena
Feb 29 um 19:00

Chris­tine Hans­mann stellt vor
„Die Prin­zes­sin­nen im Kraut­gar­ten“ : zu Leben und Werk des Dich­ters Wulf Kirs­ten (1934–2022)

Chris­tine Theml stellt vor
„Nichts kommt zwei­mal vor : über die pol­ni­sche Lyri­ke­rin und Nobel­preis­trä­ge­rin Wys­lawa Szym­bor­ska (1923–2012)“

Iris K. Geis­ler stellt vor
„Helga Schu­bert : Der heu­tige Tag, ein Stun­den­buch der Liebe“

Es musi­ziert der Quer­flö­ten­kreis um Ilga Herzog.

Mrz
5
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 5 um 16:00

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Vortrag: Wilhelm Meister im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 5 um 18:00

Oli­ver Meyer-Ellendt, Wetz­lar: Wil­helm Meis­ters thea­tra­li­sche Sendung

Der Kauf­manns­sohn Wil­helm Meis­ter ver­lässt aus ent­täusch­ter Liebe zu einer Schau­spie­le­rin sein Eltern­haus; wohin Wil­helm sich nun auch wen­det, stößt er auf rei­sende Komö­di­an­ten … Eine Som­mer­reise auf dem Thespis­kar­ren, eine Abrech­nung mit ade­li­gen Mäze­nen und ein sehn­suchts­vol­ler Blick hin­ter die Büh­nen­gar­dine – all das ist Goe­thes klei­ner Roman »Wil­helm Meis­ters thea­tra­li­sche Sendung«.

Unver­dien­ter­ma­ßen fris­tet der Text ein Schat­ten­da­sein als Vor­läu­fer­werk für Goe­thes spä­te­ren Bil­dungs­ro­man »Wil­helm Meis­ters Lehr­jahre«, ist aber ein eigen­stän­di­ger Goe­the-Text zwi­schen epi­scher Breite und köst­lich kari­kie­ren­dem Rea­lis­mus. Der Autor und Thea­ter­re­gis­seur Oli­ver Meyer-Ellendt prä­sen­tiert Goe­thes Roman in einer unter­halt­sa­men Mischung aus Lesung und Vortrag.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt. Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Mrz
6
Mi
Bilderbuchkino: »Oskar und der sehr hungrige Drache« von Ute Krause im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 6 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Wer hat Angst vorm gro­ßen Dra­chen? Ein Bil­der­buch für mutige Kin­der und andere Feinschmecker.
Nach einem lan­gen, tie­fen Schlaf ist der Dra­che erwacht. Und nun hat er Hun­ger, einen Rie­sen­hun­ger. Wie dumm, dass ihm die Dorf­be­woh­ner nur den klei­nen Jun­gen Oskar geschickt haben. Der ist ja nicht ein­mal eine Zwi­schen­mahl­zeit! Doch dafür kann Oskar kochen. Sogar so wun­der­bar, dass der Dra­che ihn eigent­lich viel zu schade zum Fres­sen findet …

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Oetin­ger Verlags.

Mrz
7
Do
KOLLOQUIUM „500 Jahre Schulgeschichte – Von der Gründung des Gothaer Gymnasiums bis zum Jubiläum 2024“ in Gotha
Mrz 7 um 18:00

KOLLOQUIUM der Ernes­ti­ner Stif­tung zu Gotha

500 Jahre Schul­ge­schichte – Von der Grün­dung des Gothaer Gym­na­si­ums bis zum Jubi­läum 2024“ Schule der Zukunft

 

Im Blick­punkt des Kol­lo­qui­ums der Ernes­ti­ner Stif­tung zu Gotha steht die Frage der Kon­ti­nui­tät und des Wan­dels in der Erfolgs­bi­lanz des Gym­na­si­ums (KUTHE 2005). Prof. Kuthe von der Uni­ver­si­tät Erfurt hat 2005 bereits beein­dru­ckende For­schungs­er­geb­nisse zu den ältes­ten Gym­na­sien in Thü­rin­gen ver­öf­fent­licht und auf­ge­zeigt, wel­che Bedeu­tung den klas­si­schen Gym­na­sien zukommt. In der Aus­stel­lung „GOTHA MACHT SCHULE – Bil­dung von Luther bis Francke“ der Uni­ver­si­täts- und For­schungs­bi­blio­thek Gotha im Jahre 2013 wurde der Blick­punkt auf inno­va­tive Bil­dungs­kon­zepte im Pro­tes­tan­tis­mus der Frü­hen Neu­zeit gelegt (SALATOWSKY 2013).

