Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Feb
18
So
Livelyrix Poetry Slam in Jena
Feb 18 um 19:00

Lively­rix­Poe­try Slam

Kurz vor den Semes­ter­fe­rien geht es noch­mal zum Poe­try Slam!

Lively­rix lädt ein ins Kas­sa­blanca zum Battle der Bühnenpoesie!
Poe­try Slam ist ein Wett­streit des gespro­che­nen Wor­tes. Die Teilnehmer*innen tre­ten mit selbst­ge­schrie­be­nen Tex­ten gegen­ein­an­der an und das Publi­kum ent­schei­det, wer in die­sem Wett­kampf tri­um­phiert. Dabei braucht es keine Requi­site oder musi­ka­li­sche Unter­ma­lung – seid selbst dabei und erlebt, wie ein blo­ßer Text ein gan­zes Publi­kum mit­rei­ßen kann!

Beim Lively­rix Poe­try Slam kommt es zum Battle der loka­len Held*innen und gestan­de­nen Poet*innen. Ver­pas­sen ist keine Option!

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LINE UP
Jose­phine von Bleu­ten­staub (Leip­zig)
Ria Timm (Hei­del­berg)
Julian Henry Hel­mut Raab (Mag­de­burg)
Cai­liosa (Halle)
Marsh Rich­arz (Leip­zig)
Alina Engel (Jena)
Elli Linn (Jena)
Johnny Wohl­feld (Jena)

MODERATION
Fried­rich Herr­mann & Inke Sommerlang

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EINLASS: 19:00 Uhr
BEGINN: 20:00 Uhr

8€ VVK / 10€ Abendkasse

Die Ver­an­stal­tung ist teilbestuhlt.

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Du willst auch ein­mal auf­tre­ten? Dann sprich uns gerne auf einer unser Ver­an­stal­tun­gen an den Instaka­nal @slaminjena oder schreib an anmeldung@livelyrix.de

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Feb
19
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Feb 19 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Feb
20
Di
Vortrag von Prof. Dr. Stefan Matuschek im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Feb 20 um 18:00

»Goe­thes „Wert­her“. Ein Roman als Brandbeschleuniger«

Vor­trag von Prof. Dr. Ste­fan Matu­schek (Jena)

»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte
Feb 20 um 22:00 – 23:00
»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte @ Radio Lotte Weimar - Bürgerradio

Zu hören an jedem 3. Diens­tag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast

Die LGT för­dert seit 30 Jah­ren aktiv die Lite­ra­tur und Kul­tur in Wei­mar und Thü­rin­gen. Sie orga­ni­siert Fes­ti­vals und Wett­be­werbe, Werk­stät­ten und Lesun­gen, ver­öf­fent­licht Bücher und Maga­zine. In unse­rem Pod­cast stel­len wir euch die Lite­ra­tur und das lite­ra­ri­sche Leben rund um die LGT vor.

Ein­zelne Fol­gen sind an jedem 3. Diens­tag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Wei­ma­rer Stadt­sen­der www.radiolotte.de zu hören.

Feb
21
Mi
»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 21 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Was man von hier aus sehen kann

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Nach eige­nem Dreh­buch kon­stru­iert Aaron Leh­mann aus der Roman­vor­lage von Mariana Leky einen berüh­ren­den Film. Dem Regis­seur ist die her­aus­for­dernde Auf­gabe, den Inhalt eines Best­sel­lers in 109 Minu­ten Spiel­zeit geschmei­dig lau­fend wie­der­zu­ge­ben, durch­aus gelungen.

Wir befin­den uns im Genre der Tra­gi­ko­mö­die. In einem klei­nen Dorf im Wes­ter­wald, in wel­chem die Zeit still­zu­ste­hen scheint, wo keine Smart­phone-Tech­nik die ver­schro­be­nen Ver­hal­tens­wei­sen der Bewoh­ner ver­zerrt oder sonst ein Trend den Lauf der Dinge vor­weg­nimmt. Die Bewoh­ner sind so ein­zig­ar­tig und aus­drucks­stark wie der Film selbst. Da gibt es Selma (Corinna Har­fouch), wel­che über den Tod ora­kelt, den Opti­ker (Karl Mar­ko­vics), der sie heim­lich liebt, Mar­lies (Rosa­lie Tho­mass), die stets miese Laune hat oder den ita­lie­ni­schen Eis­ma­cher (Jasin Challah), der eigent­lich ein Grie­che ist. Mit­ten­drin: Luise (Ava Petsch, Luna Wed­ler), die sehr an ihrer Oma Selma hängt und spä­ter mal Mar­tin (Cosmo Taut) hei­ra­ten möchte.

Die­ses kleine Dorf gerät in mun­tere Panik, wenn Oma Selma mal wie­der von einem Okapi träumt. Was das bedeu­tet? Nun, meist ereig­net sich dann Tags dar­auf ein Todes­fall. Aber was heißt; meist. Immer. Und immer dann, wenn das Okapi sei­nen Auf­tritt hatte, wird den Bewoh­nern das Ende ihres Lebens bewusst. Sie ver­su­chen, den Tag zu leben, als wäre er ihr letz­ter. Inmit­ten die­ser Ereig­nisse steht Luise, die auf zwei Zeit­ebe­nen so ihre Erfah­run­gen macht. Ein­mal als Kind, dann als junge Erwach­sene. Auch sie wird von Visio­nen heim­ge­sucht, die aber ande­rer Natur sind und manch­mal das Able­ben ihres Hun­des Alaska illustrieren.

Im Zen­trum jedoch steht die Liebe, doch die ist nicht so zu ver­ste­hen, wie wir sie ken­nen, näm­lich als Schnulze, Romanze oder kit­schige Love­story. In „Was man von hier aus sehen kann“ sind die in den Her­zen getra­ge­nen Träu­me­reien und Wahr­hei­ten fast schon offene Geheim­nisse, deren Ver­ba­li­sie­rung gar nicht von­nö­ten scheint, die sich nur durch Taten zu erken­nen geben und meist zum rich­ti­gen Zeit­punkt erschei­nen. Dabei wird so viel posi­tive Ener­gie frei­ge­setzt, dass man als Betra­cher, zu Trä­nen gerührt, auch noch ein gro­ßes Stück davon abbekommt.

Wie Luise ihren Platz im Leben fin­det, und wie jede der hier in die­sem ver­spon­ne­nen Lum­mer­land exis­tie­ren­den See­len das Prin­zip des Mit­ein­an­ders zu ver­ste­hen lernt – davon erzählt der wohl beste deut­sche Film des Jah­res 2022.

Länge: 109 Minuten

Quelle: filmstarts.de

Feb
22
Do
»Sternenlese« – Iris Geisler liest Lyrik von Eva Strittmatter im Zeiss-Planetarium Jena
Feb 22 um 19:30

Am 22. Februar erin­nert Iris Geis­ler bei einer musi­ka­li­schen Lesung an das Werk Eva Strittmatters.
Eva Stritt­mat­ter (1930–2011) gehört zu den wich­ti­gen Dich­te­rin­nen der DDR. In ihrem Werk spürt sie dem Men­schen nach, sei­ner Exis­tenz in der Gesell­schaft, sei­nem Han­deln, sei­nen Bezie­hun­gen. Ihre Texte haben bis heute nichts von ihrer Wahr­heit, ihrer gro­ßen Kraft und geheim­nis­vol­len Magie ver­lo­ren. Eva ist die Freun­din, Ehe­frau, lebens­lange Gefähr­tin des Schrift­stel­lers Erwin Stritt­mat­ter (1912–1994). Sein umfang­rei­ches Werk bleibt eng mit ihr verbunden.
In der sze­ni­schen Lesung begeg­nen wir der Frau Eva Stritt­mat­ter, ihrer kom­ple­xen Bio­gra­phie und Aspek­ten ihres Zusam­men­le­bens mit dem Schrift­stel­ler Erwin Strittmatter.

Unter dem Ster­nen­zelt des Pla­ne­ta­ri­ums ver­leiht die Stimme von Iris Kers­tin Geis­ler (Lau­ter Lite­ra­tur) ihren Gedich­ten Aus­druck und Klang. Der Abend im Rah­men der „Ster­nen­lese“ dient dazu, die Erin­ne­rung an die Dich­te­rin leben­dig zu hal­ten und sie zu ehren.

Feb
24
Sa
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Feb 24 um 13:00 – 13:30

Stipp­vi­site in Goe­thes Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Feb 24 um 14:00 – 14:30

Stipp­vi­site in Schil­lers Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Feb
25
So
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Feb 25 um 13:00 – 13:30

Stipp­vi­site in Goe­thes Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Kuratorenführung durch die Ausstellung »Romantik schwarz-weiß« im Romantikerhaus Jena
Feb 25 um 14:00

Kura­to­ren­füh­rung mit Max Pommer

Die Aus­stel­lung ver­sam­melt eine Viel­zahl fran­zö­si­scher Künst­ler wie Eugène Del­a­croix, Thé­o­dore Géri­cault und Camille Corot und fragt nach den Ein­flüs­sen der Roman­tik auf die Druck­gra­phik des 19. Jahr­hun­derts in Frank­reich. Im Zen­trum steht dabei die Beob­ach­tung, dass sich das druck­tech­ni­sche Medium der Linie und des Schwarz-Weiß als eigent­lich roman­ti­sche Kunst­form erwei­sen könnte, obwohl man die fran­zö­si­sche Roman­tik häu­fig mit einer ener­gi­schen Frei­set­zung der Farbe verbindet.

Die Füh­rung gelei­tet durch die Aus­stel­lung, stellt exem­pla­ri­sche Werke der Pri­vat­samm­lung vor und fragt danach, was eigent­lich eine Druck­gra­phik ist, was es mit der Roman­tik in Frank­reich auf sich hat und wo ihre Spu­ren auch in Kunst­wer­ken des spä­ten 19. Jahr­hun­derts zu erken­nen sind.

Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg
Feb 25 um 14:00

Sonn­tags­füh­rung: Eine vene­zia­ni­sche Reise – Vor­stel­lung der Kunstbibliotheksvitrine
aus der Reihe »Alten­burg und die Welt« mit Dr. Ben­ja­min Spira, stell­ver­tre­ten­der Direktor

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Feb 25 um 14:00 – 14:30

Stipp­vi­site in Schil­lers Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Ausstellungseröffnung »›Der Schimmelreiter‹ im Kindermann-Verlag« im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Feb 25 um 15:00

Eröff­nung der Aus­stel­lung »›Der Schim­mel­rei­ter‹ im Kindermann-Verlag«

 

Begrü­ßung: Monika Potry­kus, Vereinsvorsitzende

Dr. Gideon Haut, Museumsleiter

Ein­füh­rungs­rede: Anna Kin­der­mann (Kin­der­mann Verlag)

Sabine Wil­harm (Künst­le­rin)

Stippvisite im Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Feb 25 um 15:30 – 16:00

Stipp­vi­site im Rokokosaal

Unsere High­light­tour im Kurzformat

In die­ser Kurz­füh­rung (30 min) ler­nen Sie die Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ken­nen, sehen den his­to­ri­schen Roko­ko­saal mit sei­nen Büchern, Büs­ten und Gemäl­den und erfah­ren etwas über die heu­tige Nutzung.

Treff­punkt: Vor dem Haupt­ein­gang | His­to­ri­sches Gebäude der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Max. 15 Personen

Tickets an allen Muse­ums­kas­sen sowie der Tou­rist Infor­ma­tion Weimar.

Stippvisite im Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Feb 25 um 16:00 – 16:30

Stipp­vi­site im Rokokosaal

Unsere High­light­tour im Kurzformat

In die­ser Kurz­füh­rung (30 min) ler­nen Sie die Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ken­nen, sehen den his­to­ri­schen Roko­ko­saal mit sei­nen Büchern, Büs­ten und Gemäl­den und erfah­ren etwas über die heu­tige Nutzung.

Treff­punkt: Vor dem Haupt­ein­gang | His­to­ri­sches Gebäude der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Max. 15 Personen

Tickets an allen Muse­ums­kas­sen sowie der Tou­rist Infor­ma­tion Weimar.

Stippvisite im Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Feb 25 um 16:30 – 17:00

Stipp­vi­site im Rokokosaal

Unsere High­light­tour im Kurzformat

In die­ser Kurz­füh­rung (30 min) ler­nen Sie die Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ken­nen, sehen den his­to­ri­schen Roko­ko­saal mit sei­nen Büchern, Büs­ten und Gemäl­den und erfah­ren etwas über die heu­tige Nutzung.

Treff­punkt: Vor dem Haupt­ein­gang | His­to­ri­sches Gebäude der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Max. 15 Personen

Tickets an allen Muse­ums­kas­sen sowie der Tou­rist Infor­ma­tion Weimar.

Stippvisite im Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Feb 25 um 17:00 – 17:30

Stipp­vi­site im Rokokosaal

Unsere High­light­tour im Kurzformat

In die­ser Kurz­füh­rung (30 min) ler­nen Sie die Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ken­nen, sehen den his­to­ri­schen Roko­ko­saal mit sei­nen Büchern, Büs­ten und Gemäl­den und erfah­ren etwas über die heu­tige Nutzung.

Treff­punkt: Vor dem Haupt­ein­gang | His­to­ri­sches Gebäude der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Max. 15 Personen

Tickets an allen Muse­ums­kas­sen sowie der Tou­rist Infor­ma­tion Weimar.

Feb
27
Di
Führung: »Gerettete Bücherschätze« der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Feb 27 um 15:00 – 16:00

Geret­tete Bücherschätze

Ein­bli­cke in Samm­lun­gen nach dem Bibliotheksbrand

Der Groß­brand am 20. Sep­tem­ber 2004 mar­kierte einen tie­fen Ein­schnitt in der Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und ihrer Samm­lun­gen. Eine bei­spiel­lose Welle der Unter­stüt­zung ermög­lichte den Wie­der­auf­bau und die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Restaurierungsmethoden.

In einer Klein­gruppe (max. 10 Per­so­nen) erle­ben Sie kost­bare Bücher­schätze aus nächs­ter Nähe. Mitarbeiter*innen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar erläu­tern kul­tur­his­to­ri­sche Hin­ter­gründe und Stra­te­gien zum Erhalt des wert­vol­len Kulturguts.

Feb
28
Mi
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Feb 28 um 11:00 – 12:00

Öffent­li­che Tour durch das Museum Neues Weimar

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

Führung durch die Sonderausstellung »Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller« im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar
Feb 28 um 15:00 – 16:00

Mit frem­der Feder. Der gefälschte Schiller

Um 1850 ereig­nete sich in Wei­mar ein unge­heu­er­li­cher Kri­mi­nal­fall: Der Archi­tekt und Geo­me­ter Hein­rich von Gers­ten­bergk fälschte hun­derte Auto­gra­phen Schil­lers und brachte sie erfolg­reich auf den Markt.

Die Fas­zi­na­tion, die heute von gefälsch­ten his­to­ri­schen Hand­schrif­ten aus­geht, war Anlass dafür, den Kri­mi­nal­fall Gers­ten­bergks tief­grün­di­ger zu erfor­schen: Das Goe­the- und Schil­ler-Archiv, in dem sich bestands­his­to­risch bedingt sol­che Schil­ler-Fäl­schun­gen in gro­ßer Zahl über­lie­fert haben, prä­sen­tiert die mit Dreis­tig­keit nach­ge­mach­ten Papiere 2023 erst­mals in einer Aus­stel­lung der Öffentlichkeit.

