Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Ausstellung »Der erste Schriftsteller Deutschlands« – Dauerausstellung im Wielandgut Oßmannstedt @ Wielandgut Oßmannstedt
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Okt
28
Sa
10:00 Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00
Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Mrz
7
Do
ganztägig Intervention »Rahel Varnhagen in...
Intervention »Rahel Varnhagen in...
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig
Rahel Varn­ha­gen in Weimar Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Sep
6
Mi
Buchvorstellung und Vortrag mit Dr. Ines Spazier im Residenzschloss Altenburg
Sep 6 um 19:00

Buch­vor­stel­lung »Die Gra­bungs­er­geb­nisse  an der Fern­gas­lei­tung durch das Alten­bur­ger Land in den Jah­ren 2019/2020.

 

Vor­trag von Dr. Ines Spa­zier, Archäo­lo­gin und Gebiets­re­fe­ren­tin beim Thü­rin­gi­schen Lan­des­amt für Denk­mal­pflege und Archäologie

In Koope­ra­tion mit dem Thü­rin­gi­schen Lan­des­amt für Denk­mal­pflege und Archäo­lo­gie und der Geschichts- und Alter­tums­for­schen­den Gesell­schaft des Osterlandes.

Vortrag von Joachim Franz im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Sep 6 um 19:30

ROLL FOR A MISSION – Open Air

Mit Sport, einer Spra­che, die man in allen Län­dern ver­steht, gewann Joa­chim Franz schon frü­her viel Auf­merk­sam­keit und Unterstützer:innen. Noch ein­mal möchte er seine Fähig­keit und sei­nen Leis­tungs­wil­len nut­zen: Zwi­schen Mai und Sep­tem­ber 2023 sind 43 Etap­pen­orte in Deutsch­land und mehr als 5.000 Kilo­me­ter sein Ziel. Der Tret­rol­ler wird sein Fort­be­we­gungs­mit­tel sein. Nun rollt er auch auf uns zu, um über das Enga­ge­ment und die Ziele des BE YOUR OWN HERO e.V. zu berichten.

Der BE YOUR OWN HERO e.V. hat es in 20 Jah­ren geschafft ein funk­tio­nie­ren­des Öko-Sys­tem für junge Men­schen in einem der ärms­ten Teile Süd­afri­kas auf­zu­bauen – Ent­wick­lungs­hilfe im Ehren­amt. Joa­chim Franz stellt an die­sem Abend in einem sehr kurz­wei­li­gen Vor­trag „Von der Wasch­ma­schine zum Öko-Sys­tem“ die Ent­wick­lung und seine Pro­jekte in Süd­afrika vor.

Wir freuen uns im Anschluss auf einen Aus­tausch zum Thema Nach­hal­tig­keit und Enga­ge­ment im gemüt­li­chen Ambi­ente der Som­mer­bühne im Hof des Kul­tur: Haus Dacheröden. Dazu gibt es Klei­nig­kei­ten vom Grill und kühle Getränke an der Bar.

Sep
7
Do
Buchvorstellung mit Elisabeth Dietrich in der HAAB Weimar – entfällt krankheitsbedingt
Sep 7 um 18:00

Selbst­zeug­nisse vom Rhein – Inter­dis­zi­pli­näre Zugänge zur Schreib- und Rei­se­kul­tur in der Romantik

Buch­vor­stel­lung von Eli­sa­beth Dietrich

 

Mit Rei­sen an den Rhein zur Zeit der Roman­tik beschäf­tigt sich Eli­sa­beth Diet­rich in ihrem Buch, wel­ches 2022 im Böhlau Ver­lag erschie­nen ist. Darin wird erst­mals die Rhein­ro­man­tik im Hin­blick auf Zuschrei­bun­gen, Pro­jek­tio­nen, Ima­gi­na­tio­nen, Selbst- sowie Epochenentwürfe ver­gleich­bar. Mit­hilfe von Selbst­zeug­nis­sen in Form von Brie­fen, Auto­bio­gra­fien und Tage­bü­chern ana­ly­siert die Autorin, wie der Rhein und spe­zi­ell der Mit­tel­rhein als lebens­welt­li­cher Erfah­rungs­raum und deut­sche Erin­ne­rungs­land­schaft wahr­ge­nom­men und schrift­lich ver­ar­bei­tet wurde. Das Buch ver­an­schau­licht, wie sich das roman­ti­sche Naturverständnis und Lebens­ge­fühl in der Rea­li­tät bezie­hungs­weise in den kul­tu­rell geform­ten Prak­ti­ken des Rei­sens und Schrei­bens arti­ku­lierte, und wie durch die schrift­li­che Fixie­rung der Rei­se­er­fah­run­gen spe­zi­fi­sche Gefühls- und Ver­hal­tens­mus­ter sowie kul­tu­relle und natio­nale Iden­ti­tä­ten kon­stru­iert wurden.

Eli­sa­beth Diet­rich ist pro­mo­vierte Kul­tur­his­to­ri­ke­rin und als wis­sen­schaft­li­che Biblio­the­ka­rin an der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek tätig. Die Publi­ka­tion „Selbst­zeug­nisse vom Rhein. Inter­dis­zi­pli­näre Zugänge zur Schreib- und Rei­se­kul­tur in der Roman­tik“ ist eine Umar­bei­tung ihrer Dis­ser­ta­tion, die 2019 an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät ein­ge­reicht wurde.

Sep
10
So
Märchen-Sonntag mit den »Bremer Stadtmusikanten« auf Schloss Burgk
Sep 10 um 11:00

»Die Bre­mer Stadt­mu­si­kan­ten« nach dem Mär­chen der Gebrü­der Grimm mit dem Ate­lier­thea­ter Erfurt.

Für Kin­der ab 4 Jahre.

23. Provinzschrei – »Kaffeeglotsch« mit Peter Arfmann in Suhl
Sep 10 um 14:00

Vortrag/Gespräch mit Peter Arf­mann und anschlie­ßen­der Bücher­floh­markt “sel­te­ner Suh­ler  Bücher”.

Mit­ten in Suhl steht eine wun­der­schöne Villa, die in den letz­ten Jah­ren aus dem Dorn­rös­chen­schlaf erwacht. Viele klei­nere und grö­ßere Ver­an­stal­tun­gen unse­res Ver­eins erwe­cken Sie zum Leben. Es sind magi­sche Momente und unsere Zuschauer sind immer wie­der verzaubert …

Die Fami­lie Sauer ist seit dem 17. Jahr­hun­dert eng ver­bun­den mit der Stadt Suhl. Das Inter­esse an der Geschichte der Ent­wick­lung der Firma sowie der Fami­lien Saga ist unge­bro­chen. Wie haben Sie es geschafft über Jahr­hun­derte die Geschi­cke der Stadt Suhl zu len­ken und zu lei­ten? Um die­ses und noch viel mehr geht es in unse­rem „Kaf­feeglotsch“.  Als Refe­ren­ten haben wir Peter Arf­mann ein­ge­la­den. Er hat zusam­men mit Rolf Kall­meyer ein Buch über die Geschichte der ältes­ten deut­schen Waf­fen­fa­brik geschrieben.

Im Anschluss fin­det ein Bücher­floh­markt mit sel­te­nen Suh­ler Bücher statt. Der Erlös geht an den För­der­ver­ein des Waffenmuseums.

 

Der Tag des offe­nen Denk­mals 2023 in Suhl wid­met sich in die­sem Jahr dem Thema „Alles Rund um Fami­lie Sauer“. Aus die­sem Grund öff­nen sich auch die Türen der Villa Sauer an die­sem Tag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Es fin­den im 20 Minu­ten Takt Füh­run­gen mit dem Tisch­ler­meis­ter und der Restau­ra­to­rin statt. Sie erhal­ten span­nende Infor­ma­tio­nen und fach­lich fun­dierte Erklärungen.

Vortrag und Gespräch mit Philipp Neumann-Thein im Stadtmuseum Weimar
Sep 10 um 18:00

SS-Ter­ror, Häft­lings­wi­der­stand, Selbst­be­frei­ung. Wel­che Geschichts­bil­der die DDR-Dar­stel­lung des KZ Buchen­wald prägt(e)

Vor­trag und Gespräch mit Phil­ipp Neumann-Thein

Sep
11
Mo
Vortrag – Aus den Tagebüchern und Briefen von Goethes Weimarer „Urfreund“ Karl Ludwig von Knebel in der VHS Altenburg
Sep 11 um 19:00

Aus den Tage­bü­chern und Brie­fen von Goe­thes Wei­ma­rer „Urfreund“ Karl Lud­wig von Knebel

mit Dr. Ronny Teu­scher, Lin­denau-Museum Altenburg

Ohne ihn wäre Goe­the nicht nach Wei­mar gekom­men, hät­ten Her­der und seine Frau auf einen ech­ten Ver­trau­ten ver­zich­ten müs­sen und viele Jenaer und Wei­ma­rer Freund­schafts­zir­kel auf einen lie­bens­wür­di­gen Cha­rak­ter­kopf. Der Wei­ma­rer Klas­sik wären viele poe­ti­sche Ein­fälle ent­gan­gen, und den Wer­ken der römi­schen Dich­ter Pro­perz und Lukrez würde eine gebüh­rende Über­set­zung feh­len: Karl Lud­wig von Knebel.

Obwohl er in der Goethe­for­schung ein gro­ßer Name ist, schöp­fen heu­tige Abhand­lun­gen über Goe­thes „Urfreund“ fast aus­schließ­lich aus Dar­stel­lun­gen des 19. Jahr­hun­derts und las­sen den umfang­rei­chen lite­ra­ri­schen und bio­gra­phi­schen Nach­lass Kne­bels weit­ge­hend unge­nutzt. Bege­ben Sie sich mit auf eine Zeit­reise in die 1790er Jahre und begeg­nen Sie Kne­bel in sei­nem „Gar­ten der Weis­heit“ in Wei­mar oder an den Ufern der Saale bei Jena, stets mit alten und jun­gen Freun­den umge­ben und dem Geist der Natur nachspürend.

Dr. Ronny Teu­scher hat Ur- und Früh­ge­schichte und Klas­si­sche Archäo­lo­gie in Jena und Pro­vin­zi­al­römi­sche Archäo­lo­gie in Bam­berg stu­diert, bevor er im Fach Kunst­ge­schichte an der Uni Erlan­gen pro­mo­viert wurde. Als Wis­sen­schaft­ler hat er sich auf die Zeit um 1800 und den Raum Jena-Wei­mar spe­zia­li­siert. Sein beson­de­res Inter­esse gehört den bio­gra­phi­schen Goe­the-Stu­dien und Stu­dien zur Gesel­lig­keit und Geschichte der Uni­ver­si­täts­stadt Jena. Für seine Dok­tor­ar­beit hat Teu­scher Goe­thes Samm­lung von Aus­gra­bungs­fun­den bear­bei­tet. Er ist Her­aus­ge­ber von „Karl Lud­wig von Kne­bel. Tage­bü­cher und Brief­wech­sel. Späte Wei­ma­rer Jahre 1791–1797.“, erschie­nen in der Schrif­ten­reihe des Freun­des­krei­ses des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums e. V.

Sep
13
Mi
Leseclub in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt
Sep 13 um 16:00

Die Kin­der- und Jugend­bi­blio­thek lädt alle Jugend­li­chen ab 12 Jah­ren ein, im neu gegrün­de­ten Les­e­club mit­zu­ma­chen. In einer ent­spann­ten Runde spre­chen die Teil­neh­men­den über Bücher und emp­feh­len sich gegen­sei­tig neue Lektüre.

Wir suchen dich – komm vorbei!
Du liebst Bücher und möch­test dich mit ande­ren Jugend­li­chen dar­über aus­tau­schen? Dann komm in unse­ren Leseclub!

In einer ent­spann­ten Runde quat­schen wir über Bücher und emp­feh­len uns gegen­sei­tig neues Lese­fut­ter. Ob das Schrei­ben von Rezen­sio­nen oder krea­tive Dinge, wie Buch­pla­kate oder Buch­trai­ler – Ihr ent­schei­det, wor­auf ihr Lust habt!

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eltern kön­nen ihre Kin­der anmel­den, tele­fo­nisch unter 0361 655‑1545 oder per E‑Mail (paedagogik.bibliothek@erfurt.de). Immer am zwei­ten Mitt­woch im Monat.

Sep
14
Do
Vortrag und Gespräch mit Katja Cassing in der LiteraturEtage Weimar
Sep 14 um 19:00

Japa­ni­sche Lite­ra­tur entdecken

Von Trä­gern des Nobel­prei­ses bis zu jun­gen Stim­men der letz­ten Jahre – die Ver­le­ge­rin, Über­set­ze­rin und Japa­no­lo­gin Katja Cas­sing nimmt Sie mit auf einen Spa­zier­gang durch die viel­fäl­tige Lite­ra­tur­land­schaft Japans.

Katja Cas­sing, gebo­ren 1970, stu­dierte Japa­no­lo­gie und Anglis­tik in Trier und Tokio. Sie über­setzte u. a. Juni­chiro Tani­zaki, Keigo Higa­shino, Shugoro Yama­moto, Nanae Aoyama, Ko Machida, Natsu Miya­shita und Mieko Kawa­kami. Ver­le­ge­rin des cass verlags.

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Sep
15
Fr
Vortrag und Gespräch mit Julia Landau und Alexander von Plato im Stadtmuseum Weimar
Sep 15 um 18:00

Zur Erfah­rungs­ge­schichte sowje­ti­scher Spe­zi­al­la­ger – das Spe­zi­al­la­ger­in­ter­view­pro­jekt in den 1990er Jahren

Vor­trag und Gespräch mit Dr. Julia Landau und Prof. Dr. Alex­an­der von Plato.

Sep
19
Di
Sep 19 um 18:00

Bri­ten in Pum­per­ni­ckel. Das Wei­mar der spä­ten Goe­the­zeit in Tha­ckerays Roman „Vanity Fair“

Vor­trag von Dr. Mar­kus Schwe­ring (Köln)

Sep
20
Mi
»Biboknirpse« Lesen mit den Kleinsten in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena
Sep 20 um 09:00

Bibo­knirpse – Lese­pro­jekt für Eltern und Kin­dern zwi­schen 1 und 3 Jahren

Jeden 1. und 3. Mitt­woch im Monat laden wir Eltern/Großeltern mit Kin­dern im Alter von ein bis drei Jah­ren zu den Bibo­knirp­sen in die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena ein.

Mit Fin­ger­spie­len, Rei­men, Lie­dern und Büchern wird für die Kleins­ten in unse­rem Vor­le­se­raum ein etwa halb­stün­di­ges Pro­gramm geboten.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht notwendig.

Märchen für Kinder mit Antje Horn auf Schloss Burgk
Sep 20 um 11:00

Kommt mit der  Geschich­ten­er­zäh­le­rin  Antje Horn in die Welt der Tier­mär­chen und ‑geschich­ten.