Die Abitu­ri­en­tin Lena Kal­li­nich sowie die Abitu­ri­en­ten Tim Gre­schuchna und Richard Krug wer­den in einem Ein­füh­rungs­vor­trag ihre Ergeb­nisse aus ihrer Semi­nar­fach­ar­beit zum Thema „500 Jahre Gym­na­sium Ernes­ti­num Gotha“ vor­stel­len (ca. 20 Min.). Im Anschluss wer­den in einer Podi­ums­dis­kus­sion mit kom­pe­ten­ten Gesprächs­part­nern u. a. fol­gende Fra­ge­stel­lun­gen diskutiert:

Worin besteht das Erfolgs­kon­zept tra­di­ti­ons­rei­cher Gymnasien?
Wel­chen Ein­fluss hat­ten die Lan­des­fürs­ten auf die inhalt­li­che Ori­en­tie­rung der höhe­ren Bildungseinrichtungen?
Warum wird dem Gym­na­sium Ernes­ti­num Gotha in der thü­rin­gi­schen Bil­dungs­land­schaft eine bedeu­tende Rolle in sei­ner 500 – jäh­ri­gen Geschichte zugeschrieben?
Wel­che Schuss­fol­ge­run­gen kön­nen wir aus der Bil­dungs­tra­di­tion des Gym­na­si­ums für unsere heu­tige Schul­po­li­tik ableiten?

Podium:

  •   Dr. Sascha Sala­tow­sky – Lei­ter der Lan­des­bi­blio­thek Coburg im Frei­staat Bayern
  •   Dr. Daniel Gehrt – Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter der For­schungs­bi­blio­thek Gotha
  •   Dr. Chris­tian Fischer – Schul­lei­ter an der Gelehr­ten­schule Mel­dorf in Schles­wig – Holstein
  •   Herr Mario Wer­ne­burg – Vor­stand VR Bank West­thü­rin­gen eG

 

Genie­ßen Sie gemein­sam mit uns die­sen Abend mit anre­gen­den Gesprä­chen und einer inter­es­san­ten Podi­ums­dis­kus­sion im Ambi­ente des Lucas – Cra­nach – Saals im Hotel „Der Lin­den­hof“. Getränke und ein erle­se­nes Buf­fet umrah­men den Abend.

Bei Fra­gen und Anmer­kun­gen wen­den Sie sich bitte direkt an Dr. Lutz Wag­ner: 0173/8821010 bzw. E‑Mail: 500-jahre-ernestinum@schule-gth.de

Vortrag von Karoline Schmidt im Lindenau-Museum Altenburg
Mrz 7 um 18:00

Vor­trag »Ein Stück von dir bleibt da«. Jüdi­sche und nicht-jüdi­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler in der Samm­lung des Lin­denau-Muse­ums Altenburg

 

Vor­trag von Karo­line Schmidt, Kunsthistorikerin

Mrz
8
Fr
Vortrag von Annette Seemann im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 8 um 19:30

Annette See­mann: Im Schat­ten der Tita­nen Caro­line von Wolzo­gens Roman Agnes von Lilien

Die Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin Annette See­mann wird das Leben und Werk Caro­line von Wolzo­gens, geb. von Len­ge­feld, geschie­dene von Beul­witz, vor­stel­len. Dabei wird auch die Bezie­hung zu Schil­ler und des­sen Frau Char­lotte, Caro­li­nes Schwes­ter, beleuch­tet. Die Hand­lung und Struk­tur von Caro­li­nes Haupt­werk, Agnes von Lilien (1797/98), zei­gen die Ver­wo­ben­heit des Romans mit der eige­nen Bio­gra­phie der Schriftstellerin.