Wel­che Rah­men­be­din­gun­gen dem Täter das Han­deln im gro­ßen Stile erst ermög­lich­ten, wie der Fäl­scher beim Fin­gie­ren der Hand­schrif­ten vor­ging und wel­che Dis­tri­bu­ti­ons­wege er für seine Machen­schaf­ten nutzte, ver­an­schau­licht die Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv anhand aus­ge­wähl­ter span­nen­der Beispiele.

Seien Sie dabei, wenn Dr. Gabriele Klun­kert zur geführ­ten Tour einlädt.

Die geführte Tour ist auf 20 Per­so­nen limitiert.

Bilderbuchkino: »Der kleine rote Bus in der Stadt« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 28 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Der kleine rote Bus ist ein ganz beson­de­res Gefährt: Er kann fah­ren, flie­gen und schwim­men. Seine Fah­re­rin ist Tante Pippa, und zusam­men mit ein paar Kin­dern und Tie­ren erkun­det er heute die Stadt. Dabei gibt es viel zu ent­de­cken: Immer wie­der stei­gen die Fahr­gäste aus und sehen sich Sehens­wür­dig­kei­ten und Gebäude auch von innen an. Dabei begeg­net ihnen immer wie­der die Figur eines Dra­chen. Was es damit wohl auf sich hat?

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Carl­sen Verlags.

Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Feb 28 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Schrei­ben wie Schil­ler (Fami­li­en­nach­mit­tag)

Schil­ler war Fami­li­en­mensch und Brie­fe­schrei­ber. Des­halb pro­bie­ren wir dies­mal im Räu­ber­la­bor so zu schrei­ben, wie Schil­ler es tat, näm­lich mit einer ech­ten Feder und haus­ge­mach­ter Wal­nuss­t­inte. Kommt vor­bei und pro­biert es aus. Papier sowie Gänse- und Schwa­nen­fe­dern lie­gen bereit. Für alle Schreib­fans ab 7.

Lesung mit Paula Fürstenberg, Stefan Heuer, Denis Pfabe und Simone Scharbert in Jena
Feb 28 um 19:30

Finis­sage »mit der Schere geschrie­ben«. Es lesen Paula Fürs­ten­berg, Ste­fan Heuer, Denis Pfabe und Simone Scharbert

Die Lite­ra­tur­ge­schichte blickt auf eine lange Tra­di­ti­ons­li­nie von Schriftsteller:innen, die sich zusätz­lich zu ihrer lite­ra­ri­schen Tätig­keit ver­schie­de­nen bild­künst­le­ri­schen For­men wid­men. Ob als metho­di­sche Erwei­te­rung der Recher­che, Illus­tra­tion des fer­ti­gen Tex­tes oder Über­tra­gung des poe­ti­schen Blicks in eine von der Spra­che ent­bun­dene Form, ergän­zen Foto­gra­fien, Zeich­nun­gen und Gemälde die Werke zahl­rei­cher Autor:innen welt­weit. Seit dem frü­hen 20. Jahr­hun­dert ist unter den Dop­pel­be­gab­ten aber vor allem die Papier­col­lage als alter­na­ti­ves Aus­drucks­mit­tel und Expe­ri­men­tier­feld beliebt – bis heute. Auch zahl­rei­che Vertreter:innen der deutsch­spra­chi­gen Gegen­warts­li­te­ra­tur nut­zen das Spiel aus Demon­tage und Arran­ge­ment gefun­de­ner Wort- und Bild­ma­te­ria­lien zur Grenz­über­schrei­tung zwi­schen den Küns­ten sowie zur Fort­füh­rung und Neu­be­stim­mung visu­el­ler Poe­sie. Die­ses inter­dis­zi­pli­näre Inter­esse formt aktu­ell eine über­aus pro­duk­tive, viel­fäl­tige und hete­ro­gene Szene, die indi­vi­du­ell agiert und den­noch koope­rie­rend ver­netzt ist.

Mit Kat­rin Bach, Lydia Daher, Paula Fürs­ten­berg, Ste­fan Heuer, Denis Pfabe, José F.A. Oli­ver, Simone Schar­bert und Erec Schu­ma­cher sind erst­mals acht der inter­es­san­tes­ten Vertreter:innen aktu­ell col­la­gie­ren­der Autor:innen in einer exem­pla­ri­schen Grup­pen­aus­stel­lung versammelt.

Ein­füh­rung und Mode­ra­tion: Mario Osterland

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Villa Rosen­thal und der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Feb
29
Do
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Feb 29 um 13:00 – 13:30

Stipp­vi­site in Goe­thes Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Feb 29 um 14:00 – 14:30

Stipp­vi­site in Schil­lers Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Führung: »Gerettete Bücherschätze« der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Feb 29 um 15:00 – 16:00

Geret­tete Bücherschätze

Ein­bli­cke in Samm­lun­gen nach dem Bibliotheksbrand

Der Groß­brand am 20. Sep­tem­ber 2004 mar­kierte einen tie­fen Ein­schnitt in der Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und ihrer Samm­lun­gen. Eine bei­spiel­lose Welle der Unter­stüt­zung ermög­lichte den Wie­der­auf­bau und die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Restaurierungsmethoden.

In einer Klein­gruppe (max. 10 Per­so­nen) erle­ben Sie kost­bare Bücher­schätze aus nächs­ter Nähe. Mitarbeiter*innen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar erläu­tern kul­tur­his­to­ri­sche Hin­ter­gründe und Stra­te­gien zum Erhalt des wert­vol­len Kulturguts.

Literatur im Flur in der Galerie Huber & Treff in Jena
Feb 29 um 19:00

Chris­tine Hans­mann stellt vor
„Die Prin­zes­sin­nen im Kraut­gar­ten“ : zu Leben und Werk des Dich­ters Wulf Kirs­ten (1934–2022)

Chris­tine Theml stellt vor
„Nichts kommt zwei­mal vor : über die pol­ni­sche Lyri­ke­rin und Nobel­preis­trä­ge­rin Wys­lawa Szym­bor­ska (1923–2012)“

Iris K. Geis­ler stellt vor
„Helga Schu­bert : Der heu­tige Tag, ein Stun­den­buch der Liebe“

Es musi­ziert der Quer­flö­ten­kreis um Ilga Herzog.

Mrz
2
Sa
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Mrz 2 um 13:00 – 13:30

Stipp­vi­site in Goe­thes Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Mrz 2 um 14:00 – 14:30

Stipp­vi­site in Schil­lers Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

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Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Mrz
3
So
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 3 um 11:00 – 12:00

Öffent­li­che Tour durch das Museum Neues Weimar

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Mrz 3 um 13:00 – 13:30

Stipp­vi­site in Goe­thes Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Mrz 3 um 14:00 – 14:30

Stipp­vi­site in Schil­lers Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite im Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Mrz 3 um 15:30 – 16:00

Stipp­vi­site im Rokokosaal

Unsere High­light­tour im Kurzformat

In die­ser Kurz­füh­rung (30 min) ler­nen Sie die Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ken­nen, sehen den his­to­ri­schen Roko­ko­saal mit sei­nen Büchern, Büs­ten und Gemäl­den und erfah­ren etwas über die heu­tige Nutzung.

Treff­punkt: Vor dem Haupt­ein­gang | His­to­ri­sches Gebäude der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Max. 15 Personen

Tickets an allen Muse­ums­kas­sen sowie der Tou­rist Infor­ma­tion Weimar.

Mrz
5
Di
Führung: »Gerettete Bücherschätze« der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 5 um 15:00 – 16:00

Geret­tete Bücherschätze

Ein­bli­cke in Samm­lun­gen nach dem Bibliotheksbrand

Der Groß­brand am 20. Sep­tem­ber 2004 mar­kierte einen tie­fen Ein­schnitt in der Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und ihrer Samm­lun­gen. Eine bei­spiel­lose Welle der Unter­stüt­zung ermög­lichte den Wie­der­auf­bau und die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Restaurierungsmethoden.

In einer Klein­gruppe (max. 10 Per­so­nen) erle­ben Sie kost­bare Bücher­schätze aus nächs­ter Nähe. Mitarbeiter*innen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar erläu­tern kul­tur­his­to­ri­sche Hin­ter­gründe und Stra­te­gien zum Erhalt des wert­vol­len Kulturguts.

Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 5 um 16:00

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Vortrag: Wilhelm Meister im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 5 um 18:00

Oli­ver Meyer-Ellendt, Wetz­lar: Wil­helm Meis­ters thea­tra­li­sche Sendung

Der Kauf­manns­sohn Wil­helm Meis­ter ver­lässt aus ent­täusch­ter Liebe zu einer Schau­spie­le­rin sein Eltern­haus; wohin Wil­helm sich nun auch wen­det, stößt er auf rei­sende Komö­di­an­ten … Eine Som­mer­reise auf dem Thespis­kar­ren, eine Abrech­nung mit ade­li­gen Mäze­nen und ein sehn­suchts­vol­ler Blick hin­ter die Büh­nen­gar­dine – all das ist Goe­thes klei­ner Roman »Wil­helm Meis­ters thea­tra­li­sche Sendung«.

Unver­dien­ter­ma­ßen fris­tet der Text ein Schat­ten­da­sein als Vor­läu­fer­werk für Goe­thes spä­te­ren Bil­dungs­ro­man »Wil­helm Meis­ters Lehr­jahre«, ist aber ein eigen­stän­di­ger Goe­the-Text zwi­schen epi­scher Breite und köst­lich kari­kie­ren­dem Rea­lis­mus. Der Autor und Thea­ter­re­gis­seur Oli­ver Meyer-Ellendt prä­sen­tiert Goe­thes Roman in einer unter­halt­sa­men Mischung aus Lesung und Vortrag.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt. Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

Mrz
6
Mi
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 6 um 11:00 – 12:00

Öffent­li­che Tour durch das Museum Neues Weimar

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

Bilderbuchkino: »Oskar und der sehr hungrige Drache« von Ute Krause im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 6 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Wer hat Angst vorm gro­ßen Dra­chen? Ein Bil­der­buch für mutige Kin­der und andere Feinschmecker.
Nach einem lan­gen, tie­fen Schlaf ist der Dra­che erwacht. Und nun hat er Hun­ger, einen Rie­sen­hun­ger. Wie dumm, dass ihm die Dorf­be­woh­ner nur den klei­nen Jun­gen Oskar geschickt haben. Der ist ja nicht ein­mal eine Zwi­schen­mahl­zeit! Doch dafür kann Oskar kochen. Sogar so wun­der­bar, dass der Dra­che ihn eigent­lich viel zu schade zum Fres­sen findet …

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Oetin­ger Verlags.

»Kino im Salon« EXTRA: »Nackt unter Wölfen« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 6 um 19:30

Anläss­lich des 60. Jubi­lä­ums der Pre­miere des welt­be­kann­ten und zum gro­ßen Teil im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Buchen­wald gedreh­ten DEFA-Films „Nackt unter Wöl­fen« im April 1963 wird vom 31. Januar bis 23. März 2024 die von Stu­die­ren­den der Uni­ver­si­tät Erfurt kura­tierte Aus­stel­lung „60 Jahre Nackt unter Wöl­fen« im Kul­tur: Haus Dacheröden prä­sen­tiert. In die­sem Rah­men wird der Film als Kino im Salon EXTRA gezeigt.

Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Eine Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch Prof. Dr. Michael Gri­sko, unter des­sen Lei­tung die Stu­die­ren­den die Aus­stel­lung erar­bei­tet haben, gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Fil­mes und ver­deut­licht die beson­dere Rolle des Stof­fes auch im Rah­men der deut­schen Nach­kriegs­ge­schichte und der Erin­ne­rungs­kul­tur des Natio­nal­so­zia­lis­mus bis in die Gegenwart.

Alle Infor­ma­tio­nen zur Aus­stel­lung fin­den Sie hier.

Zum Film: Wenige Wochen vor der Befrei­ung kommt der Pole Jan­kow­ski mit einem Trans­port ins KZ Buchen­wald. Er trägt einen Kof­fer bei sich, den er nicht aus der Hand geben will. Die in der Effek­ten­kam­mer arbei­ten­den Häft­linge Pip­pig und Höfel erschre­cken zutiefst, als sie ein Kind in dem Kof­fer ent­de­cken. Das Kind im Lager zu ver­ber­gen, ist nicht nur äußerst schwie­rig, es gefähr­det auch die Arbeit der ille­ga­len Wider­stands­gruppe. Nach­dem das Kind meh­rere Tage in der Effek­ten­kam­mer ver­steckt wurde, ent­schei­det der Lei­ter der ille­ga­len KP-Orga­ni­sa­tion schwe­ren Her­zens, den Polen und das Kind mit dem nächs­ten Trans­port ins Ver­nich­tungs­la­ger zu schi­cken. Der Lage­räl­teste, Wal­ter Krä­mer, lässt es jedoch nicht zu, und er fin­det viele Hel­fer, die mit Mut und Ein­falls­reich­tum der SS die Stirn bie­ten und der Mensch­lich­keit zu einem Sieg ver­hel­fen. Es gelingt ihnen, das Kind zu retten.
(Quelle: Das zweite Leben der Film­stadt Babels­berg. DEFA-Spiel­filme 1946–1992) / Länge: 116 Minuten

Mrz
7
Do
Führung: »Gerettete Bücherschätze« der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 7 um 15:00 – 16:00

Geret­tete Bücherschätze

Ein­bli­cke in Samm­lun­gen nach dem Bibliotheksbrand

Der Groß­brand am 20. Sep­tem­ber 2004 mar­kierte einen tie­fen Ein­schnitt in der Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und ihrer Samm­lun­gen. Eine bei­spiel­lose Welle der Unter­stüt­zung ermög­lichte den Wie­der­auf­bau und die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Restaurierungsmethoden.

In einer Klein­gruppe (max. 10 Per­so­nen) erle­ben Sie kost­bare Bücher­schätze aus nächs­ter Nähe. Mitarbeiter*innen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar erläu­tern kul­tur­his­to­ri­sche Hin­ter­gründe und Stra­te­gien zum Erhalt des wert­vol­len Kulturguts.

KOLLOQUIUM „500 Jahre Schulgeschichte – Von der Gründung des Gothaer Gymnasiums bis zum Jubiläum 2024“ in Gotha
Mrz 7 um 18:00

KOLLOQUIUM der Ernes­ti­ner Stif­tung zu Gotha

500 Jahre Schul­ge­schichte – Von der Grün­dung des Gothaer Gym­na­si­ums bis zum Jubi­läum 2024“ Schule der Zukunft

 

Im Blick­punkt des Kol­lo­qui­ums der Ernes­ti­ner Stif­tung zu Gotha steht die Frage der Kon­ti­nui­tät und des Wan­dels in der Erfolgs­bi­lanz des Gym­na­si­ums (KUTHE 2005). Prof. Kuthe von der Uni­ver­si­tät Erfurt hat 2005 bereits beein­dru­ckende For­schungs­er­geb­nisse zu den ältes­ten Gym­na­sien in Thü­rin­gen ver­öf­fent­licht und auf­ge­zeigt, wel­che Bedeu­tung den klas­si­schen Gym­na­sien zukommt. In der Aus­stel­lung „GOTHA MACHT SCHULE – Bil­dung von Luther bis Francke“ der Uni­ver­si­täts- und For­schungs­bi­blio­thek Gotha im Jahre 2013 wurde der Blick­punkt auf inno­va­tive Bil­dungs­kon­zepte im Pro­tes­tan­tis­mus der Frü­hen Neu­zeit gelegt (SALATOWSKY 2013).