Sep
21
Do
Vortrag von Dr. Markus Schwering im Goethe-Nationalmuseum in Weimar
Sep 21 um 18:00

Bri­ten in Pum­per­ni­ckel. Das Wei­mar der spä­ten Goe­the­zeit in Tha­ckerays Roman „Vanity Fair“

Vor­trag von Dr. Mar­kus Schwe­ring (Köln).

Sep
22
Fr
Gedenkveranstaltung für die Schriftstellerin Verena Zeltner in Neunhofen
Sep 22 um 17:00 – 21:00
Gedenkveranstaltung für die Schriftstellerin Verena Zeltner in Neunhofen @ Gasthof »Drei Rosen«

17:00 Uhr:

Aus­stel­lungs­er­öff­nung zu Leben und Werk der Kin­der- und Jugend­buch­schrift­stel­le­rin Verena Zeltner

19:00 Uhr:

Gruß­wort – Cars­ten Sachse, Orts­teil­bür­ger­meis­ter von Neunhofen

19:15 Uhr:

Leben und Werk von Verena Zelt­ner – Vor­trag von Feli­ci­tas Paul

19:45 Uhr:

Erzäh­lun­gen aus dem Nach­lass von Verena Zelt­ner – Lesung mit Sieg­linde Mör­tel und Diet­mar Ebert (Ver­band deut­scher Schrift­stel­le­rin­nen und Schrift­stel­ler in Thüringen)

20:45 Uhr:

Über­gabe von 100 Büchern an die Grund­schule Neun­ho­fen durch Jür­gen Albert (Thami-Ver­lag)

Aus­klang:

Schluss­wort von Cars­ten Sachse, Orts­teil­bür­ger­meis­ter von Neunhofen

 

Eine Ver­an­stal­tung des Hei­mat­ver­eins Neun­ho­fen und des Thami-Ver­lags. Die Lesung erfolgt mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Lese-Zei­chen e.V. und des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V.

Sep
23
Sa
Lesung für Kinder mit Daniel Bleckmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Sep 23 um 15:00

Daniel Bleck­mann: Die KoboldKroniken

Für Jungs & Mädels (und koole Eltern) ab 8 Jahren.

 

Am ers­ten Schul­tag nach den Som­mer­fe­rien ver­steht Dario Leone – sei­nes Zei­chens Comic­zeich­ner und Voll­nerd – die Welt nicht mehr: Sein bes­ter Kum­pel Len­nard ist nicht mehr er selbst. Sport­li­ches neues Out­fit, komi­sche Sprü­che … Dabei war er vor­her ein rich­ti­ger Mus­ter­schü­ler! Mit­hilfe sei­nes Skiz­zen­bu­ches und der App Crit­terS­witch stößt Dario auf eine heiße Spur: Es gibt eine Par­al­lel­welt mit Kobol­den und ande­ren Krea­tu­ren an der Schule und Len­nard wurde ent­führt und gegen einen Kobold aus­ge­tauscht! Gemein­sam mit Len­nards so nicer wie ner­vi­ger Schwes­ter Clara-mit‑C, dem heim­weh­kran­ken Kobold Rum­pel sowie des­sen frisch geschlüpf­tem Mons­ter­haus­tier Ümpf zieht Dario los, den ech­ten Len­nard zurück­zu­ho­len. Sobald der Ümpf groß genug ist, kann er die ver­bor­gene Tür zur Kobold­welt „freibei­ßen“. Die Reise führt unsere Freunde eine lange Treppe hin­un­ter in eine ver­bor­gene Welt tief unter der Schule, in der für die Men­schen ver­bo­tene Kobold­stadt Klopfkrund…

Daniel Bleck­mann, einer der Ent­de­cker der Kobold­Kro­ni­ken, nimmt Euch mit: von der Schule in die Welt der Kobolde, Ümpfe und wei­te­rer Mons­ter. Er gibt nicht nur Ein­bli­cke in Band 1 der Reihe „Sie sind unter uns!“, es war­ten auch kobol­dige Mini-Spiele und die Chance auf Euch, dass Euer Mons­ter Teil des nächs­ten Buches wird.

Erfur­ter Fami­li­en­pass: Um das ver­güns­tigte Ange­bot nut­zen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, den Fami­li­en­pass mit dem Gut­schein (S. 111) in der Geschäfts­stelle (Kul­tur: Haus Dacheröden, Anger 37) vorzulegen.

Sep
27
Mi
Bilderbuchkino: »Mattwoch, der 35. Miau« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Sep 27 um 16:00

»Matt­woch, der 35. Miau« von Andrea Schom­burg

 

Herr Käse­meer wacht auf, es ist halb nein und durch das Fins­ter scheint der Son­nen­schein. Heut ist ja Matt­woch, denkt Herr Käse­meer! Das ist ja puma, heut hab ich freu!‹ Zum Früh­stück gibt’s Scho­ko­molch mit Hafer­fle­cken. Schnell noch die Tarn­schuh an, die Hund­schuh nicht ver­ges­sen. Und schon beginnt sie die voll­kom­men ver­rückte Reise des Herrn Käse­meer zu sei­ner Mimi. Kein Wun­der, dass ihm auf dem Weg durch den Wild Klop­per­schlin­gen und Knal­len­blät­ter­pilze begeg­nen. Es ist schließ­lich Matt­woch, der 35. Miau. Eine voll­kom­men ver­rückte aber lie­be­volle Bil­der­buch­ge­schichte mit lus­ti­gen Wort­spie­le­reien, die Sprach­ent­wick­lung för­dern und zu krea­ti­vem Umgang mit der Spra­che anre­gen. Gro­ßer Vor­le­se­spaß ist auch durch die phan­ta­sie­vol­len Illus­tra­tio­nen garantiert.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Sauer­län­der Ver­lags.

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Der Ein­lass beginnt in der Regel 30 Minu­ten vor Veranstaltungsbeginn.

Sep
28
Do
Vortrag von PD Dr. Michael Jaeger im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Sep 28 um 17:00

»Rei­sen als The­ra­pie. Goe­thes Flucht nach Italien«

Vor­trag von PD Dr. Michael Jae­ger, Berlin

 

Zwei­hun­dert Jahre nach dem Erschei­nen der ers­ten bei­den Bücher der Ita­lie­ni­schen Reise erken­nen wir darin Goe­thes kon­ver­si­ons­ar­ti­gen Bruch mit sei­ner bis­he­ri­gen Exis­tenz und eine wag­hal­sige Flucht in ein neues Leben – auf der Suche nach dem authen­ti­schen Dasein und nach dem Glück. Die­ses modern anmu­tende Bild der Iden­ti­täts­su­che einer höchst gefähr­de­ten Per­sön­lich­keit zeigt sich vor allem dann in deut­li­chen Kon­tu­ren, wenn wir von den für die Ita­lie­ni­sche Reise redi­gier­ten Erin­ne­run­gen Goe­thes an die Kunst­schätze des Südens zurück­bli­cken auf jene Spu­ren, die seine dra­ma­ti­sche „Wie­der­ge­burt“ in den Ori­gi­nal­do­ku­men­ten der bei­den ita­lie­ni­schen Jahre hin­ter­las­sen hat. Der Vor­trag wird daher ins­be­son­dere die Char­lotte von Stein zuge­dach­ten Rei­se­ta­ge­bü­cher Goe­thes sowie die seit Sep­tem­ber 1786 an sie geschrie­be­nen Briefe in den Blick nehmen.

Michael Jae­ger ist Pri­vat­do­zent für Deut­sche Phi­lo­lo­gie an der Freien Uni­ver­si­tät Ber­lin und als Gast­pro­fes­sor an deut­schen und inter­na­tio­na­len Uni­ver­si­tä­ten tätig (u.a. in China an der Peking University/Beida und in den USA an der Uni­ver­sity of Notre Dame). Die moderne Ideen­ge­schichte sowie das Thema „Goe­the und die Moderne“ ste­hen im Zen­trum sei­ner wis­sen­schaft­li­chen Arbeit. Er hat zahl­rei­che Goe­the- und Faust­stu­dien ver­fasst, dar­un­ter die bei­den gro­ßen Mono­gra­phien Fausts Kolo­nie (2004) und Wan­de­rers Ver­stum­men (2014) sowie die bei­den Essays Glo­bal Player Faust (2008) und Salto Mor­tale. Goe­thes Flucht nach Ita­lien (2018). Zuletzt erschien in der Reihe „C.H. Beck – Wis­sen“ der Band Goe­thes „Faust“. Das Drama der Moderne (2021).

Vortrag und Diskussion mit Andrei Petropavlov und Ivan Shemanov im Stadtmuseum Weimar
Sep 28 um 18:00

Ver­ges­sene Zeit­ge­nos­sen / Hin­ter­grund­re­cher­che zu NS-Ver­folg­ten aus der UdSSR

Vor­trag und Dis­kus­sion mit And­rei Petro­pavlov und Ivan Shemanov

Vortrag und Verkostung mit dem Spirituosen- und Whisky-Experten Jürgen Deibel in der Buchhandlung Peterknecht in Erfurt
Sep 28 um 19:30

Flüs­sige Lesung mit Whisky-Tasting
Vor­trag und Ver­kos­tung mit dem Spi­ri­tuo­sen- und Whisky-Exper­ten Jür­gen Deibel

Jür­gen Dei­bel, Deutsch­lands bekann­tes­ter Spe­zia­list für Bera­tung, Degus­ta­tion und Tas­ting, refe­riert über das Kult­ge­tränk Whisky: Wel­che Destil­le­rien gibt es? Wie kom­men Varia­tio­nen und Aro­men zustande? Wel­che Rolle spie­len Was­ser, Boden oder Klima? Mit span­nen­den Infor­ma­tio­nen und amü­san­ten Anek­do­ten über berühmte Mar­ken und tra­di­ti­ons­rei­che Destil­le­rien, die Geheim­nisse der Her­stel­lung und Lage­rung und nicht zuletzt über den per­fek­ten Genuss führt Jür­gen Dei­bel uns auf eine sinn­li­che Reise durch die Welt des Whis­kys. Die Ver­kos­tung ver­schie­dens­ter Sor­ten (von Welt­be­rühmt bis Geheim­tipp) krönt den Vortrag.
Jür­gen Dei­bel führt Semi­nare und Schu­lun­gen im Bereich der Spi­ri­tuo­sen durch und ist Fach­be­ra­ter und Co-Autor der DK Whisky-Titel. Lang­jäh­rige Erfah­rung und das Wis­sen um die Her­stel­lung und Geschichte(n) der Spi­ri­tuo­sen ver­spre­chen einen so unter­halt­sa­men wie infor­ma­ti­ven Abend.

Okt
4
Mi
»Biboknirpse« Lesen mit den Kleinsten in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena
Okt 4 um 09:00

Bibo­knirpse – Lese­pro­jekt für Eltern und Kin­dern zwi­schen 1 und 3 Jahren

Jeden 1. und 3. Mitt­woch im Monat laden wir Eltern/Großeltern mit Kin­dern im Alter von ein bis drei Jah­ren zu den Bibo­knirp­sen in die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena ein.

Mit Fin­ger­spie­len, Rei­men, Lie­dern und Büchern wird für die Kleins­ten in unse­rem Vor­le­se­raum ein etwa halb­stün­di­ges Pro­gramm geboten.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht notwendig.

Okt
6
Fr
Vorträge von Dr. Reinhard Laube, Prof. Dr. Ulrike Steierwald und Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Okt 6 um 18:00

Biblio­theks­di­rek­tor Dr. Rein­hard Laube, Prof. Dr. Ulrike Stei­er­wald (Lüne­burg) und Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (Wei­mar) spre­chen über „Räume, Steine, Spolien“.

Anlass ist die Neu­auf­stel­lung der Heils­ber­ger Inschrift­ta­fel sowie zweier wei­te­rer Spo­lien am his­to­ri­schen Ort, dem Vor­raum zum Wei­ma­rer Bücherturm.

Im Anschluss an die Vor­träge besteht die Gele­gen­heit, die drei Spo­lien an ihrem neuen alten Auf­stel­lungs­ort in Augen­schein zu neh­men. Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Ver­an­stal­tung fin­den Sie im Online-Veranstaltungskalender.

Wir wür­den uns sehr freuen, Sie als unsere Gäste begrü­ßen zu dürfen!

Okt
10
Di
Vortrag von Dr. Egon Freitag im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 10 um 18:00

Ich winde mich um Dei­nen Schoß und Busen. Her­der und die Liebe. Her­der und die Liebe – Vor­trag von Dr. Egon Freitag

Durch Goe­thes Ver­mitt­lung kam Johann Gott­fried Her­der 1776 nach Wei­mar und wurde mit 32 Jah­ren Gene­ral­su­per­in­ten­dent. Er wollte aber kein »lang­wei­li­ger klas­si­scher ›Hei­li­ger« sein und bezeich­nete sich selbst als »sinn­li­chen Men­schen«. In sei­nen Schrif­ten fin­den sich ero­ti­sche Texte, die man bei einem Theo­lo­gen nicht ver­mu­tet. So schrieb er an seine Ver­lobte Caro­line Flachs­land Briefe von höchs­ter Sinn­lich­keit. Schwär­me­risch nannte er  sie »Freu­de­göt­tin«, »süße Lie­bes­göt­tin«, »Früh­lings­un­schulds­blume«, und meinte, »nichts in der Welt sei so gut und weich … als der Schoß und Busen einer Freundin«.

Der Ein­lass ist ab 17:30 Uhr.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Okt
11
Mi
Bilderbuchkino: »Das Haus, das ein Zuhause war« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 11 um 16:00

Das Haus, das ein Zuhause war« von Julie Fogliano

 

Zwei Kin­der fin­den tief im Wald ein leer ste­hen­des Haus. Eine offen ste­hende Tür lädt sie zum vor­sich­ti­gen Erkun­den ein. Vie­les hier erin­nert an seine frü­he­ren Bewoh­ner. Und die Kin­der fra­gen sich: Wer war die­ser Jemand, der abends Boh­nen aß, diese Bücher las und dann ging, ohne zu packen? War es ein Mann, der vom Meer träumte, ein Mäd­chen, das zu sei­ner Musik tanzte? Eine Köni­gin, ein König? Sind sie weg­ge­lau­fen, ohne sich zu ver­ab­schie­den? Viel­leicht war­tet das Haus immer noch auf sie, war­tet dar­auf, dass der Schlüs­sel sich im Schloss dreht.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der S. Fischer Verlage.

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Der Ein­lass beginnt in der Regel 30 Minu­ten vor Veranstaltungsbeginn.