Mrz
9
Sa
Podiumsdiskussion – Welche Wahl haben wir? in Zella-Mehlis
Mrz 9 um 19:00

Wel­che Wahl haben wir? Podi­ums­dis­kus­sion zur Rolle der demo­kra­ti­schen Wah­len als Mit­tel zur Betei­li­gung der Men­schen an gesell­schaft­li­chen Prozessen

 

Der Ver­ein Pro­vinz­kul­tur und die Initia­ti­ve Auf­wind des Kunst- und Kul­tur­ver­eins Zella-Meh­­lis laden alle poli­tisch inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in die Mehr­zweck­hal­le nach Zella-Meh­­lis ein.

Ralf Uwe Beck (Ver­ein “Mehr Demo­kra­tie e. V.”), Fabi­an Scheid­ler (His­to­ri­ker, Autor), Gryf Bai­ler (Ver­ein “Sozia­le Drei­glie­de­rung”) und Frank Schel­horn (loka­ler Akti­vist, Pomo­lo­ge, Agrar­ex­per­te) legen ihre Stand­punk­te zur Fra­ge: “Wel­che Wahl haben wir?” dar und stel­len sie zur Diskussion.

Laut einer Umfra­ge der Kör­­ber-Sti­f­­tung im August 2023 gaben nur 9% der Men­schen in Deutsch­land an, Ver­trau­en in Par­tei­en zu haben. Poli­ti­sche Rat­lo­sig­keit, Ver­druss und Ohn­macht sind Gefüh­le, die sich durch die Brei­te der Gesell­schaft zie­hen. Eini­ge Men­schen sind frus­triert, am demo­kra­ti­schen „Kat­zen­tisch“ zu sit­zen und im Tur­nus mit ihrer Stim­me auch jede wei­te­re Mit­ge­stal­tung abzu­ge­ben. Ande­re haben resi­gniert. Wie­der ande­re bewe­gen sich zum Spiel­feld­rand: Aus Par­tei­en­ver­dros­sen­heit erwächst mit­un­ter Demo­kra­tie­ver­dros­sen­heit. Der Unmut zieht sich von der Wahl­ur­ne in den All­tag, wird aber bei Anläs­sen wie dem „Super­wahl­jahr 2024“ beson­ders sicht­bar. Die­se Ver­an­stal­tung gibt Impul­se. Wir bit­ten vier Dis­kus­si­ons­part­ner mit unter­schied­li­chen Hin­ter­grün­den zum Gespräch. Im Zen­trum ste­hen die Fra­gen: Was muss gesche­hen, damit wir Hoff­nung schöp­fen, uns poli­tisch ein­ge­la­den und gese­hen, ja, ermäch­tigt füh­len? Haben die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger heu­te die Macht und die Mög­lich­keit, gesell­schaft­li­che Ver­än­de­run­gen zu bewir­ken? Wie kön­nen oder müs­sen Schrit­te zur Ver­än­de­rung aus­se­hen? Wer sorgt für die Umset­zung? Von wel­chem zeit­li­chen Rah­men spre­chen wir? Wie kön­nen die ver­schie­de­nen Bedürf­nis­se der Men­schen fried­voll koor­di­niert wer­den? Wor­an erken­nen wir eine gut funk­tio­nie­ren­de Gesell­schaft? Kurz: Wel­che Wahl haben wir? Nach einer kur­zen und dif­fe­ren­zier­ten Bestands­ana­ly­se wer­den mög­li­che Ideen und Wege dis­ku­tiert. Impul­se für einen nächs­ten, eige­nen Schritt kann jeder Besu­cher mit nach Hau­se neh­men. Zur Wahl und über die Wahl hinaus.

 

Die Teil­neh­mer der Podiumsdiskussion:

Ralf Uwe Beck / Haupt­thema: Direkte Demokratie
Ver­ein “Mehr Demo­kra­tie e. V.”