Die Abitu­ri­en­tin Lena Kal­li­nich sowie die Abitu­ri­en­ten Tim Gre­schuchna und Richard Krug wer­den in einem Ein­füh­rungs­vor­trag ihre Ergeb­nisse aus ihrer Semi­nar­fach­ar­beit zum Thema „500 Jahre Gym­na­sium Ernes­ti­num Gotha“ vor­stel­len (ca. 20 Min.). Im Anschluss wer­den in einer Podi­ums­dis­kus­sion mit kom­pe­ten­ten Gesprächs­part­nern u. a. fol­gende Fra­ge­stel­lun­gen diskutiert:

Worin besteht das Erfolgs­kon­zept tra­di­ti­ons­rei­cher Gymnasien?
Wel­chen Ein­fluss hat­ten die Lan­des­fürs­ten auf die inhalt­li­che Ori­en­tie­rung der höhe­ren Bildungseinrichtungen?
Warum wird dem Gym­na­sium Ernes­ti­num Gotha in der thü­rin­gi­schen Bil­dungs­land­schaft eine bedeu­tende Rolle in sei­ner 500 – jäh­ri­gen Geschichte zugeschrieben?
Wel­che Schuss­fol­ge­run­gen kön­nen wir aus der Bil­dungs­tra­di­tion des Gym­na­si­ums für unsere heu­tige Schul­po­li­tik ableiten?

Podium:

  •   Dr. Sascha Sala­tow­sky – Lei­ter der Lan­des­bi­blio­thek Coburg im Frei­staat Bayern
  •   Dr. Daniel Gehrt – Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter der For­schungs­bi­blio­thek Gotha
  •   Dr. Chris­tian Fischer – Schul­lei­ter an der Gelehr­ten­schule Mel­dorf in Schles­wig – Holstein
  •   Herr Mario Wer­ne­burg – Vor­stand VR Bank West­thü­rin­gen eG

 

Genie­ßen Sie gemein­sam mit uns die­sen Abend mit anre­gen­den Gesprä­chen und einer inter­es­san­ten Podi­ums­dis­kus­sion im Ambi­ente des Lucas – Cra­nach – Saals im Hotel „Der Lin­den­hof“. Getränke und ein erle­se­nes Buf­fet umrah­men den Abend.

Bei Fra­gen und Anmer­kun­gen wen­den Sie sich bitte direkt an Dr. Lutz Wag­ner: 0173/8821010 bzw. E‑Mail: 500-jahre-ernestinum@schule-gth.de

Vortrag von Karoline Schmidt im Lindenau-Museum Altenburg
Mrz 7 um 18:00

Vor­trag »Ein Stück von dir bleibt da«. Jüdi­sche und nicht-jüdi­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler in der Samm­lung des Lin­denau-Muse­ums Altenburg

 

Vor­trag von Karo­line Schmidt, Kunsthistorikerin

Eröffnung der Intervention »Rahel Varnhagen in Weimar« im Rokokosaal der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 7 um 18:30 – 20:00

Rahel Varn­ha­gen in Weimar

Eröff­nung der Inter­ven­tion im Rokokosaal

Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz danach sei­nen Platz im Roko­ko­saal der Groß­her­zog­li­chen Biblio­thek. Rahel Varn­ha­gen von Ense ist so die erste deut­sche Schrift­stel­le­rin, die mit ihrem Por­trät in das Pan­theon der Ilm-Stadt einzog.

Am 7. März 2024, dem Todes­tag Rahels, wird das Por­trät für wenige Wochen wie­der einen Ehren­platz im Roko­ko­saal erhal­ten, zusam­men mit wei­te­ren Expo­na­ten. Die Inter­ven­tion wür­digt Rahel Varn­ha­gen von Ense als eine Den­ke­rin, die trotz Aner­ken­nung auch die Vor­be­halte gegen­über ihrer jüdi­schen Her­kunft und ihrem Geschlecht spürte. Ihr Bild­nis in der Biblio­thek lädt ein, Rahel wie­der­zu­ent­de­cken: Ihr uner­müd­li­ches Stre­ben nach Bil­dung, Dia­log, Selbst­re­fle­xion und Wahr­heits­liebe ist aktu­el­ler denn je.

Nach einer Ein­füh­rung durch Kura­to­rin Dr. Fran­ce­sca Fab­bri kann die Inter­ven­tion im Roko­ko­saal besich­tigt werden.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Gesell­schaft Anna Ama­lia Biblio­thek e.V.

Mrz
8
Fr
Kostenfreier Aktionstag zum Internationalen Frauentag am 8. März in Weimar
Mrz 8 ganztägig

Kos­ten­freier Akti­ons­tag zum Int. Frau­en­tag | 8. März

Ange­bote im Überblick:

Ein­tritt frei in alle Museen & Aus­stel­lun­gen der Klas­sik Stif­tung Weimar

Son­der­öff­nung Wit­tums­pa­lais 10–16 Uhr

Besu­chen Sie bei freiem Ein­tritt die pri­va­ten Wohn­räume der Her­zo­gin Anna Ama­lia von Sach­sen-Wei­mar und Eisen­ach inmit­ten der his­to­ri­schen Kul­tur­stadt Wei­mar. Trotz Win­ter­schlie­ßung öff­nen wir die Türen des baro­cken Gebäu­des. Der Ein­tritt ist frei.

Geführte Tou­ren

Erle­ben Sie eine fas­zi­nie­rende Tou­ren durch die Aus­stel­lun­gen im Bau­haus-Museum Wei­mar, im Museum Neues Wei­mar und im Wit­tums­pa­lais, beglei­tet von unse­ren erfah­re­nen Gui­des. Für Aben­teu­er­lus­tige bie­ten wir zudem Taschen­lam­pen­tou­ren durch die Aus­stel­lung ›Wege zum Bau­haus‹ an, bei denen Fami­lien und Kin­der herz­lich will­kom­men sind. Las­sen Sie sich von uns in die Welt der Wei­ma­rer Klas­sik und des Bau­hau­ses ent­füh­ren! Die Teil­nahme ist kostenfrei.

Bau­haus-Museum Wei­mar | 13 Uhr und 15 Uhr
Wit­tums­pa­lais | 14 Uhr
Museum Neues Wei­mar | 15 Uhr
Taschen­lam­pen­tou­ren Museum Neues Wei­mar | 18.30 Uhr und 19 Uhr

MACH MIT!-Werkstattangebote

In unse­ren offe­nen Werk­stät­ten heißt es: Ein­fach machen und natür­lich kostenfrei!

Ler­nen Sie, wie man einen Pflan­zen­an­hän­ger baut, eigene Druck­gra­fi­ken erstellt, mit Feder­kiel und Tinte schreibt oder eine Han­dy­hülle aus Leder ent­wirft. Egal ob jung oder alt, in den MACH MIT!-Werkstätten sind alle ein­ge­la­den, aktiv mit­zu­ma­chen und eigene künst­le­ri­sche Talente zu entdecken.

Werk­café: DIY-Werk­statt im Museum Neues Wei­mar | 8. März 14 ‑17 Uhr, Sa & So 10 – 13 Uhr
Wer­k­la­bor: Design­la­bor im Bau­haus-Museum Wei­mar | 8. März, Sa & So 10 – 13 Uhr
Stu­diolo: Klas­sik-Werk­statt in Schil­lers-Wohn­haus | 8. März 13 ‑16 Uhr, Fr (ganz­jäh­rig) & Sa (Apr – Okt)
13 – 16 Uhr

Freier Ein­tritt

Ent­de­cken Sie unsere Museen und Orte, die in der Win­ter­sai­son geöff­net sind und erle­ben Sie the­ma­ti­sche Aus­stel­lun­gen von der Wei­ma­rer Klas­sik bis zur Moderne. Der Ein­tritt ist frei!

Zu wel­chen Uhr­zei­ten die Museen und Aus­stel­lun­gen geöff­net haben, fin­den Sie in unse­ren Öffnungszeiten.

Konzert mit Goran Stevanovich in Renthendorf
Mrz 8 um 14:00

Klas­sik im Roh­bau – Kon­zert mit Goran Stevanovich

 

 

Die 20. Thü­rin­ger Bach­wo­chen haben im Rah­men des Pro­jekts #20für20 20 Kon­zerte an unge­wöhn­li­che Spiel­orte in Thü­rin­gen ver­ge­ben. Eines die­ser Kon­zerte wird im Roh­bau des neuen Muse­ums­flü­gels von Brehms Welt – Tiere und Men­schen statt­fin­den. Der bekannte Akkor­deo­nist Goran Steva­no­vich kommt am Frei­tag, den 8. März 2024, in den klei­nen Ort Ren­then­dorf. Fach­leu­ten gilt der Musi­ker als ein Meis­ter des Kon­zert­ak­kor­de­ons. Da das Akkor­deon ein jun­ges Instru­ment ist, für das nur ein begrenz­tes Ori­gi­nal-Reper­toire exis­tiert, wurde Steva­no­vich im Lauf der Jahre ein geüb­ter Arran­geur und Bear­bei­ter von Musik, die für andere Instru­mente gedacht war – so auch für die Musik Bachs. Sein Reper­toire reicht von der Alten Musik bis zu zeit­ge­nös­si­schen Kom­po­si­tio­nen und Uraufführungen.

Vor dem Kon­zert fin­det ein klei­ner Sekt­emp­fang statt, der auch die Mög­lich­keit bie­tet, das Museum und die glä­serne Bau­stelle zu besichtigen.

 

Zeit: 14:00 Uhr (Kon­zert­be­ginn 15:00 Uhr)

Anmel­dung: Tele­fon 036426–22233 (Öff­nungs­zei­ten des Muse­ums) oder Email info@brehms-welt.de

Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 8 um 15:00 – 16:00

Öffent­li­che Tour durch das Museum Neues Weimar

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

Vortrag von Annette Seemann im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 8 um 19:30

Annette See­mann: Im Schat­ten der Tita­nen Caro­line von Wolzo­gens Roman Agnes von Lilien

Die Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin Annette See­mann wird das Leben und Werk Caro­line von Wolzo­gens, geb. von Len­ge­feld, geschie­dene von Beul­witz, vor­stel­len. Dabei wird auch die Bezie­hung zu Schil­ler und des­sen Frau Char­lotte, Caro­li­nes Schwes­ter, beleuch­tet. Die Hand­lung und Struk­tur von Caro­li­nes Haupt­werk, Agnes von Lilien (1797/98), zei­gen die Ver­wo­ben­heit des Romans mit der eige­nen Bio­gra­phie der Schriftstellerin.

Mrz
9
Sa
Podiumsdiskussion – Welche Wahl haben wir? in Zella-Mehlis
Mrz 9 um 19:00

Wel­che Wahl haben wir? Podi­ums­dis­kus­sion zur Rolle der demo­kra­ti­schen Wah­len als Mit­tel zur Betei­li­gung der Men­schen an gesell­schaft­li­chen Prozessen

 

Der Ver­ein Pro­vinz­kul­tur und die Initia­ti­ve Auf­wind des Kunst- und Kul­tur­ver­eins Zella-Meh­­lis laden alle poli­tisch inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in die Mehr­zweck­hal­le nach Zella-Meh­­lis ein.

Ralf Uwe Beck (Ver­ein “Mehr Demo­kra­tie e. V.”), Fabi­an Scheid­ler (His­to­ri­ker, Autor), Gryf Bai­ler (Ver­ein “Sozia­le Drei­glie­de­rung”) und Frank Schel­horn (loka­ler Akti­vist, Pomo­lo­ge, Agrar­ex­per­te) legen ihre Stand­punk­te zur Fra­ge: “Wel­che Wahl haben wir?” dar und stel­len sie zur Diskussion.

Laut einer Umfra­ge der Kör­­ber-Sti­f­­tung im August 2023 gaben nur 9% der Men­schen in Deutsch­land an, Ver­trau­en in Par­tei­en zu haben. Poli­ti­sche Rat­lo­sig­keit, Ver­druss und Ohn­macht sind Gefüh­le, die sich durch die Brei­te der Gesell­schaft zie­hen. Eini­ge Men­schen sind frus­triert, am demo­kra­ti­schen „Kat­zen­tisch“ zu sit­zen und im Tur­nus mit ihrer Stim­me auch jede wei­te­re Mit­ge­stal­tung abzu­ge­ben. Ande­re haben resi­gniert. Wie­der ande­re bewe­gen sich zum Spiel­feld­rand: Aus Par­tei­en­ver­dros­sen­heit erwächst mit­un­ter Demo­kra­tie­ver­dros­sen­heit. Der Unmut zieht sich von der Wahl­ur­ne in den All­tag, wird aber bei Anläs­sen wie dem „Super­wahl­jahr 2024“ beson­ders sicht­bar. Die­se Ver­an­stal­tung gibt Impul­se. Wir bit­ten vier Dis­kus­si­ons­part­ner mit unter­schied­li­chen Hin­ter­grün­den zum Gespräch. Im Zen­trum ste­hen die Fra­gen: Was muss gesche­hen, damit wir Hoff­nung schöp­fen, uns poli­tisch ein­ge­la­den und gese­hen, ja, ermäch­tigt füh­len? Haben die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger heu­te die Macht und die Mög­lich­keit, gesell­schaft­li­che Ver­än­de­run­gen zu bewir­ken? Wie kön­nen oder müs­sen Schrit­te zur Ver­än­de­rung aus­se­hen? Wer sorgt für die Umset­zung? Von wel­chem zeit­li­chen Rah­men spre­chen wir? Wie kön­nen die ver­schie­de­nen Bedürf­nis­se der Men­schen fried­voll koor­di­niert wer­den? Wor­an erken­nen wir eine gut funk­tio­nie­ren­de Gesell­schaft? Kurz: Wel­che Wahl haben wir? Nach einer kur­zen und dif­fe­ren­zier­ten Bestands­ana­ly­se wer­den mög­li­che Ideen und Wege dis­ku­tiert. Impul­se für einen nächs­ten, eige­nen Schritt kann jeder Besu­cher mit nach Hau­se neh­men. Zur Wahl und über die Wahl hinaus.

 

Die Teil­neh­mer der Podiumsdiskussion:

Ralf Uwe Beck / Haupt­thema: Direkte Demokratie
Ver­ein “Mehr Demo­kra­tie e. V.”

Kurz-Vita: Ralf Uwe Beck hat nach einer Aus­bil­dung zum Trak­to­ris­ten von 1982 bis 1987 in Jena Evan­ge­li­sche Theo­lo­gie stu­diert. Von 1995 bis 2002 war er als Umwelt­be­auf­trag­ter, seit 2004 auch Refe­rats­lei­ter Pres­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit im Lan­des­kir­chen­amt der 2009 fusio­nier­ten Evan­ge­li­schen Kir­che in Mit­tel­deutsch­land (EKM). Seit 1997 enga­giert sich Beck für den Ver­ein Mehr Demo­kra­tie e. V., ist seit­dem Spre­cher des 21 Orga­ni­sa­tio­nen star­ken Bünd­nis­ses für Mehr Demo­kra­tie in Thü­rin­gen und seit Mai 2010 eben­falls Mit­glied und Spre­cher des Bun­des­vor­stan­des des Vereins.