Leseclub in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt
Okt 11 um 16:00

Die Kin­der- und Jugend­bi­blio­thek lädt alle Jugend­li­chen ab 12 Jah­ren ein, im neu gegrün­de­ten Les­e­club mit­zu­ma­chen. In einer ent­spann­ten Runde spre­chen die Teil­neh­men­den über Bücher und emp­feh­len sich gegen­sei­tig neue Lektüre.

Wir suchen dich – komm vorbei!
Du liebst Bücher und möch­test dich mit ande­ren Jugend­li­chen dar­über aus­tau­schen? Dann komm in unse­ren Leseclub!

In einer ent­spann­ten Runde quat­schen wir über Bücher und emp­feh­len uns gegen­sei­tig neues Lese­fut­ter. Ob das Schrei­ben von Rezen­sio­nen oder krea­tive Dinge, wie Buch­pla­kate oder Buch­trai­ler – Ihr ent­schei­det, wor­auf ihr Lust habt!

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eltern kön­nen ihre Kin­der anmel­den, tele­fo­nisch unter 0361 655‑1545 oder per E‑Mail (paedagogik.bibliothek@erfurt.de). Immer am zwei­ten Mitt­woch im Monat.

Okt
13
Fr
Begegnung mit dem llustrator und Autor Alexander von Knorre in der Stadtbücherei Weimar
Okt 13 um 10:00

Kin­der ab 6 Jahre kön­nen den Illus­tra­tor und Autor Alex­an­der von Knorre in der Stadt­bü­che­rei erleben

Kis­sen­schlacht im Nacht­ex­press (Inhalt). Eine skur­rile Oma, mit­rei­sende Haus­tiere und chao­ti­sche Fahr­gäste ver­wi­ckeln sich in aller­lei Tur­bu­len­zen: Schiene frei für den Nacht­ex­press! Alex­an­der von Knorre hat eine span­nende Geschichte geschrie­ben und diese wie­der mal toll illus­triert. Für Kin­der ab 6 Jah­ren Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Okt
15
So
23. Provinzschrei – Vortrag von Dr. Anke Geier in Oberhof
Okt 15 um 19:00

Aktion Ober­hof” Vor­trag von Dr. Anke Geier mit anschlie­ßen­der Gesprächsrunde
 

Aktion Ober­hof“: Ver­trei­bun­gen aus Ober­hof 1950/51: In drei Aus­sied­lungs­wel­len wer­den über 150 Per­so­nen 1950/51 gewalt­sam aus Ober­hof ver­trie­ben. In die­sem Zusam­men­hang wer­den auch knapp 30 Pen­sio­nen, Gast­häu­ser, Hotels und Pri­vat­be­triebe beschlag­nahmt, unter Treu­hand­schaft gestellt und sol­len spä­ter ent­eig­net und in Volks­ei­gen­tum „über­führt“ werden.

Hin­ter­grund der Ver­trei­bungs­ak­tion mit dem Tarn­na­men „Aktion Ober­hof“, ist zunächst die Durch­füh­rung der zwei­ten inter­na­tio­na­len Win­ter­sport­meis­ter­schaf­ten der DDR im Februar 1951 in Ober­hof. Die Wett­kämpfe wer­den vom Deut­schen Sport­aus­schuss orga­ni­siert, des­sen gemein­same Trä­ger die FDJ und der FDGB sind.

Nach dem Ende der Win­ter­sport­meis­ter­schaf­ten eröff­nen viele Erho­lungs- und Kur­ein­rich­tun­gen unter neuen sozia­lis­ti­schen Namen als Ein­rich­tung des FDGB, dar­un­ter auch in der „Aktion Ober­hof“ beschlag­nahmte und ent­eig­nete Hotels und Pen­sio­nen. In den 1960er Jah­ren hält dann die sozia­lis­ti­sche Moderne in Ober­hof Ein­zug mit zahl­rei­chen Hotel­neu­bau­ten und moder­nen Sport­stät­ten. Der Umbau Ober­hofs zu einem inter­na­tio­na­len Erho­lungs- und Win­ter­sport­zen­trum fußt dabei aber auf einer staat­li­chen Zwangs­maß­nahme, deren Initia­tor die Staats­par­tei der DDR, die SED war. Selbst der oberste Füh­rungs­zir­kel um Wal­ter Ulb­richt – der gern in Ober­hof weilte und dem Win­ter­sport frönte – ist direkt involviert.

In Ihrem Vor­trag beleuch­tet die Suh­ler His­to­ri­ke­rin Dr. Anke Geier die „Aktion Ober­hof“ und deren Hin­ter­gründe und Akteure. Sie erzählt, wie die Betrof­fe­nen die Aus­sied­lung erleb­ten, wel­che Rolle die Pro­pa­ganda der SED spielte und ord­net die Unrechts­maß­nahme ein.

 

Dr. Anke Geier, His­to­ri­ke­rin, Suhl, seit 2016 wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin beim Thü­rin­ger Lan­des­be­auf­trag­ten zur Auf­ar­bei­tung der SED-Dik­ta­tur, Büro Suhl. Publi­ka­tio­nen und Vor­träge u. a. zu Zwangs­aus­sied­lun­gen an der inner­deut­schen Grenze in Thü­rin­gen, zur „Aktion Ober­hof“ und ande­ren Ver­trei­bun­gen in der SBZ und DDR, wie bspw. die Aus­wei­sung von „Aso­zia­len“ aus Wis­mut­ge­bie­ten in Thü­rin­gen 1952.

Okt
16
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Okt 16 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Okt
17
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 17 um 16:00

Klub der klei­nen Philosoph:innen – Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern ab 9 Jahre

 

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

 

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Bunzel im Goethe-Nationalmuseum in Weimar
Okt 17 um 18:00

Goe­the als lite­ra­ri­sche Figur in der deutsch­spra­chi­gen Gegenwartsliteratur

Vor­trag von Prof. Dr. Wolf­gang Bun­zel (Frank­furt).

Okt
18
Mi
»Biboknirpse« Lesen mit den Kleinsten in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena
Okt 18 um 09:00

Bibo­knirpse – Lese­pro­jekt für Eltern und Kin­dern zwi­schen 1 und 3 Jahren

Jeden 1. und 3. Mitt­woch im Monat laden wir Eltern/Großeltern mit Kin­dern im Alter von ein bis drei Jah­ren zu den Bibo­knirp­sen in die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena ein.

Mit Fin­ger­spie­len, Rei­men, Lie­dern und Büchern wird für die Kleins­ten in unse­rem Vor­le­se­raum ein etwa halb­stün­di­ges Pro­gramm geboten.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht notwendig.

Okt
19
Do
Vortrag von Eberhard Köstler im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Okt 19 um 17:00

»Von ech­ten und fal­schen Autographen« 

Vor­trag von Eber­hard Köst­ler, Auto­gra­phen­händ­ler aus Tutzing

Zur Aus­stel­lung »Mit frem­der Feder – Der gefälschte Schiller«

 

Im Begleit­pro­gramm der Aus­stel­lung „Mit frem­der Feder. Der gefälschte Schil­ler“ im Goe­the- und Schil­ler-Archiv hält der Stutt­gar­ter Anti­quar und Auto­gra­phen­händ­ler Eber­hard Köst­ler den span­nen­den Vor­trag „Von ech­ten und fal­schen Auto­gra­phen“. Die Frage »Echt oder falsch?« tritt jedem, der sich mit Auto­gra­phen beschäf­tigt, auch heute mit unver­min­der­ter Häu­fig­keit ent­ge­gen – es ist die Frage, an der sich im Auto­gra­phen­we­sen alles ent­schei­det. Eber­hard Köst­lers Vor­trag bie­tet die sel­tene Gele­gen­heit, mehr aus der heu­ti­gen Pra­xis des Auto­gra­phen­sam­melns zu erfahren.

Eber­hard Köst­ler stu­dierte Ger­ma­nis­tik, Geschichte und Alt­phi­lo­lo­gie an der Uni­ver­si­tät Mün­chen. Schon wäh­rend sei­ner Stu­di­en­zeit ent­deckte er die Lei­den­schaft für das Auto­gra­phen­sam­meln und den Auto­gra­phen­han­del. Nach mehr­jäh­ri­ger Tätig­keit in einem Musi­kan­ti­qua­riat und in einem Buch- und Kunst­auk­ti­ons­haus grün­dete er zur Jahr­tau­send­wende in Tutz­ing ein eige­nes Anti­qua­riat und spe­zia­li­sierte sich auf Auto­gra­phen und Manu­skripte. Seit­dem ver­öf­fent­lichte er zahl­rei­che Anti­qua­ri­ats­ka­ta­loge, ist auf den inter­na­tio­na­len Anti­qua­ri­ats­mes­sen prä­sent und publi­ziert eigene Stu­dien zur Geschichte des Buch­we­sens und des Antiquariatsbuchhandels.

Okt
20
Fr
Vortrag und Diskussion mit Melanie Hussinger, Anke Giesen, Natalia Baryshnikova im Stadtmuseum Weimar
Okt 20 um 18:00

Das Gedenk­pro­jekt »Letzte Adresse«

 

  • Vor­trag von Mela­nie Hus­sin­ger, Hel­mut-Schmidt-Uni­ver­si­tät Hamburg
  • Dis­kus­sion mit Dr. Anke Gie­sen, Vor­stand Memo­rial Deutsch­land, und Nata­lia Barysh­ni­kova, Gedenk­stätte Buchen­wald, ehe­ma­lige Mit­ar­bei­te­rin von Memo­rial International
Okt
25
Mi
Bilderbuchkino: Die kleine Meerjungfrau und das Seepferdchen-Abenteuer im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 25 um 16:00

Bil­der­buch­kino: „Die kleine Meer­jung­frau und das See­pferd­chen-Aben­teuer« von Jana Frey

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Matilda, die kleine Meer­jung­frau, will ein­mal Seil­tän­ze­rin wer­den. Oder Hai­fisch-Bän­di­ge­rin. Oder lie­ber Akro­ba­tin? Auf jeden Fall aber welt­be­rühmt! So wie ihr Papa, der König des Unter­was­ser­rei­ches, und ihre Mama, die Köni­gin. Alle außer der muf­fe­li­gen Kin­der­frau Madame Meli­sande bewun­dern Matil­das tolle Ideen und auf­re­gende Aben­teuer – wie die große See­pferd­chen-Ret­tungs­ak­tion. Doch Mama und Papa haben dafür keine Zeit. Immer müs­sen die bei­den regie­ren! Zum Glück weiß Matilda aber genau, wie sie ihre Eltern davon über­zeu­gen kann, das See­pferd­chen zu behalten …

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Arena Verlags.

Okt
28
Sa
Lesung mit Stephanie Schneider im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 28 um 11:00

Ste­pha­nie Schnei­der: Grimm & Möhrchen

ab 5 Jahren

Buch­händ­ler Grimm liebt seine »Bücher­kiste«. Nur ist es dort bis­wei­len etwas ein­sam. Das ändert sich zum Glück, als an einem Regen­tag plötz­lich ein klei­ner Zesel namens Möhr­chen in sei­nem Laden steht (ja, Zesel gibt es wirk­lich!). Kur­zer­hand zieht Möhr­chen bei Grimm ein und bringt ordent­lich Schwung in das Haus mit der schie­fen Sie­ben am Gar­ten­tor. Denn mit so einem klei­nen Zesel wird auch ganz All­täg­li­ches wie Rad­fah­ren oder Pud­ding­ko­chen zum Aben­teuer. Beson­ders, weil Möhr­chen eine große Vor­liebe für unge­wöhn­li­che Dinge und Wör­ter hat, die für so man­che Über­ra­schung sorgen.

Für die Kin­der­jury des Deut­schen Kin­der­buch­prei­ses ist „Grimm und Möhr­chen“ das Gewin­nerbuch 2022!

Ste­pha­nie Schnei­der stu­dierte Freie Kunst an der Hoch­schule für Bil­dende Künste in Braun­schweig und arbei­tete auch als Grund­schul­leh­re­rin. Seit 2004 folgt sie ihrem Kind­heits­traum und ist haupt­be­ruf­lich Autorin. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Töch­tern in Hannover.

Erfur­ter Fami­li­en­pass: Um das ver­güns­tigte Ange­bot nut­zen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, den Fami­li­en­pass mit dem Gut­schein (S. 111) in der Geschäfts­stelle (Kul­tur: Haus Dacheröden, Anger 37) vorzulegen.

Okt
29
So
Lesung mit Sabine Bohlmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 29 um 11:00

Sabine Bohl­mann: Die Geschichte vom klei­nen Sie­ben­schlä­fer, der nicht ein­schla­fen konnte

 

ab 4 Jahren

Alle Sie­ben­schlä­fer machen sich bereit für den Win­ter­schlaf, nur das Sie­ben­schlä­fer­kind ist ein­fach noch nicht müde. Aber ein Sie­ben­schlä­fer, der nicht schla­fen kann, der ist doch kein rich­ti­ger Sie­ben­schlä­fer! Ein Tier nach dem ande­ren kommt, um dem Klei­nen zu hel­fen. Die Tiere wer­den dabei müder und immer müder … aber der kleine Sie­ben­schlä­fer ist immer noch hell­wach! Als Lese­künst­le­rin die­ses Jah­res erweckt Sabine Bohl­mann die kusche­lige Welt der belieb­ten Bil­der­buch­fi­gur wun­der­bar zum Leben.

Sabine Bohl­mann ist nicht nur eine der belieb­tes­ten Kin­der­buch­au­torin­nen, son­dern auch Schau­spie­le­rin und Syn­chron­spre­che­rin. Des­halb sind ihre Lesun­gen immer ein ganz beson­de­res Erlebnis.

Erfur­ter Fami­li­en­pass: Um das ver­güns­tigte Ange­bot nut­zen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, den Fami­li­en­pass mit dem Gut­schein (S. 111) in der Geschäfts­stelle (Kul­tur: Haus Dacheröden, Anger 37)

Lesung mit Sabine Bohlmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 29 um 15:00

Sabine Bohl­mann: Ein Mäd­chen namens Willow

 

ab 10 Jahren

Wil­low erbt von ihrer Groß­tante nicht nur einen ech­ten klei­nen Wald, son­dern auch deren Hexen­kräfte. Zusam­men mit drei ande­ren Jung­he­xen ent­deckt sie die Kraft des Wal­des und sei­ner Bewoh­ner, erlebt wilde Abenteuer
und lernt auf Besen zu flie­gen. Nur die Sache mit dem selbst­ge­brau­ten Lie­bes­trank geht bei­nahe schief …

Im neu­es­ten Aben­teuer nut­zen Wil­low und ihre Freun­din­nen die stille Zeit des Herbs­tes, um an ihren magi­schen Fähig­kei­ten zu arbei­ten. Doch es wird unru­hi­ger, als sich ein Hexen-Kon­gress in der klei­nen Stadt ankün­digt. Bald fin­den die Möch­te­gern­he­xen den Weg in Wil­lows Wald. Die Mäd­chen tun alles, um zu ver­hin­dern, dass die Magie darin ent­deckt wird. Wider Erwar­ten freun­det sich Wil­low mit Lumiel, einer der Hexen, an. Ihr gesteht sie auch ihren  Wunsch, noch ein­mal ihre ver­stor­bene Mut­ter sehen zu kön­nen – und Lumiel will Wil­low dabei hel­fen. Doch wel­che Opfer Wil­low dafür brin­gen muss, wird sich erst in den Rau­h­näch­ten zeigen.