Kurz-Vita: Ralf Uwe Beck hat nach einer Aus­bil­dung zum Trak­to­ris­ten von 1982 bis 1987 in Jena Evan­ge­li­sche Theo­lo­gie stu­diert. Von 1995 bis 2002 war er als Umwelt­be­auf­trag­ter, seit 2004 auch Refe­rats­lei­ter Pres­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit im Lan­des­kir­chen­amt der 2009 fusio­nier­ten Evan­ge­li­schen Kir­che in Mit­tel­deutsch­land (EKM). Seit 1997 enga­giert sich Beck für den Ver­ein Mehr Demo­kra­tie e. V., ist seit­dem Spre­cher des 21 Orga­ni­sa­tio­nen star­ken Bünd­nis­ses für Mehr Demo­kra­tie in Thü­rin­gen und seit Mai 2010 eben­falls Mit­glied und Spre­cher des Bun­des­vor­stan­des des Vereins.

State­ment: Bei den Bür­ger­rä­ten betritt wirk­lich jede und jeder den Raum als Bür­ge­rin und Bür­ger, und das auch ruhig im wirk­li­chen Sin­ne – nämlich
bereit zu bür­gen, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men für die Gemein­schaft. Das, was dort alle ver­bin­det, ist, dass sie gemein­sam an einem Strang zie­hen und ver­su­chen, eine Fra­ge zu lösen. Die Bür­ger­be­tei­li­gung ist immer nur Rat­schlag für die Poli­tik, und es bleibt im Belie­ben derer, die wir gewählt haben, wie sie damit umge­hen… Des­halb braucht es unter jeder Bür­ger­be­tei­li­gung ein Netz und einen dop­pel­ten Boden. Das ist aus unse­rer Sicht die direk­te Demo­kra­tie, also die Mög­lich­keit, dass die Men­schen not­falls, wenn sie wie­der unter­ge­but­tert wer­den, wenn ihre Vor­schlä­ge wie­der in den Schub­la­den ver­schwin­den, die Mög­lich­keit haben, auf kom­mu­na­ler Ebe­ne Bür­ger­be­geh­ren zu star­ten, auf Lan­des­ebe­ne Volks­be­geh­ren. Das geht auch, das haben wir in allen 16 Bun­des­län­dern, da ist das geleb­te Pra­xis. Auf Bun­des­ebe­ne fehlt das. Das ist die aus unse­rer Sicht die größ­te Demo­kra­tie­bau­stel­le in Deutschland,

 

Fabian Scheid­ler / Haupt­thema: Außen­po­li­ti­sche Posi­tion Deutschlands
His­to­ri­ker, Autor

Kurz-Vita: Scheid­ler stu­dier­te Geschich­te und Phi­lo­so­phie an der Frei­en Uni­ver­si­tät Ber­lin und Thea­ter­re­gie an der Hoch­schu­le für Musik und Dar­stel­len­de Kunst in Frank­furt am Main. Seit 2001 arbei­tet er als frei­schaf­fen­der Autor für Print­me­di­en, Fern­se­hen, Thea­ter und Oper. Er ist Mit­be­grün­der des unab­hän­gi­gen Fern­seh­ma­ga­zins Kon­text TV und hat vie­le Jah­re als Dra­ma­turg für das Grips-The­a­­ter gear­bei­tet. Für sei­ne publi­­zis­­tisch-küns­t­­le­­ri­­sche Tätig­keit bei Attac bekam er 2009 den Otto-Bren­­ner-Medi­­en­­preis für kri­ti­schen Journalismus.

State­ment: Die Zei­ten sind ver­wir­rend und die poli­ti­sche Obdach­lo­sig­keit nimmt zu. Auf sich gestellt sind alle Ein­zel­be­we­gun­gen, ob für Kli­ma­schutz, Frie­den oder sozia­le Gerech­tig­keit zum Schei­tern ver­ur­teilt. Die zuneh­men­de Pola­ri­sie­rung und Spal­tung nützt allein denen, die die gegen­wär­ti­ge rui­nö­se Ord­nung der Welt solan­ge wie mög­lich auf­recht­erhal­ten wol­len. Aus die­sen Grün­den sind Ver­su­che, die Grä­ben zu über­win­den, von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Das ist schwer, gewiss. Denn man müss­te sich das, was die Grä­ben so tief gemacht hat, zunächst ein­mal gemein­sam anschauen.