State­ment: Bei den Bür­ger­rä­ten betritt wirk­lich jede und jeder den Raum als Bür­ge­rin und Bür­ger, und das auch ruhig im wirk­li­chen Sin­ne – nämlich
bereit zu bür­gen, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men für die Gemein­schaft. Das, was dort alle ver­bin­det, ist, dass sie gemein­sam an einem Strang zie­hen und ver­su­chen, eine Fra­ge zu lösen. Die Bür­ger­be­tei­li­gung ist immer nur Rat­schlag für die Poli­tik, und es bleibt im Belie­ben derer, die wir gewählt haben, wie sie damit umge­hen… Des­halb braucht es unter jeder Bür­ger­be­tei­li­gung ein Netz und einen dop­pel­ten Boden. Das ist aus unse­rer Sicht die direk­te Demo­kra­tie, also die Mög­lich­keit, dass die Men­schen not­falls, wenn sie wie­der unter­ge­but­tert wer­den, wenn ihre Vor­schlä­ge wie­der in den Schub­la­den ver­schwin­den, die Mög­lich­keit haben, auf kom­mu­na­ler Ebe­ne Bür­ger­be­geh­ren zu star­ten, auf Lan­des­ebe­ne Volks­be­geh­ren. Das geht auch, das haben wir in allen 16 Bun­des­län­dern, da ist das geleb­te Pra­xis. Auf Bun­des­ebe­ne fehlt das. Das ist die aus unse­rer Sicht die größ­te Demo­kra­tie­bau­stel­le in Deutschland,

 

Fabian Scheid­ler / Haupt­thema: Außen­po­li­ti­sche Posi­tion Deutschlands
His­to­ri­ker, Autor

Kurz-Vita: Scheid­ler stu­dier­te Geschich­te und Phi­lo­so­phie an der Frei­en Uni­ver­si­tät Ber­lin und Thea­ter­re­gie an der Hoch­schu­le für Musik und Dar­stel­len­de Kunst in Frank­furt am Main. Seit 2001 arbei­tet er als frei­schaf­fen­der Autor für Print­me­di­en, Fern­se­hen, Thea­ter und Oper. Er ist Mit­be­grün­der des unab­hän­gi­gen Fern­seh­ma­ga­zins Kon­text TV und hat vie­le Jah­re als Dra­ma­turg für das Grips-The­a­­ter gear­bei­tet. Für sei­ne publi­­zis­­tisch-küns­t­­le­­ri­­sche Tätig­keit bei Attac bekam er 2009 den Otto-Bren­­ner-Medi­­en­­preis für kri­ti­schen Journalismus.

State­ment: Die Zei­ten sind ver­wir­rend und die poli­ti­sche Obdach­lo­sig­keit nimmt zu. Auf sich gestellt sind alle Ein­zel­be­we­gun­gen, ob für Kli­ma­schutz, Frie­den oder sozia­le Gerech­tig­keit zum Schei­tern ver­ur­teilt. Die zuneh­men­de Pola­ri­sie­rung und Spal­tung nützt allein denen, die die gegen­wär­ti­ge rui­nö­se Ord­nung der Welt solan­ge wie mög­lich auf­recht­erhal­ten wol­len. Aus die­sen Grün­den sind Ver­su­che, die Grä­ben zu über­win­den, von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Das ist schwer, gewiss. Denn man müss­te sich das, was die Grä­ben so tief gemacht hat, zunächst ein­mal gemein­sam anschauen.

 

Frank Schel­horn / Haupt­thema: Die Macht der Straße
loka­ler Akti­vist, Pomo­loge, Agrarexperte

Kurz-Vita: Seit einem hal­ben Jahr Rent­ner; kommt aus der grü­nen, öko­lo­gi­schen Rich­tung (aber nicht poli­tisch grün bzw. nicht mehr); DDR-Kind; Christ, mit fes­ter Bin­dung an Gott; war u.a. Teil­neh­mer auf den gro­ßen Demos bei den G8 Gipfeln

State­ment: Wenn die Regie­rung plötz­lich Geset­ze ändert, muss man genau hin­schau­en, wel­che da geän­dert wer­den. Wir haben eine poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che Über­grif­fig­keit, die nicht mehr rech­tens ist. Die Kor­rup­ti­on in Deutsch­land ist sta­bil und wir haben heu­te eine beding­te Dik­ta­tur. Ein Unrechts­sys­tem als Fun­da­ment — das habe ich alles schon­mal erlebt, des­halb gehe ich auf die Straße.

 

Gryf Bai­ler / Haupt­thema: Soziale Dreigliederung
Ver­ein “Soziale Dreigliederung”

Kurz-Vita: Gebo­ren in Ham­burg, Aus­bil­dung zum Druck­for­men­her­stel­ler, ver­wei­ger­te den Kriegs­dienst und ist seit 1975 als Musi­ker tätig, seit 20 Jah­ren auch in der bil­den­den Kunst. Seit 1989 beschäf­tigt er sich inten­siv mit der Sozia­len Drei­glie­de­rung, grün­de­te 2006 den Ver­ein zur “För­de­rung des Sozia­len Drei­glie­de­rungs­ge­dan­kens”. Gryf nahm die Wen­de mit gro­ßer Freu­de auf, war fas­zi­niert von der Men­ta­li­tät im “Osten” und lebt heu­te in Sach­­sen-Anhalt. Das erwor­be­ne Grund­stück gehört dem Ver­ein in Ver­ant­wor­tungs­ei­gen­tum, hier befin­det sich seit 2015 eine Tagungs­stät­te für Dreigliederung.

State­ment: Eine unse­rer Grund­la­gen für ein gesun­des Mit­ein­an­der ist die Gewal­ten­tei­lung, die aktu­ell kor­rum­piert und nicht mehr exis­tent, in ihrem Grund­ge­dan­ken jedoch gut ist. Eine Lösung liegt in der Neu­sor­tie­rung der drei Gewal­ten und einem Umden­ken unter der Berück­sich­ti­gung des Men­schen als ganz­heit­li­ches Wesen, das geis­ti­ge, see­li­sche und kör­per­li­che Fähig­kei­ten und Bedürf­nis­se hat. Dies könn­te unse­re aktu­el­len Pro­ble­me unse­res rein mate­ria­lis­ti­schen Den­kens und Vor­ge­hens lösen.

Mrz
10
So
Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg
Mrz 10 um 14:00

Sonn­tags­füh­rung: Die ita­lie­ni­schen Tafel­bil­der im Inte­rim des Lin­denau-Muse­ums mit Dr. Ben­ja­min Rux, Kunsthistoriker.

Mrz
11
Mo
Vortrag von Dr. Michael Knoche im Lindenau-Museum Altenburg
Mrz 11 um 18:00

Die Wei­ma­rer Biblio­thek unter Goe­thes Ober­auf­sicht – Vor­trag von Dr. Michael Knoche

 

Dr. Michael Kno­che, Buch­au­tor und bis 2016 Direk­tor der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek Wei­mar, schaut zurück auf das Jahr 1800, als sich in Wei­mar ein bemer­kens­wer­ter Wan­del der Biblio­theks­ver­hält­nisse voll­zieht: Goe­the will die alte Fürs­ten­bi­blio­thek in ein Bil­dungs­in­sti­tut ver­wan­deln, das auch einem bür­ger­li­chen Publi­kum offen­steht und Nut­zen bringt. Es soll sich in der Biblio­thek füh­len „wie in der Gegen­wart eines gro­ßen Capi­tals, das geräusch­los unbe­re­chen­bare Zin­sen spendet“.

Um die­ses Kon­zept durch­zu­set­zen, for­derte Goe­the von den Biblio­the­ka­ren die strenge Tren­nung zwi­schen Dienst­ge­schäft und Pri­vat­stu­dien, deren Mischung ihnen frü­her den Beruf so attrak­tiv gemacht hatte. Doch die Biblio­the­kare geben ihr tra­di­tio­nel­les Berufs­ideal nicht wider­stands­los auf.

Michael Kno­che: Stu­dium der Ger­ma­nis­tik, Phi­lo­so­phie und Theo­lo­gie in Tübin­gen, anschlie­ßend Biblio­theks­aus­bil­dung, Assis­tent an der Uni­ver­si­tät, Ver­lags­tä­tig­keit. Von 1991 bis 2016 Direk­tor der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek, Weimar.
Letzte Buch­pu­bli­ka­tion: 300 Jahre Gräfe und Unzer. Mün­chen 2022.
Web­site: www.knoche-weimar.de
Blog: Aus der For­schungs­bi­blio­thek Krekel­born https://biblio.hypotheses.org/

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Mrz
12
Di
Führung: »Gerettete Bücherschätze« der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 12 um 15:00 – 16:00

Geret­tete Bücherschätze

Ein­bli­cke in Samm­lun­gen nach dem Bibliotheksbrand

Der Groß­brand am 20. Sep­tem­ber 2004 mar­kierte einen tie­fen Ein­schnitt in der Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und ihrer Samm­lun­gen. Eine bei­spiel­lose Welle der Unter­stüt­zung ermög­lichte den Wie­der­auf­bau und die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Restaurierungsmethoden.

In einer Klein­gruppe (max. 10 Per­so­nen) erle­ben Sie kost­bare Bücher­schätze aus nächs­ter Nähe. Mitarbeiter*innen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar erläu­tern kul­tur­his­to­ri­sche Hin­ter­gründe und Stra­te­gien zum Erhalt des wert­vol­len Kulturguts.

Komödiantische Lesung mit Patrick Salmen im Kassablanca Jena
Mrz 12 um 20:00

YOGA GEGEN RECHTS

Kuckuck! Herz­lich will­kom­men zu mei­nem Live-Retreat „Yoga gegen Rechts“ Ich weiß – selt­sa­mer Titel, aber die mög­li­che Alter­na­ti­ven waren ein­deu­tig zu sper­rig: „Euer Scheiß stört meine Self­care“, „Irgend­was mit toxi­scher Acht­sam­keit“ oder „Die fabel­hafte Welt der Ambi­gui­täts­to­le­ranz“. Wie gewohnt gibt es eine solide Mischung aus Stand-Up-Comedy und lus­ti­gen Kurz­ge­schich­ten. Im Grunde zwei Stun­den Super­fun! Eigent­lich wollte ich Brat­sche spie­len und geho­bene Welt­li­te­ra­tur vor­tra­gen, aber ich möchte nicht angeben.

Hier ein will­kür­li­cher Pres­se­text, den mir die see­len­lose künst­li­che Intel­li­genz von ChatGPT aus­ge­spuckt hat: „Come­dian und Autor Patrick Sal­men seziert urbane Selb­st­op­ti­mie­rer im schein­bar wider­sprüch­li­chen Kon­flikt von wirk­sa­mer Poli­ti­sie­rung und der stil­len Sehn­sucht nach Eska­pis­mus. (Das klingt klug) „Yoga gegen Rechts“ ver­eint Kurz­ge­schich­ten mit tro­cke­nem Humor, bis­si­gen Dia­lo­gen und mes­ser­schar­fen Beob­ach­tun­gen. Mit sati­ri­schem Scharf­sinn und viel Selbst­iro­nie ent­larvt Patrick Sal­men die patho­lo­gi­schen Züge acht­sam­keits­be­ses­se­ner Stadt­neu­ro­ti­ker, denn nie­mand weiß so gut wie der Dort­mun­der Büh­nen­künst­ler, dass einem das Gegen­über oft nur des­halb so schräg vor­kommt, weil man gerade in einen Spie­gel schaut. (Die­ser Satz ergibt ein­deu­tig kei­nen Sinn!) Auch in sei­ner fünf­ten Kurz­ge­schich­ten-Samm­lung begeg­net Patrick Sal­men der selt­sa­men Spe­zies namens Mensch mit dem gebo­te­nen Mit­ge­fühl. Was ihn kei­nes­wegs daran hin­dert, den Fin­ger genüss­lich in die ein oder andere neo-eso­te­ri­sche Wunde zu legen.“ (Hört! Hört!)

Bes­ser hätte ich das jetzt auch nicht sagen kön­nen. Also eilen Sie her­bei und brin­gen Sie ihre innere Kork­matte mit. Im Anschluss gibt´s gemein­same Asa­nas, psy­che­de­li­sche Atem­übun­gen und melo­di­schen Deep-House. Ein­fach klasse!

 

Mrz
14
Do
»Briefsteller« Vortrag von Dr. Erwin Kreim im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Mrz 14 um 18:00 – 19:30

Brief­stel­ler (Arbeits­ti­tel). Vor­trag von Dr. Erwin Kreim, Frankfurt/Main.

Mrz
17
So
Finissage mit Filmvorführung der Ausstellung »Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller« in Weimar
Mrz 17 um 14:00

Mit frem­der Feder. Der gefälschte Schiller

 

Finis­sage mit Film­vor­füh­rung und Gele­gen­heit zu Gesprä­chen mit der Aus­stel­lungs­ku­ra­to­rin, Dr. Gabriele Klunkert

Lene-Vogt-Programm mit dem Leipziger Schillervereinstheater im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 17 um 15:00

Zum Schwure räcken se de Hände, daß bald de Diran­nei zu Ende

Pro­gramm des Leip­zi­ger Schillervereinstheater

Auf ihre unver­gleich­lich humor­volle Weise hat die Leip­zi­ger Mund­art­dich­te­rin Lene Vogt die deut­schen Klas­si­ker auf säch­sisch inter­pre­tiert und noch­mals unsterb­lich gemacht. Ob ganze Dra­men oder Bal­la­den, stark ver­kürzt und urko­misch, ver­zü­cken die Texte noch heute. Das Leip­zi­ger Schil­ler­ver­eins­thea­ter prä­sen­tiert eine flotte Insze­nie­rung von Schil­lers Tell und wei­tere Per­len der Dicht­gunst vom Erl­gee­nich bis zum Mäd­chen aus dr Främde.

Mrz
18
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Mrz 18 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Mrz
19
Di
Vortrag von Dr. Moritz Strohschneider im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Mrz 19 um 18:00

»Über „Tonio Krö­ger“ und andere Wert­he­ria­den um 1900«

Vor­trag von Dr. Moritz Stroh­schnei­der (Mün­chen).

»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte
Mrz 19 um 22:00 – 23:00
»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte @ Radio Lotte Weimar - Bürgerradio

Zu hören an jedem 3. Diens­tag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast

Die LGT för­dert seit 30 Jah­ren aktiv die Lite­ra­tur und Kul­tur in Wei­mar und Thü­rin­gen. Sie orga­ni­siert Fes­ti­vals und Wett­be­werbe, Werk­stät­ten und Lesun­gen, ver­öf­fent­licht Bücher und Maga­zine. In unse­rem Pod­cast stel­len wir euch die Lite­ra­tur und das lite­ra­ri­sche Leben rund um die LGT vor.

Ein­zelne Fol­gen sind an jedem 3. Diens­tag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Wei­ma­rer Stadt­sen­der www.radiolotte.de zu hören.

Mrz
20
Mi
Bilderbuchkino: »Juhu, LetzteR! Die neue Olympiade der Tiere« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 20 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Immer gewin­nen die­sel­ben Tiere – das ist so lang­wei­lig, dass das Publi­kum ein­nickt und von den Rän­gen pur­zelt. Als auch der Ele­fant pur­zelt, ist klar, dass sich etwas ändern muss! Da hat die Zwergmaus eine Idee: Ab jetzt sol­len die­je­ni­gen die Sie­ger sein, die als Letzte ins Ziel gehen, das geringste Gewicht stem­men und am wenigs­ten weit sprin­gen kön­nen. Ganz schön tri­cky! Aber alle Tiere wol­len es ver­su­chen (bis auf die übli­chen Sie­ger natür­lich). Es ent­spinnt sich eine haar­sträu­bend schräge Olym­piade der neuen Art. Eine wun­der­bar tur­bu­lente, sehr lus­tige neue Vor­le­se­ge­schichte von Jens Rass­mus, mit Witz und Verve erzählt und in Bil­der gesetzt.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des G&G Ver­lags Edi­tion Nilpferd.