 

Sabine Bohl­mann ist nicht nur eine der belieb­tes­ten Kin­der­buch­au­torin­nen, son­dern auch Schau­spie­le­rin und Syn­chron­spre­che­rin. Des­halb sind ihre Lesun­gen immer ein ganz beson­de­res Erlebnis.

Erfur­ter Fami­li­en­pass: Um das ver­güns­tigte Ange­bot nut­zen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, den Fami­li­en­pass mit dem Gut­schein (S. 111) in der Geschäfts­stelle (Kul­tur: Haus Dacheröden, Anger 37) vorzulegen.

Nov
1
Mi
»Biboknirpse« Lesen mit den Kleinsten in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena
Nov 1 um 09:00

Bibo­knirpse – Lese­pro­jekt für Eltern und Kin­dern zwi­schen 1 und 3 Jahren

Jeden 1. und 3. Mitt­woch im Monat laden wir Eltern/Großeltern mit Kin­dern im Alter von ein bis drei Jah­ren zu den Bibo­knirp­sen in die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena ein.

Mit Fin­ger­spie­len, Rei­men, Lie­dern und Büchern wird für die Kleins­ten in unse­rem Vor­le­se­raum ein etwa halb­stün­di­ges Pro­gramm geboten.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht notwendig.

Nov
2
Do
12. Salon Maria Pawlowna – Buchpremiere und Vortrag von Dr. Irina Tschistowskaja in der Stadtbücherei Weimar
Nov 2 um 18:00

12. Salon Maria Pawlowna

 

Prä­sen­ta­tion der Edi­tion „Chro­nik der Reise der Groß­fürs­tin Maria Paw­lowna und des Erb­prin­zen Carl Fried­rich nach ihrer Hoch­zeit von St. Peters­burg nach Wei­mar vom 7.Oktober bis 9. Novem­ber 1804 anhand von Brie­fen und Berichten“

und

Vor­trag von Dr. Irina Tschis­tow­skaja „Erleb­nis­route Maria Paw­lowna: His­to­ri­sche Hin­ter­gründe. Zeug­nisse. Ent­wick­lung als Kulturroute.“

Die Maria-Paw­lowna-Gesell­schaft ent­wi­ckelt die Rei­se­stre­cke von St. Peters­burg nach Wei­mar, die Maria Paw­lowna und Carl Fried­rich nach ihrer Hoch­zeit 1804 zurück­leg­ten, als tou­ris­ti­sche Kulturroute.

Um die Reise des jung­ver­mähl­ten Paa­res nach­voll­zie­hen zu kön­nen, hat sie umfang­rei­che Recher­chen in Archi­ven und Biblio­the­ken im In- und Aus­land durch­ge­führt. Als Ergeb­nis die­ser Recher­chen ent­stand eine Chro­nik der Reise.

Im Rah­men des 12. Salons Maria Paw­lowna stellt sie nun die Edi­tion „Chro­nik der Reise der Groß­fürs­tin Maria Paw­lowna und des Erb­prin­zen Carl Fried­rich nach ihrer Hoch­zeit von St. Peters­burg nach Wei­mar vom 7. Okto­ber bis 9. Novem­ber 1804 anhand von Brie­fen und Berich­ten“ als Band 2 der Schrif­ten­reihe der Maria-Paw­lowna-Gesell­schaft vor.

Anschlie­ßend hält Dr. Irina Tschis­tow­skaja den Vor­trag „Erleb­nis­route Maria Paw­lowna: His­to­ri­sche Hin­ter­gründe. Zeug­nisse. Ent­wick­lung als Kulturroute.“.

Bitte um eine Anmel­dung über info@maria-pawlowna.de

Nov
4
Sa
Lesung mit Rüdiger Bertram im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 4 um 11:00

»Book­män: Alles Kon­fetti« – Band 1 „Zicke­za­cke, Zicke­za­cke, Buch, Buch, Buch!“

 

ab 7 Jahren

Der Lese­künst­ler 2022 kommt mit dem 1. Band sei­ner neuen Reihe zu unse­rem Fes­ti­val! Matteo ist ein rich­ti­ger Bücher­wurm.  Wäh­rend seine Klas­sen­ka­me­ra­den in der Pause auf den Fuß­ball­platz stür­men, ver­gräbt er sich am liebs­ten in der Biblio­thek von Herrn Stein­schwei­ger und liest. Aber dann ent­deckt er dort eines Tages die­ses merk­wür­dige Buch ganz oben im Regal. Er schlägt es auf und – ZACK! – wird aus Matteo plötz­lich BOOKMÄN. Klar ist es klasse, ein Super­held zu sein. Aller­dings gibt es da ja noch die Super­schur­ken, die einem das Leben schwer­ma­chen. Doch zum Glück hat Matteo die schlag­fer­tige Kim an sei­ner Seite. Auch wenn die manch­mal ganz schön ner­vig sein kann. Gemein­sam bege­ben sich die zwei auf Ver­bre­cher­jagd und kom­men einem Schur­ken auf die Schli­che, der die gesamte Biblio­thek von Herrn Stein­schwei­ger bedroht …

Der Auf­takt zur fabel­haft guten Aben­teu­er­reihe BOOKMÄN, die beweist, dass in jedem und jeder von uns ein*e Superheld*in steckt. Es braucht nur ordent­lich Fan­ta­sie. Und ein gutes Buch.

 

Rüdi­ger Bert­ram ver­öf­fent­licht seit fünf­zehn Jah­ren Bücher und Dreh­bü­cher für Kin­der und Jugend­li­che und kann sich nichts Bes­se­res vor­stel­len. Zu Hause schreibt er aller­dings sel­ten, weil er so viel auf Lese­reise ist. 2022 wurde er zum Lese­künst­ler 2022 ausgezeichnet.

Erfur­ter Fami­li­en­pass: Um das ver­güns­tigte Ange­bot nut­zen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, den Fami­li­en­pass mit dem Gut­schein (S. 111) in der Geschäfts­stelle (Kul­tur: Haus Dacheröden, Anger 37) vorzulegen.

Nov
7
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 7 um 16:00

Klub der klei­nen Philosoph:innen – Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern ab 9 Jahre

 

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

 

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Vortrag von Dr. Arnold Pistiak im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 7 um 18:00

Hanns Eis­ler und sein Thea­ter­stück Johann Faus­tus – Vor­trag von Dr. Arnold Pistiak

 

 

Hanns Eis­ler (1898 – 1962) nimmt in sei­nem Thea­ter­stück die Tra­di­tio­nen ver­schie­de­ner Faust­dich­tun­gen sou­ve­rän auf und schafft eine fas­zi­nie­rende moderne Dich­tung, in der es nach dem Ende des Zwei­ten Welt­krie­ges um einen huma­nis­ti­schen Neu­an­fang und damit auch um eine deut­li­che Distanz gegen­über dem Sta­li­nis­mus ging. Wäh­rend Eis­ler in der soge­nann­ten Faus­tus-Kam­pa­gne (1953) hef­tig ange­grif­fen wurde, ver­tei­dig­ten Ber­tolt Brecht und Wal­ter Fel­sen­stein den Autor und sein Faustus-Stück.

Der Ein­lass ist ab 17:30 Uhr. Der Ein­tritt für Mit­glie­der ist kos­ten­frei, Gäste zah­len 5,- €.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Nov
8
Mi
Bilderbuchkino: Glitzer für alle! im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 8 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Glit­zer für alle! von Milena Baisch

 

Paul fin­det im Kin­der­gar­ten eine Glit­zer­krone. Aber sein Freund Tarek meint, dass nur Mäd­chen mit Glit­zer­sa­chen spie­len. Was pas­siert denn wohl, wenn es ein Junge trotz­dem macht? Viel­leicht gibt es eine Explo­sion? Oder er ver­wan­delt sich in einen Glit­zer­stern? Paul und Tarek sind mutig und pro­bie­ren es aus, selbst wenn die ande­ren lachen. Und da traut sich auch Tilly was: Sie ver­tei­digt Paul und Tarek! Denn natür­lich sind auch Mäd­chen mutig und stark!

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Pen­guin Junior Verlags.

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Leseclub in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt
Nov 8 um 16:00

Die Kin­der- und Jugend­bi­blio­thek lädt alle Jugend­li­chen ab 12 Jah­ren ein, im neu gegrün­de­ten Les­e­club mit­zu­ma­chen. In einer ent­spann­ten Runde spre­chen die Teil­neh­men­den über Bücher und emp­feh­len sich gegen­sei­tig neue Lektüre.

Wir suchen dich – komm vorbei!
Du liebst Bücher und möch­test dich mit ande­ren Jugend­li­chen dar­über aus­tau­schen? Dann komm in unse­ren Leseclub!

In einer ent­spann­ten Runde quat­schen wir über Bücher und emp­feh­len uns gegen­sei­tig neues Lese­fut­ter. Ob das Schrei­ben von Rezen­sio­nen oder krea­tive Dinge, wie Buch­pla­kate oder Buch­trai­ler – Ihr ent­schei­det, wor­auf ihr Lust habt!

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eltern kön­nen ihre Kin­der anmel­den, tele­fo­nisch unter 0361 655‑1545 oder per E‑Mail (paedagogik.bibliothek@erfurt.de). Immer am zwei­ten Mitt­woch im Monat.

Nov
13
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Nov 13 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Nov
15
Mi
»Biboknirpse« Lesen mit den Kleinsten in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena
Nov 15 um 09:00

Bibo­knirpse – Lese­pro­jekt für Eltern und Kin­dern zwi­schen 1 und 3 Jahren

Jeden 1. und 3. Mitt­woch im Monat laden wir Eltern/Großeltern mit Kin­dern im Alter von ein bis drei Jah­ren zu den Bibo­knirp­sen in die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena ein.

Mit Fin­ger­spie­len, Rei­men, Lie­dern und Büchern wird für die Kleins­ten in unse­rem Vor­le­se­raum ein etwa halb­stün­di­ges Pro­gramm geboten.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht notwendig.

Nov
16
Do
Vortrag von Prof. Dr. habil. Lucjan Puchalski im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 16 um 17:00

»Dich­tung und Liebe. Über Goe­thes Briefe an Char­lotte von Stein«

Vor­trag von Prof. Dr. habil. Luc­jan Puch­alski, Breslau

 

Die Briefe an Char­lotte doku­men­tie­ren – so die Grund­these des Vor­trags – nicht nur die Liebe des Autors, son­dern auch des­sen dich­te­ri­sche Inven­tion, die die wirk­li­che Bezie­hung auf dem Brief­pa­pier gemäß sei­nen Wün­schen und Vor­stel­lun­gen model­lie­ren ließ. Aus die­sem Grund wurde im Titel das Wort „Dich­tung“ dem Wort „Liebe“ vorangestellt.

Der Teil­nahme ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.

Nov
17
Fr
Vorlesetag »Lesen verbindet« in der Weimarer LiteraturEtage
Nov 17 um 16:00

Vor­le­se­tag »Lesen verbindet«

 

Zur kurz­wei­li­gen »5‑Mi­nu­ten-Bücher­show« lädt der Jugend­les­e­club JuLe zum bun­des­wei­ten Vor­le­se­tag am Frei­tag, den 17.11.2023 um 16 Uhr in die Lite­ra­tur­Etage (Ecker­mann-Buch­hand­lung) und um 17 Uhr in die Stadt­bü­che­rei ein.

Kurz und kna­ckig stel­len die Mit­glie­der des Les­e­clubs ihre aktu­el­len Kin­der- und Jugend­buch-Hits vor. Alle Bücher waren in die­sem Jahr für den deut­schen Jugend­li­te­ra­tur­preis nominiert.

Die Les­e­club-Mit­glie­der enga­gie­ren sich im bun­des­wei­ten Liter­anau­ten­pro­jekt und wol­len nicht nur auf tolle Bücher auf­merk­sam machen, son­dern auch Andere für das Lesen begeistern.

Der dies­jäh­rige Vor­le­se­tag steht unter dem Motto »Lesen ver­bin­det« und in die­sem Sinne hofft der JuLe Les­e­club auf viel Publikum!

Nov
18
Sa
Lesung mit Ole und Hans Könnecke im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 18 um 11:00

Ole und Hans Kön­ne­cke: Hört sich gut an – 50 Instru­mente und wie sie klingen

Lesung für Kin­der ab 5 Jahren

 

 

Wie klingt eigent­lich ein Alp­horn, ein Fagott oder eine Laute? Wel­ches Instru­ment hat nur einen Ton? Und mit wel­chem schafft man es in 30 Sekun­den vom Anfän­ger zum Virtuosen?

Ole und Hans Kön­ne­cke stel­len in ihrem Buch die ver­schie­dens­ten Musik­in­stru­mente vor vom Akkor­deon bis zum Wald­horn, von der Bala­lai­ka­bis zur Uku­lele. Dabei erfährt man viel Wis­sens­wer­tes, Prak­ti­sches und Kurio­ses über Instru­mente und das Musi­zie­ren: dass die Geige vier Sai­ten und das Kla­vier 88 Tas­ten hat, woher der Name des Saxo­fons stammt oder dass in der Tuba 10 Meter Blas­in­stru­ment ste­cken. In den Bil­dern des belieb­ten Illus­tra­tors Ole Kön­ne­cke geben Biber, Ente, Ziege und andere Tiere den spie­le­ri­schen Ton an. Der Kom­po­nist und Musik­pro­du­zent Hans Kön­ne­cke steu­ert die pas­sen­den Klänge bei.

Ole Könnecke,1961 gebo­ren, wuchs in Schwe­den auf und lebt in Ham­burg. Seit 1990 hat er über 30 Bücher gestal­tet, für die er mehr­fach mit natio­na­len und inter­na­tio­na­len Prei­sen aus­ge­zeich­net wurde.

Hans Kön­ne­cke, 1997 gebo­ren, arbei­tet als Kom­po­nist, Instru­men­ta­list und Musik­pro­du­zent für Film, Thea­ter und andere Medien. Seit 2018 stu­diert er Kom­po­si­tion an der Hoch­schule für Musik und Thea­ter in Mün­chen. Für die QR-Codes in Hört sich gut anhat er 50 Ton­bei­spiele kom­po­niert und mit solis­ti­schen Instru­men­ta­lis­ten aufgenommen.
Erfur­ter Fami­li­en­pass: Um das ver­güns­tigte Ange­bot nut­zen zu kön­nen, ist es not­wen­dig, den Fami­li­en­pass mit dem Gut­schein (S. 111) in der Geschäfts­stelle (Kul­tur: Haus Dacheröden, Anger 37) vorzulegen.