 

Frank Schel­horn / Haupt­thema: Die Macht der Straße
loka­ler Akti­vist, Pomo­loge, Agrarexperte

Kurz-Vita: Seit einem hal­ben Jahr Rent­ner; kommt aus der grü­nen, öko­lo­gi­schen Rich­tung (aber nicht poli­tisch grün bzw. nicht mehr); DDR-Kind; Christ, mit fes­ter Bin­dung an Gott; war u.a. Teil­neh­mer auf den gro­ßen Demos bei den G8 Gipfeln

State­ment: Wenn die Regie­rung plötz­lich Geset­ze ändert, muss man genau hin­schau­en, wel­che da geän­dert wer­den. Wir haben eine poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che Über­grif­fig­keit, die nicht mehr rech­tens ist. Die Kor­rup­ti­on in Deutsch­land ist sta­bil und wir haben heu­te eine beding­te Dik­ta­tur. Ein Unrechts­sys­tem als Fun­da­ment — das habe ich alles schon­mal erlebt, des­halb gehe ich auf die Straße.

 

Gryf Bai­ler / Haupt­thema: Soziale Dreigliederung
Ver­ein “Soziale Dreigliederung”

Kurz-Vita: Gebo­ren in Ham­burg, Aus­bil­dung zum Druck­for­men­her­stel­ler, ver­wei­ger­te den Kriegs­dienst und ist seit 1975 als Musi­ker tätig, seit 20 Jah­ren auch in der bil­den­den Kunst. Seit 1989 beschäf­tigt er sich inten­siv mit der Sozia­len Drei­glie­de­rung, grün­de­te 2006 den Ver­ein zur “För­de­rung des Sozia­len Drei­glie­de­rungs­ge­dan­kens”. Gryf nahm die Wen­de mit gro­ßer Freu­de auf, war fas­zi­niert von der Men­ta­li­tät im “Osten” und lebt heu­te in Sach­­sen-Anhalt. Das erwor­be­ne Grund­stück gehört dem Ver­ein in Ver­ant­wor­tungs­ei­gen­tum, hier befin­det sich seit 2015 eine Tagungs­stät­te für Dreigliederung.

State­ment: Eine unse­rer Grund­la­gen für ein gesun­des Mit­ein­an­der ist die Gewal­ten­tei­lung, die aktu­ell kor­rum­piert und nicht mehr exis­tent, in ihrem Grund­ge­dan­ken jedoch gut ist. Eine Lösung liegt in der Neu­sor­tie­rung der drei Gewal­ten und einem Umden­ken unter der Berück­sich­ti­gung des Men­schen als ganz­heit­li­ches Wesen, das geis­ti­ge, see­li­sche und kör­per­li­che Fähig­kei­ten und Bedürf­nis­se hat. Dies könn­te unse­re aktu­el­len Pro­ble­me unse­res rein mate­ria­lis­ti­schen Den­kens und Vor­ge­hens lösen.

Mrz
11
Mo
Vortrag von Dr. Michael Knoche im Lindenau-Museum Altenburg
Mrz 11 um 18:00

Die Wei­ma­rer Biblio­thek unter Goe­thes Ober­auf­sicht – Vor­trag von Dr. Michael Knoche

 

Dr. Michael Kno­che, Buch­au­tor und bis 2016 Direk­tor der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek Wei­mar, schaut zurück auf das Jahr 1800, als sich in Wei­mar ein bemer­kens­wer­ter Wan­del der Biblio­theks­ver­hält­nisse voll­zieht: Goe­the will die alte Fürs­ten­bi­blio­thek in ein Bil­dungs­in­sti­tut ver­wan­deln, das auch einem bür­ger­li­chen Publi­kum offen­steht und Nut­zen bringt. Es soll sich in der Biblio­thek füh­len „wie in der Gegen­wart eines gro­ßen Capi­tals, das geräusch­los unbe­re­chen­bare Zin­sen spendet“.

Um die­ses Kon­zept durch­zu­set­zen, for­derte Goe­the von den Biblio­the­ka­ren die strenge Tren­nung zwi­schen Dienst­ge­schäft und Pri­vat­stu­dien, deren Mischung ihnen frü­her den Beruf so attrak­tiv gemacht hatte. Doch die Biblio­the­kare geben ihr tra­di­tio­nel­les Berufs­ideal nicht wider­stands­los auf.