»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 20 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Box­ha­ge­ner Platz

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Ein ganz und gar unge­wöhn­li­cher Film über die DDR, fern jeder Ost­al­gie und den­noch auf eine bestimmte Weise warm­her­zig, die man frü­her volks­tüm­lich genannt hätte. Und doch trifft er die Stim­mung aus Unfrei­heit und sen­ti­men­ta­ler Sehn­sucht bes­ser als all seine Vor­gän­ger im Genre des deut­schen Erin­ne­rungs­films. (Frank­fur­ter Rundschau)

Der viel­fach preis­ge­krönte und am Box­ha­ge­ner Platz auf­ge­wach­sene Ber­li­ner Regis­seur Matti Geschon­neck insze­nierte den Film nach dem gleich­na­mi­gen Roman­de­büt von Tors­ten Schulz, der auch das Dreh­buch verfasste.

1968 in Ost­ber­lin: Stu­den­ten­un­ru­hen und sexu­elle Revo­lu­tion im Wes­ten, Pan­zer in Prag. Und auf dem Ost­ber­li­ner Box­ha­ge­ner Platz erle­ben Oma Otti (Gud­run Rit­ter) und ihr zwölf­jäh­ri­ger Enkel Hol­ger (Samuel Schnei­der) ihre ganz eige­nen Aben­teuer. Otti hat schon fünf Ehe­män­ner ins Grab gebracht und dem sechs­ten geht es auch nicht mehr so gut, als sie Avan­cen von Alt­nazi Fisch- Wink­ler (Horst Krause) und dem ehe­ma­li­gen Spar­ta­kus­kämp­fer Karl Weg­ner (Michael Gwis­dek) erhält. Otti ver­liebt sich in Karl und plötz­lich ist Fisch-Wink­ler tot. Hol­ger avan­ciert zum Hob­by­de­tek­tiv und lernt dabei eini­ges über die Liebe, die 68er Revolte und wie man mit „revo­lu­tio­nä­ren“ Geheim­nis­sen Frauen rum­kriegt. Bis Hol­ger einen Feh­ler begeht, der aus­ge­rech­net Karl in Gefahr bringt…

Tro­cke­ner Humor, Melan­cho­lie und Ber­li­ner Charme – mit die­sen Zuta­ten wirft Box­ha­ge­ner Platz einen Blick zurück auf die 60er Jahre. Und auf eine wun­der­bare Lie­bes­ge­schichte zwi­schen einer fried­hofs- und koch­be­geis­ter­ten älte­ren Dame und einem ele­gan­ten Ex-Spar­ta­kis­ten. Der Film ist eine Lie­bes­er­klä­rung an die Stadt Ber­lin, an den klei­nen Kos­mos Box­ha­ge­ner Platz und seine lie­bens­wer­ten Bewoh­ner und gleich­zei­tig eine Hom­mage an phan­tas­ti­sche Schau­spiel­grö­ßen aus Ost und West. Box­ha­ge­ner Platz – ein Ber­li­ner Hei­mat­film im bes­ten Sinne.

Länge: 103 Minuten

Quelle: filmstarts.de

Weltgeschichtentag im Café Pici in Jena
Mrz 20 um 20:00

Welt­ge­schicht­en­tag 2024

Am 20.3.2024 gibt es wie­der den inter­na­tio­na­len World Sto­ry­tel­ling Day.
Das Thema lau­tet die­ses Jahr: BRÜCKEN BAUEN
Antje Horn wird in Jena im schö­nen PICI an die­sem Tag ab 20 Uhr zu einer offe­nen Bühne einladen.
Wer gern sin­gend, rei­mend, tan­zend, musi­zie­rend, lesend oder anders eine kleine Geschichte erzäh­len möchte, melde sich bitte per Mail bei uns.
Die Bei­träge soll­ten zwi­schen 3 und 5 Minu­ten lang sein.
Natür­lich darf auch ein­fach nur gelauscht, geschaut und geklatscht werden.

Mrz
21
Do
Feierliche Eröffnung der Weimarer Parkhöhle mit neuer Dauerausstellung
Mrz 21 um 15:00 – 19:00

Erleb­nis Park­höhle: Durch Zeit und Klima

Fei­er­li­che Eröff­nung der Wei­ma­rer Park­höhle mit neuer Dauerausstellung.

Erleb­nis Park­höhle: Durch Zeit und Klima“ im Stol­len­sys­tem unter dem Park an der Ilm bie­tet einen Streif­zug durch 200.000 Jahre Erd- und Mensch­heits­ge­schichte. Die neue Dau­er­aus­stel­lung erzählt die Geschichte der Park­höhle: ange­legt in der Goe­the­zeit, Jahr­zehnte lang unge­nutzt, gegen Ende des 2. Welt­krie­ges zum Schutz­raum aus­ge­baut, ist sie seit 1997, unter­bro­chen von Pan­de­mie und einer umfas­sen­den Erneue­rung, nun wie­der zugänglich.
Wir laden Sie herz­lich zur Wie­der­eröff­nung der Park­höhle mit der neuen Dau­er­aus­stel­lung am 21. März 2024 um 15 Uhr in die Cafe­te­ria der Mensa der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar (direkt hin­ter dem Zugang zur Park­höhle) ein. Es wer­den Füh­run­gen durch das Pro­jekt­team ange­bo­ten – Anmel­dung erfolgt vor Ort.

Auf­grund der begrenz­ten Per­so­nen­an­zahl für den Zugang zur Park­höhle, bit­ten wir freund­lich um Ihre Rück­mel­dung bis zum 15. März 2024 unter museen-veranstaltungen@klassik-stiftung.de.

Vortrag von Dr. Patrick Poch im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mrz 21 um 17:00

Das Stu­di­en­ka­bi­nett des Johann Cas­par Lava­ter: Ein Fun­dus an Bild­nis­sen Goe­thes und sei­ner Zeitgenossen

Vor­trag von Dr. Patrick Poch, Wien

Vernissage »Nietzsche im Nationalsozialismus« im Nietzsche-Archiv Weimar
Mrz 21 um 18:00 – 20:00

Ver­nis­sage Nietz­sche im Nationalsozialismus

Eine kleine Aus­stel­lung zu einem gro­ßen Thema.

Was hat Fried­rich Nietz­sche mit dem Natio­nal­so­zia­lis­mus zu tun? Warum konn­ten sich Faschis­ten und Anti­fa­schis­ten zugleich für ihn begeis­tern? Die­sen Fra­gen wid­met sich eine Kabi­nett­aus­stel­lung im Nietz­sche-Archiv in Weimar.

Nietz­sche emp­fand sich selbst als „unzeit­ge­mäß“, als „zu früh gekom­men“. Freien Geis­tern emp­fahl er, den Ein­fluss­rei­chen und Mäch­ti­gen aus dem Weg zu gehen. Für die post­hume Poli­ti­sie­rung sei­nes Wer­kes kam er jedoch zur rech­ten Zeit. Sein Den­ken wurde ideo­lo­gisch zuge­rich­tet, ver­fälscht und umge­deu­tet. Er fand neue Ver­eh­rer schließ­lich auch unter Natio­nal­so­zia­lis­ten. Regime­treue Phi­lo­so­phen und Welt­an­schau­ungs­pu­bli­zis­ten waren ebenso an der anti­de­mo­kra­ti­schen Poli­ti­sie­rung Nietz­sches betei­ligt wie Eli­sa­beth Förs­ter-Nietz­sche, die Begrün­de­rin des Wei­ma­rer Nietz­sche-Archivs. Nietz­sches Traum vom „Über­men­schen“ geriet in die poli­ti­sche Pra­xis von selbst­er­nann­ten „Her­ren­men­schen“. Aus dem euro­päi­schen Den­ker wurde ein „deut­scher Pro­phet“. Aus dem Geg­ner des Anti­se­mi­tis­mus wurde ein Vor­den­ker der Ras­sen­lehre; aus dem Kri­ti­ker des Natio­na­lis­mus ein „Kün­der deut­scher Größe“. Zugleich mel­dete sich aus dem Exil Kri­tik am Miss­brauch Nietz­sches zu Wort, etwa vom jüdi­schen Kos­mo­po­li­ten Oscar Levy oder dem exis­ten­zia­lis­ti­schen Phi­lo­so­phen Karl Jas­pers. Die Kabi­nett­aus­stel­lung stellt die wider­sprüch­li­chen Nietz­sche-Aneig­nun­gen in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus vor und fragt nach der Ver­ant­wor­tung Nietz­sches für die­sen fata­len Bruch in sei­ner Wirkungsgeschichte.

Musikalische Lesung mit Annette Scheibner und Kerstin Langenhan in Schmalkalden
Mrz 21 um 19:00

Wan­deln im Park: Ein lyri­scher Rund­gang durch ver­schie­dene Parks und Gär­ten Thüringens
mit Annette Scheib­ner und musi­ka­li­scher Beglei­tung  von Kers­tin Lan­gen­han (Quer­flöte).

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Schmal­kal­den mit dem FBK für Thü­rin­gen e.V., geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Rita Dorn und Regina Jarisch in der Stadtbücherei Weimar
Mrz 21 um 19:30

Zwi­schen Lust und Frust alles Liebe

Rita Dorn und Regina Jarisch lesen Lyrik und Prosa.

Michael Pein singt und spielt Gitarre.

Mrz
22
Fr
Tagung »Aufbrüche und Scheitern – gestern und heute« im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 22 um 13:00 – 18:00

Auf­brü­che und Schei­tern – ges­tern und heute

Auf­takt ins The­men­jahr 2024 der Klas­sik Stif­tung Weimar

Im zwan­zigs­ten Jahr­hun­dert lie­gen kul­tu­rel­ler Auf­bruch und Kata­stro­phe, Schei­tern und Neu­be­ginn beson­ders eng und beson­ders dras­tisch bei­ein­an­der. Dabei spielte vor allem in Wei­mar der frag­wür­dige Anspruch, die Welt durch Bil­dung, Kunst und Lite­ra­tur zu einem bes­se­ren Ort zu machen, immer wie­der eine zen­trale Rolle. Wei­mar ist eine Zukunfts­werk­statt im Zeit­al­ter der Extreme; ein Ort, an dem die Aben­teuer, Wider­sprü­che, Bru­ta­li­tä­ten, Klein­geis­tig­kei­ten, Nie­der­la­gen und Auf­brü­che deut­scher Geschichte und Gegen­wart beson­ders prä­gnant auf klei­nem Raum zusam­men­tref­fen. Es sind Ver­spre­chen und Expe­ri­mente, die neben den Brü­chen und Auf­brü­chen auch Kon­ti­nui­tä­ten sicht­bar wer­den las­sen. Man kann sie als Rin­gen um ästhe­ti­sche und humane Ent­wick­lung, um Demo­kra­tie und gesell­schaft­li­che Selbst­be­stim­mung begrei­fen. Zugleich lässt sich in Wei­mar auch das Schei­tern die­ser Ansprü­che beson­ders deut­lich beobachten.

Wir fra­gen nach den Bezie­hun­gen von Kul­tur und Poli­tik in Wei­mar im Zeit­al­ter der Extreme. Aus­ge­hend von den dyna­mi­schen Kon­stel­la­tio­nen der Wei­ma­rer Repu­blik the­ma­ti­sie­ren wir das his­to­ri­sche Umbruchs­jahr 1924 sowie die Kon­flikte und geis­ti­gen Span­nun­gen der 1920er Jahre. Bezugs­punkte sind dabei auch das ursprüng­lich in Wei­mar ansäs­sige Bau­haus sowie die Ver­ein­nah­mung Nietz­sches im Natio­nal­so­zia­lis­mus. Ein wei­te­rer Umbruch im Zeit­al­ter der Extreme ereig­nete sich 1949 als Auf­bruch in die DDR. Schon 40 Jahre spä­ter folgt die nächste his­to­ri­sche Zäsur: der Über­gang in ein wie­der­ver­ein­tes Deutsch­land. Die Tagung fokus­siert dabei nicht nur die Auf­brü­che des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts, son­dern setzt diese in einen Bezug zur Gegen­wart und wagt schließ­lich einen Blick in die Zukunft. Dabei spie­len Uto­pien als Erzäh­lungs­fi­gu­ren des Auf­bruchs eine her­aus­ge­ho­bene Rolle.

Pro­gramm:

Frei­tag, 22.03.2024

13:00 Eröff­nung

13:15–14:00 Ursula Bütt­ner (Ham­burg): Auf­bruch und Gegen­wehr. Ver­än­de­rungs­dy­na­mik und Behar­rungs­kräfte in der Wei­ma­rer Republik.

14:00–14:45 Sebas­tian Els­bach (Jena): Damm- statt Auf­bruch. Die Thü­rin­ger Land­tags­wah­len 1924 im Kontext

15:15–16:00 Anke Blümm (Wei­mar): Fah­nen­wech­sel? Aspekte des kom­ple­xen Ver­hält­nis­ses von Bau­haus und Nationalsozialismus

16:00–16:45 Johan­nes Stei­zin­ger (Toronto): Der Begriff Jugend. Ein Leit­mo­tiv gesell­schaft­li­chen Auf­bruchs nach 1900

17:00–17:45 Hel­mut Heit (Wei­mar): Nietz­sche-Däm­me­rung. Vom Frei­geist zum Faschismus

Vortrag von Damian Mallepree im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 22 um 19:30

Damian Mal­lepree: Schil­lers Ein­fluss auf Goe­thes Farbenlehre

Die Freund­schaft zwi­schen Schil­ler und Goe­the begann 1794 im Zei­chen der Natur­wis­sen­schaft. Zu dem Zeit­punkt hatte Goe­the bereits die Bey­träge zur Optik ver­öf­fent­licht und strebte die Dar­stel­lung zur Geschichte der Far­ben­lehre an. Dafür wurde Schil­ler in den fol­gen­den Jah­ren zum unver­zicht­ba­ren und weg­wei­sen­den Rat­ge­ber. Damian Mal­lepree ergänzt sei­nen Vor­trag mit klei­nen opti­schen Ver­su­chen, die die Fas­zi­na­tion Far­ben­lehre nahe­brin­gen sollen.

»klassisch modern« Magazin Release Party in Weimar
Mrz 22 um 20:00

klas­sisch modern“ | Maga­zin Release Party der Klas­sik Stif­tung Weimar

 

Lesung mit Katha­rina Gün­ther, Nancy Hün­ger, Anna Stiede

Party mit DJ Metaware.

 

Kunst und Party waren immer schon ein ver­träg­li­ches Duo. Die Kunst haben wir, die Party kommt frei Haus von nebenan: Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar fei­ert bei uns die Ver­öf­fent­li­chung ihres Maga­zins „klas­sisch modern“ mit viel schö­nem Drum und Dran: Ab 20 Uhr lesen die Autorin­nen Nancy Hün­ger, Anna Stiede und Katha­rina Gün­ther. Die Bar ist gut bestückt, das Licht gedimmt und das Kol­lek­tiv von Meta­ware sorgt für tanz­bare Klänge. Lau­schen, plau­dern, tan­zen und das noch junge Jahr schon mal gebüh­rend feiern!