Nov
21
Di
Vortrag von Dr. Christiane Holm im Goethe-Nationalmuseum in Weimar
Nov 21 um 18:00

Goe­thes Hand­ar­bei­ten. All­tags­ob­jekte und Textmodelle

Vor­trag von Dr. Chris­tiane Holm (Halle).

Lesung mit Hans-Dieter Schütt im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 21 um 19:30

Hans-Die­ter Schütt: Ste­phan Hermlin. Ent­lang eines Dichters

 

Die Regale der Buch­hand­lun­gen zucken bei Hermlin mit den Schul­tern, kühl, nüch­tern: Nichts von ihm ist auf den Märk­ten gegen­wär­tig. Aber man stößt über­all auf den Namen, wo deut­sche Lite­ra­tur des 20. Jahr­hun­derts zur Rede steht. Bio­gra­fien und Auto­bio­gra­fien, Brief­bände und Tage­bü­cher aus der DDR: Er ist über Jahr­zehnte hin Bezugsperson.“
Hans-Die­ter Schütt

Grand­sei­gneur, lin­ker Aris­to­krat, spät­bür­ger­li­cher Schrift­stel­ler – Ste­phan Hermlin war eine Aus­nah­me­erschei­nung in der Lite­ra­tur­szene der DDR; und er zählt zu den bedeu­tends­ten deut­schen Schrift­stel­lern. In sei­nem bio­gra­phi­schen Essay zeich­net Hans-Die­ter Schütt einen Cha­rak­ter, des­sen Leben auf bewe­gende Weise den Auf­schwung wie das Schei­tern eines poli­ti­schen Sys­tems wider­spie­gelt. Als Jugend­li­cher hätte Hermlin wohl auch Klos­ter­schü­ler wer­den kön­nen, er wurde aber Jung­kom­mu­nist. Seine innere Distanz zur eige­nen Truppe wuchs unauf­hör­lich, er blieb aber in der Par­tei. Hermlin – Lyri­ker, Erzäh­ler und Über­set­zer – lebte einen Wider­spruch: zwi­schen geis­ti­gem Adel und der Bereit­schaft zu sol­da­ti­scher Fügung.

Der Schrift­stel­ler, der 1976 die Peti­tion gegen die Aus­bür­ge­rung Wolf Bier­manns initi­ierte und Autor:innen wie Sarah Kirsch oder Wolf­gang Hil­big unter­stützte, geriet nach dem Ende der DDR in die Kri­tik, als der Lite­ra­tur­kri­ti­ker Karl Corino ihm Legen­den­bil­dung und Lügen im Hin­blick auf seine Bio­gra­phie vor­warf. Hans-Die­ter Schütt setzte andere Akzente: „Unwahr­hei­ten in der ver­öf­fent­lich­ten Bio­gra­phie ver­klei­nern mir nicht die Wahr­haf­tig­keit von Hermlins Lite­ra­tur. Ich gestehe meine Neu­gier auf Zerrissenheiten.“

Nov
22
Mi
Bilderbuchkino: Der Mondscheindrache im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 22 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Der Mond­schein­dra­che von Cor­ne­lia Funke

 

Phil­ipp kann nicht glau­ben, was er sieht: Ein wei­ßer Rit­ter und ein Dra­che sprin­gen aus einem Buch und jagen sich quer durch sein Zim­mer! Zum Wun­dern bleibt Phil­ipp keine Zeit, denn auf ein­mal ist er selbst der Gejagte! Wie aber kämpft man gegen einen gemei­nen Rit­ter, wenn man plötz­lich nur noch dau­men­groß ist? Phil­ipp muss sich schnell etwas ein­fal­len las­sen, um sein Leben zu retten …

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Loewe Verlags.

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Nov
23
Do
Filmabend und Begleitvortrag zur Ausstellung »Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 23 um 17:00

True Crime in Deutsch­lands ältes­tem Lite­ra­tur­ar­chiv | Film­abend und Exper­tin­nen­ge­spräch zur Aus­stel­lung „Mit frem­der Feder. Der gefälschte Schiller“

Um 1850 fälschte und ver­kaufte der Archi­tekt und Geo­me­ter Hein­rich von Gers­ten­bergk Hand­schrif­ten Fried­rich Schil­lers im gro­ßen Stil, bis er wegen des Ver­kaufs ver­ur­teilt wurde. Die aktu­elle Aus­stel­lung „Mit frem­der Feder. Der gefälschte Schil­ler“ im Goe­the- und Schil­ler-Archiv deckt die Hin­ter­gründe des eins­ti­gen Kri­mi­nal­falls auf und prä­sen­tiert die dreist nach­ge­mach­ten Papiere des Wei­ma­rer Klas­si­kers. Die Fas­zi­na­tion, die von gefälsch­ten his­to­ri­schen Hand­schrif­ten aus­geht, zog seit der Eröff­nung der Schau Mitte Sep­tem­ber bereits über 1.200 Gäste in Deutsch­lands ältes­tes Lite­ra­tur­ar­chiv. „Offen­sicht­lich trifft das Thema um die gefälsch­ten Schil­ler-Hand­schrif­ten einen Nerv beim Publi­kum und dar­über freuen wir uns sehr“, so Kura­to­rin Gabriele Klun­kert. Im Rah­men eines Film­abends und eines Exper­tin­nen­ge­sprächs kom­men Kri­mi­fans nun auch in der Vor­weih­nachts­zeit auf ihre Kosten.

Gezeigt wird der DEFA-Film „Der Mann, der wie Schil­ler schrieb“ in der Peter­sen-Biblio­thek des Goe­the- und Schil­ler-Archivs. Der Film von Regis­seu­rin Ger­traude Heine the­ma­ti­siert, mit wel­chen Metho­den Hein­rich von Gers­ten­bergks Hand­schrif­ten­fäl­schun­gen letzt­lich auf­ge­deckt wer­den konn­ten. Eine Kopie der DDR-Sen­dung fand sich kürz­lich im Deut­schen Rund­funk­ar­chiv Pots­dam-Babels­berg (DRA), das den 36 Jahre alten Strei­fen digi­ta­li­sierte und für den Film­abend zur Ver­fü­gung stellte.

 

Ver­an­stal­tungs­da­ten

Film­abend „Der Mann, der wie Schil­ler schrieb“

mit einem Begleit­vor­trag von Aus­stel­lungs­ku­ra­to­rin Dr. Gabriele Klunkert

23. Novem­ber 2023 | 17 Uhr | Peter­sen-Biblio­thek | Goe­the- und Schiller-Archiv

 

Nov
24
Fr
Lesung mit Astrid von Killisch-Horn in »die blaue blume« Rudolstadt
Nov 24 um 19:00

Das vor­wit­zige Sternlein
eine Thü­rin­ger Bil­der­ge­schichte aus den 1930er Jahren.

Gele­sen von Astrid von Killisch-Horn.

Nov
25
Sa
Narrare-Festival: Puppenspiel mit Ronald Mernitz in Jena
Nov 25 um 10:00

Hase und Igel – Pup­pen­spiel mit Ronald Mernitz

Ist es wich­tig, der Schnellste zu sein? Für den Hasen schon, des­halb trai­niert er hart, um den Welt­re­kord im Kohl­feld-Lau­fen zu hal­ten – gegen sich selbst, denn wer könnte sonst mit ihm Schritt hal­ten. Ein­zig die blö­den Kohl­köpfe auf des Igels Kohl­feld stö­ren. Aber die könn­ten doch weg! “Freie Bahn für freie Hasen – freie Hasen müs­sen rasen”. – Da könnte eine Wette hel­fen, eine Wette mit dem lah­men Igel …

Ronald Mer­nitz stu­dierte an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst „Ernst Busch“ in Ber­lin. Es folg­ten Enga­ge­ments am Thea­ter „Waidspei­cher“ Erfurt und am Hal­le­schen „Thea­ter für Satire und Figu­ren“. Ronald grün­dete das „Erfreu­li­che Thea­ter Erfurt“ und initiiert/kuratierte im Früh­jahr 2023 das Thea­ter-Fes­ti­val RATATÜ-Rock­s­tedt. Er ist über­aus viel­sei­tig. Seine Arbeit als Dar­stel­ler, Autor, Regis­seur und Pup­pen­spie­ler führt ihn durch ganz Deutschland.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der ReCo­ver Stiftung.

Dez
2
Sa
Puppentheater des Theaters Kokon in Jena
Dez 2 um 16:00

Fer­di­nand der Stier – Pup­pen­thea­ter des Thea­ters Kokon

Der Stier Fer­di­nand ist so gänz­lich anders als die ande­ren Stiere auf der Weide. Diese kämp­fen den gan­zen Tag und mes­sen ihre Kräfte, sie träu­men von einer glanz­vol­len Kariere in der Stierkampfarena.

Nicht so Fer­di­nand. Fer­di­nand ist ein fried­fer­ti­ger Stier, er liebt den Duft der Blu­men und träumt am liebs­ten den gan­zen Tag auf sei­nem Lieb­lings­platz unter der Kork­ei­che. Eines Tages kommt ein Mann auf die Weide und sucht, auf Grund eines Miss­ge­schicks, aus­ge­rech­net Fer­di­nand für die Stier­kampf­arena aus. Er hält ihn für den wil­des­ten und stärks­ten Stier. Ganz Madrid fie­bert vol­ler Erwar­tung dem Stier­kampf ent­ge­gen. Die­ser geht aller­dings anders aus als erwartet.

Das Buch „Fer­di­nand der Stier“ von Munro Leaf erschien erst­mals 1936 zur Zeit des spa­ni­schen Bür­ger­kriegs und war, ver­femt als pazi­fis­ti­sche Fabel, lange in Spa­nien ver­bo­ten. 1938 ver­filmte Walt Dis­ney die Geschichte, und spä­ter wurde sie in mehr als 30 Spra­chen übersetzt.
Regie: Maria Zoppeck/Matthias Traut­mann. Pup­pen: Fran­ziska Schmidt (Tisch­fi­gu­ren). Es spielt: Anna Fülle.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Glas­haus im Para­dies e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Dez
3
So
»Sternenlese« – Lesung mit Torben Kuhlmann im Zeiss-Planetarium Jena
Dez 3 um 16:00

TORBEN KUHLMANNARMSTRONG. DIE ABENTEUERLICHE REISE EINER MAUS ZUM MOND

Wie auch bei der Ster­nen­lese im ver­gan­ge­nen Jahr wird es in 2023 am 1. Advent eine außer­ge­wöhn­li­che Lesung für Kin­der geben.

Das Zeiss-Pla­ne­ta­rium und die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena freuen sich, am 3. Dezem­ber, um 16 Uhr, den Kin­der­buch­au­tor und Illus­tra­tor Tor­ben Kuhl­mann mit sei­nem Kin­der­buch­best­sel­ler »Arm­strong. Die aben­teu­er­li­che Reise einer Maus zum Mond« im Pla­ne­ta­rium zu Gast zu haben. Der Autor wird nicht nur aus »Arm­strong« lesen, son­dern auch live Zeich­nen und nach der Lesung seine Bücher signieren.

Bis­her sind vier Mäuse-Aben­teuer von Tor­ben Kuhl­mann erschie­nen: »Lind­bergh«, »Edi­son«, »Ein­stein« und »Arm­strong«. In »Arm­strong« geht es um eine wiss­be­gie­rige Maus in Ame­rika in den 50er Jah­ren. Sie beob­ach­tet jede Nacht den Mond durch ein Fern­rohr, wäh­rend ihre Art­ge­nos­sen einem höchst unwis­sen­schaft­li­chen Käse­kult ver­fal­len sind. Kann der Mond wirk­lich aus Käse sein? Ange­spornt durch die Pio­nier­leis­tun­gen der Mäu­se­luft­fahrt, beschließt die kleine Maus, der Frage auf den Grund zu gehen. Sie fasst einen gro­ßen Ent­schluss: Sie wird als erste Maus zum Mond fliegen!

Tor­ben Kuhl­manns Mäu­se­aben­teuer sind mitt­ler­weile in über 30 Spra­chen über­setzt und haben welt­weit eine rie­sige Fangemeinde.

 

Tickets für Lesung sind im Zeiss-Pla­ne­ta­rium oder online erhältlich.

»Über die Sternenlese«
„Grei­fen Sie im neuen Jahr mit uns nach den Ster­nen.“ – die­sen Auf­ruf von Jen­a­Kul­tur nimmt die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena wört­lich und kommt den Ster­nen im Zeiss-Pla­ne­ta­rium Jena  sehr nah.

Nach einem erfolg­rei­chen Auf­takt mit Flo­rian Frei­stet­ter, Alex­an­der von Knorre und der Band DOTA wird die »Ster­nen­lese« im neuen Jahr fort­ge­setzt. Gemein­sam sind in 2023 wie­der vier beson­dere Ver­an­stal­tun­gen geplant. Das Ambi­ente im Pla­ne­ta­rium lädt dazu ein, Lesun­gen zu einem beson­de­ren Erleb­nis wer­den zu las­sen. Dank der Ganz­kup­pel­pro­jek­tion wer­den die Lesun­gen auf unver­gleich­li­che Art und Weise leben­dig und erlebbar.

Dez
5
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 5 um 16:00

Klub der klei­nen Philosoph:innen – Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern ab 9 Jahre

 

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

 

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Vortrag von Dr. Helmut Hühn im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 5 um 18:00

Denn die Natur ist aller Meis­ter Meis­ter! Goe­the als Natur­for­scher und Dichter – 
Vor­trag von Dr. Hel­mut Hühn, Jena

 

 

Goe­the hat sich in Jena inten­siv um die Uni­ver­si­tät geküm­mert und ins­be­son­dere die Struk­tu­ren der Natur­for­schung wesent­lich geprägt. Er hatte selbst ein sehr gro­ßes Inter­esse an Natur­for­schung und beschäf­tigte sich ein­ge­hend mit Bota­nik, Ana­to­mie und Mine­ra­lo­gie. Goe­the hat dafür gesorgt, dass die Insti­tute und ihre Samm­lun­gen erwei­tert wur­den. Für ihn hatte Jena aber auch die Funk­tion der Rekrea­tion. In Wei­mar hatte er einen Minis­ter­pos­ten, in Jena konnte er sich erho­len und mit Gesprächs­part­nern dis­ku­tie­ren. Jena ist auch ein sehr wich­ti­ger Schrei­bort Goe­thes. Er lebte in einer klei­nen Kam­mer im Stadt­schloss und notierte auf einem Fens­ter­rah­men alle Werke, die er in die­sem Zim­mer geschrie­ben hat.