Michael Kno­che: Stu­dium der Ger­ma­nis­tik, Phi­lo­so­phie und Theo­lo­gie in Tübin­gen, anschlie­ßend Biblio­theks­aus­bil­dung, Assis­tent an der Uni­ver­si­tät, Ver­lags­tä­tig­keit. Von 1991 bis 2016 Direk­tor der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek, Weimar.
Letzte Buch­pu­bli­ka­tion: 300 Jahre Gräfe und Unzer. Mün­chen 2022.
Web­site: www.knoche-weimar.de
Blog: Aus der For­schungs­bi­blio­thek Krekel­born https://biblio.hypotheses.org/

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Mrz
14
Do
»Briefsteller« Vortrag von Dr. Erwin Kreim im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Mrz 14 um 18:00 – 19:30

Brief­stel­ler (Arbeits­ti­tel). Vor­trag von Dr. Erwin Kreim, Frankfurt/Main.

Mrz
17
So
Lene-Vogt-Programm mit dem Leipziger Schillervereinstheater im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 17 um 15:00

Zum Schwure räcken se de Hände, daß bald de Diran­nei zu Ende

Pro­gramm des Leip­zi­ger Schillervereinstheater

Auf ihre unver­gleich­lich humor­volle Weise hat die Leip­zi­ger Mund­art­dich­te­rin Lene Vogt die deut­schen Klas­si­ker auf säch­sisch inter­pre­tiert und noch­mals unsterb­lich gemacht. Ob ganze Dra­men oder Bal­la­den, stark ver­kürzt und urko­misch, ver­zü­cken die Texte noch heute. Das Leip­zi­ger Schil­ler­ver­eins­thea­ter prä­sen­tiert eine flotte Insze­nie­rung von Schil­lers Tell und wei­tere Per­len der Dicht­gunst vom Erl­gee­nich bis zum Mäd­chen aus dr Främde.

Mrz
18
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Mrz 18 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Mrz
19
Di
Vortrag von Dr. Moritz Strohschneider im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Mrz 19 um 18:00

»Über „Tonio Krö­ger“ und andere Wert­he­ria­den um 1900«

Vor­trag von Dr. Moritz Stroh­schnei­der (Mün­chen).

Mrz
20
Mi
Bilderbuchkino: »Juhu, LetzteR! Die neue Olympiade der Tiere« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 20 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Immer gewin­nen die­sel­ben Tiere – das ist so lang­wei­lig, dass das Publi­kum ein­nickt und von den Rän­gen pur­zelt. Als auch der Ele­fant pur­zelt, ist klar, dass sich etwas ändern muss! Da hat die Zwergmaus eine Idee: Ab jetzt sol­len die­je­ni­gen die Sie­ger sein, die als Letzte ins Ziel gehen, das geringste Gewicht stem­men und am wenigs­ten weit sprin­gen kön­nen. Ganz schön tri­cky! Aber alle Tiere wol­len es ver­su­chen (bis auf die übli­chen Sie­ger natür­lich). Es ent­spinnt sich eine haar­sträu­bend schräge Olym­piade der neuen Art. Eine wun­der­bar tur­bu­lente, sehr lus­tige neue Vor­le­se­ge­schichte von Jens Rass­mus, mit Witz und Verve erzählt und in Bil­der gesetzt.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des G&G Ver­lags Edi­tion Nilpferd.

Mrz
21
Do
Vortrag von Dr. Patrick Poch im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mrz 21 um 17:00

Das Stu­di­en­ka­bi­nett des Johann Cas­par Lava­ter: Ein Fun­dus an Bild­nis­sen Goe­thes und sei­ner Zeitgenossen

Vor­trag von Dr. Patrick Poch, Wien

Mrz
22
Fr
Tagung »Aufbrüche und Scheitern – gestern und heute« im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 22 um 13:00 – 18:00