2024 wid­met sich die Klas­sik Stif­tung Wei­mar mit ihrem Jah­res­thema Auf/Bruch und einer drei­tei­li­gen Aus­stel­lung dem wider­sprüch­li­chen Erbe der Stadt. Auf- sowie radi­kale Umbrü­che in der deut­schen Geschichte wer­den anhand des viel­fäl­ti­gen Samm­lungs­be­stands der Stif­tung neu per­spek­ti­viert und bewer­tet. Das Maga­zin klas­sisch modern ver­sam­melt viel­fäl­tige Stim­men von Autor*innen, Lyriker*innen und Performer*innen, die aus ganz unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven Ver­bin­dungs­li­nien bis in die Gegen­wart ziehen.

Mrz
23
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Mrz 23 um 10:00 – 15:00

Boden­sätze, Bodenschätze
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 23. März im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Die Erde hat schon ihr grü­nes Flat­ter­hemd­chen ange­zo­gen, fröh­lich leuch­ten Tup­fen in gelb, weiß und tul­pen­rot. Die Regen­wür­mer zei­gen Früh­lings­ge­fühle und rin­geln sich amsel­wärts durch den win­ter­feuch­ten Boden. Die Gärt­ner zieht’s zur Scholle: Jetzt schnell dem Salat sein Bett berei­ten, neben­bei die vor­wit­zi­gen Unkräut­lein aus­ge­zupft, denn gerade noch gibt der Boden die zar­ten Wur­zeln bereit­wil­lig frei. Früh­ling! Die Zwie­beln jauch­zen und der Gärt­ner putzt die Gummistiefel.

Wir ste­hen dar­auf, die Erde nährt uns, und ohne sie wär alles Stein und öd’. Ob Mil­lio­när, Kriegs­trei­ber oder Regen­wurm: Wir dür­fen alle in ihren Schoß zurück­keh­ren. Doch wem gehört sie eigent­lich? Und warum? Wer bestimmt, was auf und in ihr leben und wach­sen darf, wer ihre Schätze hebt und wer aus ihr Nut­zen und Reich­tum zieht? Im ers­ten Früh­lings­work­shop in die­sem Jahr notie­ren wir Boden­sätze und heben Boden­schätze – ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

Tagung »Aufbrüche und Scheitern – gestern und heute« im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 23 um 10:00 – 14:00

Auf­brü­che und Schei­tern – ges­tern und heute

Auf­takt ins The­men­jahr 2024 der Klas­sik Stif­tung Weimar

Im zwan­zigs­ten Jahr­hun­dert lie­gen kul­tu­rel­ler Auf­bruch und Kata­stro­phe, Schei­tern und Neu­be­ginn beson­ders eng und beson­ders dras­tisch bei­ein­an­der. Dabei spielte vor allem in Wei­mar der frag­wür­dige Anspruch, die Welt durch Bil­dung, Kunst und Lite­ra­tur zu einem bes­se­ren Ort zu machen, immer wie­der eine zen­trale Rolle. Wei­mar ist eine Zukunfts­werk­statt im Zeit­al­ter der Extreme; ein Ort, an dem die Aben­teuer, Wider­sprü­che, Bru­ta­li­tä­ten, Klein­geis­tig­kei­ten, Nie­der­la­gen und Auf­brü­che deut­scher Geschichte und Gegen­wart beson­ders prä­gnant auf klei­nem Raum zusam­men­tref­fen. Es sind Ver­spre­chen und Expe­ri­mente, die neben den Brü­chen und Auf­brü­chen auch Kon­ti­nui­tä­ten sicht­bar wer­den las­sen. Man kann sie als Rin­gen um ästhe­ti­sche und humane Ent­wick­lung, um Demo­kra­tie und gesell­schaft­li­che Selbst­be­stim­mung begrei­fen. Zugleich lässt sich in Wei­mar auch das Schei­tern die­ser Ansprü­che beson­ders deut­lich beobachten.

Wir fra­gen nach den Bezie­hun­gen von Kul­tur und Poli­tik in Wei­mar im Zeit­al­ter der Extreme. Aus­ge­hend von den dyna­mi­schen Kon­stel­la­tio­nen der Wei­ma­rer Repu­blik the­ma­ti­sie­ren wir das his­to­ri­sche Umbruchs­jahr 1924 sowie die Kon­flikte und geis­ti­gen Span­nun­gen der 1920er Jahre. Bezugs­punkte sind dabei auch das ursprüng­lich in Wei­mar ansäs­sige Bau­haus sowie die Ver­ein­nah­mung Nietz­sches im Natio­nal­so­zia­lis­mus. Ein wei­te­rer Umbruch im Zeit­al­ter der Extreme ereig­nete sich 1949 als Auf­bruch in die DDR. Schon 40 Jahre spä­ter folgt die nächste his­to­ri­sche Zäsur: der Über­gang in ein wie­der­ver­ein­tes Deutsch­land. Die Tagung fokus­siert dabei nicht nur die Auf­brü­che des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts, son­dern setzt diese in einen Bezug zur Gegen­wart und wagt schließ­lich einen Blick in die Zukunft. Dabei spie­len Uto­pien als Erzäh­lungs­fi­gu­ren des Auf­bruchs eine her­aus­ge­ho­bene Rolle.

Pro­gramm:

Sams­tag, 23.03.2024

10:00–10:45 Ste­fan Wolle (Ber­lin): Der Traum vom bes­se­ren Deutsch­land. Die frü­hen Jahre der DDR

10:45–11:30 Judith End­ers (Ber­lin): Auf­brü­che und Umbrü­che: Generationenperspektive(n).

12:15–13:00 Peter Neu­mann (Hamburg/Berlin): Uto­pi­sche Ener­gien. Eine Verlustanzeige

13:00–13:45 Abschluss­dis­kus­sion: Wie wei­ter mit den Aufbrüchen?

Lesung und Konzert von »Kontra Kunst« im Jenaer Kunstverein
Mrz 23 um 19:30

Kon­tra Kunst ist ein jun­ges Kol­lek­tiv, das sich vor einem Jahr in Jena gegrün­det hat und aus einer grö­ße­ren Per­so­nen­gruppe besteht. In ihren Auf­trit­ten ver­bin­den sie Kunst, Lite­ra­tur und Musik mit­ein­an­der. 2023 gas­tier­ten sie bereits an vie­len ver­schie­de­nen Kul­tur­or­ten Jenas etwa im Kul­tur­schlacht­hof und der Strand­bar 22.

Zu die­ser Ver­an­stal­tung in der Gale­rie im Stadt­spei­cher wer­den Andy Eckardt, Marie Kum­mer, Hanni und Elyan aus eige­nen Tex­ten (Prosa, Lyrik) vor­le­sen. Musi­ka­lisch wird die Lesung von Kol­lek­tiv­mit­glied Georg Wal an der Akus­tik-Gitarre begleitet.

Mrz
24
So
Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg
Mrz 24 um 14:00

Sonn­tags­füh­rung: Goe­thes Archäo­lo­gin und Lin­den­aus Kunst­agent oder ein Stück Welt­wun­der in Alten­burg mit Dr. Ronny Teu­scher, Archäologe

Mrz
27
Mi
Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 27 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Eier fär­ben und bema­len (Fami­li­en­nach­mit­tag)

Ob Fried­rich und Char­lotte Schil­ler mit ihren vier Kin­dern Oster­eier bemal­ten, wis­sen wir lei­der nicht. Bekannt war der Brauch des Eier­fär­bens und Bema­lens aber schon. Im Räu­ber­la­bor wol­len wir dies­mal den Brauch fort­set­zen und vor­be­rei­tete Hüh­ner­eier bema­len, die dann an den Oster­strauch gehängt wer­den kön­nen. Noch unbe­malte Oster­eier und alles, was man dazu braucht, lie­gen bereit.

Mrz
28
Do
Lesung und Musik mit Ulrike Müller und Christian Rosenau: Mascha Kaléko – Journalistin des Lebens in der LiteraturEtage in Weimar
Mrz 28 um 19:00

Für die Dich­te­rin Mascha Kaleko (1907–-1975) war das Schrei­ben für Zei­tun­gen nicht nur ein »Job«, son­dern sie brachte Spra­che und Rhyth­mus des jour­na­lis­ti­schen Stils der Neuen Frauen in die Lite­ra­tur der Zwan­zi­ger Jahre. Ihr »Lyri­sches Ste­no­gramm­heft« mit sei­nen unver­wech­sel­ba­ren Ton­la­gen zwi­schen Gas­sen­hauer, Repor­tage und zar­ter Poe­sie machte sie schlag­ar­tig berühmt. Als Jüdin wurde sie mehr­fach zur Emi­gran­tin gezwun­gen: 1914 floh sie mit Eltern und Schwes­ter vor Pogro­men aus Gali­zien, 1938 vor den Nazis aus Ber­lin in die USA.

Das bewährte lite­ra­risch-musi­ka­li­sche Duo aus Ulrike Mül­ler (Autorin, Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin) & Chris­tian Rosenau (Gitar­rist, Lyri­ker) pra­sen­tiert eine mit­rei­ßende Col­lage aus Kaleko-Tex­ten, Klang­col­la­gen, eige­nen Kom­po­si­tio­nen und kom­pak­ter Mode­ra­tion, die ihrer beson­de­ren Plat­zie­rung am Grün­don­ners­tag durch­aus gerecht wird.

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Mrz
31
So
Osterspaziergang im Garten des Schillerhauses Rudolstadt
Mrz 31 um 15:00

Oster­spa­zier­gang im Schil­ler­gar­ten (Spie­len und Erleben)

Goe­the hatte seine Freude am Oster­fest und ver­steckte für seine Liebs­ten gern bunte Oster­eier. Das Team des Schil­ler­hau­ses wird es Goe­the gleich­tun und für die jüngs­ten Gäste Oster­eier im Gar­ten ver­ste­cken. Für die grö­ße­ren Gäste gibt es Pflück­ge­dichte und ‑gedan­ken mit klei­nen Weis­hei­ten von Schil­ler und Goe­the zu ent­de­cken. Für Kaf­fee, Kuchen und Getränke ist natür­lich auch gesorgt.

Apr
3
Mi
Bilderbuchkino: »Hase Hibiskus und der Möhrenklau« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 3 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Eine möh­ren­starke Überraschung

Hase Hibis­kus‘ Möh­ren wur­den geklaut! Sofort macht sich der Hase auf die Suche nach dem Dieb und wird bei der Ver­fol­gung von selt­sa­men Fuß­spu­ren zu sei­nem eige­nen Haus zurück­ge­führt. Was es damit wohl auf sich hat? Die ganz­sei­ti­gen Illus­tra­tio­nen von Erfolgsil­lus­tra­tor Gün­ther Jakobs laden Kin­der dazu ein, zusam­men mit Hibis­kus die Fuß­spu­ren nach­zu­ver­fol­gen und mit­zu­ra­ten, wer wohl der Dieb gewe­sen sein könnte. Der lus­tige Text von Andreas König lässt kein Auge tro­cken. Das macht nicht nur Kin­dern Spaß!

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Ravens­bur­ger Verlags.

Apr
4
Do
Buchvorstellung und Gespräch mit Thomas Meyer und Natan Sznaider im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Apr 4 um 18:00 – 19:30

Lesen! Buch­vor­stel­lun­gen in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek“
Han­nah Arendt: Die Biografie
Buch­au­tor Tho­mas Meyer (Ber­lin) im Gespräch mit Natan Szna­ider (Tel Aviv)

Han­nah Arendt (1906–1975) gilt als eine der fas­zi­nie­rends­ten Intel­lek­tu­el­len des 20. Jahr­hun­derts: viel gele­sen und zitiert, aber ebenso umstrit­ten. Als Jüdin gebo­ren, stu­dierte sie Phi­lo­so­phie und Theo­lo­gie und wurde 1928 mit einer Arbeit über den „Lie­bes­be­griff bei Augus­tin« bei Karl Jas­pers in Hei­del­berg pro­mo­viert. Nach einer kurz­zei­ti­gen Ver­haf­tung 1933 in Ber­lin floh sie über Prag und Genf nach Paris. 1941 gelang ihr die Flucht und Emi­gra­tion in die USA. Infolge ihrer per­sön­li­chen Erfah­run­gen in der NS-Dik­ta­tur und im Exil wid­mete sie ihr Schaf­fen den drän­gends­ten poli­ti­schen Fra­gen des 20. Jahr­hun­derts, u. a. dem Ver­lust der Frei­heit und dem auf­kom­men­den Totalitarismus.

Mit bis­lang unbe­kann­tem Archiv­ma­te­rial inter­pre­tiert die aktu­elle Bio­gra­fie von Tho­mas Meyer das Leben und Werk der poli­ti­schen Theo­re­ti­ke­rin Han­nah Arendt neu. Im Gespräch mit Natan Szna­ider erläu­tert er die Per­spek­ti­ven des vor­lie­gen­den Buchs. Beson­dere Berück­sich­ti­gung fin­det das Ver­hält­nis von Han­nah Arendt zu Rahel Varn­ha­gen, deren Leben und Werk Hanna Arendt lebens­lang beschäf­tigt hat.

Prof. Dr. Tho­mas Meyer, Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phie an der LMU Mün­chen, hat bereits meh­rere Schrif­ten Han­nah Arendts ediert, dar­un­ter „Wir Flücht­linge« (2015) und „Die Frei­heit, frei zu sein« (2018). Im Piper Ver­lag gibt er eine zwölf­bän­dige Stu­di­en­aus­gabe von Han­nah Arendts Schrif­ten her­aus, von der bereits acht Bände vor­lie­gen. Sein Buch „Han­nah Arendt. Die Bio­gra­fie« ist im Herbst 2023 im Piper Ver­lag erschie­nen und liegt nun in der vier­ten Auf­lage vor.

Prof. Dr. Natan Szna­ider ist Pro­fes­sor em. für Sozio­lo­gie an der Aka­de­mi­schen Hoch­schule in Tel Aviv. Beson­dere Beach­tung fand zuletzt sein Buch über „Flucht­punkte der Erin­ne­rung. Über die Gegen­wart von Holo­caust und Kolo­nia­lis­mus« (Mün­chen 2022). Natan Szna­ider bezieht Stel­lung in den aktu­el­len Debat­ten, so in Bei­trä­gen zum Nah­ost­kon­flikt: „Lass uns reden, Freund. Navid Ker­mani und Natan Szna­ider sind in Sachen Nah­ost abso­lut nicht einer Mei­nung – aber es eint sie eine Über­zeu­gung. Wie man gut strei­tet«. Von Natan Ker­mani und Natan Szna­ider (in: Süd­deut­sche Zei­tung vom 28. Februar 2024).

Apr
7
So
Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg
Apr 7 um 14:00

Sonn­tags­füh­rung: Louise Seid­ler und Bern­hard August von Lin­denau mit Marco Kar­the, Kulturwissenschaftler.