Der Ein­lass ist ab 17:30 Uhr. Der Ein­tritt für Mit­glie­der ist kos­ten­frei, Gäste zah­len 5,- €.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Dez
6
Mi
»Biboknirpse« Lesen mit den Kleinsten in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena
Dez 6 um 09:00

Bibo­knirpse – Lese­pro­jekt für Eltern und Kin­dern zwi­schen 1 und 3 Jahren

Jeden 1. und 3. Mitt­woch im Monat laden wir Eltern/Großeltern mit Kin­dern im Alter von ein bis drei Jah­ren zu den Bibo­knirp­sen in die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena ein.

Mit Fin­ger­spie­len, Rei­men, Lie­dern und Büchern wird für die Kleins­ten in unse­rem Vor­le­se­raum ein etwa halb­stün­di­ges Pro­gramm geboten.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht notwendig.

Bilderbuchkino: Brot für Myra im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 6 um 16:00

Brot für Myra« von Otfried Preußler

 

Wer war eigent­lich die­ser Sankt Niko­laus, den alle Kin­der jedes Jahr so sehn­lich erwar­ten? Dies ist die Geschichte vom ech­ten Niko­laus! Otfried Preuß­ler erzählt nicht nur, wie der hei­lige Niko­laus die Stadt Myra vom Hun­ger erret­tet hat, son­dern erklärt auch, warum er den Kin­dern heut­zu­tage am Niko­laus­tag Äpfel, Nüsse und Man­del­kerne in die Schuhe steckt. Denn einer Gruppe von Fischer­kin­dern ist es zu ver­dan­ken, dass Niko­laus die Zuver­sicht auf mög­li­che Hilfe nicht ver­lo­ren hat. So kommt es, dass Sankt Niko­laus noch heute mit sei­nen süßen Gaben vor allem an die Kin­der denkt. Gele­sen von Jens Wawrc­zeck und stim­mungs­voll insze­niert mit Musik von Sarah Schüd­de­kopf wird die Geschichte zu einem beson­de­ren Hör­erleb­nis für die ganze Familie!

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Thie­ne­mann-Ess­lin­ger Verlags.

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Dez
9
Sa
Puppentheater des Theaters Kokon in Jena
Dez 9 um 16:00

Die Weih­nachts­gans Auguste – Pup­pen­thea­ter Weimar

Wenn man wie der Opern­sän­ger Luit­pold Löwen­haupt den Weih­nachts­bra­ten schon am 1. Advent und dazu noch lebend kauft, dann kom­men Pro­bleme ins Haus … Fried­rich Wolfs mär­chen­hafte Erzäh­lung »Die Weih­nachts­gans Auguste« ist eine der belieb­tes­tens Weih­nachts­ge­schichte für Groß und Klein.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Glas­haus im Para­dies e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Kulturstiftun.

Dez
11
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Dez 11 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Dez
12
Di
Vortrag von Prof. Dr. Stephan Pabst in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Dez 12 um 18:00

Welt­li­te­ra­tur Buchenwald

Vor­trag von Prof. Dr. Ste­phan Pabst (Halle-Wit­ten­berg)

 

Das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Buchen­wald ist ein deut­sches Lager, in dem Men­schen aus mehr als 30 Natio­nen inter­niert, miss­han­delt und ermor­det wur­den. Das hat Aus­wir­kun­gen auf die Lite­ra­tur, die das Lager her­vor­ge­bracht hat. Die Lite­ra­tur des Lagers Buchen­wald ist eine genuin inter­na­tio­nale, viel­spra­chige und viel­stim­mige Lite­ra­tur. Das betrifft ihre Rezep­tion, ihre Kano­ni­sie­rung, ihre Über­set­zung, ihre poli­ti­sche Deu­tung und ihre Inter­tex­tua­li­tät. Der Vor­trag geht der Frage nach, wie die Inter­na­tio­na­li­tät die­ser Lite­ra­tur begrif­fen wer­den kann.

Ste­phan Pabst ist Pro­fes­sor für neue deut­sche Lite­ra­tur an der Mar­tin-Luther-Uni­ver­si­tät Halle-Wit­ten­berg. Er arbei­tet zur Wis­sens­ge­schichte der Lite­ra­tur, zur Geschichte der Autor­schaft, zur Gegen­warts­li­te­ra­tur und in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer wie­der zur Text­ge­schichte des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers Buchen­wald. Zuletzt erschien: Ste­phan Pabst (Hg.), Buchen­wald. Zur euro­päi­schen Text­ge­schichte eines Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers, Berlin/Boston 2023.

Dez
13
Mi
Leseclub in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt
Dez 13 um 16:00

Die Kin­der- und Jugend­bi­blio­thek lädt alle Jugend­li­chen ab 12 Jah­ren ein, im neu gegrün­de­ten Les­e­club mit­zu­ma­chen. In einer ent­spann­ten Runde spre­chen die Teil­neh­men­den über Bücher und emp­feh­len sich gegen­sei­tig neue Lektüre.

Wir suchen dich – komm vorbei!
Du liebst Bücher und möch­test dich mit ande­ren Jugend­li­chen dar­über aus­tau­schen? Dann komm in unse­ren Leseclub!

In einer ent­spann­ten Runde quat­schen wir über Bücher und emp­feh­len uns gegen­sei­tig neues Lese­fut­ter. Ob das Schrei­ben von Rezen­sio­nen oder krea­tive Dinge, wie Buch­pla­kate oder Buch­trai­ler – Ihr ent­schei­det, wor­auf ihr Lust habt!

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eltern kön­nen ihre Kin­der anmel­den, tele­fo­nisch unter 0361 655‑1545 oder per E‑Mail (paedagogik.bibliothek@erfurt.de). Immer am zwei­ten Mitt­woch im Monat.

Dez
14
Do
Neue Handschriften vorgestellt und Jahresausklang im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Dez 14 um 17:00

Neue Hand­schrif­ten im Goe­the- und Schiller-Archiv

Vor­ge­stellt von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Archivs

Anschlie­ßend Jahresausklang

Dez
16
Sa
Eine literarische Reise durch Zeiten und Räume der Liebenden in der Dichterstätte Sarah Kirsch in Limlingerode
Dez 16 um 14:30

In einem Bäch­lein helle – Wenn in der Dich­tung die Liebe zur Spra­che kommt

 

Eine lite­ra­ri­sche Reise durch Zei­ten und Räume der Lie­ben­den. Von berühm­ten und weni­ger berühm­ten Lie­bes­paa­ren. Von Freud und Leid uns schöne Verse Zeug­nis geben.

Maria Carmela Marinelli erzählt »Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag« in Jena
Dez 16 um 16:00

Maria Car­mela Mari­nelli erzählt: »Zur Win­ters­zeit, als ein­mal ein tie­fer Schnee lag«

Zur Win­ters­zeit, als ein­mal ein tie­fer Schnee lag, da drehte ein Junge einen gol­de­nen Schlüs­sel in einem Käst­chen und … viele Geschich­ten vol­ler Wun­der und Aben­teuer pur­zel­ten her­aus: Ein Bär erzählt von einer uner­war­te­ten Freund­schaft vor dem Win­ter­schlaf; ein Rabe, wie er das Lau­fen gelernt hat und ein Fuchs, wie er zu sei­ner war­men dicken Schlaf­de­cke kam. Win­ter­mär­chen zum Hören, Sehen und Staunen.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Glas­haus im Para­dies e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Dez
20
Mi
»Biboknirpse« Lesen mit den Kleinsten in der Ernst-Abbe-Bücherei in Jena
Dez 20 um 09:00

Bibo­knirpse – Lese­pro­jekt für Eltern und Kin­dern zwi­schen 1 und 3 Jahren

Jeden 1. und 3. Mitt­woch im Monat laden wir Eltern/Großeltern mit Kin­dern im Alter von ein bis drei Jah­ren zu den Bibo­knirp­sen in die Ernst-Abbe-Büche­rei Jena ein.

Mit Fin­ger­spie­len, Rei­men, Lie­dern und Büchern wird für die Kleins­ten in unse­rem Vor­le­se­raum ein etwa halb­stün­di­ges Pro­gramm geboten.

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht notwendig.

Bilderbuchkino: Ein wunderbarer Weihnachtswunsch im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 20 um 16:00

Ein wun­der­ba­rer Weih­nachts­wunsch« von Lori Evert, Per Breie­ha­gen und Tanja Stewner

 

Anja wünscht sich nichts sehn­li­cher als ein Hun­de­baby. Sie schreibt es auf ihren Wunsch­zet­tel, den sie an den Weih­nachts­mann schickt. Kurz vor Weih­nach­ten ent­deckt sie unter einer Tanne, im tie­fen Schnee, ein ein­sa­mes Ren­tierbaby. Sie darf es Zuhause ver­sor­gen und gibt ihm den Namen Ole. Ole wächst heran und sie ver­brin­gen gemein­sam einen unbe­schwer­ten skan­di­na­vi­schen Bil­der­buch­som­mer. Doch als es wie­der kalt wird und die Welt unter einer glit­zern­den Schnee­de­cke liegt, bekommt Ole Sehn­sucht nach sei­ner Herde. Schwe­ren Her­zens lässt Anja ihren Freund zie­hen. Ein Wun­der geschieht: Der Weih­nachts­mann hat einen Platz für Ole in sei­ner magi­schen Ren­tier­herde. Und er wird auch Anjas größ­ten Weih­nachts­wunsch erfüllen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Sauer­län­der Verlags.

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Jan
9
Di
Vortrag von Richard Dollinger im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 9 um 18:00

Das Schöne, Wahre und Gute. Anmer­kun­gen zu Hegels Ästhetik
Vor­trag von Richard Dol­lin­ger, Gera

 

 

Dau­men hoch oder Dau­men run­ter, I like it or I dis­like it, es gefällt mir oder es gefällt mir nicht. Schließ­lich: Über Geschmack kann man nicht strei­ten! Kann man über Schön­heit und Kunst tat­säch­lich nicht strei­ten? Gibt es Kri­te­rien um Kunst zu beurteilen?

Bei Goe­the fin­det sich: „Die Kunst ist lange bil­dend, eh’ sie schön ist und doch so wahre, große Kunst, ja oft wah­rer und grö­ßer als die schöne. Denn in dem Men­schen ist eine bil­dende Natur, die gleich sich tätig beweist.“ Bei dem 21 Jahre jün­ge­ren G.W.F. Hegel liest man: „Der Geist erzeugt die Werke der schö­nen Kunst“.

Wenn­gleich sich Goe­the und Hegel kei­nes­wegs stets einig sind, wie und ob man über Kunst urtei­len kann, einig sind sie sich alle­mal darin: Was schön ist, lässt sich mit dem Geist erfas­sen, mit­hin beur­tei­len. Der Vor­trag will mit eini­gen Anmer­kun­gen zu Hegels „Ästhe­tik“ einen Ein­blick in des­sen Kri­te­rien für Kunst­schö­nes geben.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt. Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Jan
12
Fr
Vortrag mit Musik über Heinrich Heine im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 12 um 18:00

Vor­trag mit Musik »Hein­rich Heine: Um meine Wiege spiel­ten die letz­ten Mond­lich­ter des 18. Jahrhunderts«

Die Lust am pro­vo­kan­ten Schrei­ben war das Mar­ken­zei­chen von Hein­rich Heine (17971856). Chris­tine Theml, ehe­ma­lige Lei­te­rin des Schil­ler­hau­ses Jena, zeich­net das pola­ri­sie­rende und poli­ti­sie­rende Wir­ken und Leben des Dich­ters nach. Sie beschreibt sei­nen Auf­stieg aus den Ber­li­ner Salons bis zu sei­nem tra­gi­schen Ende in sei­nem Pari­ser Exil, wo viele sei­ner Werke ent­stan­den, die zum Teil im Vor­trag zu hören sind und musi­ka­lisch beglei­tet werden.

Vortrag über Heinrich Heine von Christine Theml im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 12 um 18:00

Hein­rich Heine: Um meine Wiege spiel­ten die letz­ten Mond­lich­ter des 18. Jahr­hun­derts (Vor­trag mit Musik)

 

Die Lust am pro­vo­kan­ten Schrei­ben war das Mar­ken­zei­chen von Hein­rich Heine (17971856). Chris­tine Theml, ehe­ma­lige Lei­te­rin des Schil­ler­hau­ses Jena, zeich­net das pola­ri­sie­rende und poli­ti­sie­rende Wir­ken und Leben des Dich­ters nach. Sie beschreibt sei­nen Auf­stieg aus den Ber­li­ner Salons bis zu sei­nem tra­gi­schen Ende in sei­nem Pari­ser Exil, wo viele sei­ner Werke ent­stan­den, die zum Teil im Vor­trag zu hören sind und musi­ka­lisch beglei­tet werden.

Jan
17
Mi
Bilderbuchkino: »Die kleine Hexe« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 17 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Eine neue Bil­der­buch­ge­schichte für eine der lie­bens­wer­tes­ten Kin­der­buch­fi­gu­ren aller Zei­ten: Die kleine Hexe! Erzählt nach dem Kin­der­buch-Klas­si­ker von Otfried Preuß­ler, gran­dios in Szene gesetzt von Daniel Napp. Ideal zum Vor­le­sen für Kin­der ab 4 Jahre.
Im ver­schnei­ten Städt­chen hilft die kleine Hexe dem frie­ren­den Maroni­mann und fei­ert mit den Tie­ren im Wald ein zau­ber­haf­tes Winterfest.Eingemummt in sie­ben Röcke zieht es die kleine Hexe und ihren Raben Abra­xas hin­aus in den Schnee. Die nost­al­gi­schen Zeich­nun­gen ver­set­zen die jun­gen Zuhö­rer in eine herr­lich glit­zernde Win­ter­land­schaft. Sie lei­den mit, wenn der Maroni-Mann an sei­nem Ofen friert, und stau­nen, wenn die Tiere des Wal­des für den Kar­ne­val fan­ta­sie­voll ver­hext werden.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Thie­ne­mann-Ess­lin­ger Verlags.

Jan
18
Do
Vortrag von Marco Karthe in Altenburg
Jan 18 um 18:00

Vor­trag von Marco Kar­the, Kulturwissenschaftler

Von den Nutz­gär­ten zu grü­nen Salons – Ein Ein­blick in die Ent­wick­lung der höfi­schen Gartenkunst

In der Reihe „Klein­gär­ten im Alten­bur­ger Land“ des Flie­gen­den Salons.

Jan
22
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Jan 22 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Feb
6
Di
Vortrag von Prof. Dr. Detlef Jena im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 6 um 18:00

Fritz von Stein (1772 – 1844) – ein erfüll­tes Leben zwi­schen Wei­mar und Schlesien
Vor­trag von Prof. Dr. Det­lef Jena, Rockau

 

 

Ich war etwa neun [elf] Jahre, als mich Goe­the zu sich in sein Haus nahm, wel­ches ich die glück­lichste Peri­ode mei­ner Jugend nen­nen darf“, schrieb Fritz von Stein spä­ter. Goe­the, Wei­mar und die Koch­ber­ger Fami­lie blie­ben der emo­tio­nale Mit­tel­punkt sei­nes gan­zen Lebens, obwohl er die ange­bo­tene glän­zende Kar­riere am Wei­ma­rer Hof ausschlug.