Auf­brü­che und Schei­tern – ges­tern und heute

Auf­takt ins The­men­jahr 2024 der Klas­sik Stif­tung Weimar

Im zwan­zigs­ten Jahr­hun­dert lie­gen kul­tu­rel­ler Auf­bruch und Kata­stro­phe, Schei­tern und Neu­be­ginn beson­ders eng und beson­ders dras­tisch bei­ein­an­der. Dabei spielte vor allem in Wei­mar der frag­wür­dige Anspruch, die Welt durch Bil­dung, Kunst und Lite­ra­tur zu einem bes­se­ren Ort zu machen, immer wie­der eine zen­trale Rolle. Wei­mar ist eine Zukunfts­werk­statt im Zeit­al­ter der Extreme; ein Ort, an dem die Aben­teuer, Wider­sprü­che, Bru­ta­li­tä­ten, Klein­geis­tig­kei­ten, Nie­der­la­gen und Auf­brü­che deut­scher Geschichte und Gegen­wart beson­ders prä­gnant auf klei­nem Raum zusam­men­tref­fen. Es sind Ver­spre­chen und Expe­ri­mente, die neben den Brü­chen und Auf­brü­chen auch Kon­ti­nui­tä­ten sicht­bar wer­den las­sen. Man kann sie als Rin­gen um ästhe­ti­sche und humane Ent­wick­lung, um Demo­kra­tie und gesell­schaft­li­che Selbst­be­stim­mung begrei­fen. Zugleich lässt sich in Wei­mar auch das Schei­tern die­ser Ansprü­che beson­ders deut­lich beobachten.

Wir fra­gen nach den Bezie­hun­gen von Kul­tur und Poli­tik in Wei­mar im Zeit­al­ter der Extreme. Aus­ge­hend von den dyna­mi­schen Kon­stel­la­tio­nen der Wei­ma­rer Repu­blik the­ma­ti­sie­ren wir das his­to­ri­sche Umbruchs­jahr 1924 sowie die Kon­flikte und geis­ti­gen Span­nun­gen der 1920er Jahre. Bezugs­punkte sind dabei auch das ursprüng­lich in Wei­mar ansäs­sige Bau­haus sowie die Ver­ein­nah­mung Nietz­sches im Natio­nal­so­zia­lis­mus. Ein wei­te­rer Umbruch im Zeit­al­ter der Extreme ereig­nete sich 1949 als Auf­bruch in die DDR. Schon 40 Jahre spä­ter folgt die nächste his­to­ri­sche Zäsur: der Über­gang in ein wie­der­ver­ein­tes Deutsch­land. Die Tagung fokus­siert dabei nicht nur die Auf­brü­che des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts, son­dern setzt diese in einen Bezug zur Gegen­wart und wagt schließ­lich einen Blick in die Zukunft. Dabei spie­len Uto­pien als Erzäh­lungs­fi­gu­ren des Auf­bruchs eine her­aus­ge­ho­bene Rolle.

Pro­gramm:

Frei­tag, 22.03.2024

13:00 Eröff­nung

13:15–14:00 Ursula Bütt­ner (Ham­burg): Auf­bruch und Gegen­wehr. Ver­än­de­rungs­dy­na­mik und Behar­rungs­kräfte in der Wei­ma­rer Republik.

14:00–14:45 Sebas­tian Els­bach (Jena): Damm- statt Auf­bruch. Die Thü­rin­ger Land­tags­wah­len 1924 im Kontext

15:15–16:00 Anke Blümm (Wei­mar): Fah­nen­wech­sel? Aspekte des kom­ple­xen Ver­hält­nis­ses von Bau­haus und Nationalsozialismus

16:00–16:45 Johan­nes Stei­zin­ger (Toronto): Der Begriff Jugend. Ein Leit­mo­tiv gesell­schaft­li­chen Auf­bruchs nach 1900

17:00–17:45 Hel­mut Heit (Wei­mar): Nietz­sche-Däm­me­rung. Vom Frei­geist zum Faschismus

Vortrag von Damian Mallepree im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 22 um 19:30

Damian Mal­lepree: Schil­lers Ein­fluss auf Goe­thes Farbenlehre

Die Freund­schaft zwi­schen Schil­ler und Goe­the begann 1794 im Zei­chen der Natur­wis­sen­schaft. Zu dem Zeit­punkt hatte Goe­the bereits die Bey­träge zur Optik ver­öf­fent­licht und strebte die Dar­stel­lung zur Geschichte der Far­ben­lehre an. Dafür wurde Schil­ler in den fol­gen­den Jah­ren zum unver­zicht­ba­ren und weg­wei­sen­den Rat­ge­ber. Damian Mal­lepree ergänzt sei­nen Vor­trag mit klei­nen opti­schen Ver­su­chen, die die Fas­zi­na­tion Far­ben­lehre nahe­brin­gen sollen.