Apr
8
Mo
Vortrag von Dr. Francesca Müller-Fabbri im Lindenau-Museum Altenburg
Apr 8 um 18:00

Otti­lie von Goe­the und die Welt der Roman­tik – Vor­trag von Dr. Fran­ce­sca Müller-Fabbri

 

Otti­lie von Goe­the (1796–1872), Goe­thes „geliebte Schwie­ger­toch­ter“, wurde schon von ihren Zeit­ge­nos­sen über­aus kon­tro­vers wahr­ge­nom­men. Ihre selbst­be­stimm­ten Lebens­ent­schei­dun­gen und ihr frei­heits­lie­ben­der Geist fas­zi­nier­ten und irri­tier­ten zugleich. Im Jahr 2022 und 2023 hat eine reich bebil­derte Aus­stel­lung zuerst in Wei­mar (Goe­the- und Schil­ler-Archiv) und dann in Frank­furt am Main (Deut­sches Roman­tik-Museum) Otti­lie von Goe­thes bis­lang kaum beach­te­tes intel­lek­tu­el­les Lebens­werk in den Mit­tel­punkt gerückt. Hier wur­den ihre Tätig­keit als Her­aus­ge­be­rin des Jour­nals „Chaos“ und als Agen­tin des eng­lisch-deut­schen Kul­tur­trans­fers, ihre Unter­stüt­zung einer neuen Genera­tion von Kunst­schaf­fen­den in Wei­mar, Leip­zig und Wien, fer­ner ihre Dich­tun­gen und ihr poli­ti­sches Enga­ge­ment zum ers­ten Mal dem gro­ßen Publi­kum prä­sen­tiert. Über die kom­plexe Figur von Otti­lie von Goe­the sowie über die zwei ihr gewid­me­ten Aus­stel­lun­gen wird deren Kura­to­rin Dr. Fran­ce­sca Mül­ler-Fab­bri berichten.

Fran­ce­sca Mül­ler-Fab­bri stu­dierte nach dem Abitur Roma­nis­tik und Kunst­ge­schichte in Genua und anschlie­ßend in Süd­frank­reich. Im Jahr 1999 zog sie nach Deutsch­land und arbei­tete für meh­rere Jahre in Frank­furt am Main. Seit 2006 lebt sie in Wei­mar und ist für die Klas­sik Stif­tung Wei­mar und die Uni Erfurt tätig. Ihre Schwer­punkte sind: Kunst­ge­schicht­li­che For­schun­gen, Goe­the Samm­lun­gen, Nach­lässe von Schrift­stel­le­rin­nen der Goe­the Zeit: Die Dich­ter­stadt ist eine fas­zi­nie­rende Welt, in der, trotz jahr­hun­der­te­lan­ger For­schung, noch sehr viel zu ent­de­cken ist!

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Apr
9
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 9 um 16:00

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Zum Tee bei Storm – Vortrag von York-Egbert König im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Apr 9 um 16:00

Zum Tee bei Storm: York-Egbert König stellt die Mär­chen­dich­te­rin Clara Hep­ner vor

 

York-Egbert König stellt die Mär­chen­dich­te­rin Clara Hep­ner, geb. Freund, (1860–1939) vor.

Clara Hep­ner ent­deckte ihr lite­ra­ri­sches Talent erst spät, mit über 40, nach einer Schei­dung und einem Umzug nach Mün­chen, erste Texte erschie­nen in „Jugend“ oder „Die Lese“, rich­tig erfolg­reich war sie dann in den Jah­ren der Wei­ma­rer Repu­blik, mit ihren wun­der­schö­nen Kin­der- und Tier­ge­schich­ten sowie Adap­tio­nen klas­si­scher Werke wie z. B. von Mär­chen aus 1001 Nacht in schließ­lich über 17 Büchern und mit mehr als 500.000 ver­kauf­ten Exem­pla­ren zählte sie zu den auf­la­gen­stärks­ten Autoren ihrer Zeit.

Mit der Macht­über­nahme der Nazis und dem in der Folge ein­set­zen­den Ver­fol­gungs­druck wur­den aber auch ihre Werke und deren Ver­le­ger boy­kot­tiert, obwohl sie ihre jüdi­schen Wur­zeln jah­re­lang hatte erfolg­reich ver­ber­gen kön­nen. Berufs­ver­bot, Geld­not und eine dro­hende Zwangs­räu­mung führ­ten am Ende dazu, dass sie sich im Alter von 78 Jah­ren aus einem Fens­ter ihrer Münch­ner Woh­nung im drit­ten Stock in den Tod stürzte.

Ihre Texte gerie­ten weit­ge­hend in Ver­ges­sen­heit, dar­un­ter auch ihr belieb­tes­tes Buch „Son­nen­schein­chens erste Reise“.

  • Jetzt hat der Hen­t­rich & Hen­t­rich Ver­lag in Leip­zig mit dem Schwer­punkt jüdi­sche Kul­tur und Zeit­ge­schichte eine fein gestal­tete Antho­lo­gie her­aus­ge­bracht, die Leben und Werk die­ser zu Unrecht ver­ges­se­nen Schrift­stel­le­rin wie­der ins Bewusst­sein rücken soll.

Begrenzte Plätze, wir bit­ten um Anmeldung.

Vortrag von Prof. Dr. Norbert Greiner im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Apr 9 um 18:00 – 19:00

Ido­la­trie oder Besitz­nahme? Drei Fälle der deut­schen Shakespearerezeption
Vor­trag von Prof. Dr. Nor­bert Greiner

Anhand von drei Bei­spie­len ‒ Tiecks/Mendelssohns Som­mer­nachts­traum, Schil­lers Wal­len­stein für das Wei­ma­rer Hof­thea­ter, Boden­s­tedts Ham­let-Über­set­zung ‒ wer­den unter­schied­lich her­aus­ge­ar­bei­tete ideo­lo­gi­sche Grund­la­gen der deut­schen Shake­speare-Rezep­tion betrach­tet. Dies geschieht vor dem Hin­ter­grund eines Para­dig­men­wech­sels in der Rezep­ti­ons­for­schung, die die Per­spek­tive einer respekt­vol­len oder gar hul­di­gen­den Annä­he­rung an ein fremd­kul­tu­rel­les Modell durch die Per­spek­tive der unbot­mä­ßi­gen Aneig­nung eines frem­den „kul­tu­rel­len Kapi­tals“ zu erset­zen scheint.

Prof. Dr. Nor­bert Grei­ner lehrte an den Uni­ver­si­tä­ten Trier, Hei­del­berg, Ham­burg und Wien. Zu sei­nen For­schungs­ge­bie­ten gehö­ren die Kul­tur­ge­schichte des Über­set­zens, die eng­lisch-deut­schen Lite­ra­tur­be­zie­hun­gen und das bri­ti­sche Drama und Thea­ter von der Shake­speare­zeit bis zur Gegen­wart. Er ist Mit­her­aus­ge­ber der Eng­lisch-deut­schen Stu­di­en­aus­gabe der Dra­men Shake­speares, in deren Rah­men er die Bände zu „Much Ado About Not­hing“ und „Ham­let“ ediert hat und „A Mid­sum­mer Night’s Dream“ zum Druck vorbereitet.

Eine Ver­an­stal­tung der Deut­schen Shake­speare-Gesell­schaft Wei­mar in Koope­ra­tion mit der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek.

Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 9 um 18:30

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Apr
10
Mi
Vortrag »90 Jahre erinnertes Weimar« mit Prof. Dr. Peter Gülke im Stadtmuseum Weimar
Apr 10 um 17:00

»90 Jahre erin­ner­tes Wei­mar« – Vor­trag von Prof. Dr. Peter Gülke

Der ver­dienst­volle, mit hohen Ehrun­gen aus­ge­zeich­nete, am 29. April 1934 in Wei­mar gebo­rene Musik­wis­sen­schaft­ler, Musi­ker, Diri­gent und Her­aus­ge­ber zahl­rei­cher Musik­werke, Peter Gülke, blickt auf ein inten­si­ves täti­ges Leben zurück, das ihn durch die wech­sel­volle Geschichte dreier poli­ti­scher Sys­teme führte. Anhand aus­ge­wähl­ter Epi­so­den, Begeg­nun­gen mit bedeu­ten­den Men­schen, beson­de­rer Ereig­nisse und dar­aus erwach­se­nen Erfah­run­gen ist Nähe­res dar­über zu erfah­ren, was Peter Gülke untrenn­bar mit Wei­mar verbindet.

Apr
13
Sa
Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 13 um 14:00 – 18:00

Lit.Collage – Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse

Uner­war­tete Kon­stel­la­tio­nen, kühne Über­la­ge­run­gen, span­nungs­volle Ver­bin­dun­gen, all das ist Col­lage. Doch wie kommt es zu die­sen Neu­kom­bi­na­tio­nen von gefun­de­nen Mate­ria­lien und in wel­che Rich­tung könn­ten sie sich wei­ter­ent­wi­ckeln? Im Work­shop erar­bei­ten wir ver­schie­dene Col­la­gen und über­füh­ren die stil­len Ein­zel­bil­der über die Tech­nik des Lege­trick in die Bewe­gung. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte von Volha Hapey­eva, Ramona de Jesus und Gisela Kraft.

Vor Ort ste­hen 2 Stop-Motion-Boxen und eine pro­fes­sio­nelle Stop-Motion-Sta­tion zur Ver­fü­gung. Es bie­tet sich ggf. an, die kos­ten­freie Ver­sion der App »Stop Motion Stu­dio« auf das eigene Smart­phone oder Tablet zu laden und mit­zu­brin­gen. Mate­rial zum Col­la­gie­ren wird vor­han­den sein. Eigene Bild­vor­la­gen sind will­kom­men. Eine Schere sowie Skiz­zen­stifte der eige­nen Wahl soll­ten bitte mit­ge­bracht werden.

Franka Sachse arbei­tet als freie Ani­ma­ti­ons­künst­le­rin in Wei­mar. Sie ist Grün­dungs­mit­glied des We Ani­mate Collec­tive und Vor­stands­mit­glied der AG Ani­ma­ti­ons­film. Seit 2011 unter­rich­tet sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Kunst­hoch­schule Kas­sel. Zwi­schen 2015 und 2021 arbei­tete sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Wei­tere Workshops:

19. April: Text­werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Ort: ACC Gale­rie, Burg­platz 1, 99423 Weimar

Beginn: 14 Uhr
Ende: ca. 18 Uhr

Teil­nah­me­ge­bühr: 30 Euro

Anmel­dung unter info@literarische-gesellschaft.de

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen in Koope­ra­tion mit der ACC Gale­rie. Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
14
So
Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 14 um 11:00

Lit.Collage – Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse

Uner­war­tete Kon­stel­la­tio­nen, kühne Über­la­ge­run­gen, span­nungs­volle Ver­bin­dun­gen, all das ist Col­lage. Doch wie kommt es zu die­sen Neu­kom­bi­na­tio­nen von gefun­de­nen Mate­ria­lien und in wel­che Rich­tung könn­ten sie sich wei­ter­ent­wi­ckeln? Im Work­shop erar­bei­ten wir ver­schie­dene Col­la­gen und über­füh­ren die stil­len Ein­zel­bil­der über die Tech­nik des Lege­trick in die Bewe­gung. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte von Volha Hapey­eva, Ramona de Jesus und Gisela Kraft.

Vor Ort ste­hen 2 Stop-Motion-Boxen und eine pro­fes­sio­nelle Stop-Motion-Sta­tion zur Ver­fü­gung. Es bie­tet sich ggf. an, die kos­ten­freie Ver­sion der App »Stop Motion Stu­dio« auf das eigene Smart­phone oder Tablet zu laden und mit­zu­brin­gen. Mate­rial zum Col­la­gie­ren wird vor­han­den sein. Eigene Bild­vor­la­gen sind will­kom­men. Eine Schere sowie Skiz­zen­stifte der eige­nen Wahl soll­ten bitte mit­ge­bracht werden.

Franka Sachse arbei­tet als freie Ani­ma­ti­ons­künst­le­rin in Wei­mar. Sie ist Grün­dungs­mit­glied des We Ani­mate Collec­tive und Vor­stands­mit­glied der AG Ani­ma­ti­ons­film. Seit 2011 unter­rich­tet sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Kunst­hoch­schule Kas­sel. Zwi­schen 2015 und 2021 arbei­tete sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Wei­tere Workshops:

19. April: Text­werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Ort: ACC Gale­rie, Burg­platz 1, 99423 Weimar

Beginn: 14 Uhr
Ende: ca. 18 Uhr

Teil­nah­me­ge­bühr: 30 Euro

Anmel­dung unter info@literarische-gesellschaft.de

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen in Koope­ra­tion mit der ACC Gale­rie. Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
15
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Apr 15 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Apr
16
Di
Vortrag von PD Dr. Sabine Wienker-Piepho im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Apr 16 um 18:00

Goe­the-Kitsch? Ein kul­tur­ge­schicht­li­cher Streif­zug durch die Ver­mark­tung des Dichterfürsten

Vor­trag von PD Dr. Sabine Wien­ker-Pie­pho (Frei­burg i. Br.)

»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte
Apr 16 um 22:00 – 23:00
»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte @ Radio Lotte Weimar - Bürgerradio

Zu hören an jedem 3. Diens­tag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast

Die LGT för­dert seit 30 Jah­ren aktiv die Lite­ra­tur und Kul­tur in Wei­mar und Thü­rin­gen. Sie orga­ni­siert Fes­ti­vals und Wett­be­werbe, Werk­stät­ten und Lesun­gen, ver­öf­fent­licht Bücher und Maga­zine. In unse­rem Pod­cast stel­len wir euch die Lite­ra­tur und das lite­ra­ri­sche Leben rund um die LGT vor.

Ein­zelne Fol­gen sind an jedem 3. Diens­tag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Wei­ma­rer Stadt­sen­der www.radiolotte.de zu hören.

Apr
17
Mi
Bilderbuchkino: »Der kleine Drache Kokosnuss – Die Mutprobe« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 17 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Feu­er­dra­che Kokos­nuss und Fress­dra­che Oskar möch­ten ganz allein im Dschun­gel im Zelt über­nach­ten. Tage­lang lie­gen sie ihren Eltern damit in den Ohren! Als die den Über­nach­tungs­aus­flug end­lich erlau­ben, stellt sich bei den Freun­den ein flaues Gefühl ein. Tat­säch­lich wird die Nacht im Dschun­gel ziem­lich unheim­lich! Ein Glück, dass mal Kokos­nuss muti­ger ist als Oskar und dann ist es umgekehrt.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des cbj Verlags.

»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 17 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Das Parfum

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Der ein­fluss­rei­che und renom­mierte deut­sche Pro­du­zent und Dreh­buch­au­tor Bernd Eichin­ger ban­delt mit einem der pro­mi­nen­tes­ten, deut­schen Regis­seure an – Tom Tykwer. Zusam­men setz­ten sie Patrick Süs­kinds Roman „Das Par­fum – Die Geschichte eines Mör­ders“ in fil­mi­sche Bil­der um und damit den erfolg­reichs­ten in deut­scher Spra­che ver­fass­ten Roman seit Erich Maria Remar­ques Anti­kriegs­ge­schichte „Im Wes­ten nichts Neues“. Das Ergeb­nis des popu­lä­ren Trios ist eine Lite­ra­tur­ver­fil­mung, die in ihrem Erschei­nungs­bild bril­lant anmu­tet und der Ori­gi­nal­vor­lage in wei­ten Zügen treu geblie­ben ist.