Ihm ver­traute die Mut­ter Char­lotte von Stein ihre gesamt über­kom­mene Kor­re­spon­denz mit Goe­the an, auch, weil er in dem vom Krieg zer­stör­ten Schle­sien trotz der glück­lo­sen Ehe zu einer Füh­rungs­per­sön­lich­keit der „Land­schaft“, der „Schle­si­schen Gesell­schaft für vater­län­di­sche Kul­tur“ oder zum Direk­tor meh­re­rer Schu­len aufstieg.

Davon konnte man sich 1835 in Wei­mar, Erfurt und Jena ganz prak­tisch durch den Besuch des blin­den Direk­tors der Bres­lauer Blin­den­schule, Johann Georg Knie, in einer span­nen­den Geschichte überzeugen.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt. Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

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Feb
12
Mo
Vortrag von Steffi Böttger im Lindenau-Museum Altenburg
Feb 12 um 18:00

Unruhe und das ganze Durch­ein­an­der. Über Walt­her von Goethe

Vor­trag von Steffi Böttger

 

Als im April 1818 der erste Enkel im Hause Goe­the zur Welt kom­men sollte, zog sich der Groß­va­ter, Geheim­rat Johann Wolf­gang von Goe­the, nach Jena zurück. Die Mel­dung, am 9. des Monats sei ein Junge gebo­ren wor­den, berei­tete ihm jedoch Glücks­ge­fühle. Der Knabe wurde auf den Namen Walt­her Wolf­gang von Goe­the getauft, nach sei­nem Vater und sei­nem Groß­va­ter, in des­sen Gesell­schaft er eine glück­li­che Kind­heit vol­ler Ver­ständ­nis, Anre­gung und zärt­li­cher Hin­gabe erlebte. Den­noch trug er schwer an der Bürde des gro­ßen Namens. Ein abge­bro­che­nes Musik­stu­dium bei Felix Men­dels­sohn Bar­tholdy in Leip­zig und Carl Loewe in Stet­tin, eine erfolg­lose Kar­riere als sozi­al­kri­ti­scher Schrift­stel­ler, – Walt­her von Goe­thes Leben (1818–1885) war eine Anein­an­der­rei­hung von Ängs­ten und der Gewiss­heit, den eige­nen hohen Ansprü­chen nicht zu genügen.

Seit dem Regie­rungs­an­tritt von Groß­her­zog Carl Alex­an­der 1853 wurde Walt­her von Goe­the des­sen wich­tigs­ter kul­tur­po­li­ti­scher Bera­ter und erwies sich als fein­füh­li­ger, aber auto­no­mer und unbe­stech­li­cher Freund. Sein größ­tes Ver­dienst jedoch ist es, gegen alle finan­zi­el­len Ver­su­chun­gen und Bedrän­gun­gen durch die preu­ßi­sche Regie­rung, den schrift­li­chen Nach­lass sei­nes Groß­va­ters, das Goe­the-Haus und die bedeu­tende Kunst­samm­lung nicht ver­kauft und in alle Winde ver­streut zu haben. Trotz einem Leben in ärm­li­chen Ver­hält­nis­sen bestimmte er tes­ta­men­ta­risch, dass erst nach sei­nem Tode das Groß­her­zog­tum Sach­sen-Wei­mar und die Groß­her­zo­gin Sophie die Erben sein soll­ten. Damit legte er den Grund­stein zum Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar und für die Ein­rich­tung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums. Steffi Bött­ger stellt den Enkel Goe­thes in Brie­fen, Tage­bü­chern und Beob­ach­tun­gen sei­ner Zeit­ge­nos­sen vor.

Steffi Bött­ger ist Publi­zis­tin und Spre­che­rin. 1963 in Leip­zig gebo­ren, stu­dierte sie nach einer Buch­händ­ler­aus­bil­dung an der Fach­schule für Buch­händ­ler in Leip­zig. Nach einer Schau­spiel­aus­bil­dung und Enga­ge­ments an ver­schie­de­nen Thea­tern (bis 1991 Schau­spiel Leip­zig) arbei­tet sie seit 1994 frei­schaf­fend. Seit 2006 ist sie Autorin des Leip­zi­ger Lehms­tedt Ver­la­ges, wo 2013 ihre Bio­gra­fie des Schrift­stel­lers Hans Nato­nek „Für immer fremd“ erschien. Sie ver­fasst kul­tur­ge­schicht­li­che Stadt­füh­rer deut­scher und Schwei­zer Städte und beschäf­tigt sich ins­be­son­dere mit Autoren des frü­hen 19. Jahr­hun­derts. 2024 wird ihre Bio­gra­fie des Frei­schütz-Libret­tis­ten Johann Fried­rich Kind im Dona­tus Ver­lag erschei­nen. Regel­mä­ßig schreibt sie für die Frank­fur­ter All­ge­meine Zei­tung und die Leip­zi­ger Blät­ter. Seit 1996 ist sie Spre­che­rin im Ton­stu­dio der Deut­schen Zen­tral­bü­che­rei für Blinde zu Leip­zig (heute DZB Lesen), wo sie bis­lang etwa 200 Hör­bü­cher für Blinde und Seh­be­hin­derte auf­ge­nom­men hat. Für wei­tere Infor­ma­tio­nen siehe auch unter: www.steffi-boettger.de

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Feb
14
Mi
Bilderbuchkino: »Die große Wörterfabrik« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 14 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Es gibt ein Land, in dem die Men­schen fast gar nicht reden. In die­sem son­der­ba­ren Land muss man die Wör­ter kau­fen und sie schlu­cken, um sie aus­spre­chen zu kön­nen. Der kleine Paul braucht drin­gend Wör­ter, um der hüb­schen Marie sein Herz zu öff­nen. Aber wie soll er das machen? Denn für all das, was er ihr gerne sagen würde, bräuchte er ein Vermögen!
Manch­mal bedeu­ten drei Wör­ter eine ganze Welt … Ein bezau­bern­des Bil­der­buch für neu­gie­rige Kin­der ab 3 Jahre und Ver­liebte jeden Alters. Zu der uni­ver­sel­len und fan­tas­ti­schen Lie­bes­ge­schichte der Bel­gie­rien Agnès de Les­trade schuf die Illus­tra­to­rin Vale­ria Docampo inten­sive Bild­stim­mun­gen, die die Fan­ta­sie der gro­ßen und klei­nen Leser beflügeln.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Mixtvi­sion Verlags.

Feb
17
Sa
Lange Nacht für Brigitte Reimann in Jena
Feb 17 um 18:00

Lange Nacht für Bri­gitte Reimann

Bri­gitte Rei­mann war eine der wich­tigs­ten und pro­duk­tivs­ten Schrift­stel­le­rin­nen der DDR. Wir fra­gen: Was hat ihr letz­ter, unvoll­endet geblie­be­ner Roman „Fran­ziska Lin­ker­hand“ und was haben ihre Tage­bü­cher uns heute zu sagen? Im ers­ten, „Fran­ziska“ über­schrie­be­nen Teil, zei­gen wir einen kur­zen Por­trät­film über Bri­gitte Rei­mann. Anna Thal­bach liest zwei Aus­züge aus „Fran­ziska Lin­ker­hand“, und der öster­rei­chi­sche Jazz-Pia­nist David Hel­bock wird am Flü­gel zu hören sein. In einem Podium erzählt Angela Dre­scher über die Ent­ste­hung des Romans „Fran­ziska Lin­ker­hand“, und in einem zwei­ten Podium dis­ku­tie­ren Mat­thias Lerm und Tho­mas Flierl über Stadt­pla­nung in der DDR.

Der Mit­tel­teil trägt den Titel „Schwar­zer Schnee“. Nach einer „Intro­duk­tion“ von David Hel­bock lesen Kris­tina Stella und Klaus Lepsky aus dem Brief­wech­sel von Bri­gitte Rei­mann und Sieg­fried Pitsch­mann. Unmit­tel­bar danach folgt ein Podi­ums­ge­spräch mit Kris­tina Stella und Mar­tin Straub zu Leben und Schrei­ben des unglei­chen Paares.

In der Kon­zert-Per­for­mance der Gruppe „Mega­phon“ aus Han­no­ver „Leuch­ten über der Stadt“ wer­den Werke zeit­ge­nös­si­scher Kom­po­nis­tin­nen mit Tage­buch­auf­zeich­nun­gen Rei­manns zuein­an­der in Bezie­hung gesetzt. Im Ver­lauf ihrer Per­for­mance und in eigens für diese Per­for­mance ent­stan­de­nen Kom­po­si­tio­nen von Tat­jana Pre­le­vic und Lenka Žup­kova wird der Schaf­fens­pro­zess Bri­gitte Rei­manns nach­voll­zo­gen. Das Publi­kum bekommt dabei direk­ten Ein­blick in musi­ka­li­sche Ent­schei­dungs­pro­zesse, Ver­wer­fun­gen und Dis­kus­sio­nen, Text­pas­sa­gen, Musik, Ges­ten, Bewe­gun­gen, Klänge und Video­pro­jek­tio­nen wer­den zu einer Gesamt­kom­po­si­tion verbunden.

Sin­gend im Regen“ – so heißt der dritte Teil. Zunächst spielt David Hel­bock Musik, die Bri­gitte Rei­mann beson­ders liebte: Cho­pin und Jazz. Danach liest Anna Thal­bach aus Rei­manns Tage­bü­chern. Das musi­ka­li­sche Finale gestal­tet das öster­rei­chi­sche Trio Ran­dom­Con­trol mit David Hel­bock, Johan­nes Bär und Andreas Broger.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Neuer Lese­hal­len­ver­eins e.V., Jazz im Para­dies e.V., För­der­ver­ein radio okj e.V. mit dem Jenaer Thea­ter­haus, Jen­a­Kul­tur, Hein­rich Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Feb
18
So
Geschnürt und geputzt (Vortrag mit Einblicken) im Schillerhaus Rudolstadt
Feb 18 um 15:00

Die üppi­gen Roben der Damen aus dem 18. Jahr­hun­dert zogen und zie­hen die Bli­cke auf sich. Aber wie müh­sam war das An- und Aus­klei­den? Ilka Sie­ler führt es ganz anschau­lich vor, wenn sie die Roben tauscht. Sie schlüpft aus einer All­tags­kom­bi­na­tion aus Rock und Jacke (um 1750) in eine Robe à la fran­çaise (um 1760). Dabei erläu­tert sie Funk­tion und Beson­der­hei­ten der gezeig­ten Stü­cke. Zu die­sem modi­schen Nach­mit­tag gibt es Kaf­fee und Gebäck.

Ein­tritt 15 (inkl. Kaffeegedeck)

Feb
19
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Feb 19 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Feb
20
Di
Vortrag von Prof. Dr. Stefan Matuschek im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Feb 20 um 18:00

»Goe­thes „Wert­her“. Ein Roman als Brandbeschleuniger«

Vor­trag von Prof. Dr. Ste­fan Matu­schek (Jena)

Feb
28
Mi
Bilderbuchkino: »Der kleine rote Bus in der Stadt« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 28 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Der kleine rote Bus ist ein ganz beson­de­res Gefährt: Er kann fah­ren, flie­gen und schwim­men. Seine Fah­re­rin ist Tante Pippa, und zusam­men mit ein paar Kin­dern und Tie­ren erkun­det er heute die Stadt. Dabei gibt es viel zu ent­de­cken: Immer wie­der stei­gen die Fahr­gäste aus und sehen sich Sehens­wür­dig­kei­ten und Gebäude auch von innen an. Dabei begeg­net ihnen immer wie­der die Figur eines Dra­chen. Was es damit wohl auf sich hat?

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Carl­sen Verlags.

Feb
29
Do
Literatur im Flur in der Galerie Huber & Treff in Jena
Feb 29 um 19:00

Chris­tine Hans­mann stellt vor
„Die Prin­zes­sin­nen im Kraut­gar­ten“ : zu Leben und Werk des Dich­ters Wulf Kirs­ten (1934–2022)

Chris­tine Theml stellt vor
„Nichts kommt zwei­mal vor : über die pol­ni­sche Lyri­ke­rin und Nobel­preis­trä­ge­rin Wys­lawa Szym­bor­ska (1923–2012)“

Iris K. Geis­ler stellt vor
„Helga Schu­bert : Der heu­tige Tag, ein Stun­den­buch der Liebe“

Es musi­ziert der Quer­flö­ten­kreis um Ilga Herzog.

Mrz
5
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 5 um 16:00

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Vortrag: Wilhelm Meister im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 5 um 18:00

Oli­ver Meyer-Ellendt, Wetz­lar: Wil­helm Meis­ters thea­tra­li­sche Sendung

Der Kauf­manns­sohn Wil­helm Meis­ter ver­lässt aus ent­täusch­ter Liebe zu einer Schau­spie­le­rin sein Eltern­haus; wohin Wil­helm sich nun auch wen­det, stößt er auf rei­sende Komö­di­an­ten … Eine Som­mer­reise auf dem Thespis­kar­ren, eine Abrech­nung mit ade­li­gen Mäze­nen und ein sehn­suchts­vol­ler Blick hin­ter die Büh­nen­gar­dine – all das ist Goe­thes klei­ner Roman »Wil­helm Meis­ters thea­tra­li­sche Sendung«.

Unver­dien­ter­ma­ßen fris­tet der Text ein Schat­ten­da­sein als Vor­läu­fer­werk für Goe­thes spä­te­ren Bil­dungs­ro­man »Wil­helm Meis­ters Lehr­jahre«, ist aber ein eigen­stän­di­ger Goe­the-Text zwi­schen epi­scher Breite und köst­lich kari­kie­ren­dem Rea­lis­mus. Der Autor und Thea­ter­re­gis­seur Oli­ver Meyer-Ellendt prä­sen­tiert Goe­thes Roman in einer unter­halt­sa­men Mischung aus Lesung und Vortrag.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt. Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Mrz
6
Mi
Bilderbuchkino: »Oskar und der sehr hungrige Drache« von Ute Krause im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 6 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Wer hat Angst vorm gro­ßen Dra­chen? Ein Bil­der­buch für mutige Kin­der und andere Feinschmecker.
Nach einem lan­gen, tie­fen Schlaf ist der Dra­che erwacht. Und nun hat er Hun­ger, einen Rie­sen­hun­ger. Wie dumm, dass ihm die Dorf­be­woh­ner nur den klei­nen Jun­gen Oskar geschickt haben. Der ist ja nicht ein­mal eine Zwi­schen­mahl­zeit! Doch dafür kann Oskar kochen. Sogar so wun­der­bar, dass der Dra­che ihn eigent­lich viel zu schade zum Fres­sen findet …

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Oetin­ger Verlags.