Mrz
23
Sa
Tagung »Aufbrüche und Scheitern – gestern und heute« im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 23 um 10:00 – 14:00

Auf­brü­che und Schei­tern – ges­tern und heute

Auf­takt ins The­men­jahr 2024 der Klas­sik Stif­tung Weimar

Im zwan­zigs­ten Jahr­hun­dert lie­gen kul­tu­rel­ler Auf­bruch und Kata­stro­phe, Schei­tern und Neu­be­ginn beson­ders eng und beson­ders dras­tisch bei­ein­an­der. Dabei spielte vor allem in Wei­mar der frag­wür­dige Anspruch, die Welt durch Bil­dung, Kunst und Lite­ra­tur zu einem bes­se­ren Ort zu machen, immer wie­der eine zen­trale Rolle. Wei­mar ist eine Zukunfts­werk­statt im Zeit­al­ter der Extreme; ein Ort, an dem die Aben­teuer, Wider­sprü­che, Bru­ta­li­tä­ten, Klein­geis­tig­kei­ten, Nie­der­la­gen und Auf­brü­che deut­scher Geschichte und Gegen­wart beson­ders prä­gnant auf klei­nem Raum zusam­men­tref­fen. Es sind Ver­spre­chen und Expe­ri­mente, die neben den Brü­chen und Auf­brü­chen auch Kon­ti­nui­tä­ten sicht­bar wer­den las­sen. Man kann sie als Rin­gen um ästhe­ti­sche und humane Ent­wick­lung, um Demo­kra­tie und gesell­schaft­li­che Selbst­be­stim­mung begrei­fen. Zugleich lässt sich in Wei­mar auch das Schei­tern die­ser Ansprü­che beson­ders deut­lich beobachten.

Wir fra­gen nach den Bezie­hun­gen von Kul­tur und Poli­tik in Wei­mar im Zeit­al­ter der Extreme. Aus­ge­hend von den dyna­mi­schen Kon­stel­la­tio­nen der Wei­ma­rer Repu­blik the­ma­ti­sie­ren wir das his­to­ri­sche Umbruchs­jahr 1924 sowie die Kon­flikte und geis­ti­gen Span­nun­gen der 1920er Jahre. Bezugs­punkte sind dabei auch das ursprüng­lich in Wei­mar ansäs­sige Bau­haus sowie die Ver­ein­nah­mung Nietz­sches im Natio­nal­so­zia­lis­mus. Ein wei­te­rer Umbruch im Zeit­al­ter der Extreme ereig­nete sich 1949 als Auf­bruch in die DDR. Schon 40 Jahre spä­ter folgt die nächste his­to­ri­sche Zäsur: der Über­gang in ein wie­der­ver­ein­tes Deutsch­land. Die Tagung fokus­siert dabei nicht nur die Auf­brü­che des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts, son­dern setzt diese in einen Bezug zur Gegen­wart und wagt schließ­lich einen Blick in die Zukunft. Dabei spie­len Uto­pien als Erzäh­lungs­fi­gu­ren des Auf­bruchs eine her­aus­ge­ho­bene Rolle.

Pro­gramm:

Sams­tag, 23.03.2024

10:00–10:45 Ste­fan Wolle (Ber­lin): Der Traum vom bes­se­ren Deutsch­land. Die frü­hen Jahre der DDR

10:45–11:30 Judith End­ers (Ber­lin): Auf­brü­che und Umbrü­che: Generationenperspektive(n).

12:15–13:00 Peter Neu­mann (Hamburg/Berlin): Uto­pi­sche Ener­gien. Eine Verlustanzeige

13:00–13:45 Abschluss­dis­kus­sion: Wie wei­ter mit den Aufbrüchen?

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