Paris im Jahre 1738: Auf einem nach Tod und Ver­we­sung stin­ken­den Fisch­markt bringt eine junge Frau (Bir­git Minich­mayr) klamm­heim­lich ein Baby zur Welt. Jean-Bap­tiste Gre­nouille (Ben Whis­haw), wie der Junge spä­ter hei­ßen wird, ist mit einer außer­ge­wöhn­li­chen Gabe geseg­net: Er besitzt die beste Nase Frank­reichs und kann Mil­lio­nen von Gerü­chen mei­len­weit erschnup­pern. Nach einer har­ten Kind­heit in der Ger­be­rei von Gri­mal (Sam Dou­glas) trifft er auf den altern­den Par­fu­m­eur Giu­seppe Bal­dini (Dus­tin Hoff­man), der sein Talent erkennt und als Gesel­len ein­stellt. Gre­nouille wähnt sich im Him­mel. Unter Bal­di­nis Anlei­tung lernt Gre­nouille, Düfte zu extra­hie­ren und zu kon­ser­vie­ren. Doch eines Tages merkt er, dass die Metho­den sei­nes Lehr­meis­ters beschränkt sind und zum Bei­spiel den Duft eines Men­schen nicht ein­fan­gen kön­nen. Genau das aber will der junge Par­fu­m­eur­ge­selle. Also begibt er sich in die Stadt Grasse, dem „Rom der Düfte“, wo er hofft, die geheim­nis­volle Kunst der Enfleu­rage erler­nen zu kön­nen, eine beson­dere Tech­nik, mit der man sämt­li­che Düfte fest­hal­ten kann. War Jean-Bap­tis­tes Stre­ben bis dahin eher ziel­los, so gewinnt er auf der Reise nach Grasse eine für ihn schreck­li­che Erkennt­nis: Alles um ihn herum riecht, nur er selbst besitzt kei­nen Geruch, wes­we­gen er oft über­se­hen wird. Doch Jean-Bap­tiste möchte geliebt wer­den und beschließt des­halb ein Par­fum zu kre­ieren, dem kei­ner wider­ste­hen kann. Seine wich­tigs­ten Ingre­di­en­zien hier­für: der Duft drei­zehn jun­ger, unbe­rühr­ter und bild­hüb­scher Mädchen.

Die Detail­ver­liebt­heit, die der Film zutage bringt, ist über­wäl­ti­gend. Peni­bel wurde dar­auf geach­tet, ein mög­lichst getreues Bild vom Paris des 18. Jahr­hun­derts zu ent­wer­fen, in dem es keine Kana­li­sa­tion gab und außer­or­dent­lich unhy­gie­ni­sche Zustände herrsch­ten. Um den „schmut­zigs­ten Fleck der dre­ckigs­ten Metro­pole Euro­pas im 18. Jahr­hun­dert“, den Pari­ser Fisch­markt, nach­zu­bauen, begab man sich nach Bar­ce­lona. Hier wurde der Stadt­kern, mit­hilfe per Schlauch und Dreck­ei­mern in ein mög­lichst rea­lis­ti­sches Chaos ver­wan­delt. Wer genau hin­schaut, wird Tykwers Motto (Authen­ti­zi­tät und Inten­si­tät) auch in den Kos­tü­men und im Make-Up erken­nen. Hier wurde der Dirt-Look mit einem Durchs-geschminkte-Gesicht-Wischen, dem Auf­strub­beln der Fri­sur sowie dem absicht­li­chen Ver­rut­schen der Klei­dung erreicht. All diese Bemü­hun­gen bil­den einen Augen­schmaus und das pas­sende Set­ting für die Geschichte.

Länge: 147 Minuten

Quelle: filmstarts.de

2. Erfurter HörsaalSlam (Highslammer XXII) in der Universität Erfurt
Apr 17 um 19:30

Nach­dem Team Erfurt den letz­ten Hör­saalS­lam für sich gewin­nen konnte, wol­len wir sehen, ob die Lan­des­haupt­stadt ihren Titel ver­tei­di­gen kann. Die Künstler:innen wer­den wie­der aus dem gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum anrei­sen, um in eine gran­diose Revan­che zu gehen. Hier ist das Line Up:

Flori Win­tels aus Bad Bent­heim (deutsch­spra­chi­ger Meister)
Julian Heun aus Ber­lin (deutsch­spra­chi­ger Meister)
Eva Matz aus Bre­men (Vize­Meis­te­rin Niedersachsen/Bremen)
Dar­ryl Kier­meier aus Ham­burg (U20 Meis­ter Bayern)
Skog Ogvann aus Leip­zig (mehr­fa­cher Lan­des­meis­ter Thüringen)
Rebecca Uhl­worm aus Arn­stadt (Stadt­meis­te­rin Arnstadt)
Mar­ten de Wall aus Frank­furt (Lan­des­meis­ter Hessen)

Fea­ture: Das welt­weite Netz­werk für ein bedin­gungs­lo­ses Grundeinkommen
Maler: Peer Galus
Mode­ra­tion: AIDA

Der Hör­saalS­lam ist eine Koope­ra­tion von Uni­ver­si­tät Erfurt, Highslam­mer e.V. und Erfur­ter Herbst­lese e.V.

Vortrag von Prof. Dr. Bernd Lindner im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Apr 17 um 19:30

»Bil­dende Kunst in der DDR« – Vor­trag von Prof. Dr. Bernd Lindner.

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale poli­ti­sche Bil­dung in Thüringen.

Apr
18
Do
Goethe-Akademie in Weimar
Apr 18 – Apr 21 ganztägig

Bruch­stü­cke einer gro­ßen Kon­fes­sion“. Goe­thes auto­bio­gra­phi­sche Schriften

mit Prof. Dr. Jochen Golz (Wei­mar)
in Weimar

Über­nach­tung im Hotel Dorint Am Goe­the­park. Pro­gramm, Preise und Anmel­dung auf der Seite Goe­the Aka­de­mie. Die Teil­nahme ist kos­ten­pflich­tig und daher nur nach vor­he­ri­ger Anmel­dung möglich.

Einführung in die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Apr 18 um 17:00

Ein­füh­rung in die Son­der­aus­stel­lung „Sophie. Macht. Lite­ra­tur“ durch das Kuratorenteam

Zur Aus­stel­lung „Sophie. Macht. Literatur“.

Apr
19
Fr
Wissenschaft als Kunst | Klassik Stiftung Weimar feiert den 100. Geburtstag des Philosophen Paul K. Feyerabend mit einer internationalen Tagung
Apr 19 – Apr 21 ganztägig

Wis­sen­schaft als Kunst | Klas­sik Stif­tung Wei­mar fei­ert den 100. Geburts­tag des Phi­lo­so­phen Paul K. Feyer­abend mit einer inter­na­tio­na­len Tagung

 

Am 13. Januar 2024 wäre Paul K. Feyer­abend 100 Jahre alt gewor­den. Anläss­lich die­ser Fei­er­lich­keit ver­an­stal­tet das Kol­leg Fried­rich Nietz­sche der Klas­sik Stif­tung Wei­mar den Wis­sen­schafts­phi­lo­so­phen mit der inter­na­tio­na­len Tagung „Wis­sen­schaft als Kunst. Paul K. Feyer­abend und die Ästhe­tik der Erkennt­nis.“ Vom 19. bis zum 24. April 2024 dis­ku­tie­ren Weg­ge­fähr­ten und For­schende im Nietz­sche-Archiv sowie im Fest­saal des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums über Leben und Werk von Paul K. Feyer­abend.  Die Ver­an­stal­tung fin­det in deut­scher und in eng­li­scher Spra­che statt.

 

Berühmt aber auch berüch­tigt wurde Feyer­abend auf­grund sei­ner Kri­tik des Metho­denzwangs (1975) und durch seine Bei­träge zu einer anar­chis­ti­schen oder dada­is­ti­schen Erkennt­nis­theo­rie für freie Men­schen. Seine Phrase „anything goes“ ist zu einem der erfolg­reichs­ten, wenn auch meist miss­ver­stan­de­nen Slo­gans gewor­den. Weni­ger bekannt ist, dass Feyer­abend das Ende des Zwei­ten Welt­kriegs in einem Laza­rett in Wei­mar erlebte und ein Semes­ter an der Wei­ma­rer Musik­aka­de­mie stu­dierte. Die inter­na­tio­nale Tagung erin­nert an den Phi­lo­so­phen und fragt nach der Aktua­li­tät sei­nes Den­kens. Die Ver­an­stal­tung fin­det mit Unter­stüt­zung der Hans Böck­ler Stif­tung statt.

 

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur kos­ten­freien Tagung fin­den Sie hier

 

Ver­an­stal­tungs­da­ten

 

Wis­sen­schaft als Kunst. Paul K. Feyer­abend und die Ästhe­tik der Erkenntnis« 

 

Frei­tag, 19. April | 16:00 ‑18:00 Uhr

Nietz­sche-Archiv

Hum­boldt­straße 36 | 99425 Weimar

16:00–18:00 | Hel­mut Heit (Wei­mar): lntro­duc­tion and gui­ded tour: Nietz­sche, Feyer­abend, Weimar

 

Sams­tag, 20. April. | 9:30 ‑19:30 Uhr

Goe­the-Natio­nal­mu­seum | Fest­saal 3 OG.

Frau­en­plan 1 | 99423 Weimar

 

Mode­ra­tion: Simon Lohse (Nij­me­gen)

9:30–10:15 | Matteo Col­lo­del (Milano): Feyer­abend and his Time in Weimar

10:15–11:00 | Eric Ober­heim (Ber­lin): Sci­en­ti­fic Phi­lo­so­phy as an Art

11:30–12:15 | Ger­rit Tief­en­thal (Bie­le­feld): Feyer­abends Nietzsche-Rezeption

 

Mode­ra­tion: Marisa Przyrem­bel (Ber­lin)

14:15–15:00 | Eva Schür­mann (Mag­de­burg): Wie weit geht die Ana­lo­gie von Kunst und Wissenschaft?

15:00–15:45 | Babette Babich (New York): Paul Feyerabend’sAesthetics of Sci­ence: Ontological

Abundance

16:15–17:00 | Chris­tian Tho­mas (Zürich): Das Ver­hält­nis zwi­schen Wis­sen­schaft und Kunst in der Architektur

17:00–17:45 | Simon Lohse (Nij­me­gen) & Karim Bschir (Zürich): Per­spec­ti­ves in Evidence­ Based Policy: Les­sons from Feyerabend

18:00–18:30 | Gra­zia Bor­rini-Feyer­abend (Lau­sanne): Paul Feyer­abend and the Paul K. Feyer­abend Foundation

18:30–19:30 | Pol Van­fle­te­ren (Bel­sele) & Vale­rie Ver­vo­ort (Ant­wer­pen): A c/assical song-cyc/e for soprano and piano, based on Paul Feyer­abends arti­cle ›What rea­lity?‹ of Con­quest of Abundance.

 

Sonn­tag, 21. April | 10:00 ‑12:00

Goe­the-Natio­nal­mu­seum | Fest­saal 3 OG.

Frau­en­plan 1 | 99423 Weimar

 

Mode­ra­tion: Hel­mut Heit (Wei­mar)

10:00–10:45 | Katja Frim­ber­ger (Glas­gow): Let’s tel/ more strange sto­ries! The cul­ti­va­tion of human hap­pi­ness a la Ber­tolt Brecht and Paul Feyerabend

10:45–11:30 | Paul Hoy­nin­gen-Huene (Han­no­ver): Paul Feyer­abend and Mar­cel Duchamp

 

Kinder Lesarten mit Henning Kreitel in der Stadtbücherei Weimar
Apr 19 um 10:00

Hen­ning Krei­tel: Keine Nüsse mehr für Fami­lie Eichhorn
Für Kin­der ab 4 Jahren

Emi­lie Eich­horn lebt mit ihren Eltern in der hohen Kie­fer am Wald­rand. Sie liebt Hasel­nüsse über alles. Doch plötz­lich, an ihrem vier­ten Geburts­tag, erlei­det sie einen all­er­gi­schen Schock. Und plötz­lich steht ihr gan­zes Leben Kopf. Sie muss zu Dr. Schau­fel­mann dem Maul­wurf gebracht wer­den, bekommt ein Medi­ka­ment und muss ler­nen, dass es künf­tig keine Nüsse mehr für sie gibt. Nun fühlt sie sich nicht nur unglück­lich, son­dern auch als Außen­sei­te­rin. Das ändert sich erst, als sie eines Tages das Wie­sel Hen­drik keu­chend und schnau­fend in einem Gebüsch ent­deckt… und sofort weiß, was zu tun ist und zu einer Hel­din wird.

Hen­ning Krei­tel wurde in Wei­mar gebo­ren. Lange Zeit hatte er mit Goe­the und Schil­ler nichts am Hut, denn er wollte eigentlich
Ban­ker oder Rich­ter wer­den. Durch Zufall hat ihn die Muse geküsst – bei einem län­ge­ren Aus­flug in Frank­furt am Main. Er studierte
Foto­gra­fie an der Kunst­aka­de­mie Stutt­gart und ent­deckte dort auch die Lite­ra­tur für sich. Seit 2014 lebt er in Ber­lin, schreibt und
ver­öf­fent­licht Lyrik und Prosa.

Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 19 um 11:00

Lit.Collage – Text­werk­statt mit Bas Böttcher

Mit der „Lit.Collage“ set­zen die Poe­try­film­tage in die­sem Jahr einen beson­de­ren Akzent. Das Col­lage- und Poe­sie-Fes­ti­val ist für alle gedacht, die Freude daran haben, mit Schnitt- und Mon­ta­ge­tech­ni­ken zu expe­ri­men­tie­ren. In meh­re­ren Werk­stät­ten laden wie zum Mit­ma­chen ein. Die Ergeb­nisse wer­den im Mai bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten prä­sen­tiert. Den Text­col­lage-Work­shop lei­tet der Ber­li­ner Spo­ken-Word-Künst­ler Bas Böttcher.

Bas Bött­cher, 1974 in Bre­men gebo­ren, gehört zu den Mit­be­grün­dern der deut­schen Spo­ken-Word- und Poe­try-Slam-Szene. Seine Texte erschei­nen in Schul­bü­chern und wich­ti­gen Samm­lun­gen deutsch­spra­chi­ger Dich­tung. Er ist Erfin­der ver­schie­de­ner Medi­en­for­mate für Lyrik und der „Text­box“ für Live-Per­for­man­ces. Er lebt in Berlin.

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 30 Euro. Begrenz­tes Platzangebot.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Textwerkstatt mit Bas Böttcher in der LiteraturEtage Weimar
Apr 19 um 11:00

Lit.Collage – Text­werk­statt mit Bas Böttcher
Wei­mar – LiteraturEtage

Mit der „Lit.Collage“ set­zen die Poe­try­film­tage in die­sem Jahr einen beson­de­ren Akzent. Das Col­lage- und Poe­sie-Fes­ti­val ist für alle gedacht, die Freude daran haben, mit Schnitt- und Mon­ta­ge­tech­ni­ken zu expe­ri­men­tie­ren. In meh­re­ren Werk­stät­ten laden wie zum Mit­ma­chen ein. Die Ergeb­nisse wer­den im Mai bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten prä­sen­tiert. Den Text­col­lage-Work­shop lei­tet der Ber­li­ner Spo­ken-Word-Künst­ler Bas Böttcher.

Bas Bött­cher, 1974 in Bre­men gebo­ren, gehört zu den Mit­be­grün­dern der deut­schen Spo­ken-Word- und Poe­try-Slam-Szene. Seine Texte erschei­nen in Schul­bü­chern und wich­ti­gen Samm­lun­gen deutsch­spra­chi­ger Dich­tung. Er ist Erfin­der ver­schie­de­ner Medi­en­for­mate für Lyrik und der „Text­box“ für Live-Per­for­man­ces. Er lebt in Berlin.

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 30 Euro. Begrenz­tes Platzangebot.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen

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