Mrz
7
Do
Vortrag von Karoline Schmidt im Lindenau-Museum Altenburg
Mrz 7 um 18:00

Vor­trag »Ein Stück von dir bleibt da«. Jüdi­sche und nicht-jüdi­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler in der Samm­lung des Lin­denau-Muse­ums Altenburg

 

Vor­trag von Karo­line Schmidt, Kunsthistorikerin

Mrz
8
Fr
Vortrag von Annette Seemann im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 8 um 19:30

Annette See­mann: Im Schat­ten der Tita­nen Caro­line von Wolzo­gens Roman Agnes von Lilien

Die Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin Annette See­mann wird das Leben und Werk Caro­line von Wolzo­gens, geb. von Len­ge­feld, geschie­dene von Beul­witz, vor­stel­len. Dabei wird auch die Bezie­hung zu Schil­ler und des­sen Frau Char­lotte, Caro­li­nes Schwes­ter, beleuch­tet. Die Hand­lung und Struk­tur von Caro­li­nes Haupt­werk, Agnes von Lilien (1797/98), zei­gen die Ver­wo­ben­heit des Romans mit der eige­nen Bio­gra­phie der Schriftstellerin.

Mrz
11
Mo
Vortrag von Dr. Michael Knoche im Lindenau-Museum Altenburg
Mrz 11 um 18:00

Die Wei­ma­rer Biblio­thek unter Goe­thes Ober­auf­sicht – Vor­trag von Dr. Michael Knoche

 

Dr. Michael Kno­che, Buch­au­tor und bis 2016 Direk­tor der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek Wei­mar, schaut zurück auf das Jahr 1800, als sich in Wei­mar ein bemer­kens­wer­ter Wan­del der Biblio­theks­ver­hält­nisse voll­zieht: Goe­the will die alte Fürs­ten­bi­blio­thek in ein Bil­dungs­in­sti­tut ver­wan­deln, das auch einem bür­ger­li­chen Publi­kum offen­steht und Nut­zen bringt. Es soll sich in der Biblio­thek füh­len „wie in der Gegen­wart eines gro­ßen Capi­tals, das geräusch­los unbe­re­chen­bare Zin­sen spendet“.

Um die­ses Kon­zept durch­zu­set­zen, for­derte Goe­the von den Biblio­the­ka­ren die strenge Tren­nung zwi­schen Dienst­ge­schäft und Pri­vat­stu­dien, deren Mischung ihnen frü­her den Beruf so attrak­tiv gemacht hatte. Doch die Biblio­the­kare geben ihr tra­di­tio­nel­les Berufs­ideal nicht wider­stands­los auf.

Michael Kno­che: Stu­dium der Ger­ma­nis­tik, Phi­lo­so­phie und Theo­lo­gie in Tübin­gen, anschlie­ßend Biblio­theks­aus­bil­dung, Assis­tent an der Uni­ver­si­tät, Ver­lags­tä­tig­keit. Von 1991 bis 2016 Direk­tor der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek, Weimar.
Letzte Buch­pu­bli­ka­tion: 300 Jahre Gräfe und Unzer. Mün­chen 2022.
Web­site: www.knoche-weimar.de
Blog: Aus der For­schungs­bi­blio­thek Krekel­born https://biblio.hypotheses.org/

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Mrz
14
Do
»Briefsteller« Vortrag von Dr. Erwin Kreim im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Mrz 14 um 18:00 – 19:30

Brief­stel­ler (Arbeits­ti­tel). Vor­trag von Dr. Erwin Kreim, Frankfurt/Main.

Mrz
17
So
Lene-Vogt-Programm mit dem Leipziger Schillervereinstheater im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 17 um 15:00

Zum Schwure räcken se de Hände, daß bald de Diran­nei zu Ende

Pro­gramm des Leip­zi­ger Schillervereinstheater

Auf ihre unver­gleich­lich humor­volle Weise hat die Leip­zi­ger Mund­art­dich­te­rin Lene Vogt die deut­schen Klas­si­ker auf säch­sisch inter­pre­tiert und noch­mals unsterb­lich gemacht. Ob ganze Dra­men oder Bal­la­den, stark ver­kürzt und urko­misch, ver­zü­cken die Texte noch heute. Das Leip­zi­ger Schil­ler­ver­eins­thea­ter prä­sen­tiert eine flotte Insze­nie­rung von Schil­lers Tell und wei­tere Per­len der Dicht­gunst vom Erl­gee­nich bis zum Mäd­chen aus dr Främde.

Mrz
18
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Mrz 18 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Mrz
19
Di
Vortrag von Dr. Moritz Strohschneider im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Mrz 19 um 18:00

»Über „Tonio Krö­ger“ und andere Wert­he­ria­den um 1900«

Vor­trag von Dr. Moritz Stroh­schnei­der (Mün­chen).

Mrz
20
Mi
Bilderbuchkino: »Juhu, LetzteR! Die neue Olympiade der Tiere« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 20 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Immer gewin­nen die­sel­ben Tiere – das ist so lang­wei­lig, dass das Publi­kum ein­nickt und von den Rän­gen pur­zelt. Als auch der Ele­fant pur­zelt, ist klar, dass sich etwas ändern muss! Da hat die Zwergmaus eine Idee: Ab jetzt sol­len die­je­ni­gen die Sie­ger sein, die als Letzte ins Ziel gehen, das geringste Gewicht stem­men und am wenigs­ten weit sprin­gen kön­nen. Ganz schön tri­cky! Aber alle Tiere wol­len es ver­su­chen (bis auf die übli­chen Sie­ger natür­lich). Es ent­spinnt sich eine haar­sträu­bend schräge Olym­piade der neuen Art. Eine wun­der­bar tur­bu­lente, sehr lus­tige neue Vor­le­se­ge­schichte von Jens Rass­mus, mit Witz und Verve erzählt und in Bil­der gesetzt.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des G&G Ver­lags Edi­tion Nilpferd.

Mrz
21
Do
Vortrag von Dr. Patrick Poch im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mrz 21 um 17:00

Das Stu­di­en­ka­bi­nett des Johann Cas­par Lava­ter: Ein Fun­dus an Bild­nis­sen Goe­thes und sei­ner Zeitgenossen

Vor­trag von Dr. Patrick Poch, Wien

Mrz
22
Fr
Tagung »Aufbrüche und Scheitern – gestern und heute« im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 22 um 13:00 – 18:00

Auf­brü­che und Schei­tern – ges­tern und heute

Auf­takt ins The­men­jahr 2024 der Klas­sik Stif­tung Weimar

Im zwan­zigs­ten Jahr­hun­dert lie­gen kul­tu­rel­ler Auf­bruch und Kata­stro­phe, Schei­tern und Neu­be­ginn beson­ders eng und beson­ders dras­tisch bei­ein­an­der. Dabei spielte vor allem in Wei­mar der frag­wür­dige Anspruch, die Welt durch Bil­dung, Kunst und Lite­ra­tur zu einem bes­se­ren Ort zu machen, immer wie­der eine zen­trale Rolle. Wei­mar ist eine Zukunfts­werk­statt im Zeit­al­ter der Extreme; ein Ort, an dem die Aben­teuer, Wider­sprü­che, Bru­ta­li­tä­ten, Klein­geis­tig­kei­ten, Nie­der­la­gen und Auf­brü­che deut­scher Geschichte und Gegen­wart beson­ders prä­gnant auf klei­nem Raum zusam­men­tref­fen. Es sind Ver­spre­chen und Expe­ri­mente, die neben den Brü­chen und Auf­brü­chen auch Kon­ti­nui­tä­ten sicht­bar wer­den las­sen. Man kann sie als Rin­gen um ästhe­ti­sche und humane Ent­wick­lung, um Demo­kra­tie und gesell­schaft­li­che Selbst­be­stim­mung begrei­fen. Zugleich lässt sich in Wei­mar auch das Schei­tern die­ser Ansprü­che beson­ders deut­lich beobachten.

Wir fra­gen nach den Bezie­hun­gen von Kul­tur und Poli­tik in Wei­mar im Zeit­al­ter der Extreme. Aus­ge­hend von den dyna­mi­schen Kon­stel­la­tio­nen der Wei­ma­rer Repu­blik the­ma­ti­sie­ren wir das his­to­ri­sche Umbruchs­jahr 1924 sowie die Kon­flikte und geis­ti­gen Span­nun­gen der 1920er Jahre. Bezugs­punkte sind dabei auch das ursprüng­lich in Wei­mar ansäs­sige Bau­haus sowie die Ver­ein­nah­mung Nietz­sches im Natio­nal­so­zia­lis­mus. Ein wei­te­rer Umbruch im Zeit­al­ter der Extreme ereig­nete sich 1949 als Auf­bruch in die DDR. Schon 40 Jahre spä­ter folgt die nächste his­to­ri­sche Zäsur: der Über­gang in ein wie­der­ver­ein­tes Deutsch­land. Die Tagung fokus­siert dabei nicht nur die Auf­brü­che des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts, son­dern setzt diese in einen Bezug zur Gegen­wart und wagt schließ­lich einen Blick in die Zukunft. Dabei spie­len Uto­pien als Erzäh­lungs­fi­gu­ren des Auf­bruchs eine her­aus­ge­ho­bene Rolle.

Pro­gramm:

Frei­tag, 22.03.2024

13:00 Eröff­nung

13:15–14:00 Ursula Bütt­ner (Ham­burg): Auf­bruch und Gegen­wehr. Ver­än­de­rungs­dy­na­mik und Behar­rungs­kräfte in der Wei­ma­rer Republik.

14:00–14:45 Sebas­tian Els­bach (Jena): Damm- statt Auf­bruch. Die Thü­rin­ger Land­tags­wah­len 1924 im Kontext

15:15–16:00 Anke Blümm (Wei­mar): Fah­nen­wech­sel? Aspekte des kom­ple­xen Ver­hält­nis­ses von Bau­haus und Nationalsozialismus

16:00–16:45 Johan­nes Stei­zin­ger (Toronto): Der Begriff Jugend. Ein Leit­mo­tiv gesell­schaft­li­chen Auf­bruchs nach 1900

17:00–17:45 Hel­mut Heit (Wei­mar): Nietz­sche-Däm­me­rung. Vom Frei­geist zum Faschismus

Vortrag von Damian Mallepree im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 22 um 19:30

Damian Mal­lepree: Schil­lers Ein­fluss auf Goe­thes Farbenlehre

Die Freund­schaft zwi­schen Schil­ler und Goe­the begann 1794 im Zei­chen der Natur­wis­sen­schaft. Zu dem Zeit­punkt hatte Goe­the bereits die Bey­träge zur Optik ver­öf­fent­licht und strebte die Dar­stel­lung zur Geschichte der Far­ben­lehre an. Dafür wurde Schil­ler in den fol­gen­den Jah­ren zum unver­zicht­ba­ren und weg­wei­sen­den Rat­ge­ber. Damian Mal­lepree ergänzt sei­nen Vor­trag mit klei­nen opti­schen Ver­su­chen, die die Fas­zi­na­tion Far­ben­lehre nahe­brin­gen sollen.

Mrz
23
Sa
Tagung »Aufbrüche und Scheitern – gestern und heute« im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 23 um 10:00 – 14:00

Auf­brü­che und Schei­tern – ges­tern und heute

Auf­takt ins The­men­jahr 2024 der Klas­sik Stif­tung Weimar

Im zwan­zigs­ten Jahr­hun­dert lie­gen kul­tu­rel­ler Auf­bruch und Kata­stro­phe, Schei­tern und Neu­be­ginn beson­ders eng und beson­ders dras­tisch bei­ein­an­der. Dabei spielte vor allem in Wei­mar der frag­wür­dige Anspruch, die Welt durch Bil­dung, Kunst und Lite­ra­tur zu einem bes­se­ren Ort zu machen, immer wie­der eine zen­trale Rolle. Wei­mar ist eine Zukunfts­werk­statt im Zeit­al­ter der Extreme; ein Ort, an dem die Aben­teuer, Wider­sprü­che, Bru­ta­li­tä­ten, Klein­geis­tig­kei­ten, Nie­der­la­gen und Auf­brü­che deut­scher Geschichte und Gegen­wart beson­ders prä­gnant auf klei­nem Raum zusam­men­tref­fen. Es sind Ver­spre­chen und Expe­ri­mente, die neben den Brü­chen und Auf­brü­chen auch Kon­ti­nui­tä­ten sicht­bar wer­den las­sen. Man kann sie als Rin­gen um ästhe­ti­sche und humane Ent­wick­lung, um Demo­kra­tie und gesell­schaft­li­che Selbst­be­stim­mung begrei­fen. Zugleich lässt sich in Wei­mar auch das Schei­tern die­ser Ansprü­che beson­ders deut­lich beobachten.

Wir fra­gen nach den Bezie­hun­gen von Kul­tur und Poli­tik in Wei­mar im Zeit­al­ter der Extreme. Aus­ge­hend von den dyna­mi­schen Kon­stel­la­tio­nen der Wei­ma­rer Repu­blik the­ma­ti­sie­ren wir das his­to­ri­sche Umbruchs­jahr 1924 sowie die Kon­flikte und geis­ti­gen Span­nun­gen der 1920er Jahre. Bezugs­punkte sind dabei auch das ursprüng­lich in Wei­mar ansäs­sige Bau­haus sowie die Ver­ein­nah­mung Nietz­sches im Natio­nal­so­zia­lis­mus. Ein wei­te­rer Umbruch im Zeit­al­ter der Extreme ereig­nete sich 1949 als Auf­bruch in die DDR. Schon 40 Jahre spä­ter folgt die nächste his­to­ri­sche Zäsur: der Über­gang in ein wie­der­ver­ein­tes Deutsch­land. Die Tagung fokus­siert dabei nicht nur die Auf­brü­che des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts, son­dern setzt diese in einen Bezug zur Gegen­wart und wagt schließ­lich einen Blick in die Zukunft. Dabei spie­len Uto­pien als Erzäh­lungs­fi­gu­ren des Auf­bruchs eine her­aus­ge­ho­bene Rolle.

Pro­gramm:

Sams­tag, 23.03.2024

10:00–10:45 Ste­fan Wolle (Ber­lin): Der Traum vom bes­se­ren Deutsch­land. Die frü­hen Jahre der DDR

10:45–11:30 Judith End­ers (Ber­lin): Auf­brü­che und Umbrü­che: Generationenperspektive(n).

12:15–13:00 Peter Neu­mann (Hamburg/Berlin): Uto­pi­sche Ener­gien. Eine Verlustanzeige

13:00–13:45 Abschluss­dis­kus­sion: Wie wei­ter mit den Aufbrüchen?

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